SKT Crashkurs - PROFI

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SKT Crashkurs
Profi-ler Institut Neuenstein
Horst Bertsch, Jörg Mühleck


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Teilnehmerliste
Name

Adresse

Telefon(e)

email

Alle Rechte bei Horst Bertsch, insbesondere
Vervielfältigung, Weitergabe und Gebrauch nur nach
Absprache, Verstoss führt zu Geldbussen

Beruf

Berufl. Einsatzfeld


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Kriterien für Zertifizierung bei der „grossen“
Ausbildung

Folgende Kriterien müssen bis Ende des Blocks 4 (Krit. 5 4 Wochen vor Block 5,
dort noch Prüfungsgespräch) erfüllt sein:
1.
2.
3.
4.
5.

1 Theoriearbeit über stimmigen Konzeptionalisierungsansatz für das
eigene Vermitteln sozialer Fertigkeiten und Kompetenzen (> 5 S.)
2 Fallstudien oder maßgeschneiderte Kursdesigns
3 peer-Supervisionen mit Supervisionsbericht und Transkripten der
Fallarbeit und der Supervision
Mind. 1 Kurs-Supervision mit Supervisionsbericht
Persönlicher Entwicklungsbericht über Reifung in unterschiedlichen
Dimensionen (im Kontakt, in Rolle, in Person o.ä.)

Alle Rechte bei Horst Bertsch, insbesondere
Vervielfältigung, Weitergabe und Gebrauch nur nach
Absprache, Verstoss führt zu Geldbussen


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Was leistet die Ausbildung?
Kopie verteilen Lernkultur am Institut










Ideologiearme Theorieeinstreuungen,
Reflexion von Machen, Nachmachen und verantwortliches Experimentieren an
spezifischen Zielgruppen, what you see/hear ist what you get
Theatermetapher+ Werkzeugmachermetapher,
fraktionale Konzeptionalisierung anhand SVn und Themenschwerpunkten,
Handlungsbefähigung,
Selbststeuerung und Reflexivität,
Methodenwerkstatt,
Hochschwellige eigenverantwortliche Schulung von Profis, ER und EL orientiert
Lernkultur im Alltag außerhalb der Kurse, sensible Gruppen- und
Selbstorganisation

Alle Rechte bei Horst Bertsch, insbesondere
Vervielfältigung, Weitergabe und Gebrauch nur nach
Absprache, Verstoss führt zu Geldbussen


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Soziales Lernen, Theorie
Ziel: menschliche Entwicklung zur Übernahme sozialer Normen, Aneignung und
Verinnerlichung von Kulturgütern, Selbstentfaltung des eigenverantwortlichen Individuums,
soziale Integrationsprozess betont: gemeinschaftsfähig, eigenverantwortlich, freiwillig,
selbstbehauptend
Thematische Auswahl:

Lerngesetze der VT

Entwicklungspsychologie

Zielgruppenwissen

Von Problem- zur Lösungsorientierung

Professionelle Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit

Sozialpsychologisches Wissen z.B. Triebtheorie, FrustrationsAggressionshypothese,Lernen am Erfolg, Lernen am Modell,Konditionierungen,
Interaktion, Gruppe, soziale Rolle, soziale Motivation, Einstellungen, Beeinflussung

Fokusbildung, Kontextbewusstsein

Konzeptionalisierungsgerüst, z.B. TA oder VT oder PA o.ä.

Meta-Organisation (Werkzeugmacher-Metapher)

Alle Rechte bei Horst Bertsch, insbesondere
Vervielfältigung, Weitergabe und Gebrauch nur nach
Absprache, Verstoss führt zu Geldbussen


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Theater- und Werkzeugmetapher
Theatermetapher:
Auf welchen Bühnen werden welche stimmigen Rollen wie gespielt? Was tönt durch (persona)? „ich bin eigentlich
anders, ich komm nur nicht dazu“, Gewohnheit->Charakter->Schicksal?
Soziale Kompetenz = Rollenkompetenz x Kontextkompetenz x Sinn
 (BERTSCH, 2003)
d. h wir gehen davon aus, dass man(n) entwickelt mit seiner sozialen Mitwelt umgehen kann, wenn mehrere
Teilkompetenzen ausgebildet sind und man Wahlmöglichkeiten in diesen Teilkompetenzen hat.
Rollenkompetenz meint ein reichhaltiges Bündel an Rollen und dazugehörigen „skills“ zu besitzen, also als ...


