Wirtschaftswissenschaftliches Kolloquium der Universität Graz RESOWI-Zentrum 25. Jänner 2011 Zu einigen Aspekten der Marxschen Arbeitswerttheorie Theoretisches und Empirisches Peter Fleissner Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU-Wien Institut für.

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Transcript Wirtschaftswissenschaftliches Kolloquium der Universität Graz RESOWI-Zentrum 25. Jänner 2011 Zu einigen Aspekten der Marxschen Arbeitswerttheorie Theoretisches und Empirisches Peter Fleissner Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU-Wien Institut für.

Wirtschaftswissenschaftliches Kolloquium der
Universität Graz
RESOWI-Zentrum
25. Jänner 2011
Zu einigen Aspekten der
Marxschen Arbeitswerttheorie
Theoretisches und Empirisches
Peter Fleissner
Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU-Wien
Institut für soziale Ökologie der Universität Klagenfurt
Outline
• Grundzüge der Marxschen Gesellschaftstheorie und
Methode
• Was ist der Wert?
• Waren und Dienstleistungen
• Empirische Wertberechnungen anhand der
österreichischen Input-Output Tabelle 2006
• Unterschiede in der Qualifikation der Arbeitskräfte
• Das Transformationsproblem und seine Konkretisierung
• Ökonomische Aspekte der Informationsgesellschaft
Spezifika der marxistischen Sicht der Wirtschaft
gegenüber der Klassik und Neoklassik (1 aus 4)
• Wirtschaft wird zunächst als Stoffwechselprozess der Menschen mit
der Natur gesehen, der die Natur durch menschliche Arbeit
humanisiert.
• Naturstoffe werden über die wirtschaftlichen Tätigkeiten in
Humanstoffe umgewandelt
-> Gebrauchswerte zum Nutzen der Menschen
• Dieser Prozess geht jeweils in einer bestimmten, historisch fixierten
Gesellschaftsformation vor sich, die vergänglich ist und von neuen
Formationen abgelöst (werden) wird.
• Triebkraft für die Veränderung ist die Entwicklung der menschlichen
Produktivkräfte (menschliche Fertigkeiten, Technik, Wissenschaft,
Kooperationsformen),
• die schließlich zu neuen Produktionsverhältnissen (Beziehungen
zwischen Menschen und deren Stellung bei der Erzeugung, Verteilung
und Aneignung von Reichtum) führen.
Spezifika der marxistischen Sicht der Wirtschaft
gegenüber der Klassik und Neoklassik (2 aus 4)
• Der gesellschaftlich geschaffene Reichtum wird in den
jeweiligen (urgesellschaftlichen,
sklavenhaltergesellschaftlichen, feudalen, kapitalistischen
und sozialistischen) Produktionsverhältnissen nach
(vorwiegend ökonomisch, politisch und kulturell
definierten) Klassen unterschiedlich angeeignet.
• Marx interpretiert die Geschichte als „Geschichte von
Klassenkämpfen“ um die Aneignung des Mehrprodukts.
• Sie führen schließlich „vom Reich der Notwendigkeit ins
Reich der Freiheit“, in eine „klassenlose Gesellschaft“
Verheißungen 1
Aristoteles (1. Buch “Politik”, 1253 b 33 - 1254 a 1):
…so wie etwa für den Steuermann das Steuer ein unbeseeltes und der
Steuergehilfe ein beseeltes Werkzeug (...), so ist auch für den
Hausverwalter der Besitz im einzelnen ein Werkzeug zum Leben und
im ganzen eine Sammlung solcher Werkzeuge und der Sklave ein
beseelter Besitz; jeder Diener ist gewissermaßen ein Werkzeug, das viele
andere Werkzeuge vertritt. Wenn nämlich jedes einzelne Werkzeug auf
einen Befehl hin, oder einen solchen schon voraus ahnend, seine
Aufgabe erfüllen könnte, wie man das von den Standbildern des
Daidalos oder den Dreifüßen des Hephaistos erzählt, von denen der
Dichter sagt, sie seien von selbst zur Versammlung der Götter
erschienen, wenn also auch das Weberschiffchen so webte und das
Plektron die Kithara schlüge, dann bedürften weder die Baumeister der
Gehilfen, noch die Herren der Sklaven….
