Einführende Hinweise (1) Die nachfolgende Präsentation dient den Teilnehmern der vom Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit durchgeführten Seminare als Lehr- und Anschauungsmaterial.

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Transcript Einführende Hinweise (1) Die nachfolgende Präsentation dient den Teilnehmern der vom Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit durchgeführten Seminare als Lehr- und Anschauungsmaterial.

Einführende Hinweise
(1) Die nachfolgende Präsentation dient den Teilnehmern der vom Lehrstuhl für
Kommunikationssicherheit durchgeführten Seminare als Lehr- und
Anschauungsmaterial. Sie enthält nicht nur Hinweise zum Erstellen einer
Präsentation in PowerPoint, sondern ist auch den Hinweisen entsprechend
konzipiert und somit gleichzeitig als ein Beispiel zu verstehen. Allerdings
enthält die gesamte Präsentation aus pädagogischen Gründen mehr Text als
normalerweise üblich. Mit der nächsten Seite beginnt die eigentliche
Präsentation. Diese „erste“ Seite ist als Titelfolie aufgebaut.
(2) Diese Präsentation ist eine überarbeitete und korrigierte Version nach einer
Vorlage des Lehrstuhls für Produktionswirtschaft [ProWi02] und ist wie andere
schriftliche Ausarbeitungen auch durch das Urheberrecht geschützt. Ohne
Genehmigung des Lehrstuhls darf weder der Inhalt noch das Layout dieser
Präsentation als Ganzes oder in Teilen von Dritten verwendet werden.
[ProWi02] Prof. Dr. Marion Steven, Dipl.-Kfm. Rolf Krüger, Dipl.-Ök. Sebastian Tengler
„Hinweise zur Erstellung einer Powerpointpräsentation“
Lehrstuhl für Angewandte BWL I / Produktionswirtschaft, GC 4/60,
Universitätsstrasse 150
44801 Bochum
Seminar ITS - WS 2004/2005
25.10.2004 - Folie 1/23
Hinweise zum Erstellen einer
PowerPoint-Präsentation
Seminar ITS
Ruhr-Universität Bochum
WS 2004/2005
Seminar ITS - WS 2004/2005
25.10.2004 - Folie 2/23
Gliederung
1. Einleitung
2. Gründe für den Einsatz von MS PowerPoint
3. Erstellen einer PowerPoint-Präsentation
3.1 Herausforderungen im Umgang mit PowerPoint
3.2 Basis-Layout
3.3 Animationen, ClipArts und Photos
3.4 Einsatz von Formeln in MS PowerPoint
4. Vorbereitung des Vortrags
4.1 Der Probevortrag
4.2 Technische Hinweise
5. Zusammenfassung und Ausblick
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25.10.2004 - Folie 3/23
Einleitung
Bedeutung des Vortrags
In der betrieblichen Praxis besitzen Vorträge häufig weitaus größere Bedeutung als
geschriebene Texte
 Die besten Resultate sind wertlos ohne entsprechende Kommunikation,
d.h. ohne überzeugende Vorträge
 Vorträge müssen rechtzeitig geübt werden, am besten vor dem Einstieg
ins Berufsleben
 Die universitäre Ausbildung bietet nur wenig Möglichkeiten, Vorträge zu
halten
Visuelle Unterstützung
Ein Vortrag sollte immer durch visuelle Hilfsmittel unterstützt werden, die die zentralen
Aussagen des Vortrags verdeutlichen
 Möglichkeiten: Flip-Chart, Folien (handbeschrieben, computererzeugt)
oder Bildschirmpräsentationen
 Im Trend liegen Bildschirmpräsentationen, alle anderen Mittel wirken
mittlerweile veraltet
 Eine gute Präsentation ersetzt nicht den Inhalt (häufig wird allerdings
ein unprofessionelles Layout mit schlechtem Inhalt gleichgesetzt!)
Seminar ITS - WS 2004/2005
25.10.2004 - Folie 4/23
Gliederung
1. Einleitung
2. Gründe für den Einsatz von MS PowerPoint
3. Erstellen einer PowerPoint-Präsentation
3.1 Herausforderungen im Umgang mit PowerPoint
3.2 Basis-Layout
3.3 Animationen, ClipArts und Photos
3.4 Einsatz von Formeln in MS PowerPoint
4. Vorbereitung des Vortrags
4.1 Der Probevortrag
4.2 Technische Hinweise
5. Zusammenfassung und Ausblick
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25.10.2004 - Folie 5/23
Gründe für den Einsatz von PowerPoint
Warum PowerPoint?
