Fachtagung Inklusion - Staatliche Schulämter in Baden

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Transcript Fachtagung Inklusion - Staatliche Schulämter in Baden

Fachtagung Inklusion
17. November 2011
Stadthaus Ulm
Begrüßung
Bürgermeisterin
Sabine Mayer-Dölle
Stadt Ulm an der Donau
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Grußwort
Gerd Weimer
Beauftragter der Landesregierung für die Belange
von Menschen mit Behinderungen
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Zwischenbilanz
Rückblick
Ausblick
weiteres
Vorgehen
17. November 2011
Konsequenzen
andere
Schulgesetzgesetzliche
änderung
Regelungen
Fachtagung Inklusion
MA
S
BC
FR
KN
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
U. Brittinger Schulamt
P. Schmalenbach Schulamt
K. Korn Schulverwaltungsamt
G. Reichhardt Sozialamt
Dr. S. Anderson Schulamt
C. Briehl-Niermann Schulamt
H. Nops Kreiskämmerei
S. Senne Kreisjugendamt
S
M. Voßler Schulamt
C. Bärwaldt Schulamt
R. Burgert Amt f. Schule u. Bildung
KN
FR
H. Weik Schulamt
A. Amberg Schulleiter
A. Haas-Scheuermann
W. Pusch Schulamt
S. Krueger Schulleiterin
P. Alger Kreissozialamt
BC
Amt f. Soziales u. Senioren
C. Harmand Amt f. Bildung u. Sport
MA
Moderation
Sabine Mayer-Dölle
Stadt Ulm
Wolfgang Mäder
Schulamt BC
Leitthemen
1.
Ausgangssituation - Bestandsaufnahme - Daten Fakten - Zahlen
Schwerpunktregion BC
2.
Schulangebotsplanung - Regionalplanung -
Schwerpunktregion FR
„Schwerpunktschulen“ - gruppenbezogene Lösungen
3.
Verfahrensabläufe und Beteiligungen -
Schwerpunktregion S
Bildungswegekonferenz
4.
Kosten- und Strukturfragen
5.
Umsetzungsbeispiele - Chancen und
Herausforderungen/ Assistenz
Schwerpunktregion KN/S
Schwerpunktregion MA
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Schuljahr 2011 / 2012
Biberach
25%
103
Gemeinsamer
Unterricht an allg.
Schulen
479
neue
Anträge
420
317
festgestellte
Ansprüche
87%
17. November 2011
an Sonderschulen
75%
Fachtagung Inklusion
Schuljahr 2011 / 2012
alle Schwerpunktregionen
26%
545
Gemeinsamer
Unterricht an allg.
Schulen
2913
neue
Anträge
2082
1537
festgestellte
Ansprüche
71%
17. November 2011
an Sonderschulen
74%
Fachtagung Inklusion
Inklusive
Maßnahmen
mit festgestelltem Anspruch
auf sonderpädagogische
Bildungsangebote
 Bescheid des Schulamt
4
6
5 6
5
Einzelinklusion
6
48 Schüler an
36 Schulen
6
9 8
5
2
4
Gruppenbezogene
Lösungen
116 Schüler an
21 Schulen
(inklusive 45 Schüler in Außenklassen)
4
4
4
8
5
2
6
5
4
8
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
2. Schulangebotsplanung - Regionalplanung „Schwerpunktschulen“ - gruppenbezogene Lösungen
Schwerpunktregion FR
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Von der Schwierigkeit, einen Lern–
und Lebensraum zu finden…
• Artikel 24 UN-Konvention
• Elternwunsch
• Schulangebot des Schulamt
• Wohnortnähe = Bedeutung des
Sozialraumes respektieren
• Ressourcenfragen für Schulen und
Kostenträger
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Offenes und dynamisches
Schulangebot oder
Schwerpunktschulen?
• Elternwahlrecht
• Anpassung an den regionalen Bedarf
• Inklusion: Kernaufgabe aller Schulen!?
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
3. Verfahrensabläufe und Beteiligungen Bildungswegekonferenz
Schwerpunktregion S
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Schwerpunktregion Stuttgart
W
G
13 Grundschulen
H
3 Hauptschulen
W
2 Werkrealschulen
R
2 Realschulen
S
1 Sonderschule öff.
S
1 Sonderschule priv.
22
gruppenbezogene
inklusive
Standorte
G
• 91 neu inklusiv beschulte Schüler im
Schuljahr 2011/12 mit
• 271 Sonderschullehrerwochenstunden
(entspricht ca. 10,5 vollen Deputaten)
• 92 Schüler mit Behinderungen in 17 Außenklassen
Fachtagung Inklusion
Ziel:
Eine Schule macht
sich insgesamt
auf den Weg
der Inklusion
Einzelfall
bezogene
inklusive
Lösungen
Ziel:
Heterogene
Gruppen mit positiven
Lerneffekten
für alle
Gruppenbezogene inklusive Angebote
=
Inklusive Schule
Sonderpäd.