Kontextkompetenz meint, für verschiedene Lebenswelten ein Bündel an Rollen, Haltungen und „skills“ zur Auswahl zu
haben, wie „..in der Schule“, „ in der Familie“, „im Berufsleben“, ...
Sinn meint, damit etwas Wesentliches auszudrücken.
Als Person (personae= hindurchscheinen) will man durch die Rollen, die man ausübt, in seinem Wesen stimmig
erkannt sein. Gesehen zu werden ist die beste Selbsterkenntnis, da man die eigenen Seiten vom anderen
gespiegelt erhält. Dabei unterscheiden wir Integration von Integrität. Integration ist die Fähigkeit, verschiedene
Lebenswelten zusammenzubekommen und als einer „durchzuscheinen“. Integrität meint die Fähigkeit, das zu
tun, was sich „stimmig“ zum eigenen Wesen anfühlt und zu dem passt, was seine Eigenart ist, ebenso wie die
Stimmigkeit, mit der man seine gesellschaftliche Wertwelt mitvertreten kann (Enkulturationsaspekt).
Multipliziert wird das in der Formel als Faktoren deshalb miteinander, weil eine ausgewogene Entwicklung
(Amplifikation im Jung`schen Sinn) einen größeren Identitätswert ergibt und wenn ein Faktor Null ist, die ganze
Gleichung Null wird. Soviel „Theorie“ zu unseren Überlegungen mit Modelllernen, Kaskaden für Lebenserfahrung
und Prägung, in denen wir hinter scheinbar alltäglichem unser „soziales“ Verhalten steuern, fördern und
weitergeben wollen. Nun wieder praktisch...

Werkzeugmachermetapher:
In unserer professionellen Selbststeuerung brauchen wir Wissensbeschaffung, Handlungsbefähigung,
Konzeptionalisierung und peercode (gemeinsame Sprache). Durch Maßschneiderung des Handelns auf Person,
Ziel, Situation und Dynamik stricken wir uns das wirksame Werkzeug selbst und sind so auch Modell für
Bezogenheit, Kreativität, Flexibilität und Nützlichkeit. Insofern sind wir nicht nur Handwerker, sondern unsere
eigenen Werkzeugmacher und im Prozess ebenso lernend wie der Klient.
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Handlungstheorie
äußeres Ereignis

Prozessablauf

Stufe 1: Wahrnehmung

Stufe 1: Veränderung der
Wahrnehmungsgewohnheiten

Stufe 2: Handlungsauswahl

Stufe 2: Veränderung der
Gewohnheitsstärke bisherigen
Verhaltens

Stufe 3: Hemmungsoder Aktivierungspotential

Stufe 3: Veränderung der
Energiebesetzung

Stufe 4: Antizipation
der Folgen

Stufe 4: Neubewertung
möglicher Folgen

Handlungsausführung

Konsequenzen
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Interventionsmöglichkeiten


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SORC
Die Analyse kann die Logik und Bedingungen erwünschten wie unerwünschten Verhaltens
studieren, insofern problem- wie lösungsorientiert.
Horizontale Analyse:
S -> uR
S ->R ->C+ oder C/S ->cR
S ->0 ->R(kog,em,physio, kona) ->C
Vertikale Analyse:
Lebenspläne, differenzierte Oberplananalysen, un+teilbewusstes
Ziel:
Wahrnehmung, Handlungsgrundlage für Maßnahmenplanung, z.B. Stimuluskontrolle, OTechniken,Reaktionskontrolle, Kontingenzmanagement (was soll was verstärken/löschen),
Hypothesenbildung
Was braucht mein Klientel? Was brauch ich, um mein Klientel wohin zu bekommen?
Übung

