UML Modellierung und deklarative Programmierung mit Attributen Achim Oellers newtelligence AG Voraussetzungen Grundkenntnisse in OOA/OOD Objektorientierte Programmierung.
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UML Modellierung und deklarative Programmierung mit Attributen
Achim Oellers newtelligence AG
Voraussetzungen
Grundkenntnisse in OOA/OOD Objektorientierte Programmierung
Agenda
Skizze eines Analyseprozesses
• • • •
UML Grundlagen
•
Statische und dynamische Modellierung Entsprechungen zwischen Modellierung und Programmkonstrukten Stereotypen und Tagged Values Metamodellerweiterungen Modellierung in Visual Studio .NET
• •
Custom Attributes Konzepte und Umsetzung in C# Ansätze für ein Applikationsframework Codegenerierung aus Visual Studio .NET
Begriffe und Konzepte
•
Objekte Physische oder konzeptionelle Begriffe
• • •
Zustand Zustand eines Objektes Auf relevante Dinge beschränkt Ist ein Internum
• •
Actors Objekte mit Eigenleben Müssen nicht menschliche Benutzer sein
Begriffe und Konzepte
• •
Klasse Kategorisierung strukturell identischer Objekte Hat einen Mechanismus zur Erzeugung von Objekten
•
Instanzen Individuelle Objekte – durch den klasseneigenen Mechanismus erzeugt
•
Metaklasse Eine Klasse, deren Instanzen Klassen sind
•
Parametrisierte Klasse Eine Klasse, die zur Erzeugung von Klassen Parameter benötigt
Begriffe und Konzepte
• • •
Abstrakte Klasse Zusammenstellung unvollständiger Konzepte Wird durch Spezialisierung verfügbar Wird niemals instanziiert
• • • • •
Members Methoden Konstanten Attribute (In .NET: Fields) Exceptions Events
Begriffe und Konzepte
• •
Interface Physisch: Zusammenstellung von öffentlichen Members Konzeptionell: Semantischer Kontrakt
• •
Aggregation Ein oder mehrere Objekte werden Teil eines anderen
• •
Monolithisch: Struktur ist von außen nicht direkt erkennbar Eventuell durch Interface zugreifbar
Begriffe und Konzepte
• •
Vererbung Beziehung, in der eine Klasse die Eigenschaften der anderen erhält Einfach oder mehrfach
•
Spezialisierung Genauere Bestimmung
•
Generalisierung Allgemeinere Bestimmung
Software Engineering Prozess
Fachleute und Softwareentwickler sprechen unterschiedliche Sprache Übersetzungen werden notwendig Übersetzungen machen Probleme Gemeinsame Sprache wird benötigt Eine grafische Sprache mit wenigen Elementen Umsetzungen statt Übersetzungen Automation wo möglich Aber: „Bunte Bildchen“ ohne definierten Prozess sind sinnlos!
Probleme der Anforderungsanalyse
Qualität ist Erfüllung von Anforderungen Ein Fehler ist eine Nichterfüllung einer Anforderung
•
Was bedeutet "Nichterfüllung"?
Messbarkeit ist gefordert Anforderungen müssen schriftlich vorliegen
•
Müssen mit Akzeptanzkriterien versehen sein Exemplarische Kommentare und Beweisgrundlage Kunde ist für Korrektheit der Anforderungen verantwortlich Auftragnehmer ist für die Konsistenz der Anforderungen verantwortlich
Weitere Probleme
• • • • • • • •
Typische Probleme bei Anforderungsaufnahme Auslassungen Widersprüche Mehrdeutigkeiten Mehrfachdefinitionen Ungenauigkeiten Zu viel Design Prioritäten nicht definiert Irrelevante Informationen
Pre-Analysis
•
Beschreibe die Aufgabe
•
Normalerweise : Eine wohlbekannte Lösung für ein wohlbekanntes Problem zu automatisieren
•
Keine (software-)technischen Termini benutzen Nur die fachlichen Begriffe
•
Benutze nur verlässliche Informationsquellen Achte auf angemessenes Antwortverhalten Das System muss alle Anforderungen abbilden Das System soll keine Funktionalität ausserhalb der Anforderungen beinhalten "Einfach – kurz – klar"
Problem-Dekomposition
Für jedes Problem gibt es ein angemessenes Abstraktionsniveau
• • •
Finde Subjekte, Prädikate, Objekte : Use Cases Welche Aufgaben soll das System erfüllen?
