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Was kann Akupunktur
?
Dr. Eveline Stütz, Hauptstraße 2, 8940 Liezen
Ärztliche Methoden der TCM
(Traditionelle Chinesische Medizin)
Akupunktur
Chinesischen Kräutermedizin
Chinesische Ernährungslehre
Tuina
Qi Gong und Tai Qi
Das Prinzip von Yin und Yang
Yin
Yang
Schattenseite
Sonnseite
Wasser
Feuer
Kälte
Hitze
Winter
Sommer
Ruhe, Regeneration
Aktion, Umsatz
Nacht
Tag
Weiblichkeit
Männlichkeit
Das Prinzip der Harmonie
In Harmonie sein mit
der Natur
den Jahreszeiten
dem Äußeren
dem Inneren
dem Tao
sich selbst
Fünf Wandlungsphasen
Zhen jiu
= Stechen und Brennen (mit Moxakraut)
Acus pungere
De la Fuye:“Die Akupunktur verwendet
Einstiche mit Gold- und Silbernadeln
an genau festgelegten Hautpunkten,
die spontan oder druckschmerzhaft sein können,
bei funktionellen, reversiblen Erkrankungen
zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken
Geschichte
Vermutlich Schamanistische Ursprünge
Einfache Reflextherapie
Druckschmerzhaftigkeit führte die Heiler zu den Punkten
Bereits vor 10 000 Jahren an vielen Stellen der Erde, so auch in Mitteleuropa
Ältestes Lehrbuch: Huang Di Nei Jin ( 2. Jhd.v.Chr.-2. Jhd.n.Chr.)
Unterschiedliche Methoden der Punktstimulation: Druck, Stechen, Brennen,
Stanzung, Hitze, Sog, elektrischer Strom, Laser
Geschichte
Intensive Forschung seit 1970
Anerkennung in Österreich seit 1986
Seit 1989 vom Obersten Sanitätsrat
vor allem auf dem Gebiet der Schmerztherapie und bei Erkrankungen des
rheumatischen Formenkreisen
als wissenschaftliche Heilmethode anerkannt
1990 Spezialdiplom der Österreichischen Ärztekammer
Einsatzbereiche
Schmerztherapie
Organische Funktionsstörungen
Immunologische Probleme
Neurologische Störungen
Psychische Ungleichgewichte
Das Meridiansystem
12 Meridiane und 8 außerordentliche Meridiane
überziehen den Körper
Die 12 Hauptmeridiane sind hintereinander geschaltet
und bilden einen großen Energieumlauf
In den Meridianen fließt Lebensenergie Qi
Jeder Meridian hat 2 Stunden am Tag seine Maximalzeit,
also einen besonders hohen Energiestand
Akupunkturpunkte
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Auf den 12 Hauptmeridianen, dem Lenkergefäß und dem
Konzeptionsgefäß
Zonen in denen besonders gut auf das Nervensystem eingewirkt werden
kann
Drucksensibilität
Erniedrigter Hautwiderstand
Erhöhte Wärmeabstrahlung
Veränderte elektrische Ladung
Besondere Struktur im Mikroskop
Wirkungsweise der Akupunktur
Über das Nervensystem
Über das humorale System
Über das Steuerungssystem des
Organismus, die Kybernetik
Effekte der Akupunktur
Steigerung der Durchblutung
Schmerzunterdrückung
Senkung der Muskelspannung
Entzündungshemmung
Immunstimulation
Funktionsanregung
Psychischer und vegetativer Ausgleich
Indikationen der Akupunktur
Schmerzen aller Art: Kopf, Rücken, Rheuma,
Becken, Bauch
Erkrankungen des Atemtrakts: Schnupfen,
Nasennebenhöhlenentzündung,
Asthma, Allergien
Indikationen der Akupunktur
Augenerkrankungen
Erkrankungen des Verdauungstrakts: Gastritis,
Colitis, Verstopfung, Durchfall
Erkrankungen des Harntrakt
Frauenerkrankungen: Zyklusstörungen,
Störungen der Fruchtbarkeit, übermäßige
Blutungen, Hitzewallungen
Geburtsvorbereitung
Einfluss der Akupunktur auf die Gebärmutter
in Abhängigkeit vom Funktionszustand
Verstärkung der Uterusmotorik während der Geburt um ¼ bis zu 1/3
Akupunktur verstärkt die normalen
physiologischen Abläufe
Indikationen der Akupunktur
Infektanfälligkeit – Stärkung des Immunsystems
Indikationen der Akupunktur
Psychische Störungen: Schlafstörungen, Angst,
Depression, Sucht, Enuresis, Hyperemesis
(Schwangerschaftserbrechen), Konzentrationsstörungen,
Unruhe, Nervosität, Lampenfieber
Stellenwert der Akupunktur in der
westlichen Medizin
Ergänzung der üblichen Verfahren in
Diagnose und Therapie
Entwicklung einer neuen Sichtweise von
Krankheit und Gesundheit
Förderung der Prävention durch
Früherkennung, Basisbehandlung,
Ernährung und mentale Übungen