Referenten, die zum ersten Mal mit PowerPoint arbeiten, sollten mehr Zeit für das
Erstellen einer PowerPoint-Präsentation einplanen als für das Vorbereiten konventioneller
Folien. Trotz des Mehraufwands ist die Verwendung einer PowerPoint-Präsentation auf
jeden Fall empfehlenswert:
(1) PowerPoint ist mittlerweile in der Praxis in allen Bereichen, die durch
Projektarbeit geprägt sind, die Standardform der Präsentation. Egal ob
als angehende Führungskraft in einem Industrieunternehmen oder als
externer Berater – Kenntnisse in PowerPoint sind ein Muss für jeden
Absolventen, der einen höherwertigen Arbeitsplatz anstrebt. Die
universitäre Ausbildung bietet nicht sehr viele Möglichkeiten, wichtige
Präsentationskenntnisse frühzeitig zu erwerben. Unsere Seminare sind
eine der ganz wenigen Möglichkeiten, die Sie nicht ungenutzt
verstreichen lassen sollten!
(2) PowerPoint erleichtert die Durchführung Ihres Vortrags: Das Erstellen
einer PowerPoint-Präsentation setzt voraus, dass sich der Referent mit
dem Aufbau und dem Argumentationsweg intensiv beschäftigt: So
kann z.B. die Reihenfolge, in der die Elemente einer Folie eingeblendet
werden, nur dann bestimmt werden, wenn der Gang des Vortrags
relativ detailliert ausgearbeitet ist. Derartige Festlegungen verbessern
den Vortragsstil ganz erheblich: Eine vorher fixierte Präsentation
verhindert, dass der Referent Argumente vergisst oder den roten
Faden verliert. Eine gut aufgebaute Präsentation „zieht“ den
Referenten durch den eigenen Vortrag.
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25.10.2004 - Folie 6/23
Gliederung
1. Einleitung
2. Gründe für den Einsatz von MS PowerPoint
3. Erstellen einer PowerPoint-Präsentation
3.1 Herausforderungen im Umgang mit PowerPoint
3.2 Basis-Layout
3.3 Animationen, ClipArts und Photos
3.4 Einsatz von Formeln in MS PowerPoint
4. Vorbereitung des Vortrags
4.1 Der Probevortrag
4.2 Technische Hinweise
5. Zusammenfassung und Ausblick
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25.10.2004 - Folie 7/23
Herausforderungen im Umgang mit PowerPoint
PowerPoint-Herausforderung?
Die Probleme beim Einsatz von PowerPoint liegen weniger im technischen
Bereich – das Programm selbst ist relativ schnell erlernbar.
Typische Problemfelder
 Einsatz der verschiedenen Funktionen, die PowerPoint bereitstellt.
 Das grundsätzliche Layout der Folien.
Besondere Bedeutung
Der Umgang mit PowerPoint sollte mehrfach geübt werden, um den eigenen
Präsentationsstil zu verbessern.
 Präsentationsideen aufgreifen, die erfahrene Referenten verwenden.
 Orientierung an den folgenden Hinweisen zum Erstellen einer
Präsentation.
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25.10.2004 - Folie 8/23
Basis-Layout
Format
Grundsätzlich gilt für Format und Folienanzahl:
 PowerPoint-Folien sind stets im Querformat anzulegen.
 Hochformat ist absolut unüblich und kann häufig von der vorhandenen
Technik nur schwer abgebildet werden.
 Für einen Vortrag in der Länge von 45 Minuten sollten als Richtgröße
etwa 25 – 40 Folien verwendet werden.
Grundaufbau
Eine PowerPoint-Präsentation setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
 Die erste Folie ist als Deckblatt zu konzipieren und enthält u.a. den Titel
des Vortrags, den Namen des Vortragenden sowie Anlass, Ort und
Datum des Vortrags.
