Evang.-luth. Kirche St. Emmeram Rohr., pdf free

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Nummer 43
Freitag, 24. Oktober 2014
Amtliche
Bekanntmachungen
Achtung!
Von Samstag, 25. Oktober
auf Sonntag, 26. Oktober
2014, geht die Sommerzeit
zu Ende und die Uhren werden wieder umgestellt.
Wenn Sie den Zeiger Ihrer
Uhr(en) am Sonntag um eine
Stunde zurückstellen
(z.B. von 08:00 Uhr auf 07:00 Uhr) ist wieder alles O.K.
Bericht von der Gemeinderatssitzung
am 21. Oktober 2014
Forstwirtschaftlicher Bewirtschaftungsplan 2015
Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte Bürgermeister Mario
Weisbrich den stellvertretenden Leiter des Enzkreisforstamtes, Herrn Philipp Schweigler, sowie Revierleiter Rolf Müller begrüßen. Herr Schweigler gab zunächst einige Informationen, die Rahmenbedingungen der Waldwirtschaft im
nunmehr fast abgelaufenen Jahr betreffend. So seien diese
durchweg gut gewesen, wozu auch die überdurchschnittlichen Niederschlagsmengen ihren Teil beigetragen hätten.
Ein weiterer positiver Aspekt wäre die gute Holzmarktsituation gewesen, die wiederum Voraussetzung dafür war,
dass andere für den Wald wichtige Maßnahmen wie z.B.
Pflegemaßnahmen, das Alt- und Totholzkonzept sowie die
Schaffung von Biotopen umgesetzt werden konnten. In diesem Zusammenhang war festzustellen, dass dem Wald heute neben der reinen Waldwirtschaft eine Vielzahl anderer,
wichtiger Funktionen zukommt. Neben den ökologischen
Faktoren hat der Wald auch eine Erholungsfunktion, wobei
es für eine moderne Waldwirtschaft wichtig ist, all diesen
Faktoren und Ansprüchen an den Wald gerecht zu werden.
Bevor Revierleiter Rolf Müller die Zahlen des forstwirtschaftlichen Bewirtschaftungsplans 2015 erläuterte, gab auch er
einen kurzen Rückblick über die Arbeiten in 2014, wobei
einen Schwerpunkt die Pflegemaßnahmen gebildet hätten.
Wichtigster Posten in der Planung für 2015 ist die Holzernte
mit kalkulierten Einnahmen von rd. 42.000 € und Ausgaben von 27.000 €; somit ein positives Ergebnis in diesem
Bereich von 15.000 €. Ausgaben von 6.500 € verursachen
dagegen das Anlegen von Kulturen, die Bestandspflege sowie verschiedene Erschließungsmaßnahmen. Gemeinkosten
wie Betriebssteuern, Verwaltungs- und Lohnkosten schlagen
Jahrgang 56
mit 6.800 € zu Buche. Somit schließt der Bewirtschaftungsplan für 2015 mit Einnahmen von 43.910 € und Ausgaben
von 43.220 € mit einem kleinen Plus von knapp 700 € ab.
Bürgermeister Weisbrich bedankte sich bei den Forstfachleuten des Landratsamtes Enzkreis für die interessanten Informationen zum Wimsheimer Wald und die Erarbeitung des
Bewirtschaftungsplanes für 2015. Anschließend wurde die
vorgestellte Bewirtschaftungsplanung vom Gemeinderat einstimmig befürwortet.
Gemeinschaftsschule Heckengäu – Abschluss einer
neuen öffentlich-rechtlichen Vereinbarung
Bürgermeister Weisbrich gab dem Gemeinderat einen kurzen Rückblick auf die Entwicklungen und Rahmenbedingungen die Nachbarschaftshauptschule in Mönsheim betreffend.
