Lernerfolgskontrolle Fragenkatalog

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8. LERNERFOLGSKONTROLLE
Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz
Folie 1
8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/ AUFBAU
Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz
Folie 2
LERNERFOLGSKONTROLLE
Was soll wie
geprüft werden
und warum?
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
§ 17 Abs. 1 FwVo
 Mit Abschluss jeder Ausbildung ist
festzustellen, ob der Teilnehmer
das Ausbildungsziel erreicht hat
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
Kontrolle ob,
 Ausbildungsziel erreicht
 Ausbildungsstand der Teilnehmer
 Verbesserungen notwendig?
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
Anforderungen an die Lernerfolgskontrolle:
 Ist am vermittelten Stoff orientiert
 Mit angemessenem Zeitaufwand
durchführbar
 Klare Aussagen (keine „Fallen“)
 Gerechte und transparente Bewertung
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
Arten der Lernerfolgskontrolle:
 Fachaufsatz
 Fragearbeit (frei und/oder MultipleChoice)
 Mündlich/praktisch
 Lehrprobe/Planspiel
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
Vorbereitung:
 Rechtzeitiges Erstellen des Bogens
 Festlegung eines klaren Punktesystems
mit maximaler und minimaler Punktzahl
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
Aufbau
 Ca. 20 Fragen der verschiedenen
Themengebiete
 Pro Frage ca. 2 min  40 min ansetzen
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
Auswertung
Punktebewertungsschlüssel anfertigen
Gesamtpunkte und Mindestpunktzahl
(i.d.R. 50%) festlegen
Notenschlüssel anfertigen
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8.1 GRUNDLAGE/ ZWECK/
AUFBAU
Beispiele für Notenschlüssel
Note
Max 20 Punkte
Max 25 Punkte
Max 30 Punkte
Max 40 Punkte
1
18-20
24-25
28-30
40-45
2
14-17
20-23
24-27
35-39
3
11-13
16-19
20-23
28-34
4
9-10
12-15
15-19
22-27
5
5-8
7-11
9-14
17-21
6
0-4
0-6
0-8
0-16
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
Möglichkeiten:
a) Richtig-Falsch-Aufgaben
 Hier wird erkannt, ob die getroffene
Aussage korrekt ist
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
b) Klassifikationsaufgaben
 In mehrere Kategorien klassifizieren,
oder Zugehörigkeit zu einer Kategorie
entscheiden
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
c) Zuordnungsaufgaben
 Elemente von Gruppen sollen richtig
einander zugeordnet werden
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
d) Kurzantwort-Aufgaben
 Frei zu beantwortende Fragen, die mit
wenigen Worten zu lösen sind
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
e) Ergänzungsaufgaben
 Lückentext (darauf achten, dass
Leerstellen nur EINE Antwort zulassen)
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
f) Freie Aufgabenstellung
 Im Vorfeld selbst beantworten
 Immer alle Antworten zu einer Frage
zuerst auswerten
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
g) Multiple-choice Aufgaben
 Auch hier auf eindeutige Fragestellung
achten
 Wirkt im 1. Moment bequem, kann den
Teilnehmern aber leicht eine Falle
stellen
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8.2 MÖGLICHKEITEN DER
FRAGESTELLUNG
Empfehlung:
Mischsystem, d.h. abwechselnd
 Freie Aufgaben
 Multiple-choice
 Ergänzungsaufgaben
 Klassifizierungs-/ Zuordnungsaufgaben
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8.3 HINWEIS
Hinweis zur Auswertung
 Jede Frage einzeln um objektiv und
damit gerecht bleiben zu können
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8.4 BSP. FRAGENKATALOG
Frage
Antwort
Welche Betriebsarten werden im Digitalfunk verwendet?
DMO/TMO
Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung BOS?
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Welche Angaben für die Feuerwehr und den Rettungsdienst sind in der
Rettungs- Karte Rheinland-Pfalz dargestellt?
Anfahrtspunkte und Befahrbarkeit der Wege
Wie wechseln Sie am HRT die Betriebsart am einfachsten?
Durch längeres Drücken der „Sidekey“-Taste
Wann leuchtet bei einem HRT dauerhaft die rote LED?
Beim Drücken der Sprechtaste, also dem Sendevorgang
Mit welchem Betriebswort wird die Gegenstelle über Funk zum Sprechen
aufgefordert
„Kommen“
Wie schalten Sie bei einem HRT die Tastensperre ein oder aus?
Durch drücken der *Stern Taste
In welcher Richtungsreihenfolge werden Koordinaten angegeben?
Erst der Ostwert, dann der Nordwert
Welche Informationen sollen in der Ausrückemeldung übermittelt werden?
Mannschaftsstärke und Führungskraft (GF/ZF)
Wie lauten die Fahrzeugkennzahlen für ein Tragkraftspritzenfahrzeug, einen
Einsatzleitwagen1 und eine Drehleiter DLK 23/12?
47, 11, 34
Mit welchen Hilfsmitteln kann im Digitalfunk eine Reichweitenverbesserung
erzielt werden?
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Repeater/Gateway
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8.4 BSP. FRAGENKATALOG
Wie ist die korrekte Bezeichnung der Vorschrift für den BOSFunk/Sprechfunk
PDV / DV 810.3
Nennen Sie mindestens sechs Betriebsworte.
Verstanden, Ende, Kommen, Warten Sie, Frage, Hier, Ich buchstabiere
Welche sind die gesetzlichen Voraussetzungen um bei der Feuerwehr
funken
Erfolgreiche Teilnahme an einer Sprechfunkausbildung und die förmliche
Verpflichtungsniederschrift
Wie viele Ziffern muss eine Koordinate haben um eine Fläche von 100m x
100m darzustellen?
6 Stellen
Sie werden über Funk gerufen. Wie melden Sie sich? Benutzen Sie den
Funknamen Ihrer Wehr
Hier, Florian X kommen
Nennen Sie drei Komponenten, die zum Betrieb eines Funkgerätes
erforderlich sind
Stromversorgung, Funkgerät, Antenne
Welchen Maßstab haben üblicherweise die verwendeten Feuerwehrkarten?
1 : 50 000
Kann ein als Gateway konfiguriertes Funkgerät noch aktiv funken?
Nein
Sollte ein als Repeater konfiguriertes Funkgerät einen festen Standort
haben?
Ja
Wodurch erlischt der Explosionsschutz bei speziellen Ex-Funkgeräten
Durch nicht Verschließen der roten Schutzkappe
Entscheiden sie, ob die Folgende Aussage zutrifft: „Funkwellen mit niedriger
Frequenz haben eine große Wellenlänge“
Richtig
Entscheiden sie, ob die Folgende Aussage zutrifft: „Durch zweimaliges
Drücken der roten Hörertaste wird das Gerät ausgeschaltet“
Falsch
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FRAGEN?
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ENDE DES KAPITELS
LERNERFOLGSKONTROLLE
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