Bezeichnet eine für den Benutzer sichtbare Funktion Erfüllt ein konkretes Ziel des Benutzers
•
Beachte die 7 ±2-Regel Wird ein Use Case zu groß – unterteile ihn Dies alles hat nichts mit der Benutzeroberfläche zu tun
Analyse-Prozess
Anforderungen Test Szenarien Akzeptanz kriterien Simulations Modell Integrations Modell
Anforderungen
Beschreiben ein einzelnes Leistungsmerkmal
•
Prosa in der natürlichen Sprache des Kunden Er verantwortet die Korrektheit Grafiken und Formeln wenn nötig
•
Beispiel: „Jeder Kunde hat ein bestimmtes Kreditlimit."
Beschreibt die Welt des Benutzers – nicht ein Softwaresystem!
Akzeptanzkriterien
Beschreiben einen Test, ob eine Anforderung erfüllt ist oder nicht Ist ein Beispiel Ist ein Testfall Ist rechtlich bindend Wenn alle Akzeptanzkriterien erfüllt sind, ist das System o.k. Jedes AK bezieht sich auf eine einzelne Anforderung Jede Anforderung hat mindestens ein Akzeptanzkriterium AKen müssen so konkret wie möglich sein – keine Interpretationsmöglichkeiten Bloße Anerkennung einer Anforderung ist nicht genug
Akzeptanzkriterium
• • •
Struktur:
•
Situation: „Kunde Schmitz hat zwei Kredite, einer über 10K€, einer über 20K€; sein Kreditlimit ist 50K€. "
•
Aktion: "Schmitz beantragt einen weiteren Kredit über 15K€."
•
Erwartetes Ergebnis: Kunde Schmitz bekommt den Kredit, und hat anschließend drei Kredite mit einer Gesamtsumme von 45K €."
Offene Fragen
Probleme zeigen sich oft bei der Integration der Anforderungen Analyst muß Lösung anfragen Lösung kann angenommene Antwort enthalten
•
Rückfrage ist terminiert Angenommene Antwort „wird wahr“
• •
Beispiel: Frage: „Eine Anforderung nimmt ein gemeinsames Kreditlimit für alle Kunden an, eine andere verschiedene Limits je nach Kunde. Was ist richtig? " Angenommene Antwort: „Kreditlimits sind je nach Kunde verschieden."
Integrationsmodell
Ein OOA-Modell mit allen Anforderungen Integration der verschiedene Aspekte der Dinge Sollte mit Hilfe eines Werkzeugs erstellt werden Identifikation von Klassen und Assoziationen
Simulationsmodell
Lauffähiger Abkömmling des Integrationsmodells Ist keine Zeitverschwendung!
Ist der einzige Weg, Übereinstimmung mit den Anforderungen sicherzustellen
Sollte von einem Werkzeug generiert werden
•
Lasse Testszenarien dagegen laufen Abgeleitet von Akzeptanzkriterien
Wenn es funktioniert, ist kein Platz mehr für fachliche Fehler
Grafische Modellierung
Darstellung des Integrationsmodells Grafik kann nur grobe Struktur zeigen Hinter der Grafik ist mehr Werkzeuge ermöglichen erst die Arbeit
Auch hier gilt: Einfach, kurz, klar!
