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Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre
Vom 30.09.2013 – 22.10.2013
Inhaltsverzeichnis
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•
•
Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre S.3 – S.4
1.1 Selbstverständnis der Unternehmen S.5 – S.7
1.2 Unternehmensziel S.8 – S.16
1.3 Marktbedingungen S.17 – S.20
Präsentation Ergonomisch optimaler Arbeitsplatz S.21 – S.24
Arbeitsschutz S.25 – S.31
Prozessorganisation und Ablauf 08.10.2013 S.32 – S.36
4.1.2 Bildung von Stellen und Abteilungen 08.10.2013 S.37-
Grundbegriffe der
Betriebswirtschaftslehre 30.09.2013
•
•
Absatz = Menge der Verkauften Erzeugnisse (X)
Ausbringungsmenge = Menge der produzierten Erzeugnisse (X)
Ertäge/Leistungen/Umsatzerlöse
 Wertzuwachs
Erträge
Wertzuwachs im Unternehmen
Leistungen
Wertzuwachs im Betrieb
Absatzleistung
Wert der Verkauften Erzeugnisse (Umsatzerlöse)
Lagerleistung
Betrieb produziert mehr Erzeugnisse als verkauft wird,
Umsatz erlös
Absatz * Verkaufspreis/Stück
Grundbegriffe der
Betriebswirtschaftslehre 30.09.2013
Aufwendungen und Kosten
 Werteverbrauch
Aufwendungen
Werteverbrauch im Unternehmen
Kosten
Werteverbrauch im Betrieb(Erfüllung des Betriebszweck z.B. Produktion)
(Beispiele
Rohstoff verbrauch, Einsatz Maschinen, Löhne/Gehälter)
 Gesamtkosten bestehen aus
 Kg
Gesamtkosten einer Periode (Jahr)
 Kv
variablen Kosten einer Periode Variable kosten verändern sich mit der
Produktionsmenge. Z.B.: Materialverbrauch und Löhne steigen bei zunehmender
Produktionsmenge.
 Kf
Fixekosten einer Periode. Fixe kosten fallen unabhängig von der Produktion
an. Z.B.: Mieten, Gehälter.
Unternehmenserfolg =
Erfolg:
Erträge – Aufwendungen
(Gewinn oder Verlust)
Betriebserfolg bzw. Betriebsergebnis =
Leistung - Kosten
1.1 Selbstverständnis der Unternehmen
30.09.2013
• 1 Der Betrieb und sein Umfeld
Unternehmen Produzieren, verkaufen und kommunizieren nicht isoliert von
ihrer sozialen und ökologischen Umwelt. Sie wissen, dass ihr Verhalten
gegenüber Mitarbeitern, Kunden, Anteilseignern und der Gesellschaft
langfristig den Wirtschaftlichen Erfolg Wesentlich beeinflusst.
Durch ihre wirtschaftliche
Macht sind sie Antriebskraft
für viele positive und
negative Veränderungen
In der Gesellschaft. Es liegt
in ihrer Verantwortung, der
Verantwortung des Staates,
diese wichtige Rolle
gewissenhaft auszufüllen.
Kunden- und
Marktverhalten
Gesellschaftliches
Verhalten
Verhalten ggü.
Anteilseignern
Verhalten ggü
Mitarbeitern
Unter
nehm
en
Kooperationsverhalten
Ökologisches
Verhalten
Komunikationsverhalten
Führungsverhalten
1.1 Selbstverständnis der Unternehmen
30.09.2013
Corporate Identity (Unternehmens Philosophie)
Unternehmensleitlinien stellen einen Verbindlichen Rahmen für die Mitarbeiter dar!
Ziel
Unternehmensphilosophie im Unternehmen
Als Motivations = Fakt – Konsequent durchzusetzen
In der Öffentlichkeit ein positives Unternehmensbild
Aufzubauen!
-Vertrauen und Glaubwürdigkeit
-Zuneigung
-Unverwechselbarkeit
Coporate Identity
Coporate
Coporate
Comunication
Behaviour
-absatz und Produkt -Schlüssigen
Werbung
Verhaltensweise
-Imagewerbung
-Personalwerbung
Coporate
Design
-Farbe
-Logo
-Outfit
Ziel des Coporate Identity ist es, die Unternehmensphilosophie im Unternehmen
Als Motivationsfaktor konsequent durchzusetzen und in der Öffentlichkeit ein
Positives Unternehmensbild aufzubauen.
1.1 Selbstverständnis der Unternehmen
01.10.2013
Zu




einem positiven Unternehmensbild gehören z.B.
Achtung und Akzeptanz
Vertrauen und Glaubwürdigkeit
Zuneigung
Unverwechselbarkeit
Um einen guten Erfolg bei der Vermittlung des CI zu erzielen,
Muss das Unternehmen überall durch das Zusammenwirken der drei
CI-Elemente Corporate Communication, Corporate Behaviour und
Corperate Design einheitlich dargestellt und präsentiert werden
1.2 Unternehmensziele 01.10.2013
Bei der Formulierung der Unternehmensziele gibt es viele Einflussgrößen.
Diese beziehen sich z.B. auf Eigentümer´, Teilhaber, das Ci des
Unternehmens, Kunden, Geschäftsführer, Aufsichtsräte, Mitwettbewerber,
Lieferer, Kreditgeber, Mitarbeiter, nationale und internationale Einrichtungen
Und Vorschriften, Gewerkschaften, Umweltbedingungen, astrologische und
Astronomische Bedingungen (asiatische Raum).
Eigentümer
Teilhaber
Mitarbeiter
Geschäftsführer
CI
Kunden
Mitbewerber
Unternehmensziele
Astronomische
Bedingungen
Kreditgeber
Lieferer
Internationale
Einrichtung
ArbeitnehmerOrganisationen
Vorschriften
Regeln
Verordnungen
Nationale
Einrichtung
1.2 Unternehmensziele
01.10.2013
Zielbeschreibungen müssen Grundsätzlich
bestimmten Regeln entsprechen. Im Fall der
strategischen Unternehmenzieldefinition
ergeben sich daraus folgende Forderungen:
 Zielabsicht soll erkennbar sein.