Verheißungen 2
Marx (Grundrisse der Kritik der Pol. Ökonomie, S.592ff):
…In dem Maße aber, wie die grosse Industrie sich entwickelt, wird die
Schöpfung des wirklichen Reichtums abhängig weniger von der
Arbeitszeit und dem Quantum angewandter Arbeit, als von der Macht
der Agentien, die während der Arbeitszeit in Bewegung gesetzt
werden…und die…abhängt vom allgemeinen Stand der Wissenschaft
und dem Fortschritt der Technologie, oder der Anwendung der
Wissenschaft auf die Produktion….Es ist nicht mehr der Arbeiter, der
modifizierten Naturprozeß als Mittelglied zwischen das Objekt und
sich einschiebt; sondern den Naturprozeß, den er in einen industriellen
umwandelt, schiebt er als Mittel zwischen sich und die unorganische
Natur…
Es ist dann keineswegs mehr die Arbeitszeit,
sondern die disposable time das Maß des Reichtums…
Spezifika der marxistischen Sicht der Wirtschaft
gegenüber der Klassik und Neoklassik (3 aus 4)
• Marx und auch Engels („Dialektik der Natur“) sehen in den
Wissenschaften Widerspiegelungsprozesse, die immer sowohl
Abbildungs- als auch Entwurfscharakter besitzen.
• Alle Gesellschaftswissenschaft muss die Methode der
Abstraktion benützen, da sie nicht – wie meist die
Naturwissenschaften - das Experiment nicht zur Verfügung hat.
• Marx analysiert daher die Wirtschaft zunächst auf sehr
abstraktem Niveau
• und nimmt dann Schritt für Schritt zusätzliche Bedingungen auf,
die eine zunehmende Konkretisierung der Theorie ermöglichen.
Ökonomische Realität – eine komplexe Konstruktion
7
Gegenwärtiger Kapitalismus
6 Informationsgesellschaft:
Kommodifizierung
5 Globalisierte Wirtschaft
Internationales Finanzkapital
Staat, parastaatliche Einrichtungen
4
Kapitalismus mit vollkommener
3 Konkurrenz und fixem Kapital
„kleine“
2 Warenproduktion
Physische
1 Basis
Mono-,Oligopole,-psone
Marktpreise
(beobachtet)
Digitale Märkte für
Infogüter/Dienste
Märkte für Geld,
Kredit, Wertpapiere
Steuern, Subventionen
Transfers, Sozialversicherung
Produktionspreise
Arbeitsmarkt
Tauschwerte
Preise ~ Arbeitswerte
Waren/Dienstleistungsmärkte
Gebrauchswerte, Umweltfragen
kollective Produktion/Aneignung
Ökonomische Realität – eine komplexe Konstruktion
7
Gegenwärtiger Kapitalismus
Mono-,Oligopole,-psone
Marktpreise
(beobachtet)
Digitale Märkte für
Infogüter/Dienste
6 Informationsgesellschaft:
Kommodifizierung
5 Globalisierte Wirtschaft
Internationales Finanzkapital
Märkte für Geld,
Kredit, Wertpapiere
Staat, parastaatliche Einrichtungen
4
„kleine“
2 Warenproduktion
Physische
1 Basis
Inspiriert durch Hofkirchner , W.
(2002): Projekt Eine Welt: Kognition
– Kommunikation – Kooperation.
LIT-Verlag Münster-HamburgLondon. S. 166
Historisches: Emergenz
Logisches: Dominanz
Kapitalismus mit vollkommener
3 Konkurrenz und fixem Kapital
Spezifika der marxistischen Sicht der Wirtschaft
gegenüber der Klassik und Neoklassik (4 aus 4)
Marx und Engels verwenden in ihren Untersuchungen die
von Hegel ausgebaute uralte Methode der Dialektik mit drei
Faustregeln (Heuristik):
1. Alle Entitäten sind eine widersprüchliche Einheit
2. Veränderungen erfolgen durch das Umschlagen von Quantität in Qualität und
umgekehrt.
3. Alle Prozesse besitzen einen evolutionären Charakter: Sie werden „aufgehoben“ (in
drei Bedeutungen des Wortes)
und interpretiert sie materialistisch: Nicht der Weltgeist
kommt zu sich selbst, sondern die konkreten Menschen
ändern ihre Umstände und entwickeln sich selbst dabei.
Marx beginnt bei der
Analyse der Ware als widersprüchlicher Einheit.
Zwei Aspekte der Ware
Aristoteles (“De Rep.” l. i. c. 9, ~ 350 BC):
„Die eine hängt wesentlich vom Gegenstand selbst ab, die andere nicht, wie
Sandalen, die getragen werden, auch getauscht werden können. Beide sind
Verwendungen der Sandalen, denn auch derjenige, der die Sandalen gegen
Geld oder gegen Nahrungsmittel austauscht, die er benötigt, gebraucht die
Sandalen als Sandalen, jedoch nicht auf ihre natürliche Art.“
Adam Smith (The Wealth of Nations, 1776):
„Man sollte festhalten, dass das Wort Wert zwei unterschiedliche
Bedeutungen besitzt. Manchmal drückt es die Nützlichkeit eines bestimmten
Gegenstandes aus, und manchmal seine Kraft, andere Güter zu erwerben.