U M L
UML kann mit jedem Prozessmodell und jeder Methode eingesetzt werden
•
Mächtiges, erweiterbares Modell Definiert diverse verschiedene Diagramme Weit verbreitet, gut bekannt Viele Publikationen und Kommentare Gute Werkzeugunterstützung auf allen Plattformen
Architektur
UML ist definiert auf vier verschiedenen Ebenen Jede Ebene ist eine Instanz der darüberliegenden Meta-Metamodel Layer Metamodel Layer Model Layer User Model Layer
Diagrammtypen
•
User Model Use Case Diagramme
•
Structural Model Klassen- und Objektdiagramme
• •
Behavioral Model Sequenz-, Kollaborations-, Zustandsdiagramme Aktivitätendiagramme
•
Implementation Model Komponentendiagramme
•
Environment Model Verteilungsdiagramme
Use Cases
• • •
Actors Menschliche Benutzer Externe Systeme Objekte, die Messages generieren
•
Use Cases
• •
Können untereinander Beziehungen haben Extends Uses
• •
Achtung: Use Cases stellen einen funktionsorientierten Blick auf das System dar Strukturiere das Problem - nicht das System!
Use Case Diagram
Sachbearbeiter
Auftragsbearbeitung
Auftrag erteilen Status abrufen Internen Auftrag abwickeln «extends» Auftrag abwickeln Kunde
Klassendiagramme
Statische Sicht auf Struktur und Beziehungen der Dinge
• •
Beschreibt Klassen
•
Members Attribute, Methoden
• • • •
Eigenschaften Stereotyp Abstrakt oder instanziierbar Sichtbarkeit Und mehr...
• • •
Beziehungen zwischen den Klassen Assoziationen Aggregationen Generalisierungen/Spezialisierungen
Klassenbeschreibung
Stereotyp Klassenname Attribute Sichtbarkeit Methoden
«implementation class»
Person
-personID : unsigned long -surname : CString -givenName : CString -middleInitial : char -streetAddress : CString -postCode : CString -countryname : CString #eMailAddress : CString +Person() +PersonInfo()
Assoziationen
Beziehung zwischen (zwei) Klassen Beide Enden bezeichnen jeweils eine Rolle die die Klassen in der Beziehung einnehmen Kann uni- oder bidirektional sein Haben eine bestimmte Kardinalität auf beiden Seiten Navigierbare Rollen und Kardinalitäten Arbeitgeber
-beschäftigt -arbeitet
Arbeitnehmer
1 1..*
Assoziationsklassen
Assoziationen mit eigenen Eigenschaften Modelliert als Klassen Arbeitgeber
1 -beschäftigt
Arbeitsverhältnis
1..* -arbeitet
Arbeitnehmer
Aggregationen
•
Integrale Bestandteile werden aggregiert Üblicherweise nur notwendige Teile Aggregation kann „shared" oder "composite„ sein Datum
* -
Tag
1 1 * 1
Monat
*
Jahr
Generalisierung/Spezialisierung
Stellt Vererbungsbeziehungen dar Interfaces werden mit besonderem Symbol dargestellt Tier
IHund +bellen()
Basset Bernhardiner
Assoziationsqualifizierer
Qualifizierer sind Eigenschaften der Assoziation Dienen zur Bestimmung der Art des Verhältnisses Bank
Kontonummer * 0..1
Kunde
Klassediagramm
Person
-personID : unsigned long -surname : CString -givenName : CString -middleInitial : char -streetAddress : CString -postCode : CString -countryname : CString -eMailAddress : CString +Person() +PersonInfo()
Applicant
-worksforCompany : CString -experience : CString -reference1 : CString -reference2 : CString -reference3 : CString +Applicant() +ApplicantInfo() +MakeApplication() 1 -is taught by 1 -is made by
Employee
