Das V&S Lager.Feuer Nachlese Hannover, 21. September 2012 Ich bin motiviert Gedankenaustausch für das Top Management im Schlosshotel Monrepos in Ludwigsburg.
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Das V&S Lager.Feuer Nachlese Hannover, 21. September 2012 Ich bin motiviert 1 Gedankenaustausch für das Top Management im Schlosshotel Monrepos in Ludwigsburg 2 Netzwerken… …für alle ein Gewinn. 3 »Die Reihenfolge machen den Unterschied.« Dr. Stefan Heun, SCHLEIFRING und APPARATEBAU GmbH 4 + QDIP Essenzen aus dem Vortrag (1): »Bei +QDIP (AOLIE© steht für Arbeitssicherheit, Qualität, LieferPerformance, Inventurbestände, Effizienz) ist nur eins wichtig: Die Reihenfolge. Wenn wir die Arbeitssicherheit und Qualität zuerst anpacken, dann beeinflussen wir gleichzeitig die Kosten und bekommen unsere Mitarbeiter an der Werkbank und den Betriebsrat schneller ins Boot. Ein frühes Werkzeug ist hier die Visualisierung von Kennzahlen, um mit den Mitarbeitern darüber zu diskutieren.« 5 + QDIP Essenzen aus dem Vortrag (2): »In Entscheidungssituationen können die Mitarbeiter jetzt immer mit + QDIP arbeiten und ihre Entscheidungen begründen: Zahlt beispielsweise die Anschaffung einer Maschine auf die Arbeitssicherheit, die Qualität und die Kosten ein?« »Keine Zeit auf die Schuldfrage, sondern auf die Problemlösung legen.« 6 Diskussionsforum: + QDIP »Verschwendung am Anfang vermeiden schlimmer Verschwendung am Ende.« »Kapazitäten müssen nicht dringend in der Wertschöpfung erhöht werden. Wenn es hilfreich ist, im Engineering anzusetzen, dann tun Sie das.« 7 »Unsere wirtschaftliche Stärke hinderte uns vorerst daran, eine Dringlichkeit aufzubauen.« Martin Johannsmann, Blohm+Voss Industries GmbH »Lebe mit den Restfehlern. Sie sind in Summe der bessere Ansatz.« Martin Mittendorf, GRIMME Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG 8 Wertschöpfungsorientierte Organisation Essenzen aus dem Vortrag (1): »Auf dem Weg zur wertschöpfungsorientierten Organisation installierten wir eine Plattform, auf der es möglich war, über die Orientierung des Managements zu reden.« »Marke, Mitarbeiter und Technologie sind Stärken des Unternehmens. Ausgeprägte Abteilungs- und Hierarchiedenke sowie u.a. hohe interne Reibungsverluste standen uns im Weg.« » Dank der neuen Wertschöpfungsorientierten Organisation im Produktionsbereich haben wir eine Marktund Kundenorientierung geschaffen: 9 Wertschöpfungsorientierte Organisation Essenzen aus dem Vortrag (2): ¬ Aufbauorganisation folgt der Ablauforganisation ¬ Vertrieb bleibt zentral und ist die Schnittstelle zum Markt ¬ Wertschöpfungsketten = Profit Center ¬ Aufteilung der Administration ¬ Definition interner Kunden/Lieferanten-Beziehungen ¬ Führen über Ziele mit Zahlen « »Eine Befragung in Kooperation mit dem VDMA hat uns gezeigt, welches Bild wir bei den Kunden haben.« 10 Wertschöpfungsorientierte Organisation Essenzen aus dem Vortrag (3): »In der Zukunfts- und Lernwerkstatt haben wir gemeinsam mit den Mitarbeitern die Ergebnisse der Befragung bearbeitet. Thema: Was wollen wir mit dem Unternehmen machen. Die Beteiligung war unerwartet erfolgreich.« 11 »Management-Denken ist in der Wissensgesellschaft zu einem wahren Krebsgeschwür geworden“ Niels Pfläging, BetaCodex Network 12 Warum Management verzichtbar ist. Essenzen aus dem Vortrag (1): »Fast alle Organisationen leiden an einem Denkproblem. Sie verstehen die Sozialtechnologie Management nicht, obwohl sie diese laufend anwenden. Grundlagen dieser Technologie ist der Vorschlag von Frederick Taylor, Denken und Handeln in Organisationen zu trennen. Management macht Arbeit effizient, indem man sie dumm macht.« 13 Warum Management verzichtbar ist. Essenzen aus dem Vortrag (2): »Um Manager und verdummte Arbeit zu koppeln, werden Unmengen an Tools und Methoden verwandt: Planung, Budgetierung, Ziele und MbO, Zeiterfassung, Meilensteine, Projektmanagement, Mitarbeiterbeurteilung – und hunderte mehr.« 14 Warum Management verzichtbar ist. Essenzen aus dem Vortrag (3): »Jedes Unternehmen hat drei Strukturen: 1. Informelle Strukturen (hier gibt es Akteure, soziale Interaktion) 2. Wertschöpfungsstruktur (Wertschöpfung fließt vom Zentrum über die Peripherie zum Markt) 3. Formelle Strukturen (bilden Machtbeziehungen ab, organisieren Macht, erzeugen Complience)« »Management-Tools sind so ausgelegt, dass sie sich auf die formellen Strukturen beziehen – informelle Strukturen werden weitgehend ausgeblendet, Wertschöpfungsstrukturen selten verstanden – nur diese beiden Strukturen können jedoch Erfolg erzeugen.« 15 Diskussionsforum: Verzichtbares Management »Geben Sie Kontrolle auf, und schaffen Sie eine vertrauensvolle Umgebung.« 16 Diskussionsforum: Verzichtbares Management 17 Diskussionsforum: Verzichtbares Management 18 Diskussionsforum: Verzichtbares Management 19 Diskussionsforum: Verzichtbares Management 20 Das Wetter war mal wieder auf unserer Seite und gute Gespräche ergaben sich wie von selbst. 21 Eine Besonderheit in diesem Jahr ist unser Engagement bei dem Projekt »One Child One Light« der Deutsch Tansanischen Partnerschaft. 22 Der Eine oder Andere hat schon gespendet und als kleines Dankeschön das Hörbuch » »Facing the Lion« erhalten. 23 Lager.Feuer 2013 in Hannover Unsere Tradition lebt weiter! Wir freuen uns schon jetzt auf unser nächstes V&S Lager.Feuer am 13. September 2013 in Hannover! 24 Vielen Dank für ein großartiges Lager.Feuer 2012 Vollmer & Scheffczyk GmbH Leisewitzstr. 41 D-30175 Hannover Feuerseeplatz 14 D-70176 Stuttgart Telefon +49 (0) 700 – 88 63 70 00 Telefax +49 (0) 700 – 88 63 70 00 www.v-und-s.de 25