Die erste Bedeutung kann man ‚Gebrauchswert’ nennen, die zweite
‚Tauschwert’“.
Karl Marx (Das Kapital, Band 1, 1867):
„Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische
Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ‚ungeheure Warensammlung’,
die einzelne Ware als seine Elementarform. Unsere Untersuchung beginnt
daher mit der Analyse der Ware.“
Grundbegriffe der
Marxschen Wirtschaftstheorie
• Ware
• Gebrauchswert
• Tauschwert
•
•
•
•
(Arbeits)wert
konstantes Kapital
variables Kapital
Mehrwert
• Mehrwertrate/Ausbeutungsrate
• Organische Zusammensetzung
des Kapitals
• Profitrate
Die Wertgröße w einer Ware,
gemessen in Arbeitszeit
neu
geschaffener
Wert
(lebendige
Arbeit)
übertragener
Wert
(vorgetane
Arbeit)
n
w=
c+n
c
Die Wertgröße einer Ware bezieht sich nicht auf
den individuellen Arbeitszeitaufwand, sondern
auf den gesellschaftlich notwendigen
Durchschnittswert, der am Markt hergestellt
wird.
Der Markt wirkt wie das Jüngste Gericht: Er
bestraft die Bösen (Unproduktiven) mit Verlust
und belohnt die Guten mit Gewinn.
Arbeitssparende Technologien
senken den Wert einer Ware
Höchste Abstraktionsstufe:
Eine idealtypische Wirtschaft von
kleinen WarenproduzentInnen
Bauern, kleine Selbstständige, Handwerker
Es gibt Gütermärkte, aber
Produktion
(noch) keinen Kapitalismus
Der Wert (=Preis) der Waren
wird über den Markt voll realisiert.
Einfache Reproduktion:
Gleicher Warenberg zu Beginn
und am Ende der Produktionsperiode
Konsum
Arbeit
Kleine WarenProduzentInnen.
Waren+
Dienste
Geld
Erweiterte Reproduktion: es entsteht ein Mehrprodukt, ein Überschuss über den
obigen Warenberg. Dieses Mehrprodukt (Gebrauchswert) ist die Voraussetzung für
den Mehrwert (Arbeitswert) und damit für den Kapitalismus.
Dienstleistungen erzeugen in der Regel kein Mehrprodukt, und daher keinen
Mehrwert
Die Wertgröße w im Kapitalismus
(mit Lohnarbeit)
m
neu
geschaffener
Wert
(lebendige
Arbeit)
übertragener
Wert
(vorgetane
Arbeit)
Mehrwert
(Gewinn)
n
v
c
c
variables
Kapital
(Löhne)
konstantes
Kapital
(fixes und
zirkulierendes
Kapital)
w=
c+n=
c+v+m
Empirische Evidenz: Struktur des Butto-Outputs in Österreich (Ist-Preise)
c - konstantes Kapital, v - variables Kapital, m - Mehrwert
Österreich 2006: 57 Sektoren (in Prozent)
m
v
c
Nr
Wirtschaftszweige
29
Rückgewinnung (Recycling)
01
Landwirtschaft, Jagd
30
Energieversorgung
02
Forstwirtschaft
31
Wasserversorgung
03
Fischerei und Fischzucht
32
Bauwesen
04
Kohlenbergbau, Torfgewinnung
33
Kfz-Handel; Reparatur v. Kfz; Tankstellen
05
Erdöl- und Erdgas-, Erzbergbau (1)
34
Handelsvermittlung u. GH (ohne Handel mit Kfz)
06
Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau
35
EH (o. Kfz, o. Tankstellen); Reparatur v. Gebrauchsgütern
07
H. v. Nahrungs- u. Genussmitteln und Getränken
36
Beherbergungs- und Gaststättenwesen
08
Tabakverarbeitung
37
Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen
09
H. v. Textilien und Textilwaren (ohne Bekleidung)
38
Schifffahrt
10
H. v. Bekleidung
39
Flugverkehr
11
Ledererzeugung und -verarbeitung
40
Hilfs- u. Nebentätigkeiten für den Verkehr; Reisebüros
12
Be- u. Verarbeitung von Holz (ohne H. v. Möbeln)
41
Nachrichtenübermittlung
13
H. u. Verarbeitung von Papier und Pappe
42
Kreditwesen
14
Verlagswesen, Druckerei, Vervielfältigung
43
Versicherungswesen
15
Kokerei, Mineralölverarbeitung
44
Mit dem Kredit- u. Versicherungswesen verbund. Tätigk.
