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„schlaue Früchtchen“
Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013
DI Michaela Schwaiger
EU-Schulfruchtprogramm
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Ausgangssituation 2006
zunehmende A nzahl übergewichtiger Kinder in der EU-25 Obst und Gemüsekonsum erreicht nicht die empfohlene tägliche Mindestmenge von 400g
(WHO-
A
ktionsplan Lebensmittel und Ernährung für Europa)
Rat beauftragt die Kommission, einen V orschlag für ein Schulobstprogramm zu erstellen
(Reform der GMO im Sektor O bst und Gemüse)
Mai 2007 –
Weißbuch „Ernährung, Übergewicht, Adipositas: eine Strategie für Europa“
Folgenabschätzung hinsichtlich Finanzierbarkeit und Durchführbarkeit (öffentliches Konsultationsverfahren, dienststellenübergreifende AG innerhalb der EK, Expertengruppen,..)
EU-Schulfruchtprogramm
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Rechtsgrundlage
Politische Einigung im Rat Landwirtschaft (November 2008) über ein europaweites Programm zur Abgabe von Obst und Gemüse an Schulkinder →
European School Fruit-Scheme
€ 90 Mio. aus, EU-Budget jährlich, zunächst für 3 Jahre Mittelaufteilung auf Basis Bevölkerungsstatistik (6- bis 10-Jährige) • • • •
Zielsetzungen
Nachhaltige Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten von Schulkindern Reduktion der Folgeerscheinungen von ungesunden Ernährungsgewohnheiten Bewusstmachung der Zusammenhänge zwischen Ernährung und Lebensmittelproduktion (Landwirtschaft) soziale Aspekte
Österreichisches Programm – nationale Strategie
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Beginn – Schuljahr 2009/10
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Zielsetzungen
Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten Erhöhung des Obst- und Gemüsekonsums Zusammenhänge zwischen Herkunft und Herstellung von Lebensmitteln, Landwirtschaft und Umwelt bewusst machen Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten • •
Zielgruppe
vorrangig 6- bis 10 Jährige (Schüler/innen in Volksschulen) nach Maßgabe der verfügbaren Mittel auch Kinder und Jugendliche in allen anderen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen (ab SJ 20010/11)
Österreichisches Programm – nationale Strategie
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Produkte
frisches Obst und Gemüse zubereitetes Obst/Gemüse (zerteilt und verpackt) regionale und saisonale Verfügbarkeit ökologische Kriterien bei Transport und Verteilung • • •
Förderbare Kosten
Kosten für Obst und Gemüse Logistik – Transport und Verteilung Information und Bekanntmachung (Plakate, Folder)
Österreichisches Programm – nationale Strategie
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Maßnahmen
Startaktion zu Beginn des Schuljahres Schulaktionen (freiwillige Teilnahme) • • •
Abwicklung
Agrarmarkt Austria (Zahlstelle) analog Schulmilchprogramm sowohl Schulen als auch Lieferanten können Förderung beantragen • • •
Finanzierung
50 % EU-Mittel - max.
€ 1,320.000
, /Jahr (Schülerstatistik) nationale Kofinanzierung (50 %); öffentliche und private Mittel möglich öffentliche Mittel (Bund und Länder, Agrarbudget): ca. € 80.000,-/Jahr
Teilnahme 2012/13
Schulen und Kindergärten, gesamt (1211) nach Bundesländern
Teilnahme 2012/13
nach Art der Bildungseinrichtung, 1211 Teilnehmer
Teilnahme 2012/13
129 Beihilfenempfänger Mengen:
2010/11: 2011/12: 2012/13: 198,8t 247,5t 391,4t
„schlaue Früchtchen“ - Zusammenfassung
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großes Interesse
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Gratisaktionen kommen gut an
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Kinder „mögen“ Obst und Gemüse
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viele private Initiativen - Logistik
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Organisation in der Schule
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Betreuung der Kinder
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Vorbereitung der Produkte
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Kosten (Elternbeiträge)
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Anbieter (Produktvielfalt)
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Abwicklung der Förderung