Schulprogramm der GS Jocketa

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Schulprogramm der GS
Jocketa
JEDER IST ANDERS - UND DAS
IST GUT SO!
1. Leitbild
JEDER IST ANDERS - UND DAS IST GUT SO!
• Es ist uns wichtig, dass sich jede/r an unserer Schule wohl fühlt und
angenommen wird, so wie sie/er ist.
• Integration und Inklusion: Wir bieten, nach unseren räumlichen und
individuellen Gegebenheiten, Kindern eine Lernstätte, welche mit
unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen zu uns kommen.
• An unserer Schule lernen schulfähige Kinder in einer kindfähigen
Schule.
• Soziale Geborgenheit, angstfreies Lernen und die Entwicklung
individueller Neigungen und Interessen stehen dabei im Mittelpunkt.
• Wir leben mit unseren Schülern eine Kultur der gegenseitigen
Achtung, Rücksichtnahme und Toleranz.
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2. Lehren & Lernen (I)
• motiviertes und zielorientiertes Lernen in Verbindung mit
Regeln und Ritualen in einer modernen, kindgerechten
Schule
• Ganztagsangebote ergänzen am Nachmittag sinnvoll
den Bildungs- und Erziehungsauftrag der GS
• Frontalunterricht, fächerverbindender Unterricht,
Projekte und freie Unterrichtsformen, die eigenständiges
Lernen und Üben ermöglichen
• Wechsel von An- und Entspannung, Bewegung und
Ruhe, Stundenplan an entwicklungspsychologischen
Aspekten orientiert
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Entspannungszimmer
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Schulbücherei
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2. Lehren & Lernen (II)
• Differenzierung und Förderung durch angemessene
Lernangebote
• Leistungsanalysen mit Bewertung der Schülerleistung
• Diagnostik für LRS, Dyskalkulie,
Wahrnehmungsstörungen einleiten
• regelmäßige Absprachen aller in der Klasse
unterrichtenden Lehrer bezüglich der
Unterrichtsabstimmung
• neben dem Vermitteln der Kompetenzen im Lesen,
Schreiben, Sprechen und Rechnen liegen uns auch die
Gesundheits-, Umwelt-, Medien und Verkehrserziehung
sowie die soziale und ästhetische Erziehung am Herzen
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3. Schuleingangsphase &
Anfangsunterricht (I)
•
•
•
die Schuleingangsphase dient
dazu, allen Kindern einen guten
Schulstart zu ermöglichen
zu ihr gehört das
schulvorbereitende Jahr im
Kindergarten, welches bereits im
Gebäude der Grundschule
stattfindet, darum gibt es von
Anfang an häufige Kontakte des
künftigen Klassenlehrers zu den
Kindern, Erziehern und Eltern
der künftige Klassenlehrer
beobachtet die Kinder sowohl
beim Spiel und bei
Beschäftigungen als auch bei der
Durchführung vorschulischer
Angebote, kann bereits Stärken
und Schwächen erkennen und
gezielt einwirken
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3. Schuleingangsphase &
Anfangsunterricht (II)
• die Schulanfänger
nehmen im Jahr vor
Schuleintritt aktiv als
Gäste an
Schulveranstaltungen teil
und nutzen Sportplatz,
Schulgarten, Bücherei, …
• damit werden Ängste
abgebaut und Freude und
Neugier auf die Schule
geweckt
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3. Schuleingangsphase &
Anfangsunterricht (III)
• der erste gemeinsame Elternabend gibt den Eltern
nützliche Tipps zur Schulvorbereitung und Einblicke in
den Anfangsunterricht
• im Anfangsunterricht wird der Entwicklungsstand eines
jeden Schülers ermittelt, um gezielt fördern und fordern
zu können
• Lernen von Regeln und Ritualen im Schulalltag, damit
jedes Kind seinen Platz in der Klasse findet
• vertrauensvolle Zusammenarbeit von Schule,
Kindergarten und Eltern als Basis für Lernerfolge
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4. Integration und Inklusion
• im Leitbild unserer Schule verankert
• bei uns lernen Kinder mit den Integrationsschwerpunkten
Autismus, hörgeschädigt, sehbehindert und
körperbehindert nach dem Lehrplan der Regelschule
• beim gemeinsamen Lernen erhalten diese Schüler die
benötigte Förderung durch Schulbegleiter und
zusätzliche Integrationsstunden
• sie fühlen sich an unserer Schule wohl und werden als
gleichberechtigte Partner geachtet
• Toleranz, Rücksichtnahme, Solidarität werden an
unserer Schule im täglichen Umgang miteinander
eingefordert und gelebt
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5. Schüler & Eltern (I)
• die Schüler werden in die Gestaltung des Schullebens
altersentsprechend einbezogen, sie stellen eigene
Klassenregeln auf
• Schülerevaluationen decken „Brennpunkte“ auf,
gemeinsam wird nach Lösungsvorschlägen gesucht
• das „Motto des Monats“ bestimmt Schülerhandeln zu
einem gewünschten Verhalten z. B.:
„Wir verwenden keine Schimpfwörter!“
• die Hausordnung regelt das Zusammenleben in der
Schule, die Schüler erkennen die Hausordnung an und
bemühen sich bestmöglich um deren Einhaltung
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5. Schüler & Eltern (II)
• durch vielfältige Anlässe
zur Mitgestaltung des
Schullebens erreichen wir
das Interesse unserer
Elternschaft zur Mitwirkung
• Elternsprecher und
Schulelternrat vertreten
ihre Klassen und
unterstützen sie bei der
Durchführung von
Klassenfahrten,
Veranstaltungen,
Wandertagen, aber auch
bei pädagogischen
Fragen, diese Elternarbeit
ist unverzichtbar
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5. Schüler & Eltern (III)
• Elterngespräche einmal
pro Schulhalbjahr bieten
Gelegenheit, sich über
die Leistungsentwicklung,
das Lern- und
Sozialverhalten des
eigenen Kindes zu
informieren
• akute Probleme erfordern
immer einen sofortigen
Kontakt von Schule und
Elternhaus
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6. Lehrer & Schulleitung (I)
• der Klassenlehrer führt seine Klasse nach pädagogischen
Grundsätzen und vermittelt ethische Werte, er schafft eine
vertrauensvolle Atmosphäre für die Zusammenarbeit von Elternhaus
und Schule
• der Fachlehrer plant seinen Unterricht sorgfältig und zielführend und
achtet dabei auf den Einsatz vielfältiger Unterrichtsmittel
(Lernen mit Kopf, Herz und Hand!)