 Ziele sollen realistisch sein.
 Zielformulierungen sollen so
Konkret sein, dass daraus
Führungsgrößen abgeleitet werden
Können (Maßstab, inwieweit das
Ziel erreicht wurde.)
 So offen und flexibel sein, dass
Nachfolgende Maßnahmen kurzfristig
Angepasst werden können.
Geschäfts
Führung
Visionen
Corporate Identity
Einflussfaktoren auf Zieldefinition
Unternehmens
Marktanalyse
Analyse
Zieldefinition
Und
Zielvermittlung
Strategische
Planung
-Identifikation
-Zielkonflikte
-Handlungsmotive
Operative Planungen
Maßnahmen/Ressourcen
Verwirklichung
Zielüberprüfung
1.1 Unternehmensziele 02.10.2013
Definition „Operative Planung“:
Die operative Planung ist die Untersuchung ist die Umsetzung der
strategischen Planung in konkrete Einzel Maßnahmen.
Strategische Ziele
Kosten um 5% senken, Ressourcen 8% besser
Ausschöpfen, Cashflow auf 12% erhöhen,
Marktanteil auf 30% ausweiten
KundenOrientierte Ziele
-Mehrwert für
Kunden schaffen,
-KundenBedürfnisse zu
95% erfüllen,
-Bekanntheits-und
Beliebtheitsgrad
Beim Kunden auf
Platz 1 verbessern,
-80% Umsatz als
A-Lieferant
AblaufOrientierte Ziele
-ProduktionsKosten senken
-Synergien erzeugen
Und nutzen
-auf neue MarktBedingungen flexibel
Reagieren.
-Innovationskraft
erhöhen
MitarbeiterOrientierte Ziele
-SchlüsselQualifikationen
Der Mitarbeiter
Erweitern.
-Motivation der
Mitarbeiter erhöhen
Hauptprobleme die eine Wirtschaft lösen muss!
Lenkungsproblem (Allokationsproblem)
Das Leistungsproblem
Das Verteilungsproblem
Das Machtproblem
1.2 Unternehmensziele 01.10.2013
Was ist der Grund für die Notwendigkeit der Wirtschaftens?
Grund für die Notwendigkeit des Wirtschaftens ist die Tatsache, dass die
Bedürfnisse des Menschen unbegrenzt, die zur Erfüllung dieser Bedürfnisse
notwendigen Güter und Ressourcen (vor allem Rohstoffe) jedoch nur in einer
Begrenzten Mengen zur Verfügung stehen.
Welches Prinzip wird in aller Regel den Wirtschaftenden
Einheiten als Ziel unterstellt?
Als grundlegendes Ziel der Unternehmen wird in der Regel das Ziel der
Gewinnmaximierung angenommen. Man geht dabei davon aus, das alle anderen
Ziele (Umsatzmaximierung, hoher Marktanteil etc.) letztlich diesem Ziel dienen.
Kritisch kann man unter anderem anmerken, das diese Betrachtung jegliche
ethischen und sozialen Vorstellung ignoriert. In der Realität ist auch die
Definition und höhe des Gewinns nicht ausreichend genau zu ermitteln.
Die Konsumenten streben in der Regel eine Maximierung ihres Nutzens an, was vor
allem durch eine Maximierung des Nutzen von Einkommen (Arbeit) und Konsum
(Freizeit) erreicht werden soll. Beim Staat kann man das Ziel die Maximierung
der gesellschaftlichen Wohlfahrt annehmen.
1.2 Unternehmensziele 01.10.2013
Welche nicht-monetären Ziele kann eine Unternehmung verfolgen?
Nicht-monetäre Ziele eines Unternehmens:







Vergrößerung des Marktanteils
Marktführerschaft oder Preisführerschaft erreichen
Sicherung von Arbeitsplätzen
Sicherung der unternehmerischen Existenz
Macht- und Geltungsstreben
Verminderung von Umweltbelastungen
Technologischer Fortschritt
1.2 Unternehmensziele 01.10.2013
Nach welchen grundsätzlichen Kriterien kann man die Betriebswirtschaft
gliedern?
Man kann die ´Betriebswirtschaft grundsätzlich gliedern:
 Zum einem nach den Funktionsbereichen in einer Unternehmung
(=funktionale BWL; z.B. Beschaffung, Produktion, Absatz, Personal)
 Zum anderen nach den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.
(sektorale BWL; z.B. Industrie, Handel, Banken)
 Handel und Distribution
 Industriebetriebslehre oder Produktionswirtschaft
 Versicherungsbetriebslehre
 Bankbetriebslehre und andere
 Nach dem Werdegang des Unternehmens
Von der Gründung bis zur Liquidation (=genetische Gliederung der BWL;
Gründungsphase, Umsatzphase, Liquidationsphase) Dem ganzen übergeordnet ist
Die sich mit grundsätzlich Fragen des betrieblichen Wirtschaftsethik u.v.a
Beschäftigt.
1.2 Unternehmensziele 01.10.2013
Was ist das Erkenntnisziel der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre
Die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre soll einerseits die
Verknüpfung der einzelnen Elemente des Betriebes untereinander und zur
Umwelt, sowie den Betriebsprozess erklären. Zum anderen soll sie Methoden
Entwickeln, mit deren Hilfe möglichst alle denkbaren realen
Entscheidungssituationen erfasst und die optimale Entscheidung gefunden werden
Kann.
Wie kann man den begriff Unternehmung definieren?
 Eine Unternehmung ist eine wirtschaftende Einheit, die Sachgüter und
Dienstleistungen für Dritte erstellt.
 Dabei werden in einem Produktionsprozess (Dienstleistungsprozess)
Produktionsfaktoren kombiniert und zu zwischen- und Fertigprodukten veredelt.
 Die Unternehmung ist auf die dauerhafte Erzielung eines wirtschaftlichen
Ertrages (Gewinn) ausgerichtet.
