884-Expose - HausHofLand

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Transcript 884-Expose - HausHofLand

St. Lorenz
800 Jahre St. Lorenz – 800 Jahre mit Gott durch die Zeit
Gemeindebrief der Kirchengemeinde St. Lorenz Hof · Okt.- Nov. 2014
Wofür bin ich dankbar?
Ansprechpartner und Infos
Wir sind für Sie da
Herzliche Einladung
Pfarramt St. Lorenz
Lorenzstraße 24, 95028 Hof
Tel. 83 31 09-0
[email protected]
www.lorenzkirche-hof.de
Gottesdienst: Sonntag 9.30 Uhr;
am letzten Samstag im Monat,
18.30 Uhr: Abendmahl und Stille –
Evangelische Messe
Achtung, neue Öffnungszeiten!
Dienstag 9 bis 12 Uhr
Mittwoch 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr
Freitag 9 bis 12 Uhr
1. Pfarrstelle
Pfarrer Thomas Persitzky
Lorenzstraße 24
Tel. 83 31 09-0
2. Pfarrstelle (0,5)
Dr. Florian Herrmann
Friedhofstraße 1, Konradsreuth
Tel. 09292 9 11 99
Vertrauensfrau im Kirchenvorstand
Christina Mitschke, Tel. 144 19 60
Kindergarten „Kinderwelt St. Lorenz“
Rauschenbachstraße 2, Tel. 84504
Seniorentreff ABS St. Lorenz
Lorenzstraße 47, Tel. 87606
Spendenkonto:
Pfarramt St. Lorenz
IBAN: DE13 7805 0000 0220 5680 75
2
Am 1. Sonntag im Monat wird das
Abendmahl gefeiert. Neu: Es gibt
jetzt immer auch eine Runde mit
Traubensaft. Am zweiten und am
letzten Sonntag im Monat gibt es
nach dem Gottesdienst Kirchenkaffee bzw. Frühschoppen. Wer den
Gottesdienst hält, entnehmen Sie
bitte dem Plan im Schaukasten am
Lorenzpark oder der Frankenpost.
Außerdem laden ein:
St. Lorenzer Bibelgesprächskreis
Gemeindebrief- und Kontaktteam
Team Offene Kirche und Café
Bastelgruppe
Kinderchor
Kirchenkaffee-Team
Bibelstunde in der Landeskirchlichen
Gemeinschaft, Bachstraße 11
Kochgruppe „fit“
Elterncafé im Kindergarten
Immer aktuelle Infos:
www.fb.com/Lorenzkirche.
Hof
Auf ein Wort!
Dankbarkeit einüben
Lobe den Herrn, meine Seele, und
vergiss nicht, was Er dir Gutes getan
hat (Psalm 103,2)
Denn es ist doch so, liebe
Arzt einen gleich dranSchwestern und Brüder,
genommen hat letzten
dass man das Gute viel
Mittwoch in der Praxis.
zu schnell vergisst. Da
hat man im Treppenhaus
Vergiss nicht, was Er dir
zwanzig Minuten mit der
Gutes getan hat! Eine
Nachbarin geredet, man
Haltung der Dankbarselber trägt grad den Müll
keit dürfen wir einüben,
raus und sie trägt ihre
wir Christenmenschen; in
Milchtüten und Kartoffeln
einer Haltung der Dankin die Wohnung – man
barkeit durchs Leben gehn
Pfarrer Dr. Florian Herrhat also zwanzig Minuten mann; Bild: ELKB/Rost
und dankbar und fröhlich
miteinander geredet über
Gott loben.
die Schmerzen im Knie
und dass das Hörgerät nicht richtig
Dankbar sind wir auch als Kirchenfunktioniert und das Wetter kaum
gemeinde für all das Gute, das uns
zum Aushalten ist; man hat’s davon
heuer geschenkt worden ist. Davon
gehabt, dass die Milch wieder teurer
lesen Sie in diesem Gemeindebrief.
geworden ist, und dass die Babette
schon wieder im Krankenhaus ist.