• Lehrer dokumentieren von der 1.- 4. Klasse den Entwicklungsverlauf
der ihnen anvertrauten Schüler
• Lehrer gewährleisten die Aufsichtspflicht während des Schultages
• Lehrer bilden sich regelmäßig fort, um nach neuesten
pädagogischen und psychologischen Erkenntnissen unterrichten zu
können, Hospitationen und Besuche der Fachberater sind
erwünscht
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6. Lehrer & Schulleitung (II)
•
•
•
•
die Schulleitung (SL, SSL, BL)
sorgt für eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit allen an der
Bildung Beteiligten, für eine
sinnvolle Unterrichtsorganisation,
effektives Schulmanagment und
die kontinuierliche
Weiterentwicklung der Schule
Schulleiter vertritt als Vorbild die
Werte und pädagogischen
Grundsätze der Schule
Schulleiter motiviert die
Mitarbeiter, Schüler und Eltern
und setzt sich aktiv für die Lösung
von Konflikten ein
Schulleiter verteilt Aufgaben und
legt Verantwortungsbereiche fest,
ist den großen Teil des Vormittags
im Unterricht eingebunden
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7. Traditionen & Schulleben (I)
• Traditionen und Rituale als wichtiges Grundgerüst
während der Schulzeit
• Kinder erleben sich als Teil einer großen Gemeinschaft
und identifizieren sich bewusst mit ihrer Schule
• an den folgenden Traditionen halten wir fest:
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7. Traditionen & Schulleben (II)
• Feierstunde zur
Schuleinführung
• Feierliche
Verabschiedung der 4.
Klasse
• Picknick am vorletzten
Schultag vor den
Sommerferien
• Tag der offenen Tür
• Vorlesewettbewerb
• Lesenacht
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7. Traditionen & Schulleben (III)
• 2 Projektwochen mit
fächerverbindenden
Themen
• Klassenfahrten und
Schullandheimaufenthalte
der gesamten
Grundschule
• Schul- und Hortfest
• Auftritt zum
Weihnachtsmarkt
• Besuch der Kirche und
des Weihnachtsmärchens
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7. Traditionen & Schulleben (IV)
• Schulkonzert „Schüler
musizieren für Schüler“
• Waldjugendspiele
• Altpapiersammlungen
• Sportfest
• Tag des Schulsports
• Hochsprung mit Musik
• Vogtlandspiele
• Zweifelderball- und FußballTurniere mit benachbarten GS
• „Risiko raus!“- Tour
• Grundschulnachrichten im
Pöhler Blätt‘l
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8. Kooperationen & Partner (I)
• der Bildungs- und Erziehungsauftrag der
Grundschule kann nur erfüllt werden,
wenn alle an der Bildung Beteiligten an
einem Strang ziehen
• zu unserem Netzwerk gehören:
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8. Kooperationen & Partner (II)
• Gemeinde Pöhl als
Schulträger
• Hort der Kita „Kinderland“
• OS „Felix Mauersberger“,
Lessing-GY, Diesterweg-GY,
Goethe-GY,
• Astrid-Lindgren-GS (LRS),
Schule zur Lernförderung „K.
Kollwitz“, Schule für
Erziehungshilfe,
Sonnenhofschule Auerbach
• JCC
• FFW Jocketa
• TSG Ruppertsgrün
• Homesquad Plauen
• Kooperationverträge mit 8
externen Honorarkräften im
Rahmen des
Ganztagsangebotes
• ortsansässige
Gewerbetreibende
• Jugendzentrum und
Kinderheim
• Jugendamt Plauen, Sozialamt
Vogtlandkreis
• Tagesklinik Plauen
• Klinikschule Rodewisch
• Jugendärztlicher Dienst
• Lerntherapeutin C. Köttnitz
• Logopädie Heike Bohne
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