16
H. v. Chemikalien und chemischen Erzeugnissen
45
Realitätenwesen
17
H. v. Gummi- und Kunststoffwaren
46
Vermietung beweglicher Sachen ohne Personal
18
H. u. Bearbeitung v. Glas, H. v. W. a. Steinen u. Erden
47
Datenverarbeitung und Datenbanken
19
Metallerzeugung und -bearbeitung
48
Forschung und Entwicklung
20
H. v. Metallerzeugnissen
49
Erbringung von unternehmensbezogenen DL
21
Maschinenbau
50
Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung
22
H. v. Büromaschinen, EDV-Geräten
51
Unterrichtswesen
23
H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung
52
Gesundheits-, Veterinär- u. Sozialwesen
24
Rundfunk-, Fernseh- u. Nachrichtentechnik
53
Abwasser- u. Abfallbeseitigung u.sonstige Entsorgung
25
Medizin-, Mess- u. Regelungstechnik; Optik
54
Interessenvertretungen, Vereine
26
H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen
55
Kultur, Sport und Unterhaltung
27
Sonstiger Fahrzeugbau
56
Erbringung von sonstigen DL
28
H. v. sonstigen Erzeugnissen
57
Private Haushalte
Bestimmung der Arbeitswerte (1)
Alle Sektoren wertbildend
A...
C...
R…
n...
w...
I....
Matrix der technischen Koeffizienten
Matrix des unit Konsums
Reproduktionsmatrix, R = A + C
Zeilenvektor lebendiger Arbeit
Zeilenvektor Arbeitswerte
Einheitsmatrix
w…
„klassische“ Arbeitswerte: alle Branchen sind wertbildend
w = n (I – A)-1
Struktur der Arbeitswerte
Alle Sektoren wertbildend
c - konstantes Kapital, v - variables Kapital, m - Mehrwert
Österreich 2006: 57 Sektoren (in Prozent)
m
v
c
Dienstleistungen als wertverbrauchend und
gewinnvermittelnd gesehen
• Wesentlicher Unterschied zwischen Gütern (materiell/stoffliche
Produkte) und Dienstleistungen
• Dienstleistungen können direkt nichts zum Mehrprodukt
beitragen, daher auch nicht zum Mehrwert. Als solche können sie
weder wiederverkauft noch investiert noch gelagert werden. Sie
werden zum Zeitpunkt der Produktion konsumiert.
• Im „Das Kapital“, Band I, behandelte Marx nur materielle
Produkte, wo entsprechend seiner Arbeitswertlehre das Prinzip
des Äquivalententausches (= Güter werden entsprechend ihrem
Gehalt an direkt und indirekter gesellschaftlich notweniger Arbeit
getauscht) gilt
• Wenn Dienste Profite vermitteln, ist das Prinzip des
Äquivalententausches verletzt und die Arbeitswerttheorie von
Band I ist nicht länger anwendbar. Marx spricht dann von
Wertmodifikation
Bestimmung der Arbeitswerte (2)
Nur Sektoren wertbildend, die Mehrprodukt erzeugen
A...
C...
R…
n...
w...
I....
A = {
Partitionierte Matrix der technischen Koeffizienten
Partitionierte Matrix des unit-Konsums
Partitionierte Reproduktionsmatrix
Partitionierter Zeilenvektor der lebendigen Arbeit = { n1, n2 }
Partitionierter Zeilenvektor der Arbeitswerte = { w1, w2 }
Einheitsmatrix
A 11, A12
C11, C12
}, C = {
},
A21, A22
C21, C22
R=A+C
w*… partitionierte Arbeitswerte
w* = { n1(I – A11)-1 , n1(I – A11)-1 (A12+C12) [I-(A22+C22)]-1 }
Dienstleistungen in einer vereinfachten
Leontief -Wirtschaft
Leontief Wirtschaft:
primal: (A + C + S)x = x
dual:
p(A + C + S) = p
S... partitionierte Matrix des unit-Mehrprodukts
S =
{
S11, S12
}
Mehrprodukt = (I – A - C)x
S21, S22
Sind Dienstleistungsbranchen vorhanden, müssen S21 = 0 und S22 = 0,
denn Dienstleistungen tragen nichts zum Mehrprodukt bei.
Die Sub-matrix S12 ist von zentraler Bedeutung: Wenn das Äquivalenzprinzip
gelten soll, muss S12 verschwinden.
S12 = 0.
• Produzenten materieller Güter können allen Mehrwert investieren,
• Dienste berechnet zu Reproduktionskosten, können nicht investieren.
Arbeitswerte stofflich [Arbeitszeit]
i
=
1
2
3
..
..
A11
A12
A21
A22
““
w1C12x2+
w2C22x2
0
L1
Output
““
*
*
L1
S11 <= S12
C11
C12
Final Demand
Cons/Inv/
CExp/-Imp
C22
21
w1C11x1
+
w2C21x1
0
“=“
0
Output
j=1 2 3 ….