Herzlich grüßt Sie
Und man hat nicht darüber geredet,
Ihr Pfarrer
dass der Enkel gestern angerufen
hat, und dass er endlich eine neue
Arbeit gefunden hat, man hat nicht
davon geredet, dass die Nachbarin
von gegenüber einem mit den Vorhängen geholfen hat und dass der
3
Thema
Was heißt dankbar sein?
Über Mauern springen
Was brauche ich zum Leben? WoDankbarkeit heißt für mich auch zur
für kann ich danken? Natürlich für
Ruhe kommen und meinen FrieEssen und Trinken, für die
den finden. Mein Leben
Gesundheit, die Familie, geanzunehmen, mit all den
lungene Beziehungen und
Spannungen. Und den Sinn
den Frieden in unserem Land.
meines Lebens nicht nur im
Für meine Arbeit, meinen
Schönen zu suchen. So bin
Glauben und das Ehrenamt.
ich als Suchender auf dem
Länger und länger könnte
Weg – auf meinem Weg. Ich
die Liste dessen werden, was
suche nach dem, was mir
meinem Leben einen geHalt und Kraft gibt; wo ich
wissen Wert gibt. Doch es
Von Christina Mitschke Mut und Hoffnung schöpscheint mir zu einfach.
fen kann. Wo ich getröstet
werde und geliebt.
Mein Leben lebt sich nicht aus einem
Werbekatalog, wo die Sonne imEs heißt: „Mit meinem Gott kann
mer zur richtigen Zeit scheint. Wie
ich über Mauern springen.“ (Psalm
steht es mit dem, der nicht genug
18,30). Mit ihm bin ich stark genug
zu essen hat? Wie geht es mir, wenn
und mir kann alles gelingen. Mit
meine Gesundheit in Gefahr ist und
ihm überspringe ich die Mauern. Mit
dadurch vieles zerbricht, was ich
ihm kann ich auch dann Dankbarmir aufgebaut und für die Zukunft
keit empfinden. Nicht aus dem was
geplant habe? Wenn ich keinen Zuich geschaffen habe, sondern aus
sammenhalt der Familie erkenne oder
dem, was Gott mir schenkt. Ich fühle
ich mich mit Beziehungen schwer
Dankbarkeit für jeden Schmetterling
tue? Wenn Schuld, Angst und Verund jede Blume, für jedes Lächeln
zweiflung gefangen halten und das
und jeden freundlichen Blick, der
Leben oft doch nicht so lebenswert
mich im Herzen berührt – wo ich
erscheint – wie steht es dann um
Gottes Liebe spüre und mich gemeinen Glauben und der Bereitschaft,
halten und geborgen weiß. Am Ende
mich für andere einzusetzen? Kann
wird meine Dankbarkeit zur Demut
ich auch dann noch Dankbarkeit
und ich kann aus Gottes Gnade meiempfinden?
nen Alltag leben.
4
Jubiläum
Ein Grund zur Dankbarkeit
Gelungene Feiern im Grünen
Viele Feste hat es in diesem Jahr schon gegeben:
Unter anderem feierten
die Kinderwelt St. Lorenz
und der Seniorentreff ABS
ihre Sommerfeste im neu
gestalteten Park. Rundum
gelungen war auch die
offizielle Einweihung der
„Stadtoase“ und das Konzert der Gruppe Laurentius
(siehe Titelbild). Zusammen mit ihren Kindern
gestaltete die Gruppe
auch die Einweihungsfeier
„Die Kirche hat zu ihrem Geburtstag nicht nur Blumen
mit Regionalbischöfin Dr.
bekommen, sondern einen ganz neuen Park“, sagte die
Dorothea Greiner.
Regionalbischöfin bei der Einweihungsfeier.
Eine schöner Sommerabend: Nach der Einweihungsfeier genossen viele Besucher noch die
Atmosphäre in der neuen „Stadtoase St. Lorenz“. Links zwei der neuen Bäume.
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Termine
Geburtstage
Glaubenstage
Im Oktober
Wer war Esther?
1.
6.
7.
9.
11.
13.
15.
18.
18.
19.
29.
29.
Im Mittelpunkt der diesjährigen ökumenischen Glaubenstage steht die
Jüdin Esther, die zur Königin wurde.