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Diagnose der Ichzustände TA
Krit-EL
Wohlwoll. EL

EL
ER
K

ER

Freies K
Rebellisches K
Angepasstes K
Transaktionsrichtung
Gewünscht
Reel
subtil

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Beispiel Dissozialität








Ursachen und Definition von Verhaltensstörung und Aggressionen: Familie, Gesellschaft,
intrapsychische Welt, unter Berücksichtigung des Alters
Trieb, Frustrations-AggressionsHypothese, Systemisches, männliche und weibliche Agg.
relevante Differenzierungen Aktuelle Belastungsreaktion, chronisch dissoziale Entwicklung, HKS; ADS,
unsicher-gehemmte Schüler, oppositionelles Verhalten (Trotz)
Symmetrische (je mehr desto mehr) vs. Komplementär-Eskalation (je mehr desto weniger) sowie TA
Modell

EL
ER
K


Die 2x2 Ebenen: beziehungsanalytisch und innerseelische Dynamik, Aggression zivilisieren+verdeckte
Botschaft verstehen



Thesen und Konsequenzen

ÜBUNGEN

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Innerseelische Dynamik


Bindungsforschung und aggressive VHS



Entstehungslogik der Dissozialität, der Sinn der Aggression



Überforderung, Beziehungsabbrüche, umgedrehte Beelterung,
überlegene Situation, Ausschluß elterlicher Orientierung, aus Suche
wird Sucht (Nähe -> Nervenkitzel, innere Angst, schwach und nicht
liebenswert zu sein, Überlebensstrategie Misstrauen, Manipulation,
Tragik der Lebensplanbestätigung „du schaffst es nicht“, Irrtum: „ich hab
immer noch ne Chance, deshalb verhalte ich mich jetzt passiv,
gleichgültig“ systemische Ablenkung auf IP und Hilferuf



Kontakttür: Verhalten, Zieltür: Gefühle, Falltür: Denken

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Beziehungsaspekt der
Aggression

„dissozialer Virus“ im System Provokation von Eskalation und Machtspielen, es geht um
Gewinnen und Verlieren und Adrenalin, und das definieren die Jugendlichen –pacing und
leading, Immunisierung
SICH NICHT ANSTECKEN LASSEN !!!




Dramadreieck Retter- Opfer – Verfolger, Projektion und Übertragung

ROLLE ERKENNEN UND SICH UND ANDEREN RAUSHELFEN
Die Störung generalisiert sich erst spät und heilt beziehungsbegrenzt, in der Beziehung fordert
sie auch die Psyche des Gegenübers heraus und dessen Kultur (hier: des Schulsystems, der
Kollegialität, der Vorbildhaftigkeit, der faktischen Umsetzung der „Propaganda“
SICH UM EIGENEN SELBSTWERT KÜMMERN; NICHT ALLES PERSÖNLICH NEHMEN,
GEDULD ZEIGEN




Präsenz üben ohne Feindseligkeit

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Rollenspieltheorie


2 Realitäten:



Teilnehmerperspektive



fiktive Realität: was gespielt wird,
Inszenierung
authentisch Realität: was erlebt wird,
Gefühle, Wahrnehmungen, Deutungen,
Handlungsstrategien persönl.
Drehbücher ...



Anfangswiderstände:
fiktive Real.: Spiel bringt nichts,
Wirklichkeit ist anders
authent. Real.: keine Blöse geben, in
Wirklichkeit bin ich ganz anders
Traineraufgabe: Arbeitsfähigkeit
herstellen, Orientierung bieten, Situation
anpassen (Rollenspieldauer, Anzahl der
Beobachter, Video, Vertrautheit mit
Thema/Leiter/Gruppe)





Ziel des Rollenspiels:



optimale Bedingungen für die Fiktive
Realität schaffen, damit sich die
authentische Realität entfaltet
Authentische Realität so verarbeiten,
dass ein Zugewinn an
Selbstwahrnehmung und
Handlungskompetenz entsteht