-jobType : CString -officeNr : unsigned long -department : CString -division : CString -jobTitle : CString -reportsto : unsigned long -headsDept : CString -headsDivision : CString -mobileNr : CString -birthDate : unsigned long +Employee() +GetCurrentAge() +EmployeeInfo() -teaches 0..*
CourseSession
-courseSessionID : unsigned long -courseDate : unsigned long -courseID : unsigned long -courseLocation : CString +CourseSession() +CourseSessionInfo() 1 -is in 0..* -is filled by -makes 0..*
CourseRegistration
-courseRegistrationDate : unsigned long -completionFlag : bool -confirmedDate : unsigned long +CourseRegistration() +CourseRegistrationInfo()
Utilities
Zusammenfassung von globalen Konstanten und Methoden in Form einer Klasse Enthält nur statische Methoden
+Pi «utility»
Math
+Sin() +Cos()
Erweiterungsmechanismen
• • •
Einfache Erweiterungen Stereotypen Tagged Values Constraints Metamodellerweiterungen
Stereotypen
Einfachste Form der UML-Erweiterung Kategorisiert Klassen, Attribute, Methoden Führt neue Modellelemente ein Einige vordefinierte Stereotypen: <
Tagged Values
Schlüssel-Werte-Paar Kann jedem Modellelement hinzugefügt werden Können frei definiert werden Haben standardmäßig keinerlei Auswirkung auf Codegenerierung
Metamodellerweiterung
Beschreibung Vorausgesetzte Erweiterungen • • • • • • Stereotypen Name Metamodell-Klasse (die erweitert wird) Semantiken Syntax (Notation) Icon Constraint Property Tagged Value Property • • Well-formedness Regeln Generalisierung Assoziation Kommentare
Packages
Jede Klasse gehört genau einem Package an Referenzierung einer Klasse innerhalb desselben Package ist unkompliziert Benutzung einer Klasse aus einem anderen Package induziert Abhängigkeit Ziel sind minimale Abhängigkeiten Nur “public”-Klassen können von ausserhalb des Packages referenziert werden
Package Diagramm
Design Patterns
Beschreiben die technische Sicht auf ein fachliches Detail Sind wohldokumentierte Teillösungen für wiederkehrende Probleme Werden erst in der Designphase angewandt
Singleton
Stelle sicher, dass es nur eine Instanz von einem Objekt geben kann
Singleton
-theInstance : Singleton +getSingleton() : Singleton
Decorator
Füge Funktionalität dynamisch hinzu
Component
+Operation()
ConcreteComponent
+Operation()
ConcreteDecorator
-additionalState +Operation()
Decorator
+Operation() Component
ConcreteDecoratorB
+Operation() +AdditionalOperation()
Composite
Baumstruktur, die eine Teil-/Ganzes Beziehung abbildet Funktioniert mit einzelnen Objekten oder Composites
Component
+Operation() +Add(in c : Component) +Remove(in c : Component)
Leaf
+Operation()
Composite
+Operation() +Add(in c : Composite) +Remove(in c : Composite) -Child
Proxy
Kontrolliere den Zugriff auf eine Objekt durch einen Stellvertreter
• •
Nützlich als: Remote, virtueller oder Schutz-Proxy Smart References
Subject
+Operation() -TrueSubject
RealSubject
+Operation() 1
Proxy
+Operation()
Command
Kapsele einen Methodenaufruf als Objekt Caller
Command
+Execute()
Receiver
+Action()
ConcreteCommand
-state +Execute()
Observer
Definiert eine eins-zu-viele Beziehung zwischen Objekten Änderungen in dem einem Objekt werden an die vielen Objekte signalisiert
Subject
-Observer
Observer
+Signal(in o : Observer) 1 * +Update()
ConcreteSubject
-state +getState() +setState() 1 -Subject *
ConcreteObserver
-state +Update()
State
Dynamische Verhaltensänderung in Abhängigkeit vom Zustand
Context