„Sie war schön von Gestalt und
wurde als passend befunden, dem
König vorgeführt zu werden“, erklärt
bibelkommentare.de. Schwester
Evelyn Schütze von der Christusbruderschaft Selbitz wird Esther anhand
verschiedener Themen des
gleichnamigen Buches
aus dem Alten Testament vorstellen –
mit einem Blick auf
heute.
Gerda Arzberger (92)
Maria Bergmann (80)
Ilse Staudenmeier (90)
Erna Bessas (75)
Tamara Rüb (80)
Reinhard Seeber (70)
Dieter Schaller (75)
Svitlana Troyanovs‘ka (70)
Renate Werner (70)
Elsa Heerdegen (99)
Martin Klein (75)
Brigitte Frinzel (70)
Im November
1.
8.
9.
10.
13.
16.
22.
24.
27.
Anna Rauh (92)
Gertraud Herpich (85)
Hans Bauer (95)
Ursula Gerstenberger (80)
Dieter Schuh (75)
Ludwig Jehnes (80)
Elfriede Hager (90)
Erna Reitberger (99)
Renate Reindel (70)
Hinweis: Wenn Ihr Geburtstag nicht veröffentlicht werden soll, können Sie das
jederzeit im Pfarramt mitteilen – mindestens jedoch vier Monate vorher.
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Die gemeinsame
Glaubenswoche
von St. Marien, St. Johannes und St. Lorenz
beginnt am Sonntag, 12.
Oktober um 18.30 Uhr mit einem
ökumenischen Gottesdienst in der
Marienkirche. Die weiteren Abende
finden Montag bis Mittwoch jeweils
um 19.30 Uhr in der St. Johanneskirche, Oelsnitzer Straße 8, statt,
und werden in unterschiedlicher
Weise musikalisch ausgestaltet. Am
Mittwochabend besteht wieder die
Möglichkeit, sich einen persönlichen Segen zusprechen zu lassen.
Einmal im Monat wird kräftig gefeiert: Jeweils am ersten Dienstag im Monat werden im
Seniorentreff ABS St. Lorenz die Geburtstagskinder des vergangenen Monats geehrt. Pfarrer Dr. Florian Herrmann (im Bild) und Pfarrer Thomas Persitzky gestalten abwechselnd
die Geburtstagsfeier, und die Leiterin Brigitte Narr überreicht jedem Jubilar eine Rose.
Übrigens: auch Bekannte und alle anderen Besucher des Seniorentreffs sind immer herzlich
eingeladen, mitzufeiern!
Vorschau:
Seniorenreise 2015
Die gemeinsame Reise von Seniorentreff ABS St. Lorenz und Diakonie
Hochfranken im nächsten Jahr (23.
- 28.4.) geht in den Kurort Wingst,
der ca. 40 Kilometer von Cuxhaven
entfernt ist. Wir fahren ins 3-Sterne-Flair-Hotel Peter. Geplant sind
ein Ganztagesausflug nach Bremerhaven, ein Ganztagesausflug nach
Helgoland sowie ein Ausflug in die
sehenswerte Stadt Stade und ins
Alte Land ist. Anmeldungen sind ab
sofort im Seniorentreff ABS unter
der Telefonnummer 87606 möglich
(Montag bis Freitag ab 13.30 Uhr).
Herbstfest
Der Seniorentreff ABS lädt am
7. Oktober um 14 Uhr herzlich
zum Herbstfest ins Gemeindehaus ein.
7
Aktuell
Blumen und Baukräne in Deggendorf
Hilfe aus Hof kam gut an
Im letzten Jahr wurden auf Initiative
der Bäckerei Pültz gemeinsam mit
der Gemeinde St. Lorenz ungefähr
1200 Euro an Spendengeldern gesammelt. Familie Pültz war sogar
eigens nach Deggendorf gefahren,
um das in der Bäckerei gesammelte Geld persönlich zu übergeben.
Über das evangelische Pfarramt
und die Diakonie wurden die Mittel
an einzelne Familien und Personen
weitergeleitet, die von der Katastrophe besonders schlimm getroffen
worden sind.