 Die zweite Folie enthält die Gliederung des Vortrags. Die einzelnen
Punkte der Gliederung sind zu nummerieren (wie ein
Inhaltsverzeichnis).
 Die folgenden Folien enthalten den Inhalt des Vortrags. Die
Nummerierung der Kapitelüberschriften braucht im Hauptteil nicht
verwendet zu werden (wie in der vorliegenden Präsentation!).
 Die letzte Folie enthält eine Zusammenfassung und ggf. einen Ausblick.
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Basis-Layout
Farbliche Grundgestaltung
Die farbliche Grundgestaltung ist entscheidend für die Wirkung der
Präsentation:
 Die farbliche Grundgestaltung sollte auf deutlichen, gedeckten
Kontrasten basieren, um die Lesbarkeit der Folien zu erhöhen.
 Denkbar ist z.B. ein dunkelblauer Hintergrund und gelbe bzw. weiße
oder rote Schrift oder ein heller Hintergrund und dunkelrote, -grüne, blaue oder schwarze Schrift.
 Für Hintergrund, Schrift und Grafiken sollte eine beschränkte Anzahl
an Farben zum Einsatz kommen. Hier gilt der Grundsatz: Nicht zu
bunt, nicht zu grell.
Schriftart und -größe
Die Schriftart und -größe beeinflussen in hohem Maße die Lesbarkeit der
Folien, was leider vielen Referenten nicht bewusst ist.
 Die Mindestschriftgröße sollte 14 Punkte betragen. Für Kopf- und
Fußzeilen kann auch eine 12er Schrift verwendet werden.
 Es sollte eine kräftige Schriftart eingesetzt werden, z.B. Arial Black oder
Verdana mit Schatten (!), da der Beamer stark vergrößert und dünne
Schriftarten dadurch verschwimmen.
 Diese Angaben gelten auch für Abbildungen und Tabellen.
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Basis-Layout
Unprofessionelle Schriftwahl
Noch einmal: Folien, die aufgrund einer zu kleinen oder zu dünnen Schrift
nicht vom Publikum gelesen werden können, sind sinnlos.
 Eine Schriftgröße von 12 Punkten darf auf keinen Fall unterschritten
werden.
 Auch nett gemeinte Hinweise des Referenten an die Zuhörer („...ich
weiß, Sie können die Abbildung nicht lesen, aber ich zeige die Folie
trotzdem...“) verbessern die Situation keineswegs, denn damit wird
der Sinn der verwendeten Folie (und der Ausführungen?) endgültig in
Frage gestellt.
Professionelle Vorgehensweise
Die Abbildung, Tabelle etc. ist wichtig und gehört in die Präsentation. Sie ist
aber zu groß – kann sie trotzdem verwendet werden? Nun, im Prinzip schon...
 Passt eine Abbildung oder Tabelle nicht auf eine Folie, dann sollte die
Abbildung vereinfacht bzw. nur ein Auszug aus der Tabelle mit den
wichtigsten Zeilen und Spalten gezeigt werden.
 Die vollständige Abbildung oder Tabelle kann als Handout an die
Teilnehmer ausgeteilt werden.
 Professionelle Referenten verweisen während des Vortrags auf das
ausgeteilte Handout, mit dem Hinweis, dass dieses mehr enthält, als
während des Vortrags dargestellt werden kann, und bietet die Möglichkeit, in der anschließenden Diskussion auf weitere Details einzugehen.
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Basis-Layout
Textgestaltung
Eine Folie sollte nicht zuviel und nicht zu wenig Text enthalten:
 Textelemente sollten niemals gestaucht oder verkleinert werden, um
einen Sachverhalt genau auf einer Folie abzubilden. In solchen Fällen
sollte der Sachverhalt sinnvoll getrennt und auf zwei Folien aufgeteilt
werden.
 Eine Folie enthält aber grundsätzlich mehr Text als nur ein Wort oder
eine Zeile, sonst wird die Präsentation zum Film (Ausnahme:
Hauptkapitel können durch eigene Titelfolien eingeleitet werden).
 Es sollten grundsätzlich keine ganzen Sätze verwendet werden. Eine
Ausnahme wäre z.B. ein Zitat oder eine prägnante Definition (Die
vorliegende Präsentation enthält auf jeden Fall zuviel Text!!)
