Präsentation für Grundkenntnisse in REWE

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Transcript Präsentation für Grundkenntnisse in REWE

Rechnungswesen
Grundlagen
Die Bilanz
Mittelverwendung Mittelherkunft
(Vermögensgegenstände) (Geldquellen)
Passiva
Fristigkeit (Laufzeit)
Liquidität (Verkaufsmöglichkeit)
Aktiva
Posten der Bilanz
Aktiva
Anlagevermögen
GuG
Bleibt langfristig
Fuhrpark
im Unternehmen
Maschinen
BGA
Umlaufvermögen
Waren
Bleibt nur für
Bank kurze Zeit im
Kasse
Unternehmen
Forderungen
Passiva
Eigenkapital
Geld des
Unternehmens
Fremdkapital
Darlehen
Geliehenes
Verbindlichkeiten
Geld
Bestandskonten
Aktiva
Passiva
Aktive
Bestandskonten
Soll
Haben
AB (EBK)
+
Passive
Bestandskonten
Soll
Haben
-
-
SB (SBK)
SB (SBK)
AB (EBK)
+
Bestandsveränderungen
• Aktivtausch
– Zwei Aktivkonten
– Ein Konto steigt und eines sinkt um den
selben Betrag
• Passivtausch
– Zwei Passivkonten
– Ein Konto steigt und eines sinkt um den
selben Betrag
Bestandsveränderungen
• Aktiv-Passiv-Mehrung
– 1 Aktiv und 1 Passivkonto
– beide steigen um den selben Betrag
=> Bilanzsumme steigt
• Aktiv-Passiv-Minderung
– 1 Aktiv und 1 Passivkonto
– beide sinken um den selben Betrag
=>Bilanzsumme sinkt
Das T-Konto
am Beispiel: Aktivkonto
S
Aktivkonto
AB
Mehrung
300 €
600 €
Minderung
SB
Summe
900 €
Summe
H
200 €
? €€
700
200 €
900 € - 200 €
900 €
 Ermittlung des Schlussbestandes (SB):
a) Addieren der größeren Seite = Summe
b) Addieren der kleineren Seite
c) Berechnung der Differenz der beiden Seiten = SB
Buchungsbeispiele
•
•
•
•
Anfangsbestand
Schlussbestand
Mehrung
Minderung
S
Kasse
Aktives
SOLL an HABEN
H
Beispielkonto
S
Darlehen
Passives
H
Beispielkonto
Aktive Bestandskonten
1) Der AB des Kontos Kasse beträgt 300 €.
S
Kasse
H
S
EBK
Kasse
EBK (AB) 300 €
Soll an Haben
Kasse 300 € an EBK 300 €
H
300 €
Aktive Bestandskonten
2) Der SB des Kontos Kasse beträgt 400 €.
S
Kasse
H
SBK (SB) 400 €
S
Kasse
SBK
400 €
Soll an Haben
SBK 400 € an KASSE 400 €
H
Aktive Bestandskonten
3) Ein Kunde zahlt 100 € bar.
S
FLL
Kasse
H
S
FLL
+100 €
Kasse
Soll an Haben
KASSE 100 € an FLL 100 €
H
100 €
Aktive Bestandskonten
4) Wir bezahlen einen Lieferanten bar 80 €.
S
Kasse
VLL
H
- 80 €
S
VLL
Kasse
80 €
Soll an Haben
VLL 80 € an KASSE 80 €
H
Passive Bestandskonten
1) Der AB an Darlehen (DA) beträgt 3000 €.
S
DARLEHEN
H
EBK(AB) 3000 €
S
EBK
DA 3000 €
Soll an Haben
EBK 3000 € an DA 3000 €
H
Passive Bestandskonten
2) Der SB an Darlehen (DA) beträgt 2500 €.
S
DARLEHEN
H
S
SBK
SBK(SB) 2500 €
H
DA 2500 €
Soll an Haben
DA 2500 € an SBK 2500 €
Passive Bestandskonten
3) Es wird ein Bankdarlehen über 2000 Euro
aufgenommen.
