Profiloberstufe - Info für Eltern u. Schüler

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Transcript Profiloberstufe - Info für Eltern u. Schüler

Herzlich willkommen zur
Informationsveranstaltung
für die 10.Klassen!
Petra Siebert
Koordinatorin für die Klassenstufen 11/12
(1./ 2. Jahr der Qualifikationsphase)
sowie für Schullaufbahnberatung Oberstufe
Tel. 0551/ 400 5387
[email protected]
OHG Göttingen 2014
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Die Profiloberstufe
am Otto-Hahn-Gymnasium
Göttingen
Weitere Informationen unter:
www.ohg.goe.ni.schule.de dort: „Sekundarstufe 2“
u.a. mit einem Hilfsprogramm zur Überprüfung der Fächerwahl
(oder einfach googeln: Otto-Hahn-Gymnasium Göttingen)
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Seit Sommer 2007
statt LK (5 Std) und GK (3 Std)
EA- Kurse + GA-Kurse
(je 4 Std)
+
EW-Kurse
(2 Std)
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Die Sekundarstufe 2 besteht aus
Einführungsphase
Klasse 10
Q 1 = 1. Jahr der Qualifikationsphase (Kl. 11)
Q 2 = 2. Jahr der Qualifikationsphase (Kl.12)
Zur Info:
nach Q 1 kann bei max. drei Unterwertungen der schulische Teil der
Fachhochschulreife erworben werden.
Zusammen mit 1 Jahr Praktikum, FSJ oder 3 Jahren Ausbildung= FH-Reife
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Versetzung von Klasse 10 (EF-Phase)
in die Q-Phase (Kl.11+12)
Die Versetzung erfolgt, wenn:
• alle 14 Noten Ende Klasse 10 mind. ausreichend sind
• nur eines der 14 Fächer mit mangelhaft bewertet
wurde
• zwei mangelhafte Noten mit zwei befriedigenden Noten
ausgeglichen werden können. Dem Ausgleich muss von der
Versetzungskonferenz mit Mehrheit zugestimmt werden
(Hauptfach muss dabei mit Hauptfach, Nebenfach kann mit Hauptfach oder Nebenfach
ausgeglichen werden, und es müssen immer beide Fünfen ausgeglichen werden)
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Die Profiloberstufe
Q1 / Q2
Allgemeine Bemerkungen und Informationen über die Kurswahl
5 vierstündige Prüfungsfächer - statt früher 4
Kursergebnisse in P1, P2, P3 (d.h. in allen EA-Fächern) werden doppelt gewertet;
In P1 - P4 schriftliche Prüfung, in P5 mündliche Prüfung (ca. 25 Minuten)
mindestens 1 weiteres vierstündiges Fach
(=Nicht-Prüfungsfach, NPF)
Jeder Schüler muss grundsätzlich De, eine FS, Ma und
eine NW bis zum Abitur führen.
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Auflagen für Prüfungsfächerwahl
Unter den Prüfungsfächern müssen sein:

drei Fächer auf erhöhtem Anforderungsniveau (EA)
(Schwerpunktfächer P1, P2 und P3),