 Die Begriffe Unternehmen und Unternehmung werden in der Regel synonym
verwendet.
1.2 Unternehmensziele 02.10.2013
Nennen Sie einige gebräuchlichen Abgrenzungen von Betrieb und Unternehmung!
1)


2)

Betrieb als Gegenpol zu den Haushalten:
Haushalt=Eigenbedarfsdeckung
Unternehmen=Fremdbedarfsdeckung
Öffentliche Betriebe als Abgrenzung zu Autonomen Unternehmen
Um öffentlichen Verwaltungen mit unter die Betriebswirtschaftslehre zu
ziehen, können sie auch als Betriebe aufgefasst werden.
3) Betrieb als teil der Unternehmung (Ort der Gütererstellung).
1.2 Unternehmungsziele 02.10.2013
Was bedeutet Arbeitsteilung?
Arbeitsprozesses in einzelne Tätigkeiten. Durch diese Spezialisierung steigert
sich die Ergiebigkeit der menschlichen Arbeitsleistung. Notwendige Bedingung
ist allerdings der Tausch (Handel) der einzelnen spezialisierten Güter. Der
Tausch kann dabei direkt oder in direkt, durch die Zwischenschaltung von Geld,
erfolgen.
Wie kann man ein Unternehmen nach den unternehmensinternen
Funktionsbereichen gliedern?
Unternehmensleitung
Forschung und Entwicklung
Herstellungsprozess
Beschaffung
Produktion
Absatz
Finanzierung
Rechnungswesen, Controlling, Revision
Logistik
Personalwesen
Marketing
1.3 Marktbedingungen 02.10.2013
.Merkmale neuer Märkte
Erwerbstätige
Wissensfortschritt
Integration von IT-Technologien
in allen Tätigkeitsfeldern
70%
Auswirkungen von Geschäftsprozessorientierter Standardsoftwäre
60%
Kurzen Produktlebenszyklen
40%
Globalisierung der Märkte
Überproportionalem Wachstum in
20%
Informationstechnischen Bereichen
Kundenanspruch auf individuelle
1960 1970 1980 1990 2000 2010
Jahr
Problemlösungen
Wahrnehmung über fachliche BerufsInformationstechnik
grenzen hinweg
Steigenden gesellschaftlichen Anforderungen
Dienstleistungen
z.B. im Umweltschutz
Landwirtschaft
Industrie
2020
1.3 Marktbedingungen 02.10.2013
Durch Überangebote in vielen Märkten von Waren und Dienstleistungen, können
Angebote in solchen Märkten nicht lange bestehen.
z.B. Bei einem Handy ist der Grundnutzen z.B. das Telefonieren von A nach B.
Nur wenn man dem Kunden Zusatznutzen wie z.B. Internetflat/Frei Min.
Zur Verfügung stellt ist der Erfolg wahrscheinlich. Durch ein Handy kann der
Zusatznutzen z.B. erhöhte Aufmerksamkeit der Mitmenschen oder Freunde an
Technischen Besonderheiten sein.
!!!
Produkte und Dienstleistungen, die gegenüber
den Mittbewerbern einen Zusatznutzen
versprechen, können am Markt erfolgreich sein.
!!!
1.3 Marktbedingungen 02.10.2013
Unique Selling Positions (=Alleinstellungsmerkmale)
Die Kaufentscheidenden Zusatznutzen nennt man Schlüsselfaktoren oder
Unique Selling Positions kurz (USP) Die Qualität und Funktionalität eines
Produktes oder einer Dienstleistung wird vom Kunden vorausgesetzt.
Qualität und Funktionalität eines Produktes oder einer Dienstleistung wird vom
Kunden vorausgesetzt. Qualität und Funktionalität fallen nur auf, wenn sie
Fehlen oder überraschend die Erwartungen übersteigen.
ServiceQualität
Produktaufmachung
Werbepräsenz
Flexibilität
Image
Unique Selling Positions
Distribution
Innovationskraft
Lieferfähigkeit
Sortimentsvielfalt
1.3 Marktbedingungen 02.10.2013
Bei der Qualität unterscheidet man die äußere und die innere Qualität.
Die äußere Qualität ist
definiert nach DIN 55350 und
DIN ISO 8402:
„Qualität ist die Gesamtheit
von Eigenschaften und
Merkmalen eines Produktes
Oder einer Tätigkeit, die sich
auf deren Eignung zur
Erfüllung gegebener
Forderung bezieht.“
Die innere Qualität bezieht
Äußere
sich auf herstellerinterne
qualitätsbeeinflussende
Größen z.B.
Qualität
Mitarbeiterqualität.
Qualitätskennzeichnung
Erfüllung gesellschaftlicher
Forderungen
Qualität
Innere Qualität
Gebrauchtauglichkeit
Nachweisbarkeit
Identifizierbarkeit
Seriennummer
Rückverfolgbarkeit
Einhaltung gesetzlicher
Bestimmungen
Umweltverträglichkeit
Gesundheitsverträglichkeit
Ethik
Entsorgbarkeit
Verbraucherschutz
Funktionalität
Komfortable Handhabung
Zeitgemäße Technologie
Ergonomie
Prüfzeichen
Zertifikate
Zeugnisse
Mitarbeiterführung
Mitarbeiterqualität
Prozessqualität
Präsentation Ergonomisch optimaler
Arbeitsplatz 04.10.2013
Sie wissen, dass ergonomische Mängel am Arbeitsplatz körperliche
Beschwerden auslösen können.
Sie kennen die wichtigsten Regeln, um einen Bildschirmarbeitsplatz
ergonomisch zu gestalten.
Sie können diese Regeln in der Praxis umsetzen, sodass bei der Arbeit keine
Beschwerden auftreten.
Falsch
RICHTIG
Korrekte Arbeitshaltung
infolge der falschen Anordnung der Arbeitsmittel.
Diese Haltung kann zum Beispiel
zu Rückenbeschwerden führen.
Die Dokumentenvorlage ist zwischen die
Tastatur und den Bildschirm zu legen.
Keine Reflektion, kein Blenden!!!