Thomas Persitzky
Viele Lorenzer freuten sich, Pfarrer Hans
Greulich wiederzusehen, und staunten
nicht nur über die Gartenschau. Foto: T.P.
Am 25. Juni erlebten die Teilnehmer/-innen einer Fahrt des Seniorentreffs Pfarrer Hans Greulich – früher
zweiter Pfarrer an St. Lorenz – als
Führer bei der Landesgartenschau in
Deggendorf. Besonders eindrücklich waren Pfarrer Greulichs Berichte
von der Hochwasserkatastrophe im
letzten Jahr. Er wies auch auf die
vielen Baukräne für den Neubau
von nahezu 100 Häusern hin.
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Wofür bin ich
dankbar?
Beim Erntedankfest wird es
diesmal nicht nur um Obst und
Gemüse gehen; alle Gemeindeglieder sind eingeladen, (leihweise!) etwas mitzubringen, wofür
sie dankbar sind. Wer Äpfel oder
Blumen abgeben möchte, kann
dies auch schon am Tag zuvor, am
Samstag, 4. Oktober, von 11 bis
14 Uhr; in dieser Zeit ist die Kirche
offen.
Aktuell
Mesnern
macht Freude!
Seit zweieinhalb Jahren übernehmen
ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen
aus unserer Gemeinde den Mesnerdienst. An dieser Stelle einmal herzlichen Dank für alle freundliche und
einladende Begleitung im Gottesdienst. Und danke für die viele Zeit
am Sonntagmorgen oder Samstagabend, die sie einsetzen, damit die
Gemeinde Gottesdienst feiern kann
– weil das durch eine hauptamtliche
Kraft wie früheren nicht mehr möglich ist. Alle Gottesdienstbesucher/innen sind hier um Verständnis und
Mithilfe gebeten. Vielleicht möchte
ja auch jemand von Ihnen bei diesem schönen Dienst für die Gemeinde mitwirken? – Bitte wenden Sie
sich an mich.
Thomas Persitzky
Sie gehören auch zum Mesner-Team:
Meistens am Freitagabend stecken einige
Mitglieder der Wohngruppe der Lebenshilfe am Mühlberg die Liednummern für
den Sonntag an. Erzieherin Sonja Grimm
(hinten) – übrigens ehemals Mitarbeiterin
in unserem Kindergarten – hilft dabei.
Theaterstück der
Hofer OBA
Gemeinsam macht‘s mehr Spaß!
– unter diesem Motto steht die
Herbstsammlung der Diakonie vom
13. bis 19. Oktober; sie kommt der
Offenen Behindertenarbeit (OBA)
zugute, die auch in Hof sehr aktiv ist
(siehe rechts).
Am 13. Oktober nach dem Gottesdienst (s. letzte Seite) gibt es im
Gemeindehaus ein Theaterstück der
Gruppe Pink-Pong der Offenen Behindertenarbeit: „Oups und Aups auf
der Suche nach dem Glück“ unter
der Leitung von Claudia M. Wagner.
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Herausgegeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Lorenz in Hof. Redaktion:
Claudia Schott, Pfarrer Thomas Persitzky
(verantwortlich für Inhalt und Anzeigen);
Pfarrer Dr. Florian Hermann;
[email protected]
Erscheinungsweise: vier Mal im Jahr;
Druck: Pauli Offsetdruck, Oberkotzau
Gemeinde
Freud und Leid
Getauft wurden
Samira Schmid
Samira und Joshua Noack
Joshua Espinosa-Bach
Tim Fränkel
Lukas Horn
Getraut wurden
Aus diesem Leben
abberufen wurden
Reinhilde Döring
Jürgen Schödel
Waldemar Leipoldt
Rainer Kretschmann
Edgar Puff
Hans Meyer
Simone Sauer und Sven Geisler
Nicole Wölfel und Alexander Schütt
Sabine und Benjamin Fränkel
Christa Döpfmer in München verstorben
Nach einigen Jahren in Berlin lebte sie zuletzt
in München: unser langjähriges Gemeindeglied
Christa Döpfmer. Als Kirchenvorsteherin und
Mitarbeiterin der Altenbegegnungsstätte hat sie
sich stets mit voller Kraft engagiert – besonders
als die ABS kurz vor dem finanziellen Aus stand.