Kopf- und Fußzeilen
Jede Folie sollte darüber hinaus Kopf- und Fußzeilen enthalten:
 Denkbarer Inhalt sind hier die Überschrift der Folie oder die
Bezeichnung des Kapitels, der Name des Referenten, die Nummer der
Folie (ganz wichtig!) usw.
 Kopf- und Fußzeilen können auch hochkant verwendet werden (wie in
dieser Präsentation z.B. der Name des Lehrstuhls). Es muss auf jeden
Fall auf die Lesbarkeit der Angaben geachtet werden.
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25.10.2004 - Folie 12/23
Basis-Layout
Der Folienmaster
Jede Folie besteht aus zwei Ebenen. Die obere Ebene enthält alle Elemente,
die nur auf einer bestimmen Folie gezeigt werden sollen. Die untere Ebene,
der so genannte Folienmaster, zeigt die Elemente, die auf allen Folien zu sehen
sein sollen.
 Die Ebene des Folienmaster kann über „Ansicht\ Master\ FolienMaster“ erreicht werden (auch bei dieser Präsentation!).
 Der Folienmaster sollte alle Elemente enthalten, die auf jeder Folie in
derselben Weise dargestellt bzw. angeordnet werden sollen. Dazu
zählen vor allem Hintergrundbilder sowie Kopf- und Fußzeilen oder
sonstige Platzhalter.
 Als Platzhalter lassen sich das Datum oder die Foliennummer einfügen
(zu finden im Menü „Einfügen“), welche dann automatisch generiert
werden. Außerdem kann für die Überschrift der jeweiligen Folie (obere
Ebene) auf dem Master (untere Ebene) ein Platzhalter erstellt werden.
Weitere Masterfolien
Für ausgewählte Folien kann ein eigenständiger Folienmaster erzeugt werden.
 Für Titelfolien kann ein eigener Master eingerichtet werden, der
Titelmaster. Dazu muss allerdings für mindestens eine Folie ein TitelLayout ausgewählt werden.
 Ab Office XP können grundsätzlich verschiedene Masterlayouts
festgelegt und einzelnen Folien zugewiesen werden.
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Animationen, ClipArts und Photos
Grundsätzliches zu Animationen
Animationen sollen den Vortrag unterstützen und nicht von diesem ablenken
oder gar den Referenten behindern:
 Es ist vor allem davon Abstand zu nehmen, alle von PowerPoint
angebotenen Animationsmöglichkeiten in einem Vortrag einzusetzen –
das wirkt allenfalls verspielt.
 Auch die von PowerPoint gebotene Möglichkeit, Animationen nach dem
Zufallsprinzip auszuwählen, wirkt unprofessionell (und entscheidungsschwach)
 Besser: Wählen Sie aus den Animationsmöglichkeiten einige Ihnen
passend erscheinende Formen aus und verwenden Sie immer die
gleiche Animation für den gleichen Elementtyp, z.B. eine Form der
Animation für Überschrift 1, eine für Überschrift 2, eine oder zwei für
den Text, für Grafiken usw.
Animation von Folienübergängen
PowerPoint bietet die Möglichkeit, den Übergang zwischen zwei Folien zu
animieren:
 Hier sollte grundsätzlich eine einheitliche Animation für alle
Übergänge gewählt werden, keine Übergänge nach dem
Zufallsprinzip!
 Noch ein Hinweis: Folienübergänge müssen nicht unbedingt animiert
werden, je nach Aufbau der Präsentation und Stil des Referenten kann
es auch sinnvoll sein, auf eine Animation ganz zu verzichten.
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Animationen, ClipArts und Photos
Animationen und Vortragstempo
Animationen kosten Zeit, eine gute Animation muss zum Vortragstempo des
Referenten passen. Dauert sie zu lange, bremst sie den Referenten aus.
Daher:
 Es sollte im Regelfall vermieden werden, Wörter Buchstabe für
Buchstabe einzublenden oder Textelemente Wort für Wort (Beispiele für
Ausnahmen: Wichtige Kapitelüberschriften/ Titel der Präsentation).
 Statt dessen sollten sich Animationen z.B. auf einen Abschnitt oder
einen Spiegelstich beziehen.