*
*Note: Alle Matrizen müssen
von links mit diag(w) und
Von rechts mit diag x
multipliziert werden
Total surplus value
L1 – (w1C11+w2C21)x1
Mögliche Effekte einer Ausdehnung der
wertkonsumierenden Sektoren
Effekte erster Ordnung (direkte Effekte – ceteris paribus)
•
Fall der Durchschnittsprofitrate
•
Geringeres Wachstum (wenn es direkt aus Gewinnen finanziert wird)
•
Example: Outsourcing and GDP (“vertical” and “horizontal” growth, labor
productivity change)
Mögliche indirekte Effekte
•
Dienstleistungen können sowohl ihre eigene Arbeitsproduktivität erhöhen
als auch die Produktivität anderer Sektoren, indem die Technologie und
Management-Techniken verbessert werden.
•
Die indirekten Effekte könnten die direkten Effekte kompensieren.
Effects on the service sector
• Growing S12 -> higher service prices
p*2 = p2 + p1S12(E – R22)-1; x*2 = x2
• Reallocation of C11x1, consumption in sector 1
towards services -> x2 increases
x*2 = x2 + C11 x1 / (A12 + C12); p*2 = p2
• Multiple accounting under SNA (seen from
MPS)
Double accounting, if diagonal matrices=0
Struktur der Arbeitswerte
Nur stoffliche Sektoren wertbildend
c - konstantes Kapital, v - variables Kapital, m - Mehrwert
Österreich 2006: 57 Sektoren (in Prozent)
m
v
c
Drei Produktivitätsmaße
• Produktivität(1), Gebrauchswertproduktivität = Anzahl von
Gebrauchswerten pro Arbeitsstunde (unabhängig von den
Produktionsverhältnissen)
• Produktivität(2), Arbeitswertproduktivität = 1 oder 0, je
nachdem, ob Arbeit mehrproduktbildend ist oder nicht.
Entspricht dem Begriff produktiver Arbeit von Adam Smith.
Wichtig für die Charakterisierung des Unterschiedes zwischen
Waren und Diensten.
• Produktivität(3), Profitproduktivität = Profit je geleisteter
Arbeitsstunde. Die Profitproduktivität ist eine Maßzahl für den
Kapitalismus.
Drei zentrale
ökonomische Kenngrößen
m
neu
geschaffener
Wert
(lebendige
Arbeit)
übertragener
Wert
(vorgetane
Arbeit)
Mehrwert
(Gewinn)
n
v
c
c
variables
Kapital
(Löhne)
konstantes
Kapital
(fixes und
zirkulierendes
Kapital)
Mehrwertrate
=m/v
Organische
Zusammensetzung
des Kapitals
= v / (c + v)
Profitrate
= m / (c + v)
Profitrate
= Mehrwertrate *
Organische
Zusammensetzung
= m / v * v / (c + v)
Reproduktion
Invest.
Akkumulation
Weniger abstrakt: Kapitalistische Realwirtschaft
Produktion
Konsum
Arb.
ArbeiterInnen
Angestellte
Ang.
UnterUnternehmerInnen
nehmer
IndustrieProfite
Löhne
Gehälter
Durch die Konkurrenz und durch die daraus resultierende Kapitalwanderung in
Richtung höherer Profitraten wird der an der Oberfläche erscheinende Preis modifiziert
-> „Transformationsproblem“. Arbeitswertpreise werden zu „Produktionspreisen“ mit
ausgeglichenen Profitraten.