-State
State
+Operation() * 1 +Edit()
ConcreteStateA ConcreteStateB
+Edit() +Edit()
Aktivitätendiagramme
Dynamisches Modell Flussdiagramm mit Parallelflüssen und Synchronisation
• •
Nützlich für: Paralleles Verhalten Wie verschiedene Use Cases miteinander zusammenhängen
Aktivitäten-Shapes
State entry/CreateAction exit/ReturnAction ReceiveOrder AssignGoodsToItem AuthorizePayment DispatchOrder
Aktivitäten
•
Create Instantiierung eines Objektes
•
Call / Local Invocation Synchroner oder asynchroner Methodenaufruf
•
Return Methodenaufruf mit Rückgabewert
•
Send Erzeugung eines Signals
•
Destroy / Terminate Zerstörung eines Objektes
Events
•
Call Ein Element wird aufgerufen
•
Signal Ein Element empfängt ein Signal von einem anderen Element
•
Change Eine bestimmte Bedingung wird wahr
•
Time Zu einem bestimmten Zeitpunkt oder nach einem bestimmten Intervall
Demo
Weitere Diagrammtypen
• •
Sequenzdiagramme Zeigt die beteiligten Objekte eines Use Case Veranschaulicht den zeitlichen Ablauf der Messages
• •
Kollaborationsdiagramme Zeigt dieselben Informationen wie das Sequenzdiagramm Betont jedoch die Beziehungen und Abhängigkeiten anstatt Abfolge
Demo
Custom Attributes in .NET
Einfache Art die Metadaten eines Sprachelements zu erweitern Ist effektiv eine Spracherweiterung In allen .NET Sprachen verfügbar Sind zur Laufzeit via Reflection auswertbar
.NET Reflection Kernkonzepte
• • • •
Metadaten Eine Beschreibung für Typen und Code Code (IL) ist Teil der Typenbeschreibung (!) Jedes .NET Objekt kennt seinen Datentyp Metadaten können per Reflection ausgelesen werden.
• •
Dynamisches Typensystem Typen können zur Laufzeit erzeugt werden.
.NET Compiler benutzen .NET um .NET Code zu erzeugen
Metadaten: Typen zur Laufzeit
System.Type
Attribute Events Felder Properties Konstruktoren Parameter Methoden [serializable] public class Person : { public event OnSaveChange onsv; public Date DOB; public string FirstName; public string LastName; public string Name { get { return FirstName + " " + LastName; } } public void Person(string First,string Last) { FirstName=First;LastName=Last; } public bool Save() { System.Type t = this .GetType() ; foreach( FieldInfo f in t.GetFields() ) { ... } }
Wer bist du?
• •
Zugriff auf Metadaten: System.Object.GetType() Alle .NET Klassen ererben (implizit) System.Object
•
Verfügbar auf jeder .NET Klasse; auch einfache Typen "Hallo Welt!".GetType(), 243.GetType()
• •
Explizite Sprachunterstüzung für Metadaten C#, JScript.NET: typeof(…) VB.NET: If TypeOf … Is … Then …
• •
Feststellen der Typenidentität Typen haben eigene Identität innerhalb der Assembly
•
Typen können auf Identität verglichen werden if ( a.GetType() == b.GetType() ) { … };
System.Type
Zugriff auf Metadaten für jeden .NET Typ Zurückgeliefert von System.Object.GetType()
• • • •
Erlaubt die Erforschung aller Facetten: Kategorien: Einfach, Enum, Struktur oder Klasse Methoden und Konstruktoren, Parameter Felder und Properties, Argumente und Attribute Events, Delegates und Namespaces
Was bist du?
•
Wert, Interface oder Klasse?
IsValueType, IsInterface, IsClass
•
Public, Private oder Sealed ?
IsNotPublic, IsSealed
•
Abstrakt oder Implementation?
IsAbstract Alle möglichen Eigenschaften eines "managed type" Sehr intuitives, einfaches API
Sag mir was du hast!
