Joseph Freiherr von Eichendorff & Eduard Mörike Eduard Mörike 1804 - 1871 Gliederung: - Lebenslauf - Werke - Epocheneinordnung - Bedeutung/Resonanz damals und heute -Quellen Joseph Freiherr von Eichendorff 1788 - 1857 - Lebenslauf Berühmte.

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Transcript Joseph Freiherr von Eichendorff & Eduard Mörike Eduard Mörike 1804 - 1871 Gliederung: - Lebenslauf - Werke - Epocheneinordnung - Bedeutung/Resonanz damals und heute -Quellen Joseph Freiherr von Eichendorff 1788 - 1857 - Lebenslauf Berühmte.

Joseph Freiherr von Eichendorff
&
Eduard Mörike
Eduard Mörike
1804 - 1871
Gliederung:
- Lebenslauf
- Werke
- Epocheneinordnung
- Bedeutung/Resonanz damals und heute
-Quellen
Joseph Freiherr von Eichendorff
1788 - 1857
-
Lebenslauf
Berühmte Werke
Vorstellung eines Werkes
Die Romantik
Bedeutung damals/heute
Lebenslauf
- Geb. am 10. März 1788 in Schloss Lubowitz bei
Ratibor
- 1793 – 1801 Zuhause unterrichtet
- ab 1800 Tagebuchaufzeichnungen
- 1805 – 1812 Jura Studium, trifft Isidorus Orientalis
- 1807 Durchbruch zum Romantiker, auch durch Otto
Heinrich Graf von Loeben
- ab 1816 Preußischer Staatsdienst als Beamter
- 1817 Geburt der ersten Tochter Therese
- 1816 – 1844 schreibt die meisten seiner Werke
während seiner Zeit als Beamter
- 1844 zieht er zu seiner Tochter
- 26.November 1857 Stirbt im Alter von 69 Jahren
Berühmte Werke
Romane und Erzählungen
- 1819 Das Marmorbild
- 1826 Aus dem Leben eines
Taugenichts
- 1834 (oder 1838) Auch ich war
in Arkadien
- 1836 Das Schloß Dürande
- 1849 Libertas und ihre Freier
Gedichte
- Die Riesen Anklänge (1808)
- Abschied (1810)
- Zwielicht (1812)
- Sehnsucht (1834)
- Schöne Fremde (vor 1834)
- Wünschelrute (1835)
- Die Mondnacht (1837)
- Julian (Epos) (1853)
- Robert und Guiscard (Epos)
(1855)
- Lucius (Epos) (1857)
Aus dem Leben eines Taugenichts
Inhalt:
-
Taugenichts zieht hinaus in die Welt
Verliebt sich in eine Unerreichbare
Geht aus Kummer nach Rom
Kehrt zur Adeligen zurück, die gar nicht adelig ist
Besonderheiten:
-
Handlungsplatz undefinierbar
Hauptfigur ist unempfänglich für negatives, handelt nur aus Intuition
heraus
Charakter der Hauptfigur griff damals vorherrschende Vorstellungen,
Vorurteile und Ideale an
Die Romantik
1798 - 1835
• Wunsch nach einer Gesamtkultur
• Mittelalterbegeisterung
• Gegenbewegung zur
Entromantisierung der Welt
• Wichtige Themen: Sehnsucht,
Kindlichkeit, Spontaneität,
Ursprünglichkeit
• Vermischung von Lyrik und
Prosa
Die damalige/aktuelle Relevanz
Eichendorffs
Aus heutiger Sicht
• Einer der wichtigsten
Vertreter der Romantik
• Viele berühmte, oft
zitierte Werke und
Gedichte
Damalige Situation
Eichendorffs:
- Leben als Beamter
- Nie große Berühmtheit
oder Reichtum erlangt
Bedeutung/Resonanz
damals
• 1828 erster Versuch als
freier Schriftsteller
scheitert
• Musste sich nach
Pensionierung mit
Unterricht über Wasser
halten
• Von schriftstellerischen
Zeitgenossen nicht immer
respektiert
heute
• Gesteigertes Interesse für
Mörike erst ab 1980
• Gedichte und Balladen oft
zitiert und vertont
• „Maler Nolten“ oft
Schulelektüre aufgrund
seiner psychologischen
Tiefe
• Motive des Biedermeier
wie Naturbetrachtungen
sind zeitlos
Lebenslauf
- 8. September 1804: Geburt in
Ludwigsburg
-1818-1826: Theologiestudium
-1834: Pfarrer in Cleversulzbach
-1841: Tod der Mutter – schwere Krise
-1843: Pensionierung wegen
Kränklichkeit
-1851: Heirat mit Margarethe von Speeth,
danach Professor für Literatur in Stuttgart
4. Juni 1875: Tod in Stuttgart
Bekannte Werke
-1832: Maler Nolten
-1835: Der Schatz
-1855: Das Stuttgarter Hutzelmännlein
-1856: Mozart auf der Reise nach Prag
-1838-1864: Gedichte(Er ist‘s/GesangWeylas)
Biedermeier
-eher konservative
Grundhaltung
-Wunsch nach einfachem
harmonischem Leben
-Vertreter oft Bürger aus
einfachen Verhältnissen
-Beobachtung und Würdigung
der Natur
Er ist‘s
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser
Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Gesang Weylas
Du bist Orplid, mein Land!
Das ferne leuchtet;
Vom Meere dampfet dein besonnter Strand
Den Nebel, so der Götter Wange feuchtet.
Uralte Wasser steigen
Verjüngt um deine Hüften, Kind!
Vor deiner Gottheit beugen
Sich Könige, die deine Wärter sind.
Quellen
http://gutenberg.spiegel.de
http://www.litlinks.it
www.wikipedia.de
www.xlibris.de