S
DARLEHEN
Bank
H
+2000 €
S
Bank
DA 2000 €
Soll an Haben
Bank 2000 € an DA 2000 €
H
Passive Bestandskonten
4) Der Unternehmer bezahlen ein Darlehen
über 4000 € aus seinem eigenem Geld.
S
EK
DARLEHEN
H
S
Eigenkapital
-
4000 €
DA 4000 €
Soll an Haben
DA 4000 € an Eigenkapital 4000 €
H
Erfolgskonten
Aktiva
Anlagevermögen
Passiva
Eigenkapital
GuG
Maschinen
Fuhrpark
BGA
Umlaufvermögen
Waren
Forderungen
Bank
Kasse
Fremdkapital
Darlehen
Verbindlichkeiten
Erfolgskonten
Eigenkapital
Ertragskonten
Aufwandkonten
=> Minderung des EK
=> Mehrung des EK
S
H
SB (GuV)
+
S
H
+
SB (GuV)
Eigenschaften von
Erfolgskonten
• Kein Anfangsbestand
• Wirken sich nur auf das Eigenkapital aus!
=> Gewinn oder Verlust
• Abschluss über das Konto GuV nicht
über SBK!
Bestandskonten
Erfolgskonten
Buchungsbeispiele
•
•
•
•
X
Anfangsbestand
Mehrung
Schlussbestand
Minderung
S
Zinsertrag
Ertrags-
SOLL an HABEN
H
Beispielkonto
S
Zinsaufwand
Aufwands-
H
Beispielkonto
Ertragskonten
1) Wir erhalten 50 € Zinsen gutgeschrieben.
S
Zinsertrag (ZE)
BANK
H
+50 €
S
ZE
BANK
50 €
Soll an Haben
BK 50 € an ZE 50 €
H
Ertragskonten
2) Der SB an Zinserträgen hat eine Höhe
von 150 €.
S
GuV
Zinsertrag (ZE)
H
S
GuV
150 €
ZE
Soll an Haben
ZE 150 € an GuV 150 €
H
150 €
Ertragskonten
3) Minderungen bei Ertragskonten können nur
durch Korrektur entstehen.
BSP: Die Bank hatte uns versehentlich 20 € zu viel gut
geschrieben. Das wird nun durch Rücküberweisung
korrigiert.
S
Zinsertrag (ZE)
BANK
H
S
BANK
- 20 €
ZE
ZE 20 € an BANK 20 €
H
20 €
Aufwandskonten
1) Wir müssen der Bank 70 € Zinsen zahlen.
S
Zinsaufwand
H
S
BANK
+ 70 €
BANK
ZA
Soll an Haben
ZA 70 € an BANK 70 €
H
70 €
Aufwandskonten
2) Der SB an Zinsaufwand beträgt 110 €.
S
Zinsaufwand
GuV
H
110 €
S
ZA
GuV
110 €
Soll an Haben
GuV 110 € an ZA 110 €
H
Aufwandskonten
3) Minderungen bei Aufwandskonten können wie
bei Ertragskonten auch nur durch Korrektur
entstehen.
BSP: Die Bank hatte uns versehentlich 20 € zu viel
Zinsen berechnet. Wir erhalten daher wieder 20 €
gutgeschrieben.
=> Der Zinsaufwand sinkt!
Auf ein Beispiel wird hier verzichtet!
Das GuV-Konto
S
GuV
Hier stehen alle Aufwendungen!
z.B.
ZA
Provisionsaufwand
AfW
…
GEWINN
EK
Summe
H
Hier stehen alle Erträge
z.B.
ZE
Mietertrag
UE
…
VERLUST
EK
900 € Summe
900 €
Der Schlussbestand gibt die Höhe des Gewinns oder Verlustes an!
Ein Gewinn steht im Soll
(Haben-Seite größer = mehr Erträge als
Aufwendungen)
Ein Verlust steht im Haben (Soll-Seite größer = mehr
Aufwendungen als Erträge)
Egal ob Gewinn oder Verlust: Buchung im Konto EK!
Bearbeite nun das Arbeitsblatt
mit den Fragen zum
Grundwissen REWE!