Marxsche Lösung: Produktionspreise
c - constant capital, v - variable capital, m - surplus value
Austria 2006: 57 industries (percent)
m
v
c
von Bortkiewicz: Produktionspreise
c - constant capital, v - variable capital, m - surplus value
Austria 2006: 57 industries (percent)
m
v
c
Empirische Evidenz: Struktur des Butto-Outputs in Österreich (Ist-Preise)
c - konstantes Kapital, v - variables Kapital, m - Mehrwert
Österreich 2006: 57 Sektoren (in Prozent)
m
v
c
Empirischer Test:
Brutto-Produktionswert, Arbeitswert, und Produktionspreise mit und ohne fixem Kapital
Österreich 2006: 57 Sektoren (Mio EUR)
Korrelationen der unterschiedlichen Preissysteme
(Österreich 2003 und 2006, 57 Branchen)
mit den empirischen Werten
Empirische
Werte im
Jahr
Arbeitswerte Arbeitswerte
ProdPreise
klassisch
stofflich
Marx
ProdPreise
Bortkiewicz
ohne FixKap
ProdPreise
Bortkiewicz
mit FixKap
2006
0.819
0.710
0.832
0.941
0.862
2003
0.883
0.802
0.901
0.952
-
Transformation von Arbeitswerten in Produktionspreise
(Transformationsproblem)
Marxsche Lösung
pp(0) = w oder w* (Arbeitswerte klassisch oder stofflich)
pp(1) = pp(0) R [1 + r(i)], R = A + C
1 + r(i) = pp(i) x / [pp(i) R x]
Problem: Inputpreise ≠ Outputpreise
von Bortkiewicz Lösung
Zwei identische Lösungen
a)
Eigenvektor Lösung: pp ... Links-Eigenvektor von R
pp R (1 + r) = pp,
b)
größter Eigenvektor von R: λ=1/(1+r)
iterative Lösung: i -> ∞
pp = pp(∞)
pp(i) = pp(i-1) R [1 + r(i-1)], 1 + r(i) = pp(i) x / [pp(i) R x]
unter der Nebenbedingung pp(i) x = const für alle Preissysteme => Ort
aller Preisvektoren beschreibt eine Ebene im n-dimensionalen Raum
3
Geometrische Interpretation
der Input-Output Indikatoren
x
Hyperebene aller
möglichen nichtnegativen
Preissysteme
p x = const
w
Der Gesamtwert des
Umsatzes sei invariant
bzgl. Preisänderungen
p
pp, Produktionspreise
2
O
1
Transformation problem
iterative solution 2003
Iteration Correlation
1
0,80200000
2
0,90131617
Video
Correlation coefficient between actual
prices and production prices (i-th iteration)
0,98
0,96
3
0,94169690
0,94
*
4
0,95211631
5
0,95373425
6
0,95349443
7
0,95306224
0,88
8
0,95273999
0,86
9
0,95253944
0,84
10
0,95242360
0,82
11
0,95235923
0,8
0,92
0,9
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Preise und Arbeitswerte
(Hyperebene px = const)
: von Bortkiewicz‘
solution of the
transformation problem
Marx‘ solution of the
transformation problem
Anwendungsprobleme der Marxschen Theorie
Marx nahm an, dass sich die Profitraten durch Kapitalwanderung in der
Tendenz angleichen (Marx, Das Kapital Bd. 2).
• Empirisch lässt sich dies nicht zeigen, im Gegenteil, die Profitraten
folgen einer über die Zeit konstanten Potenzverteilung (Farjoun &
Machover 1982, Nils Fröhlich 2009)
Marx formulierte ein Gesetz von der tendenziell fallenden Profitrate
(eine sehr dialektische Formulierung). Grossmann (1929)
interpretierte Marx so, dass die Profitrate wegen der fallenden
organischen Zusammensetzung gegen Null gehen würde ->
Zusammenbruchstheorie des Kapitalismus
• Mathematisch folgt dies aber nicht, da sowohl der Zähler als auch der
Nenner der Profitrate gegen Null gehen würden. Null dividiert durch
Null ergibt einen endlichen positiven Wert
Ein konkreteres Transformationsproblem
• Nutzenfunktion: Nj = d1j log( C1j )+ d2j log( C2j )+ lamdaj ( wj – p1 C1j – p2 C2j ), j = 1,2
• Nachfragefunktion: Cij = vj xj bij / pi = diag-1(p) B diag(v) diag(x)
• Mit 2 Sektoren erhält man: p1 / [ p1 a11 + p2 a21 + v1 (b11 + b21)] = p2 / [ p1 a12 + p2
a22 + v2 (b12 + b22)]
• Direkte Lösung oder iterative Lösung für Preise und Mengen
Dxi+1 = - ( f( xi ) - xi )
x2
x0
x1
x1
Dxi+1 = f( xi ) - xi
x2
x0
x1
x1
Arbeitswerte, Produktionspreise und
Preise des „konkreten“ Transformationsproblems
Vergleich der Ergebnisse
Arbeitswerte
Zwei Lösungen des “konkreten”
Transformationsproblems
Produktionspreise
Marx
Marx
Bortkiewicz
Hochpreislösung
Niedrigpreislösung
(1)
(1)
(2)
(2)
(3)
(3)
(4)
(4)
(5)
(5)
sector1
sector2
sector1
sector2
sector1
sector2
sector1
sector2
sector1
sector2
unit prices
10
1
volumes
10
100
turnover
100
100
0,958
10,539
0,946
10,494
0,941
3,641
0,308
100
10
100
9,928
101,78
21,835
390,69
104,17
95,83
105,39
94,61
104,18
95,82
79,50
120,50
1,000
1,174
1,083
1,083
1,139
1,139
1,128
1,128
0,221
0,221
labour
70
70
70
70
70
70
69,49
71,25
152,84
273.48
wages
20
16
20
16
20
16
19,85
16,28
43,63
62,46
consumption
matrix
0,833
11,67
0,667
9,333
0,833
11,67
0,667
9,333
0,833
11,67
0,667
9,333
0,788
12,305
0,647
10,093
4,998
82,589
7,15
118,22
utility
1,357
1,134
1,357
1,134
1,357
1,134
1,365
1,167
3,245
3,604
profit rates
10,417
10
Einfache und komplizierte Arbeit
Österreich 2003
nach
Michael Schlegel und Christian Szolarz :
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung mit InputOutput-Tabellen unter Berücksichtigung der
Kompliziertheit der Arbeit, Bakkarbeit,Wien 2008
ISCED „International Standard
Classification of Education“
von der UNESCO zur Klassifizierung
und Charakterisierung von Schultypen
und Schulsystemen entwickelt.