Nach der Grenzöffnung war die damalige Inhaberin der Apotheke am Bahnhof unermüdlich
für die Besucherströme aus der DDR im Einsatz.
Durch ihre liebenswerte und freundliche Art, aber
auch durch ihr gebildetes und feinsinniges
Wesen wurde sie von vielen Menschen geschätzt. Die Kirchengemeinde
wird Christa Döpfmer stets ein ehrendes Andenken bewahren.
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Aktuell
Der grüne Gockel hilft
Erdbeeren im Winter
Energisch Energie sparen –
und Kosten senken
Gedanken von Marlene
Beuerle-Adam
Wie kann angesichts der finanziellen
Situation in den Gemeinden Energie
eingespart werden? – Darum geht es
bei einem Vortrag am 16. Oktober
um 18 Uhr im Gemeindehaus. Marlene Beuerle-Adam, Umweltbeauftragte von St. Lorenz, hat dazu Bernd
Brinkmann von der bayerischen
Landeskirche
nach Hof
eingeladen.
Wie furchtbar waren die vier Jahre
des Ersten Weltkriegs! Meiner Großmutter sind 1918 geborene Zwillinge
buchstäblich verhungert. Kinder verlieren, weil sie verhungern – für uns
heute unvorstellbar, damals aber allzu
oft bittere Realität. Wie sehen wir auf
das Erntedankfest 2014? – Mein gesamtes Leben verlief in Friedenszeiten, in geordneten Verhältnissen; ich
hatte immer reichlich zum Essen, immer ein Dach über dem Kopf und viel
über das Lebensnotwendige hinaus.
Das wertvolle Gut einer intakten Umwelt ist uns selbstverständlich, aber
es gilt, dies auch zu erhalten. Auch im
Kleinen kann das geschehen – da, wo
wir lieber einen Apfel aus heimischem
Anbau kaufen, statt den aus Chile,
und die Kartoffeln vom Bauern statt
die aus Ägypten, die unter Belastung
der Umwelt mit dem Flugzeug zu uns
gebracht werden.
Wir müssen nicht unbedingt im Winter Erdbeeren essen – sie schmecken
zur Erdbeerzeit sowieso viel aromatischer. Viele Kleinigkeiten summieren
sich dann, damit auch unsere Nachkommen Erntedank feiern können –
in Friedenszeiten.
„Oft kann in
erstaunlicher
Größenordnung
ohne große
Der grüne Gockel ist
Investitionen,
das Symbol für das
nur durch
Kirchliche Umweltmamehr Aufnagement in Bayern.
merksamkeit
und Änderung des Nutzerverhaltens Energie
gespart werden“, sagt Marlene Beuerle-Adam. Die Aktion wird von der
Landeskirche unterstützt und nennt
sich „Der grüne Gockel“. Damit
wollen Gemeinden Verantwortung
übernehmen, die Schöpfung bewahren – und Kosten senken.
12
Kinderwelt
Eine Mitarbeiterin ist gegangen, zwei neue sind gekommen
Abschied und Neubeginn
Hallo, mein
Name ist
Jessica
Ehrenberg,
ich bin 21
Jahre jung
und komme aus Hof.
In diesem
Jahr habe
ich meine
Ausbildung zur Erzieherin erfolgreich abgeschlossen und habe am
1. September als Gruppenleiterin
der Vorschulgruppe angefangen.
Ich freue mich in erster Linie auf die
Arbeit mit den Kindern und hoffe auf
eine spannende Zeit.
Mehr als zwölf Jahre war Martina
Fuhrich im Kindergarten der Gemeinde beschäftigt. Immer wieder
hat sie neue Herausforderungen
gemeistert und konzipiert: die
Sophiegruppe II – zunächst an der
Sophienschule, dann im Multikulturellen Kindergarten –, und die
Vorschulgruppe in der Rauschenbachstraße. Kinder mit besonderem
Liebe Gemeinde,
mein Name
ist Julia
Schneider,
ich bin 23
Jahre alt
und wohne
in Naila. Ich
freue mich
darauf, jetzt
vollends in das Berufsleben einzusteigen und viele Erfahrungen zu
sammeln. Ich wünsche mir, meiner
neuen Gruppe, dem „Hühnerstall“
sowie dem gesamten Team und den
Kindern und Eltern eine tolle und ereignisreiche Zeit.