04.10.2013
Das Arbeiten mit dem Gesicht zu einem Fenster muss vermieden werden!
Beim Blick zum Fenster können Blendungen auftreten,
entweder direkt durch die Sonne oder indirekt durch Reflexionen
von gegenüberliegenden Gebäuden.
Sitzt man mit dem Rücken zum Fenster,
ergeben sich störende Reflexionen auf dem Bildschirm,
entweder direkt von der Sonne oder von reflektierenden Flächen.
!!!
TIPP: Die Ausrichtung der Bildschirmkante und Schulter
zum Fenster verhindert Blendungen und Reflexionen. Der
Bildschirm sollte ungefähr 2 m vom Fenster entfernt
platziert werden.
!!!
Folgen: Blendungen belasten die Augen übermäßig und können sich
ungünstig auf das allgemeine Wohlbefinden, die Arbeitsleistung
und die Konzentrationsfähigkeit auswirken.
Immer geradeaus 04.10.2013
Das seitliche Verdrehen des Kopfes oder des
Oberkörpers beansprucht sowohl Halswie Lendenwirbelsäule übermäßige und
kann zu Nacken- und Rückenbeschwerden
führen. Zusätzlich verkürzt sich auf der
einen Seite die Muskulatur,
während sie sich auf der anderen verlängert.
Dies führt zu einer muskulären Dysbalance
und begünstigt Muskelverspannungen.
Deswegen:
Nicht mit verdrehtem Kopf oder
Oberkörper arbeiten.
Tastatur und Bildschirm
parallel zur Tischkante.
Alles eingestellt? 04.10.2013
 Genügend Platz: Auf und unter dem Tisch (keine Zwangshaltung)
 Verstell Möglichkeiten ausnutzen= Stuhl, Tisch, Monitor, Tastatur
Arbeitsschutz 07.10.2013
Gesunde und motivierte Mitarbeiter, die wünscht sich jeder Arbeitgeber.
Sie sind das bedeutsamste Kapital eines modernen, zukunftsorientierten
Unternehmens. Arbeitsschutz ist deshalb ein Thema, dem sich alle Chefs
stellen müssen. Denn wenn die Bedingungen am Arbeitsplatz stimmen, verringern
sich die Fehlzeiten und die Produktivität erhöht sich!
Arbeitsschutz 07.10.2013
Organisation der Arbeitssicherheit
 Betreuung der Beschäftigten.
Grundsätzlich sind 2 Betreuungsarten möglich
-Regelbetreuung
Durch die DGUV Vorschrift 2 besteht die betriebsärztliche und sicherheitstechnische
Betreuung für Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten in der Regelbetreuung aus zwei
Komponenten: einer Grundbetreuung und einem betriebsspezifischen Teil der Betreuung.
Die Betreuung wird somit stärker an den individuellen Bedingungen der einzelnen Betriebe
ausgerichtet.
-Alternative bedarfsorientierte Betreuung
Die alternative bedarfsorientierte betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung
besteht aus Motivations- und Informationsmaßnahmen und der Inanspruchnahme der
bedarfsorientierten Betreuung durch Kompetenzzentren. Die bedarfsorientierte
Betreuung ist immer dann in Anspruch zu nehmen, wenn die Unternehmerin/der
Unternehmer eine Beratung zu Fragen des Arbeitsschutzes benötigt oder ein in der
DGUV Vorschrift definierter Anlass gegeben ist.
Voraussetzung zur Teilnahme an der alternativen bedarfsorientierten Betreuung ist,
dass die Unternehmerin/der Unternehmer aktiv in das Betriebsgeschehen eingebunden
ist.
Arbeitsschutz 07.10.2013
Der Arbeitgeber hat auf der Grundlage des Arbeitssicherheitsgesetzes
Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu bestellen.
Diese sollen ihn beim Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie bei der
Unfallverhütung unterstützen.
 Die Fachkraft für Arbeitssicherheit unterstützt die Unternehmen in allen
fragen der Arbeitsschutzes. Sie hat eine Beratene Funktion bei der Planung,
Beschaffung und Einsatz von Betriebsanlagen, Arbeitsmitteln,
Schutzausrüstung und der Gestaltung der Arbeitsplätze. Betriebe werden
von den Fachkräften regelmäßig begangen und auf Mängel geprüft. Die
festgestellten Mängel werden dem Betrieb mitgeteilt und Vorschläge zur
Abhilfe gegeben.
Arbeitsschutz 07.10.2013
Der Betriebsarzt
Der Betriebsarzt ist ein zum „Arbeitsmediziner“ ausgebildeter Arzt.
Der wie die externe Fachkraft für Arbeitssicherheit vom Unternehmer beauftragt wird. Er berät
in Fragen des Arbeitsschutzes aus medizinischer Sicht.
Er prüft die Arbeitsplätze auf Mängel und teilt diese dann dem Unternehmen mit. Macht dem
Unternehmen Vorschläge zur Verbesserung.
Auch bestimmte arbeitsmedizinische Untersuchungen können je nach Vertragsgestaltung auf
ihn übertragen werden.
z.B.: Einstellungsuntersuchung und Vorsorgeuntersuchung.
Arbeitsschutz 07.10.2013
Gefährdungsbeurteilung
Die Gefährdungsbeurteilung (Beurteilung der Arbeitsbedingungen) ist die
Basis einer systematischen Vorgehensweise, bei der nacheinander folgende
Schritte durchzuführen sind:






Allgemeines,
Gefährdungen erkennen,
Gefährdungen bewerten,
Gefährdungen beseitigen,
Wirksamkeit überprüfen und
Dokumentation.
Jeder Arbeitgeber ist verpflichtet eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen.
Bei mehr als zehn Beschäftigten ist ein schriftlicher Nachweis über das
Ergebnis der Beurteilung erforderlich.
Arbeitsschutz 07.10.2013
Umgang mit Elektrischen Strom
Elektrischer Strom birgt nicht zu unterschätzende Gefahren für Leben und
Gesundheit aller Personen, die damit in Berührung kommen können.