Formale Bildung
Universitäten und
1
Hochschulen
2 Fachhochschulen
3
4
Berufs- und
lehrerbildende Akademie
Kollegs und
Abiturientenlehrgänge
Berufsbildende höhere
5
Schule
6
Allgemein bildende
höhere Schule
Berufsbildende mittlere
7
Schule
8 Lehrlingsausbildung
9
Allgemein bildende
Pflichtschule
Wirtschaftszweig
Land- und Forstwirtschaft &
A, B Fischerei und Fischzucht
Bergbau und Gewinnung von
C Steinen und Erden
D Sachgüter-erzeugung
Energie- und WasserE versorgung
F Bauwesen
G
H
I
J
K
L
M
N
Handel; Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen
und Gebrauchsgütern
Beherbergungs- und
Gaststätten- wesen
Verkehr und Nachrichtenübermittlung
Kredit- und Versicherungswesen
Realitätenswesen,
Unternehmens- bezogene
Dienstleistungen
Öffentliche Verwaltung
Unterrichts-wesen
Gesundheits-, Veterinär- und
Sozialwesen
Erbringung von sonstigen
öffentlichen und persönlichen
O Dienstleistungen
P Private Haushalte
Wieviel ist die Bildung wert? Statistische Ergebnisse (Österreich 2003)
Quelle: Bakkarbeit von MichaelSchlegel und Christian Szolarz : Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung mit Input-Output-Tabellen unter
Berücksichtigung der Kompliziertheit der Arbeit, Wien 2008
Wie ist es mit den Dienstleistungen?
Es gibt zwei Arten von Gebrauchswerten, die sich in ihren ökonomischen
Effekten grundlegend unterscheiden:
• Materielle Produkte
Sie bleiben erhalten, auch wenn die Produktion abgeschlossen ist
• Dienstleistungen
Sie verschwinden nach der Produktion inm Akt des Konsums
Für den Markt gibt es ein Problem mit Dienstleistungen. Sie können nur einmal
verkauft werden, sie sind flüchtig, und können weder gespeichert noch
akkumuliert werden. Sie fügen nichts zum Mehrprodukt hinzu.
Ein großer Teil menschlicher Tätigkeiten besteht aus kulturellen Aktivitäten
(Sprechen, Singen, Tanzen, Schreiben, Dichten, Forschen, Programmieren,
Planen, Malen, Musizieren etc.). Sie sind zunächst reine Gebrauchswerte,
die in direkter Interaktion konsumiert werden.
Kommerzialisierung und Kommodifizierung
von Informationsaktivitäten
Kommerzialisierung
Der Markt dehnt sich in ein neues Feld menschlicher Aktivitäten aus
(Sprache, Information, Kommunikation, Wissen, und viele andere kulturelle
Tätigkeiten der Menschen) und transformiert sie in Dienstleistungen:
Beispiel: Mobilkommunikation
Kommodifizierung
•
•
•
•
•
Technologie and Recht transformieren Informationsaktivitäten in Waren, die
über den Markt verkauft werden können:
Informationsgüter erhalten einen Preis und werden teuer
aber auch Verbesserung der Qualität möglich
künstliche Knappheit für die Menschen –
zugunsten von meist großen Unternehmungen
Widerstand ist nötig und beginnt schon
Beispiel: Digitale Güter -> Wie funktioniert das?
Die Rolle digitaler Medien in der
Informationsgesellschaft
Digitale Medien erlauben wie in einer Zeitmaschine in großem
Umfang kulturspezifische Aktivitäten auf Datenträgern
einzufrieren (Vergegenständlichung) und später wiederzubeleben
(Reanimation). Sie transformieren Gebrauchswerte, die aus
Diensten bestehen, in Gebrauchswerte, die aus
stofflichen/energetischen Produkte bestehen bzw. in ihnen
aufbewahrt werden (DVD, Video, CD-ROM, HardDisk etc.)
Digitale Medien erlauben aber auch, sehr billig Kopien von diesen
Gebrauchswerten anzufertigen und diese weltweit zu verteilen.
Auf dieser Basis kann kein Markt aufgebaut werden. Tauschwert
kann sich nicht entwickeln.