zwei auf grundlegendem Anforderungsniveau (GA)=P4+P5

zwei der Kernfächer De, FS, Ma

aus jedem Aufgabenfeld (A, B, C) mindestens ein Fach
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Die Aufgabenfelder in der Oberstufe
A- Fächer:
alle Sprachen, Musik, Kunst,
Darstellendes Spiel
B-Fächer:
Geschichte, Politik-Wirtschaft,
Erdkunde, Religion, Philosophie,
Werte und Normen
C-Fächer:
Mathematik, alle Naturwissenschaften,
Informatik
= aus jedem Aufgabenfeld muss ein Fach als
Prüfungsfach gewählt werden
(Sport und das Seminarfach werden keinem Aufgabenfeld
zugeordnet)
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Mindest-Belegungsverpflichtungen
für vier Schulhalbjahre (in Q1 und Q2)
Deutsch
Mathematik
eine
Fremdsprache
eine Naturwissenschaft
ein Fach aus Aufgabenfeld B
je nach Schwerpunkt weitere NW o. weitere FS
Sport
Seminarfach
4-stündig
4-stündig
4-stündig
4-stündig
4-stündig
4-stündig
2-stündig
2-stündig
für zwei Schulhalbjahre (in Q1 oder Q2)
Musik,
Darstellendes Spiel oder Kunst
Geschichte
Politik-Wirtschaft
weitere NW oder weit. FS im gesell./ sportl. Schwerpkt.
2.mus.Fach im musisch-künstl. Schwerpunkt
+ Religion oder Werte/Normen o. Philosophie
2-stündig
2-stündig
2-stündig
2- od. 4-stündig
2-stündig
2-stündig
Insgesamt müssen am OHG durchschnittl. mind. 32 Std pro Woche belegt werden.
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Beispiel 1: Jens wählt das sprachliche Profil
Er wählt als vierstündige Fächer:
P1 Englisch
P2 Deutsch
P3 Geschichte
P4 Biologie
P5 Mathematik
NPF Spanisch (weitere FS)
= 24 Wochenstunden
Als zweistündige (EW-) Fächer belegt er in Q1: Philosophie,
Politik/Wirtschaft, Sport, Seminarfach =
8 Wo-Std.
Als zweistündige (EW-) Fächer belegt er in Q2: Philosophie
(freiwillig), Kunst, Sport, Seminarfach
=
8 Wo-Std.
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Beispiel 2: Annika wählt das
gesellschaftswissenschaftliche Profil
Sie wählt als vierstündige Fächer:
P1 Geschichte (vorgeschrieben)
P2 Englisch
P3 Erdkunde (2.B-Fach)
P4 Biologie
P5 Deutsch
NPF Mathematik
=
24 Wochenstunden
Als zwei- bis vierstündige (EW-) Fächer belegt sie in Q1: Darstell.
Spiel, Religion, Chemie, Sport, Seminarfach = 10 Wo-Std. = 34 Std.
Als zweistündige (EW-) Fächer belegt sie in Q2: Sport,
Politik/Wirtschaft, Seminarfach = 6 Wo-Std. = 30 Std.;
32 Std.
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Schnitt:
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Neues Benotungsraster
Die Noten werden je nach Tendenz in Punkte umgerechnet.
Das Limit für ausreichend liegt dann bei 05 Punkten!
Punkte
Noten
Es gilt dann folgender Umrechnungsschlüssel.
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
mangelhaft
ungenügend
1+
1
1-
2+
2
2-
3+
3
3-
4+
4
4-
5+
5
5-
6
15
14
13
12
11
10
09
08
07
06
05
04
03
02
01
00
Wichtig: 04 P (4-) sind bereits eine Unterwertung!
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Fünf Schwerpunkte / Profile
Sprachlicher Schwerpunkt
Zwei Fremdsprachen (davon mindestens eine als Schwerpunktfach) müssen
durchgängig belegt und eingebracht werden.
Musisch-künstlerischer Schwerpunkt
Musik/Kunst und Deutsch oder Mathematik sind Schwerpunktfächer.
Besonderheit: Es muss ein weiteres musisches Fach aus Musik/Kunst/DS für ein
Jahr belegt und eingebracht werden.
Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt
Geschichte und ein weiteres Fach aus dem Aufgabenfeld B (als P3) sind
Schwerpunktfächer
Besonderheiten: P2 muss DE, FS Ma oder NW sein. Es muss eine zweite FS
oder eine zweite NW für ein Jahr belegt und eingebracht werden.
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Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
Zwei Naturwissenschaften (davon mindestens eine als Schwerpunktfach)
müssen durchgängig belegt und eingebracht werden.
Sportlicher Schwerpunkt
Sport (fünfstündig!) und eine Naturwissenschaft müssen durchgängig als
Schwerpunktfächer belegt und eingebracht werden.
Besonderheit: Es muss eine zweite FS oder eine zweite NW für ein Jahr belegt
und eingebracht werden.
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Wochenstundenzahl in der Q-Phase
Mind. 32 Wochenstunden müssen im Durchschnitt der
beiden Schuljahre belegt werden
(z.B. 34 Std. in Q1 und 30 in Q2)
In einigen Fällen: 34-35 Wochenstunden in Q1
(wegen z.B. EK, DS, SP als Prüfungsfach)
Die nachzuholende Fremdsprache (begonnen ab EPhase) kann z.T. zu übervollen Stundenplänen
führen; muss aber bis zum Abitur geführt werden.
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Gut zu wissen:
 In Göttingen bieten alle gymnasialen Oberstufen die fünf
Profile an. Möglich ist dies durch einen zeitlich parallelen
Stundenplan (= gemeinsamer Leistenplan)
= großes Angebot für alle Schüler/innen in GÖ
(z.B. Musik EA, DS P5, Sport EA, Philosophie GA)
 Dies wird umgesetzt mit einer EA-Stadtleiste (EA 2) und
GA-Stadtleiste (GA 7), auf der auch der Unterricht an einer
anderen Göttinger Oberstufe besucht werden kann
(d.h. wenn ein Kurs an eigener Schule nicht zustande
kommt).
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Gut zu wissen Nr.2
 Die Schüler/innen wählen für Q1 und Q2 ihre Fächer
ohne Lehrerangabe.
Die Kursanbieter (EA, GA, EW) werden jedoch vor der
Wahl in den Unterlagen bekannt gegeben.
Ausnahme Tutorenwahl:
Der Erlass fordert eine direkte Wahl des Tutors.
Am OHG: Erst- / Zweit- und Drittwahl aus EAKurslehrern.
Tutor/in unterrichtet den Schüler/ die Schülerin in
einem EA-Fach sowie im Seminarfach (6 Wo-Std)
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Mindest-Einbringungsverpflichtungen für die
Zulassung zur Abiturprüfung
Block I der Gesamtqualifikation (Kursnoten)