Hauptgefahren gehen von schadhaften elektrischen Betriebsmitteln und von
unfachmännisch durchgeführten Arbeiten aus.
 besondere Gefahren beim Arbeiten mit elektrischem Strom,(Arbeiten an
elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln sind nur von Elektrofachkräften
durchzuführen. Elektrische Betriebsmittel sind regelmäßig zu überprüfen.)
 Sicherheitsregeln für den Umgang mit elektrischem Strom und (Freischalten,
gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen, Erden und
Kurzschließen, Benachbarte und unter Spannung stehende Teile abdecken
oder abschranken)
 Verhaltensregeln bei Unfällen (Hilfe rufen, Ruhe bewahren, erste Hilfe)
Arbeitsschutz 07.10.2013
Brandschutz
Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, durch die der Entstehung
Eines Brandes oder der Ausbreitung eines Brandes durch Feuer oder Rauch
Vorgebeugt (Vorbeugender Brandschutz oder Brandverhütung), und durch die
Die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten bei einem
Brand ermöglicht werden (Abwehrender Brandschutz).
1.) Vorbeugender Brandschutz
Vorbeugender Brandschutz ist der Begriff für alle Maßnahmen, die im Vorfeld
getroffen werden, um einer Entstehung und Ausbreitung von Bränden durch
bauliche, anlagentechnische und organisatorische Maßnahmen entgegenzuwirken
und die Auswirkungen von Bränden so weit es geht einzuschränken. Folglich
gliedert sich der vorbeugende Brandschutz in:
Arbeitsschutz 07.10.2013
1.1) Vorbeugender Brandschutz
Sinne dient der vorbeugende Brandschutz dem Schutz von Leib und Leben, der
Umwelt und der öffentlichen Sicherheit und ist als Voraussetzung für eine
wirksame Brandbekämpfung gefordert. Die öffentlich rechtlichten Vorschriften
der Landesbauordnungen sind in Deutschland als Mindestanforderungen erlassen.
1.2) Anlagentechnischer Brandschutz
Darunter fallen alle technischen Anlagen und Einrichtungen, welche zur
Verbesserung des Brandschutzes dienen. Zu den typischen, dem Brandschutz
dienenden gebäudetechnischen Anlagen zählen insbesondere:
-Brandmeldeanlagen, Rauchansaugsysteme, Feuerlöscher, Löschanlagen, Rauch
und Wärmeabzugsanlagen
1.3) Organisatorischer Brandschutz
Dieser Punkt umschreibt die Bestellung von Brandschutzbeauftragten und
Brandschutzwarten sowie die Erstellung von Alarmplänen, Brandschutzordnungen und
Brandschutzplänen. Aber auch die Schulung beim Umgang mit brennbaren Stoffen
oder Zündquellen und das Verhalten nach Ausbruch eines Brandes fallen in dieses
Gebiet.
Aufgabe zur Seite 21-23 07.10.2013
AA)
Stellen sie den Prozess des Wareneingangs als Prozessdiagramm dar.
Start
Abgleich der Lieferung den offenen
Bestellpositionen
Unterschreiben
des Lieferscheins
AB)
Entgegennahme der Ware
Anlieferung der Ware
Prüfung der Ware auf Unversehrtheit und
Vollständigkeit
Manuelles Ermitteln der
Internen Artikelnummer
Eingabe der Daten in das
Warenwirtschaftssystem
In der Vergangenheit führte dieser Prozess immer wieder zu Fehlbuchungen
Im Warenwirtschaftssystem. Identifizieren und beschreiben Sie die
Schwachstellen des Prozesses, die die Ursache dieser Fehlbuchungen
Darstellen oder zu Datenungenauigkeiten führen können
Ablage des
Lieferscheins
Schwachstellen: der Lieferschein ist aus Papier somit nur begrenzt haltbar ( Verschmutzung, Nässe,
Verknittern und Zerstörung) Unaufmerksamkeit des Mitarbeiters ungenaues arbeiten.
Aufgabe zur Seite 21-23 07.10.2013
Ac)
Schlagen Sie der „Global Spielwaren AG“ je eine technische und eine
Organisatorische Maßnahme vor, die den Prozess effizienter gestalten und
Fehlbuchungen verhindern Helfen.
Technisch und Organisatorische Maßnahmen:
Lieferscheine Elektronisch zu verschicken genauso die Bestelllisten.
Man erfasst alles über einen Arbeitsschritt per EAN Code und Handlesegerät.
Das Heißt am Punkt A wird die Ware bereits elektronisch in das
Aufgenommen und erfasst ( speichern über Datensatz ABCD523) so die
ABCD523 ist gleichzeitig auch der Packet Name bei Ankunft am Punkt B muss
Der Sachbearbeiter vor ORT nur noch den Packet Namen in das
Warenwirtschaftssystem eintragen das dann Automatisch den Packet Inhalt
Anzeigt. Nun muss er die Ware nur noch anhand des Handlesegerätes die Ware
Seinem Bestand hinzufügen. Das Warenwirtschaftsystem übernimmt dabei die
Funktionen (Datum & Uhrzeit, Lieferant, Menge und ob zu viel oder zu wenig
Geliefert wurde.) Nur wenn der Warenversand Zentral gesteuert wird.
Aufgaben zur Seite 22-23 07.10.2013
Sie möchten sich beim Hersteller des
Produktes Safersoft um eine
Programmergänzung zu bemühen und haben
Bereits einen Programmablaufplan
Vorbereitet. Ordnen Sie die folgenden
Schritte dem unten angegebenen
Programmablaufplan zu, indem Sie die
Entsprechenden Ziffern in das
Nebenstehende Diagramm eingetragen.
Nr. Anzahl
Text
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Eingabe Passwort
Eingabe Username
Eingegebenes Passwort Korrekt
Erfassung der Daten über das Barcode-Lesegerät
ErrCount = 0
ErrCount erhöhen
Fehlermeldung ausgeben
LoginOK = false
LoginOK oder ErrCount >3?
LoginOK = true
Passwort aus Datenbank?
Informieren Systemadministrators
Username in Datenbank?