Ergebnis: Die kapitalistischen Länder und die EU entwickelten
Gesetze und Technologien, um die Kopiermöglichkeit zu
verhindern.
Die Rolle des Rechts
in Verbindung mit Technologie
Durch das Zusammenwirken von Technologie und
Recht entstehen aus Gebrauchswerten mit
Dienstleistungscharakter materielle Produkte, die
alle Eigenschaften von Waren haben, also auch
Tauschwert.
Durch ID Codes, Lizenzen, Schlüssel etc. werden die
einzelnen Versionen von Informationsgütern
individualisiert und können dadurch
kostenpflichtig vervielfacht werden, als ob sie
traditionelle Waren mit stofflich/materiellem
Charakter wären.
Kommerzialisierung und Kommodifizierung
in der Informationsgesellschaft
Output
Kein Markt,
(inter-)
personale
Tätigkeiten
Markt
digitale Güter
Güter=
materielle
Produkte
Dienstleistungen
Kommerzialisierung
Vergegenständlichung
durch ICT
Digitale Waren: eBooks,
CDs, DVDs, Software,
Design, Patente
Kommodifizierung
Digitale Dienste:
Mobilkommunikation, aber
Kommerzialisierung
auch Kochen, Singen, Tanzen und
Arbeiten
Eine zweite „Great Transformation“
• Durch Kommerzialisierung und Kommodifizierung wird ein
weiterer wichtiger Sektor menschlicher Tätigkeit, der Kultur, des
Wissens, der Künste, und der Unterhaltung dem Markt
zugänglich gemacht, mit allen Konsequenzen des
eingeschränkten Zugangs für die Mehrheit der Menschen.
• -> Künstliche Verknappung des Überflusses
• Diese Entwicklung der Kommerzialisierung von
Informationsgütern ist vergleichbar mit der Kommerzialisierung
der Arbeitskraft, die Karl Polanyi in seinem Buch „The Great
Transformation“ (1944) beschrieben worden ist und die
erstmalig in England in der ersten Hälfte des 19. Jhdts. zur
Herausbildung der „kapitalistischen Gesellschaft“ in geführt hat.
• -> Eine zweite „Great Transformation“ geht vor sich
Widerstand
Im Unterschied zu den traditionellen Klassenkämpfen betrifft die
Auseinandersetzung um den Zugang zu kulturellen Leistungen
der Menschen nicht nur die Arbeiter alleine, sondern auch die
Mittelschichten, Künstler, Intellektuell, ja auch Teile der
Kapitalistenklasse selbst. Entsprechend sieht man den
Widerstand gegen einschränkende Regelungen der kulturellen
Entwicklung auf vielen Ebenen gleichzeitig und in
verschiedenen Gebieten wachsen:
Freie/libre software, open source, der Kampf um vernünftige
geistige Eigentums- und Urheberrechte (creative commons,
GNU Lizenzen), die gegenwärtige Auseinandersetzung um ein
Patent auf Software in der Europäischen Union, um die
Patentierung von Lebewesen etc. verbindet die
verschiedensten Strömungen und lässt ihre Widerstandskraft
wachsen.
Veränderte Rahmenbedingungen ökonomischer Prozesse –
Neue Herausforderung an die Werttheorie
•
Neuere wissenschaftliche Methoden berücksichtigen!




•
Hoher Dienstleistungsanteil

•
Einbeziehung marktferner Arbeit (Hardy Hanappi/Edeltraud Hanappi-Egger)
Ökologische Probleme

•
Eine zweite „Great Transformation“ (Karl Polanyi) durch IKT, neue Ethik
Feministische Theorie

•
Elmar Altvater, Joachim Bischoff…
Neue Technologien

•
Unterscheidung zwischen wertbildender/wertverbrauchender Arbeit
Globalisierung, internationales Finanzkapital und Wertbildung

•
Postmoderne Theorien/Konstruktivismus (Heinz von Foerster)
Stochastische und evolutionäre Wende (Farjoun-Machover: Laws of Chaos)
Aggregationsproblem in der Wirtschaftswissenschaft (Mikro-Makro-Modelle)
Gleichgewichtsannahmen aufgeben!
Einbeziehung von Umweltbelastungen und –reparatur (Wassily Leontiew)
Diskurse zum Sozialismus im/des 21. Jahrhunderts


Arbeitswerte als Preise: Heinz Dieterich / Paul Cockshott / Allin Cottrell
Grundrisse: Ende des Wertes als Grundlage des Reichtums, „disposable time“
….stellen neue Herausforderungen für die Arbeitswerttheorie dar
….und ergeben ein neues Arbeitsprogramm
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt:
[email protected]
homepages
http://www.arrakis.es/~fleissner/
http://transform.or.at