Trainerperspektive



Wie gehe ich mit der Praxis der
Teilnehmer um
Wie gebe ich angemessen und
professionell Feedback



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JOHARY-Fenster
Öffentliches Ich

Blinder Fleck

Was wir gerne bewusst herzeigen
„Arena“

Was wir selbst an uns nicht sehen, aber die
anderen. Hier sind wir auf die Mitteilung anderer
angewiesen. Wie viel wir erfahren hängt auch
davon ab, wie viel wir bereit sind, zu zeigen
(=>Zusammenhang mit „Fassade“)

Verborgenes Ich

Unbekanntes Ich

Was wir bewusst vor anderen verbergen.
„Fassade“

Unbewusstes, Verdrängtes, was in unseren
Träumen aufscheint, was wir nur ahnen können

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Gruppentraining Soziale
Kompetenz Rüdiger Pfingsten Ulrich Hinsch











Soziale Kompetenz = die Verfügbarkeit und Anwendung kognitiver, emotionaler und motorischer
Verhaltensweisen, die in bestimmten sozialen Situationen zu einem langfristig günstigen
Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen für den Handelnden führen.
Trainingselemente
kognitiv: Erklärungsmodell/Diskriminationsbögen/3 Situationstypen R/B/S + Instruktionen,
Unterscheidung Gefühl und Kognition, projektiver Videofilm, Selbstlobeübung
motorisch: Rollenspiele mit Videofeedback, In-Vivo-Übungen (Alltagsaufgaben)
emotional: Entspannungstraining progressive Muskelentspannung.
Soziale Situation ist gekennzeichnet durch eine Forderung an den Interaktionspartner, Ziel ist die
Erfüllung der Forderung, dazu sind unterschiedliche Skills notwendig
Typ R Recht durchsetzen: legitime Forderung, ich bin im Recht (z.B. Reklamation) Skills: Laut
sprechen, Blickkontakt, nicht entschuldigen, ...
Typ B Beziehungen: übergeordnetes Ziel ist die Aufrechterhaltung der Beziehung (z.B.
Absprachen mit Partner) Skills: eigene und fremde Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und
aussprechen
Typ S um Sympathie werben: kurzfristig gute Beziehung herstellen (z.B. Kontaktaufnahme,
Verkaufsgespräch) Skills: Verstärken, Nachfragen, Interesse zeigen, Komplimente machen,
flexibel Reagieren

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Reflecting Team
CLIENT

MODERATOR Zeit/ Inhalt/Begegnung

TEAM

Phase I 15 Min.
Erzählt

<- was war bedeutsam? Fragt nicht nach? (nicht filtern)
->schweigend zuhören

Hört zu , sammelt schriftlich
Fragen

Phase II 15. Min.
Hört zu

Klassisch: Klient
sagt nichts mehr
Variation:
Schlussfeedback,
was bleibt bei mir
hängen

Unterbindet Anfragen an / Äußerungen des Clients

Team sitzt im Kreis, der Client
außerhalb

Wertschätzung
Inhalte prägnant und nachvollziehbar, jeder soll zu Wort kommen,
keine langen Monologe, wenig Redundanz, keine Diskussion

Was war alles gut!

Optionen sammeln für Handlung, Bedeutung, Erforschung: was
kann er/sie tun, was würder ihr sie/ihn fragen, wie kann es gut
weitergehen

Was gäbe es zu ergänzen,
womit kann es noch zu tun
haben, was ist mir unklar

Handlungsauswahl: Was würdet ihr als nächstes tun

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Vertragsarten








Fürsorgevertrag
Betreuungsvertrag
Beratungsvertrag
Therapievertrag
Explizite V. – Implizite V.
Dreiecksvertrag
Kettenvertrag

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Voraussetzungen für
Verträge







Gemeinsame Wirklichkeit: Prüfen ob beide dasselbe meinen?
Stimmigkeit: Wird die seelische Seite erreicht, die mit der
meisten Energie besetzt ist?
ER<->ER nicht Elk<->Ka
Zeitliche Begrenzung / Bilanzierungsvereinbarung
Nichteinhalten thematisieren (aber nicht aus Verfolgerdynamik)
Veränderbarkeit: Ändern sich die Grundlagen, muss der Vertrag
geprüft und ggf. angepasst werden. Das Leben muss im Vertrag
Platz haben.