ErrCount >3?
1
1
1
1
1
2
3
1
1
1
1
1
1
1
Aufgaben zur Seite 22-23 07.10.2013
Lösung zur Aufgabe B)
Aufgaben vom 08.10.2013
d) In der STABU GmbH werden ende Oktober die offenen Posten geprüft.
Folgendes Kontenblatt des Debitors Zander wird angezeigt:
Aufgaben vom 08.10.2013
Da) Formulieren Sie zwei Aussagen über das Zahlungsverhalten des Kunden
Zander Metallbau.
Aussage 1):
Säumige Schuldner schaden mit ihrem Zahlungsverhalten den Lieferanten und
sonstigen Gläubigern. Verspätete Zahlungen belasten die Liquidität der
betroffenen Unternehmen und führen zu Zinsverlusten.
Aussage 2):
Hauptgrund für das schlechte Zahlungsverhalten sind Liquiditätsschwirigkeiten
und ungenügende Bankkredite. Teilweise werden Rechnungen auch deshalb
verspätet bezahlt, weil dies als günstige Finanzierungsform gilt und weil Kunden
mit den Lieferungen und/oder Leistungen der Gläubiger unzufrieden sind
Aufgaben vom 08.10.2013
db) Nennen Sie drei Maßnahmen, um die offenen Forderungen einzutreiben.
1. Mahnung
2. Prüfung der Titulierung
3. Nach erfolgreicher Titulierung Zwangsvollstrecken
Erweiterung der Ausgangssituation:
Im rahmen des Jahresabschlusses stellt die STABU GmbH fest, dass der
Bestand an offenen Posten mit überschrittenem Zahlungsziel gegenüber
dem Vorjahr beträchtlich angestiegen ist. Aufgrund dieser Situation soll das
Mahnwesen von der IT Solution GmbH automatisiert werden.
Aufgaben vom 08.10.2013
a) Erklären Sie die folgenden Begriffe:
aa) Zahlungsziel
das Zahlungsziel ist eine vom allgemeinen Kaufvertragsrecht abweichende
Zahlungsbedingung, durch die der Lieferant seinen Abnehmer beim Abschluss
eines Kaufvertrages eine Bestimmte Frist für die Bezahlung einräumt
(Zeitspanne) zwischen Lieferung und Zahlung).
ab) Offene Posten
Ein offener Posten ist ein Begriff aus der Buchführung. Er bezeichnet
eine Buchung auf einem Konto, für die es keine Ausgleichsbuchung gibt.
Die Summe aller offenen Posten eines Kontos ergibt den SALDO.
Aufgaben vom 08.10.2013
b) Nennen sie je zwei
ba)
Kriterien anhand derer die STABU GmbH die Bonität ( Ruf von Personen oder
Unternehmen hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit) ihrer Kunden feststellen kann.
Jahresabschluss, Eigenkapitalquote, Cash-flow,
bb)
Informationsquellen, anhand derer die STABU GmbH die Bonität ( Ruf von
Personen oder Unternehmen hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit) ihrer Kunden
feststellen kann.
Schufa / Buchführung
Aufgaben vom 08.10.2013
c) Aufgrund der hohen Außenstände überlegt die Geschäftsleitung der STABU
GmbH, ob den Kunden 3% Skonto gewährt werden soll
Berechnen Sie den Jahreszinssatz, der einem Skonto von 3% bei einer
Zahlungsfrist von 10 tagen gegenüber einer Zahlung nach 30 Tagen ohne
Abzug entspricht.
(Wie oft haben wir 20 Tage im Jahr)
Methode 1) 360 =18*3%=54%
20
Methode 2)(100*1)*360/(30-10)*100= 55,67%
97
0,03*360/(20)*100= 55,67%
Methode 3) 3%*360*100)/(97*20)=55,67%
Prozessorganisation und Ablauf
08.10.2013
Traditionelle Betriebsorganisation
- Organisation (oder Organisieren) ist ein planvolles, auf Dauer gerichtetes
- Zusammenfügen von teilen zu einem zielorientiert. Geordneten grenzen
Der Betriebsorganisation besteht aus:
- Aufbauorganisation (zielorientierte Ordnung der Aufgabenträger (wer macht
was)
- Ablauforganisation (Zielorientierte Ordnung der Arbeitsprozesse)
Prozessorganisation und Ablauf
08.10.2013
1.Aufbau Organisation
Prozessorganisation und Ablauf
08.10.2013
Betriebliche Aufgaben
(Funktionen)
Leitung = Es ist die Aufgabe der Geschäftsleitung, die Betriebsprozesse „in
Gang“ zusetzen und zu halten! Die Geschäftsleitung hat die Anordnungs-,
Entscheidungs- und Kontrollbefugnis (Führungsfunktion, Lenkungsfunktion);
ihr obliegt die Gesamtplanung (Planungsfunktion); sie gibt der Unternehmung
Dauerhaft Struktur (Organisationsfunktion).
Unabdingbare Aufgaben der Geschäftsleitung:
 Festlegung der Unternehmensziele und der Unternehmenspolitik
 Koordinierung der großen betrieblichen Teilbereiche(z.B.: F&E,
Projektabteilung, Marketing, IT, QM, Service)
 Beseitigung außergewöhnlicher Störungen im laufenden Betriebsprozess
Prozessorganisation und Ablauf
08.10.2013
Unabdingbare Aufgaben der Geschäftsleitung:
 Maßnahmen der großen Bedeutung (z.B.: Großauftrag [Übersee];
Zusammenlegung von Betrieben; Beteiligung an Unternehmen; Stilllegung)
 Besetzung der obersten Führungsstellen
Beschaffung (Einkauf)
Material, Arbeitskräfte, Maschinen, Betriebsmittel, Geld. „Beschaffung“ ist die
Versorgung mit Materialien!
Lagerung
Für auf „Vorrat“ angeschaffte Materialien sowie die Zwischenlagerung von
Halbfertigen und Fertigerzeugnissen!