 Es besteht bei PowerPoint ähnlich wie bei den Zeichenfunktionen von
MS Word die Möglichkeit, einzelne Elemente zu Gruppen
zusammenzufassen. Dieser Gruppe kann ein einziger
Animationsvorgang zugewiesen werden. Das spart Zeit, sowohl beim
Erstellen als auch beim Vortrag selbst.
 Die folgende Folie enthält ein Beispiel für eine komplexe und gut
animierte Grafik.
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25.10.2004 - Folie 15/23
Animationen, ClipArts und Photos
CONTAINER 20‘
EURO-GITTERBOX
EURO-PALETTE
VDA-KLT
Länge
Breite
Höhe
5,89 m
2,35 m
2,39 m
Länge
Breite
Höhe
Länge
Breite
Höhe
Länge
Breite
Höhe
Gewicht
Zuladung
2,25 t
28,23 t
Gewicht
85 kg
Zuladung 1000 kg
Gewicht
25 kg
Zuladung 1000 kg
Gewicht
Zuladung
Preis
Preis
Preis
Preis
ab 3.000 €
1,25 m
0,85 m
0,98 m
ca. 70 €
1,20 m
0,80 m
0,14 m
ca. 8 €
0,30 m
0,20 m
0,21 m
k.A.
k.A.
ab 5 €
PROBLEME BEIM EINSATZ VON MEHRWEGBEHÄLTERN



Mangel an internationaler Standardisierung
 Container nicht kompatibel zu Euro-Paletten
 Einsatz verschiedener Palettensysteme in Europa
Diverse Systeme konkurrieren auf nationaler Ebene und erschweren das
Handling bzw. benötigen Lagerplatz
Wahl der Abwicklungs- und Organisationsform
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25.10.2004 - Folie 16/23
Animationen, ClipArts und Photos
ClipArts
Ähnliches wie für Animationen gilt auch für ClipArts oder Photos. An der
richtigen Stelle verwendet, sind sie hilfreich und lockern den Vortrag auf (vgl.
z.B. die vorangegangene Folie).
 Die PowerPoint-Präsentation eines wissenschaftlichen Vortrags ist aber
nicht der richtige Anlass, um die eigene, mehr als 10.000 Objekte
umfassende ClipArt-Sammlung vorzuführen.
 Im Zweifelsfall sollte auf die Verwendung eines ClipArts verzichtet
werden, insbesondere ist Vorsicht geboten beim Einsatz aus
pädagogischen oder humoristischen Gründen.
 Merke: Ein ClipArt, über welches jeder verfügt und das jeder kennt, ist
nie originell, egal an welcher Stelle es verwendet wird.
 Ein denkbarer Einsatz von ClipArts ist z.B. die Verwendung des RuhrUni-Logos oder –Schriftzugs auf der Titelfolie oder in der Kopf- bzw.
Fußzeile der Folie. Das Logo steht auf der Homepage der Ruhr-Uni zum
Download bereit.
Besonderheiten von Photos
Achtung beim Einsatz von Photos:
 Je nach Format kosten Photos viel Speicherplatz.
 Viele Photos erschweren oder verhindern den Transport per Diskette
und können auch die Ausführung einer Präsentation stören.
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25.10.2004 - Folie 17/23
Der Einsatz von Formeln in MS PowerPoint
Formeln in Powerpoint
Der Einsatz von Formeln in PowerPoint ist nicht ganz einfach
 Der Formel-Editor lässt sich auch direkt von PowerPoint aus bedienen.
 Das Ergebnis ist allerdings unbefriedigend.
Unser Vorschlag
Wir empfehlen folgende Vorgehensweise für den Einsatz von Formeln:
 Eine Formel in MS Word mit dem Formel-Editor mit der gleichen
Schriftgröße erstellen, wie später auch benötigt wird.
 Formel kopieren.
 In PowerPoint auf „Bearbeiten\ Inhalte einfügen“ gehen.
 Die Formel als „Bild (Erweiterte Metadatei)“ einfügen.
 Unter „Format\ Grafik...\ Grafiken“ kann die Formel an das Farbschema
der Präsentation angepasst werden.