1. Prüfungsfach
2. Prüfungsfach
3. Prüfungsfach
4. Prüfungsfach
5. Prüfungsfach
4 Kurse (doppelt gewertet)
4 Kurse (doppelt gewertet)
4 Kurse (doppelt gewertet)
4 Kurse
4 Kurse
Wenn bei den Prüfungsfächern noch nicht dabei, müssen eingebracht werden:

Alle Pflichtkurse (siehe Wahlunterlagen) mit Ausnahmen:
- Religion/WN/Philosophie nur zwei Kurse
- Seminarfach nur zwei Kurse
- Sport kein Kurs
Insgesamt müssen genau 36 Kurse eingebracht werden, dabei sind...
1. aus P1, P2 und P3 maximal 3 Kurse weniger als 05 Punkten erlaubt
2. ab P4 maximal 4 Kurse mit weniger als 05 Punkten erlaubt
(von insgesamt 24 Halbjahresnoten)
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Die Abiturprüfung
Die schriftlichen Prüfungen in P1- P3 dauern 300 Minuten.
Die schriftliche Prüfung in P4 dauert 220 Minuten.
Die mündliche Prüfung in P5 dauert ca. 30 Minuten.
Alle Prüfungsergebnisse gehen mit gleicher Gewichtung
in die Abi-Berechnung ein.
Die fünf Prüfungsnoten (mündlich und schriftlich) werden
x 4 genommen und müssen mind.100 Punkte (=Schnitt
von 05 Punkten) ergeben.
Ansonsten droht eine Nachprüfung.
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Alternativen nach Klasse 10?
•
zur Fachoberschule nach Klasse 10, nach 2 Jahren
Fachhochschulreife
•
Nach der 10.Klasse kann die Oberstufe statt an einem
allgemeinbildenden Gymnasium auch an einem
Beruflichen Gymnasium (dort 11.-13.Klasse) absolviert
werden.
Schulischer Teil der FH-Reife am OHG, 1 Jahr
Praktikum/ 3 Jahre Ausbildung danach
• Abschluss am Beruflichen Gymnasium nach der 13.
Klasse: allgemeine Hochschulreife
(wie an einem allgemein bildenden Gymnasium)
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Exkurs: Springen/ Auslandsaufenthalte
• In Q1 ganzjährig möglich (nach Erwerb des Erweiterten
Sekundarabschlusses am Ende 10), nach Rückkehr
Beginn der Qualifikationsphase (= 13jähriges Abitur)
• Springen von Ende Klasse 9 nach Anfang Q1 denkbar (bei
Schnitt von 2,0 und darunter), dadurch kein Zeitverlust bei
einjährigem Auslandsaufenthalt
• Springen von Ende Klasse 10 nach Q2 nicht möglich
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Danke für Ihre Geduld...
... gibt es Fragen?
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