Prozessorganisation und Ablauf
08.10.2013
Fertigung
Bei der Fertigung wirken im Sachleistungsbetrieb Arbeitskräfte, Betriebsmittel
und Materialien zusammen, um die Materialien zu Erzeugnissen zu verarbeiten.
Absatz
Verkauf der erzeugten Produkte oder Dienstleistungen.
Verwaltung
Verwaltungstätigkeiten sollen die Funktionsfähigkeit des Betriebes sichern.
Finanzierung
Beschaffung notwendigen Kapitals.
4.1.2 Bildung von Stellen und
Abteilungen 09.10.2013
Die betrieblichen Aufgaben werden „Aufgabenträgern“
(Menschen, Maschinen) in zwei Schritten zugeordnet: Aufgabenanalyse und
Aufgabensynthese.
4.1.2 Bildung von Stellen und
Abteilungen 09.10.2013
Die Leitungsstelle in einer Abteilung heißt Instanz!
Grafik Seite 23 ( IT Fachkunde) Buch
4.1.2 Bildung von Stellen und
Abteilungen 09.10.2013
Arten von Stellen im Abteilungsgefüge
 Linienstellen (bekommen Anweisungen von vorgesetzten Stellen und geben
ihrerseits Anweisungen an nachgeordnete Stellen. ->feste Weisungslinie [von
oben nach unten])
 Stabstellen (Stabliniensystem): Stabsstellen sind einer Linieninstanz
zugeordnet. Entlastung von Instanzen durch informierende, planende und
beratende Tätigkeiten. Kein Weisungs- und Entscheidungsrecht!
4.1.2 Bildung von Stellen und
Abteilungen 09.10.2013
Fachinstanzen (Zentralstellen): FI bearbeiten
Fragen, die alle Linienabteilungen gemeinsam
betreffen. Sie sind der Geschäftsleitung
zugeordnet und haben nur ein begrenztes
Weisungsrecht gegenüber der Linie!
Typisch sind Stellen wie Gesamtplanung,
Organisation, Personalwesen.
4.1.3 Organisationsmodelle 09.10.2013
Unterteilung einer Unternehmung in Verantwortungsbereiche!
(Direkt der Geschäftsleitung zugeordnet!)
 Funktionsorganisation
Schwerpunktmäßig in kleineren bis mittleren Unternehmen Vorzufinden
(Aber auch: Unternehmen mit einheitlichem Produktionsprogramm!)
Geschäftsleitung
MaterialManagemen
t
ProduktionsManagement
AbsatzManagement
Kaufmänn.
Verwaltung
Beschaffung
Logistik
Konstruktion
ArbeitsVorbereitung
Fertigung
Inland
Ausland
Rechnungswesen
Gebäude
Management
Funktionsgliederung
Hauptabteilungen
4.1.3 Organisationsmodelle 09.10.2013
 Spartenorganisation
So wenn unmittelbar unterhalb der Geschäftsleitung Bereich nach
Produktgruppen (Sparten) gebildet werden.




Spartenleiter; Verantwortungs- und Entscheidungsträger
Sparten bilden selbständige Einheiten
Ggf. Gewinnermittlung
Profit-Center
4.1.4 Organisationschaubild 09.10.2013
Oganisationsschaubild
4.1.4 Organisationsschaubild
09.10.2013
1) Durch aufmerksame Betrachtung dieses Schaubildes erhält man bereits einen
gewissen Einblick in den Aufbau der Unternehmung und ihre
Aufgabenerfüllung
a) Welche Grundfunktionen müssen in dieser Unternehmung erledigt werden, um
bedarfsgerechte Güter an die Abnehmer liefern zu können?
Abnehmer müssen eine bedarfsanfrage an die Linienstelle senden und sie
muss es dann an die Stabsabteilung senden von da an die Geschäftsleitung
von der Geschäftsleitung zur Stabsabteilung die sendet die Antwort an die
Linienstelle zum Abnehmer.
b) Geben sie an, welche Stellen und Abteilungen für die Durchführung dieser
Aufgaben jeweils verantwortlich sind.
MA3 -> MA2 -> MA1 -> MA -> Geschäftsleitung -> MA -> MA1 -> MA2
-> MA3
4.1.4 Organisationsschaubild
09.10.2013
c) Welche Stellen sind mit Leitungsaufgaben befasst? Geben Sie eine
detailliertere Beschreibung dieser Aufgaben.
 Geschäftsführung
 Materialmanagement
 Produktsparte Getriebe/Motoren
 Verwaltung
d) Welche stellen befassen sich mit material-, produktions-, Absatz-,
personal-, finanzwirtschaftlichen Aufgaben?
 Material = MA1-MA3
 Produktion = Gp-Gp3/MP-MP3
 Absatz = GA- GA3/MA-MA3
 Personal= Z2
 Finanzen = S3
4.1.4 Organisationsschaubild
09.10.2013
e) Erläutern Sie, Ob es sich um eine Funktions- oder eine Spartenorganisation
handelt.
Es ist eine Spartenorganisation, da die Sparten direkt mit der
Geschäftsführung verbunden ist.
f) Welche Stellen würden Sie als Linienstellen, welche als Stabsstellen bzw.
Fachinstanzen bezeichnen?
Linienstellen = Arbeiter Herstellung Hierarchie ganz unten
Stabsstellen/ = in der Hierarchie hervorgehoben mit der Geschäftsführung
Fachinstanzen verbunden.
4.1.4 Organisationsschaubild
09.10.2013
2. Die Müller Küchen GmbH produziert Bad- und Küchenmöbel. Ihr Organigramm
zeigt folgendes Bild:
a) Erläutern Sie die Begriffe Funktionsorganisation und Spartenorganisation.
Wenn unmittelbar nach der Geschäftsführung die Produktgruppen (Sparten)
gebildet werden.
4.1.4 Organisationsschaubild
09.10.2013
b)Nennen Sie jeweils mindestens drei Vorteile der Funktionsorganisation und der
Spartenorganisation.
Kosteneinsparrung, positive Synergie Effekte, die Geschäftsführung ist
meisten mit involviert.
c) Die Unternehmensberatung Kienspan ist der Ansicht, dass die dargestellte
Funktionsorganisation für die Müller Küchen GmbH nicht vorteilhaft ist.
