IV-Modell_Ravensburg

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Vertrag zur Integrierten Versorgung nach §§ 140 ff. SGB V
Vergütung
- Kapitationsmodell mit jährlicher Anpassung
Einschlußkriterien
- alle F-Diagnosen (keine Positivliste)
- PIA-Kriterien erfüllt oder teil-/vollstationäre Behandlungsbedürftigkeit
- Wohnsitz in definierten Landkreisen
- Einverständnis nach ausführlicher Beratung
- Behandlung durch das ZfP oder im Auftrag (KV-System ist hiervon nicht tangiert)
ZfP Südwürttemberg
Die kleine Welt als junger Assistenzarzt
Vollstationär
Tagesklinik
PIA
Facharzt/
Richtlinien-Psychotherapie
Sozialpsychiatrischer Dienst
Hausarzt
Früher, als ich noch dumm
war, dachte ich, die Welt sei
am Weidezaun zu Ende.
Heute, wo ich aufgeklärt bin,
weiß ich: Das stimmt gar
nicht.
Die Welt ist nämlich erst ganz
hinten am Wald zu Ende.
Vollstationär
Nachtklinik
(Intermitt. / Halb-)Tagesklinik
Akuttagesklinik
Akutfamilie
Krisenpension
24h-Hotline
Krisenteam
PIA
Facharzt
Richtlinien-/Notfall- Psychotherapie
Sozialpsychiatrischer Dienst + Soziotherapie
Psychiatrischer Pflegedienst
Hausarzt
Ex-In-Begleiter
Online-Portal
und:
Ergotherapie
Wohnen: ABW/ Wohnheim
Fallmanager KK
Arbeit / WfbM
Integrationsfachdienst
Selbsthilfegruppen
Jugendamt / KIP /
Esmeralda
Seelsorge
Individuelle Ressourcen
…….
Allgemeinpsychiatrie
Sucht
Alterspsychiatrie
24/7
Gibt es Ergebnisse?
Entwicklung des GSI seit Einschreibung für die
beiden Gruppen
psychische Gesundheit
80
70
60
50
40
bei Einschreibung
3 MFU
6 MFU
12 MFU
Schmid P, Flammer E, Steinert T. Integrierte Versorgung am ZfP Südwürttemberg –Ergebnisse zur Evaluation eines
Projektes zur sektorübergreifenden psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung. Posterpräsentation, DGPPN,
Berlin, 27.-30.11.2013
Entwicklung der stationären Verweildauer ein Jahr
vor/nach Einschreibung für die beiden Gruppen
65
60
55
stationäre Verweildauer
50
45
40
35
30
25
20
15
10
v orher
nachher
Schmid P, Flammer E, Steinert T. Integrierte Versorgung am ZfP Südwürttemberg –Ergebnisse zur Evaluation eines
Projektes zur sektorübergreifenden psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung. Posterpräsentation, DGPPN,
Berlin, 27.-30.11.2013
Signifikanzen?
250
200
150
Stationäre
Behandlungstage
Frau B.
100
50
0
2010
2011
2012
2012
2013
Gedanken I
•
•
•
•
•
•
Hometreatment um jeden Preis?
Hometreatment ohne Wochenende?
Spezialisierung / Regionalisierung
Stationsöffnung
Begleitforschung
Spezielle IV-Probleme
– Einschreibung
– „3-Klassen – Medizin“
Gedanken II
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Beziehung
Beziehung
Beziehungskontinuität
24/7
Vernetzung
Kreativität
Flexible Bausteine
Hometreatment als ein Baustein
Eine Finanzierung, die es möglich macht
„Wer Betten sät,
wird belegte
Betten ernten“
Ketzerei
• Wenn ich stationär vermeiden will…
• …und Hometreatment ist stationsäquivalent
• …will ich dann nicht auch Hometreatment
vermeiden?
Ich brauche doch
keinen Psychiater.
Ich habe doch
meinen Mann und
meine Eltern.
Wenn ich meinen
Mann und meine
Eltern nicht hätte,
bräuchte ich
auch keinen
Psychiater.