Ressourcen
Pädagogische Päd. u. pflegerische
Assistenz
Ressourcen
Außerschulische Partner
können inklusive Schulen
unterstützen
Ressourcen kommen
in einem „Paket“
BildungsBeratungszentren
können konzentriert
unterstützen
bieten
spürbare
Unterstützung
können
gebündelt
werden
abgestimmte
Einzelhilfen
strukturell aus
dem Sozialraum
Im Spannungsverhältnis der Angebotsbausteine
•
Die vom Expertenrat
empfohlene Einführung eines
Elternwahlrechts setzt eine
breit gefächerte Angebotsstruktur voraus, aus der Eltern
den für Ihr Kind passenden
Lernort auswählen können.
•
Ziel der Landeshauptstadt
Stuttgart ist daher eine
möglichst wohnortnahe
Angebotsvielfalt, die auf den
vorhandenen Strukturen der
Sonderpädagogik aufbaut und
diese durch inklusiv arbeitende
Schulstandorte ergänzt und
erweitert.
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17. November 2011
Fachtagung Inklusion
4. Kosten- und Strukturfragen
Schwerpunktregion KN/S
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Auswirkungen der Inklusion
auf die Kostensituation beim
Landkreis Konstanz
1. Aufteilung Sachkostenbeitrag
2. Schülerbeförderung, Jugendund Sozialhilfe
1. Aufteilung des Sachkostenbeitrags
•
•
•
•
SKB bekommt der Schulträger (Sonderschule)
Allg. Schule bekommt den Schüler
Aufteilung im Rahmen von Verhandlungen
Kriterien:
- Investitionen: eingesparte – zusätzliche
- Betriebskosten: eingesparte – zusätzliche
- Lernmittel: eingesparte – zusätzliche
- Vorhaltung Schulplatz: 0 – für jeden Schüler
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
1. Aufteilung des Sachkostenbeitrags
• Vorschlag:
1. Investitionen: Finanzierung durch Land
2. Aufteilung SKB nach einheitlichem Muster; unter
Berücksichtigung der individuellen Verhältnisse
(Raum/Schüler)
3. Individuelle Verhandlungen der beiden Schulträger,
Ziel des Landkreises Aufteilung 75/25, aufgrund
Investitionen in den vergangenen 10 Jahren
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
2. Schülerbeförderung, Jugend- und Sozialhilfe
• Inklusion hat Auswirkungen auf
- Schülerbeförderung (Routenplanung, Schulstandort),
- Jugendhilfe (u.a. E-Schule mit Tagesgruppe,
Assistenzleistungen, Familienhilfe) und
- Sozial-/Eingliederungshilfe (u.a. stationäre Unterbringung, Assistenzleistungen, Hilfsmittel)
• Ergebnis: einzelfallabhängige, deutliche
Einsparungen und/oder Mehrkosten möglich
17. November 2011
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17. November 2011
Fachtagung Inklusion
5.
Umsetzungsbeispiele - Chancen und
Herausforderungen/ Assistenz
Schwerpunktregion MA
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Staatliches Schulamt Mannheim
Umsetzungsbeispiele – Chancen und
Herausforderungen/Assistenz
FriedrichGrundschule
Hardheim
Gruppenbezogene Lösungen
Weinheim
Weinheim
Buchen
Mannheim
Barrierefreiheit
Wohnortnähe
GS Lützelsachsen
Weinheim
Osterburken
Zwei-Lehrersystem
Heidelberg
Teamstrukturen
Mosbach
Sinsheim
Weitergabe
der Sachkostenbeiträge
Kosten beim Schulträger
17. November 2011
Ganztagsangebote
Fachtagung Inklusion
Herausforderungen
Kostenregelung
Schülerbeförderung
Ganztagsbetreuung
Pädagogische Aufgaben ↔ Aufgaben der Assistenz
Ressourcen
Gesetzeslage
Erwartungshaltung
Systemischer Ansatz → gesetzliche Neuregelung
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Chancen
Miteinander statt Nacheinander
in der Ämterzuständigkeit
Multiprofessionelle Teams
Bündelung von Fachkompetenz
Zusammenarbeit mit der Pädagogischen
Hochschule Heidelberg
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Inklusive Bildungsangebote
an Schulen
Staatssekretär Dr. Frank Mentrup MdL
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Baden-Württemberg
17. November 2011
Fachtagung Inklusion
Wechsel in die Foren
Forum 1: Schulgesetz
Forum 2: Kostentableau
Forum 3: Schulangebotsplanung
Forum 4: Assistenz
17. November 2011
Sparkasse Ulm, Studio
Ulmer Museum, Vortragssaal
Rathaus, Großer Sitzungssaal
Stadthaus
Fachtagung Inklusion
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit und die
wertvollen Beiträge.
17. November 2011
Fachtagung Inklusion