Begründen Sie diese Behauptung und entwickeln Sie aus dem obigen
Organigramm der Spartenorganisation.
 Umsetzung der Kernkompetenz
 Spartenabgeben dazu Kaufen
 Eigenverwaltung der Sparten (Selbstverwaltung)
4.1.4 Organisationsschaubild
09.10.2013
•
d) Kienspan würde das neue Aufbaukonzept als Profit-Center-System
anlegen. Welche Gründe könnte sie dafür anführen?
 Spartenleiter: Verantwortungs- und Entscheidungsträger
 Sparten bilden selbständige Einheiten
 Gewinnermittelung
3. Die Aufbauorganisation legt u.a. die Über- und Unterordnung der Stellen
fest. Dabei kann festgelegt werden, dass Linienstellen Anweisungen von nur
einer übergeordneten Stelle empfangen (sog. Einlinienssystem) oder von mehr
als einer Stelle (sog. Mehrliniensystem).
Aufgabe vom 09.10.2013
Ausgangssituation
Die ABC Software GmbH entwickelt und vertreibt Software für Speditionen
und Unternehmen aus der Logistikbranche. Neben der Erstellung von
Individualsoftware im Logistikbereich soll mit den fertigen Softwareprodukten
„Worldwide“ für Großunternehmen, „Depot“ für mittelständische Logistiker
sowie „On-the-Road“ für kleine selbstständige Einzelunternehmer mit bis zu
fünf Fahrzeugen ein Großteil des Logistikmarktes bedient werden.
Sie sind neu als Produktmanager/-in eingestellt worden und sollen an der
weiteren Konzeption und Erstellung der Software mitwirken.
Die von ihnen zu bearbeitenden fünf Handlungsschritte sind in der folgenden
Übersicht veranschaulicht:
1.Handlungsschritt: Modulare Softwarearchitektur und Schutzmechanismen erörtern
2.Handlungsschritt: Probleme mit Projektführung und ASCII-Daten lösen
3.Handlungsschritt: Datenbank entwerfen
4.Handlungsschritt: Programmierstunden sichten und Personalkosten ermitteln
5.Handlungsschritt: Unternehmen neu organisieren
Aufgabe vom 09.10.2013
1.Handlungsschritt
Die Software „Worldwide“ ist in die Module „Auftragsabwicklung“, „Transportund Tourenplanung“ sowie „Lagerwesen“ untergliedert und soll um zusätzliche
Funktionen erweitert werden.
a) Erläutern Sie den Begriff „Modul“ im Software-Zusammenhang
Ein Modul ist eine abgeschlossene funktionale Einheit einer Software, bestehend
aus einer Folge von Verarbeitungsschritten und Datenstrukturen. Inhalt eines
Moduls ist häufig eine wiederkehrende Berechnung oder Bearbeitung von Daten,
die mehrfach durchgeführt werden muss.
b) Nennen Sie drei wesentliche Vorteile beim systematischen Aufbau einer
Software in Module.
1. Effektiver Ablauf
2. Übersichtlicher
3. Es passieren weniger Fehler
Aufgabe vom 09.10.2013
c) Um die Arbeitsweise des Moduls Auftragsabwicklung nachvollziehen zu
können, sollten ihnen die einzelnen Schritte zur Bearbeitung eines Auftrages
bekannt sein. In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Prozessschritte
des Lieferanten und seines Kunden in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet:
Teilschritt Lieferant
Kunde
Angebot
Erstellung (1)
Anbieterrecherchen (10)
Kalkulation (2)
Anfrage (11)
Versendung (3)
Prüfung (12)
Ausführung (4)
Abnahme (13)
Auftrag
Auftragsbestätigung (5) Bestellung (14)
Auftragseingang (6)
Rechnung
Fakturierung (7)
Eingangsbuchung (15)
Versendung (8)
Prüfung (16)
(9)
Überweisung
(17)
ErarbeitenZahlung
Sie die Eingangsbuchung
richtige Reihenfolge
der einzelnen
Prozessschritte und
stellen Sie Ihr Ergebnis in einem Prozessdiagramm dar.
Aufgaben vom 09.10.2013
d) Beim anlegen von Aufträgen in IT-Systemen kommt es manchmal zu
fehlerhaften Eingaben durch die Erfasster. Welche Mechanismen lassen sich
bei der Programmierung von Software integrieren, um den Fehlergrad so
weit wie möglich zu reduzieren?
2. Handlungschritt
Als Produktmanager sind Sie maßgeblich für die Positionierung der Software
auf dem Markt verantwortlich. Eine Ihrer Aufgaben ist die technische
Produktpolitik.
Aufgaben vom 09.10.2013
a) Diverse Änderungen der Zollbestimmungen machen zwingend Anpassungen des
Produktes „Worldwide“ notwendig. Als Produktmanager stellen Sie ein
Projektteam zusammen, um diese Anpassungen durchzuführen und bestimmen
einen Projektleiter. Nennen sie fünf generelle Aufgaben, die ein
Projektleiter erfüllen sollte.
Controlling, Mitarbeiterführung, Planung, Fachwissen in jedem Bereich,
Beschaffung, Teamverhalten
b) Handelt es sich bei „Worldwide“ um eine Branchen- oder eine
Individualsoftware? Begründen Sie Ihre Entscheidung!
In diesem falle handelt es sich um eine Branchensoftware, da sich die zu er
arbeitende Lösung klar an die allgemeine Zielgruppe der Speditions und Logistik
unternehmen richtet.
Aufgaben vom 09.10.2013
C) Ein weiterer wichtiger Aspekt Ihrer Aufgabe als Produktmanager ist das
„Release Management“.
ca)Erläutern Sie den Begriff „Release“!
cb) Nennen Sie fünf Teilbereiche des Release Managements!
cc)Stellen Sie je einen Vor- und einen Nachteil eines kurzen Release-Zyklus im
Vergleich zu einem langen Release-Zyklus gegenüber!