•
Finden und Erforschen von Membern MemberInfo: GetMembers(), FindMembers()
•
Erforschen von Feldern und Properties FieldInfo: GetFields(), PropertyInfo: GetProperties()
•
Erforschen von Konstruktoren, Methoden und Events GetConstructors(), GetMethods(), GetEvents() Erforschen von Attributen, Implementierten Interfaces, Aufzählen von lokalen Typen, …
•
Zusammengefasst: Alles was man wissen muss und wissen wollen könnte!
Typen und Instanzen
"Type Safety First!"
• •
Typüberprüfung zur Laufzeit C#: if ( o is Customer ) { … } VB: If TypeOf o Is Customer Then … End If
•
Dynamische Aufrufe durch Reflection
• • •
Unterstützung für spätes Binden: MethodInfo.Invoke() FieldInfo.SetValue() / GetValue() PropertyInfo.SetValue() / GetValue()
MemberInfo
•
Basisklasse für alle Elementbeschreibungen Felder, Properties, Methoden, etc.
Elementtyp, Name und deklarierende Klasse
MemberInfo MethodBase ParameterInfo FieldInfo EventInfo PropertyInfo MethodInfo ConstructorInfo
FieldInfo, PropertyInfo
• • •
FieldInfo Felddatentyp und Attribute Statisches Feld or Instanzfeld, Zugriffsschutz
•
Wert kann durch Reflection gesetzt werden "low-level", Direktzugriff mit SetValueDirect()
• • • • •
PropertyInfo Property Datentyp und Attribute Testmethoden für Lese-/Schreibzugriff "get" und "set" MethodInfo Indexer ParameterInfo Kann "set" und "get" Methoden über Reflection aufrufen
MethodInfo, ConstructorInfo
• • • •
MethodInfo Rückgabewerte und Attribute Liste aller Parameter als ParameterInfo Array Implementationsinformation im Detail durch Flags Methodenaufruf durch Reflection
•
ConstructorInfo Gleiche Eigenschaften wie MethodInfo, nur für Konstruktoren
Custom Attributes
Die Killer App für Reflection!
Attribute ermöglichen deklaratives Verhalten Attribute erlauben zusätzliche Informationen
[dbcolumn("Address1")] string Street; [dbcolumn("Postcode")] string ZIP;
Mark class as serializable Type.GetCustomAttributes() Map fields to database columns with FieldInfo.GetCustomAttributes()
[serializable] class Person { ...
Definition von Custom Attributes
•
Ableitung von System.Attribute
...oder spezialisierter Klasse
• •
Definition des Anwendungsbereiches Klassen, Members Interfaces, Assemblies Ansonsten völlig normale Klasse
Abfrage von Custom Attributes
Attribute sind auf dem Type einer Klasse definiert
• •
Methode GetCustomAttributes() Instanziiert die Attributobjekte
• •
Kann Attribute filtern Nach exaktem Typ Nach Teilattributhierarchie
Demo
Codegenerierung
• • •
Visio Enterprise Architect enthält Generatoren C# C++ Visual Basic .NET
Generator erzeugt Visual Studio Projekt Codetemplates steuern die Generierung „Roundtrip“ ist möglich Visual Studio .NET erzeugt Visio-Schema
Demo
Wo gibt’s weitere Info’s?
MSDN online
•
www.microsoft.com/germany/msdn Microsoft .NET Homepage
•
www.microsoft.com/net MSDN TechTalk-Newsgroup
•
microsoft.public.de.german.entwickler.techtalk
newtelligence Website
•
www.newtelligence.com
Rational Website
•
www.rational.com
Rösch Consulting Website
•
www.objects9000.com
Bücher
•
Fowler, Scott: UML Distilled, Addison-Wesley 2000
Wo gibt’s weitere Info’s?
Developer Days are back!
29.11.2001 – Mainz
03.12.2001 – Hannover 05.12.2001 – Düsseldorf 06.12.2001 – Karlsruhe 07.12.2001 – Nürnberg 10.12.2001 – München www.microsoft.com/germany/msdn/devdays