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ER/EL-Fertigkeiten als TrainerSchlüsselqualifikationen SKT









6 P-s
Vermeidung von Missachtung
Dramadreieck
50% Regel
Übertragung, Widerstand,
Fügsamkeit
Aktivierung des“inneren
Ratgebers“
Schutz (Kontrakttreue, Offenheitsmaß,










Präsenz, ausführende Macht
Hohe Wahrnehmungsfähigkeit
Sprachliche Klarheit
Self-clearing und Co-clearing
Spontane und präzise Intervention
Ausstrahlung
Eigene Reife-Entwicklung
Kenntnis eigener dunkler Flecken

Selbstschädigung konfrontieren, eigene
Maßstäbe und Tempo achten)

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Die 6 P-s
Was ist gemeint?

Was gehört dazu?

potency

Ich signalisiere aus fEL und ER,
das wir die vorliegende Situation
kompetent bewältigen und jeder
seinen teil beisteuert

protection

Schutz bieten, Belastungen und
Informationen steuern,

permission

Erlaubnis EL->K

punishment

Strenge Liebe, mit der
abhängigen Position des
Gegenübers machtvoll umgehen,
Strafen nicht vermeiden (R!)

power

Fähigkeit, eine best. Zeit Kraft
aufzubringen, die Menschen zum
Handeln veranlassen

pacing

Da abholen, wo sie stehen und
ökologischen Check ausführen

Wie braucht das speziell
mein Klientel, an was
spürt es das?

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Wo stehe ich +/Selbst- und Fremdeinschätzung?


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Horst: Plaudern aus dem Nähkästchen mit
anschl. Methodenwerkstatt




1.
2.
3.
4.











Markt der Möglichkeiten und Ressourcenanreicherung, von Förster
Passamtsritual und Bernd Schmid
Zwickmühlenkonzept und Bernd Schmid
Lebenstil-Analysen und C.G. Jung anhand …
Träumen
3 Geschichten und die TA
Märchenerfindung und Verena Kast
Kinometapher
Bullens-Bertsch-Training mit übergriffigen Jugendlichen und Umgang mit PUVs
Sequencing und Rekonstuktion des Problemverhaltens mit bestcase-worstcase Szenario
Future pacing und Alfred Adler
Heisser Stuhl und Fritz Perls
Dereflexion und Sinn-Reframing und V. Frankl
Zauberladen, Doppeln und Moreno
Interaktionsspiele und Vopel
Lebensflussmodell
Co-Absprachetechniken vor Gruppe und V. Satir
Wetten dass… und H. Bertsch

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Methodenwerkstatt
Jörgs Nähkästchen





Biographiearbeit: Lebenslinie, Lebensfluss
Identität, Selbstbild: Symbole
Planung: Bodenanker, Leiter
Rollenspiele:













Sequenzieren, Regiebreak, Spulen
Rekonstruktion, Alternativen suchen
Vorwärts: Verhalten ausprobieren
Tn als Regisseur (Außenperspektive),
Rollentausch (Einfühlung), Leerer Stuhl (Einfühlung), Spielerwechsel (Verhaltensstile),
Rollenzuwachs (3. Akteur, Flexibilität), Fortsetzung (Alltagskomplexität, Rollenkonflikte)
Doppeln
Forumtheater (Fishbowl)
Simulation (z.B. nicht verletzende Ärgermitteilung)

Bodenanker: Konflikte, Inneres Team
Kleingruppenmethoden
Spiele (Gordischen Knoten, Standhalten, Ein-Ausbrechen, Chinesisches Knobeln, Mann
in der Mitte, Blindführen mit Variationen, Nähe und Distanz)

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