Förderbedarf und eine intensive
Schulvorbereitung waren dabei das
Ziel, und ihre Ausbildung zur Heilpädagogin kamen Martina Fuhrich
und der Einrichtung dabei zugute.
Wir danken ihr herzlich für alle
Kreativität und allen Einsatz und
wünschen ihr viel Kraft für neue
Aufgaben.
Pfarrer Thomas Persitzky
13
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Gemeindeleben
14
Tipps und Termine
15. Oktober, 19.30 Uhr
12. November, 19.30 Uhr
„Der Fall Gustl Mollath ist der größte
Justizskandal, den die Bundesrepublik erlebt hat. Dabei handelt es sich
nicht etwa um einen Justizirrtum,
sondern um ein vorsätzliches Verbrechen.“ – Das sagt der Referent Dr.
Wilhelm Schlötterer aus München,
der sich als Buchautor, Jurist und
Prozessbeobachter eingehend mit
dem Fall Mollath beschäftigt hat.
Was haben der Buddhismus und
das Christentum gemeinsam? Die
Theologin und Philosophin Dr. Dr.
Katharina Ceming ist eine Kennerin der Weltreligionen und Autorin
mehrerer Bücher.
Die beiden Vorträge im Gemeindehaus sind Veranstaltungen des
Freundeskreises der Evangelischen
Akademie Tutzing. Der Eintritt ist frei.
800 Jahre – 800 Lichter
Glaube ja - Kirche nein?
Zum Ausklang des Jubiläumsjahres
von St. Lorenz soll unsere Geschichte
ganz augenfällig sichtbar werden:
800 Teelichter symbolisieren das
Licht Gottes in der Geschichte unserer Kirche und Stadt. Bitte helfen Sie
mit: Sammeln Sie leere Gläser (ohne
Etikett oder Muster), die geeignet
sind, ein Teelicht aufzunehmen und
bringen Sie sie zu dem Termin mit
– er wird noch rechtzeitig bekannt
gegeben.
Atheistische Religion oder christliche Gemeinschaft? – Regionalbischof Dr. Johann Schneider
beschreibt ausgehend neueren
Forschungen zum Glauben von
„Religionslosen“ die kirchliche Situation in Ostdeutschland. Vor diesem
Hintergrund zeigt er auf, wie die Zukunft der Kirche aussehen könnte.
Der Vortrag findet am 27. November um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
statt.
Fall Mollath: Was in Bayerns Justiz möglich ist
Jesus und Buddha
Der nächste Gemeindebrief
erscheint Ende November.
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Besondere Termine im Jubiläumsjahr
Sonntag, 5. Oktober 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Erntedankfest:
„Wofür bin ich dankbar?“ – mit den
neuen Konfirmanden
Sonntag, 12. Oktober 9.30 Uhr
Familienfreundlicher Gottesdienst
„Unsere Kirche hat Geburtstag“
Montag, 13. Oktober 18 Uhr
„Schön, dass es Sie gibt!“ –
Gottesdienst für ehrenamtlich
Engagierte in Kirche und Diakonie;
anschließend Imbiss und Theaterstück im Gemeindehaus
Sonntag, 9. November, 10 Uhr
St. Michaeliskirche: Ökumenischer
Dankgottesdienst „25 Jahre Fall der
Mauer“ (kein Gottesdienst in Lorenz)
Mittwoch, 19. November, 19 Uhr
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
Sonntag, 23. November, 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Donnerstag, 27. November,
19.30 Uhr
„Glaube ja – Kirche nein?“ – Vortrag von Regionalbischof Dr. Johann
Schneider (Halle-Wittenberg)
Sonntag, 30. November, 9.30 Uhr
Familienfreundlicher Gottesdienst
zum 1. Advent