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25.10.2004 - Folie 18/23
Gliederung
1. Einleitung
2. Gründe für den Einsatz von MS PowerPoint
3. Erstellen einer PowerPoint-Präsentation
3.1 Herausforderungen im Umgang mit PowerPoint
3.2 Basis-Layout
3.3 Animationen, ClipArts und Photos
3.4 Einsatz von Formeln in MS PowerPoint
4. Vorbereitung des Vortrags
4.1 Der Probevortrag
4.2 Technische Hinweise
5. Zusammenfassung und Ausblick
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25.10.2004 - Folie 19/23
Der Probevortrag
Probevortrag
Der Vortrag sollte Probegehalten werden
 Als Gegenüber eignen sich Freund, Freundin, Hund, Katze oder sonstige
leidensfähige Mitglieder des sozialen Umfelds. Zugegeben, es ist ein
bisschen gewöhnungsbedürftig, aber auch erfahrene Referenten
verfahren so bei wichtigen Vorträgen.
 Vor allem ist darauf zu achten, dass die Präsentation hinsichtlich
Aufbau, Animationsreihenfolge und Animationsgeschwindigkeit zum
geplanten Verlauf des Vortrags passt. Hier finden sich immer Punkte,
die verändert werden müssen.
 Achten Sie vor allem darauf, den vorgesehenen zeitlichen Umfang
einzuhalten, denn nichts ist unhöflicher als zu überziehen!
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Technische Hinweise
Abschließende Hinweise
Folgende Punkte sollten noch beachtet werden.
 Nach Fertigstellung ist die Präsentation auf eine virenfreie(!) Diskette
zu kopieren oder auf eine CD-Rom zu brennen (letzteres ist besser für
den Transport), die zum Vortragstermin mitgebracht wird. Die sonstige
technische Ausrüstung wird durch den Lehrstuhl bereitgestellt. Die
jeweils gängige PowerPoint Version ist vorhanden.
 Natürlich kann auch der eigene Laptop mitgebracht werden, allerdings
zeigt die Erfahrung, dass es erheblich mehr Probleme beim Einsatz von
Fremdgeräten gibt, als wenn die Präsentation einfach per Diskette oder
CD-Rom übertragen wird. Daher sollte das eigene Gerät besser nur
dann eingesetzt werden, wenn Kompatibilitätsprobleme zu erwarten
sind (möglicherweise bei MS Office für Apple) oder wenn ein anderes
Präsentationsprogramm als MS PowerPoint verwendet werden soll.
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25.10.2004 - Folie 21/23
Gliederung
1. Einleitung
2. Gründe für den Einsatz von MS PowerPoint
3. Erstellen einer PowerPoint-Präsentation
3.1 Herausforderungen im Umgang mit PowerPoint
3.2 Basis-Layout
3.3 Animationen, ClipArts und Photos
3.4 Einsatz von Formeln in MS PowerPoint
4. Vorbereitung des Vortrags
4.1 Der Probevortrag
4.2 Technische Hinweise
5. Zusammenfassung und Ausblick
Seminar ITS - WS 2004/2005
25.10.2004 - Folie 22/23
Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung und Ausblick
 In der vorliegenden Präsentation sind einige einführende Hinweise für
den Umgang mit PowerPoint gegeben worden.
 Die zentralen Herausforderungen im Umgang mit PowerPoint liegen
weniger in der technischen Bedienung des Programms selbst, sondern
mehr in Fragen des Layouts und der sonstigen Gestaltung.
 Die hier gegebenen Hinweise und Tipps beziehen sich auf das
Basislayout, die Verwendung von Animationen, ClipArts und Photos
sowie auf die Verwendung von Formeln.
 Wichtig für eine erfolgreiche Präsentation ist der Probevortrag. Dieser
dient u.a. dazu, die Präsentation auf den Vortragsstil des Referenten
abzustimmen.
 Zudem sind einige technische Aspekte zu beachten.
 Wir hoffen, dass diese Präsentation Ihnen bei der erstmaligen
Erstellung Ihrer PowerPoint-Präsentation weiterhelfen wird und freuen
uns, wenn zukünftig noch mehr Studierende von der Möglichkeit
Gebrauch machen werden, in unseren Seminaren mit PowerPoint zu
arbeiten.
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25.10.2004 - Folie 23/23