Die Gemeinden Friolzheim, Mönsheim und Wimsheim kooperierten mittels einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung
gemeinsam in der Schulart „Hauptschule“ an der Appenbergschule in Mönsheim. Parallel und unabhängig davon
hatten sich die Gemeinden Wiernsheim und Wurmberg im
Schulverband „Platte“ zusammengeschlossen zum Betrieb
einer Hauptschule in Wiernsheim. Durch die Einführung der
Werkrealschule ab dem Schuljahr 2010/2011 wurden nach
entsprechenden Beschlüssen in den Gremien der beteiligten
Gemeinden sowie der Genehmigung durch die Schulbehörden die bisherigen Hauptschulen „Appenbergschule Mönsheim“ und „Verbandsschule Platte“ zur „Werkrealschule
Heckengäu“. Durch politisch bedingte Veränderungen des
Schulsystems wurde seit Mitte 2012 die Fortentwicklung
der „Werkrealschule Heckengäu“ diskutiert. Aufgrund der
veränderten Rahmenbedingungen für die bestehenden Werkrealschulen war es notwendig, die Weiterentwicklung der
Werkrealschule zur Gemeinschaftsschule anzudenken. Die
Veränderung stellt die geplante Entwicklung weg vom dreigliedrigen Schulsystem hin zum längeren gemeinsamen Lernen dar. In der Gemeinschaftsschule sollen die Schülerinnen
und Schüler mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten zum entsprechenden Schulabschluss geführt werden.
Hierfür hat der Schulträger „Schulverband Platte“ 2012 eine
Arbeitsgruppe „Schulentwicklung“ gegründet, deren Arbeit
im März 2013 in einen Antrag durch den „Schulverband Platte“ auf Einrichtung einer Gemeinschaftsschule Wiernsheim /
Mönsheim ab dem Schuljahr 2014/2015 mündete und dieser Antrag im März 2014 genehmigt wurde. Entsprechend
dieser Konzeption der Gemeinschaftsschule sind Anpassungen der beiden Schulstandorte Mönsheim und Wiernsheim
erforderlich. Selbstverständlich sind diese Anpassungen auch
mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. So betrug der
im Mai 2014 kalkulierte Aufwand für den von Wimsheim,
Mönsheim und Friolzheim zu tragenden Schulstandort in
Mönsheim insgesamt 1.366.000 €, wovon 866.000 € auf die
Einrichtung der Gemeinschaftsschule entfallen und 500.000
€ auf anstehende Sanierungsmaßnahmen im Bereich der
Elektroinstallation. Entsprechend der bestehenden Vereinbarung der beteiligten Gemeinden Wimsheim, Friolzheim und
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Mitteilungsblatt Wimsheim
Mönsheim werden diese Kosten entsprechend den Schülerzahlen
auf die einzelne Gemeinde verteilt.
Bürgermeister Weisbrich informierte weiter darüber, dass durch
Bürgermeister Michael Seiß die weiteren beteiligten Gemeinden
informiert wurden, dass die Gemeinde Friolzheim derzeit eine Beteiligung an der Gemeinschaftsschule grundsätzlich prüft. Die Beteiligung an der Werkrealschule soll entsprechend der Vereinbarung
fortgeführt werden. Eine abschließende Entscheidung durch den
Gemeinderat Friolzheim steht noch aus.
Die seit Jahrzehnten geübte Kooperation am Schulstandort in Mönsheim hatte für die beteiligten Gemeinden auch Vorteile. So mussten
in Friolzheim und Wimsheim keine eigenen Flächen zur Verfügung
gestellt und keine eigenen Gebäude unterhalten werden. Den Schülerinnen und Schülern konnte wohnortnah der Schulbesuch ermöglicht werden. Es ist weiter zu berücksichtigen, dass die Schülerinnen
und Schüler aus Friolzheim auch weiterhin die Gemeinschaftsschule besuchen werden und auch zukünftig sich anmelden können.
Der Anteil der Friolzheimer Schülerinnen und Schüler beträgt in
der Jahrgangsstufe 5 der Gemeinschaftsschule rund 23 %, dies entspricht sieben Schulkindern.
Sollte die Gemeinde Friolzheim einer Fortführung der langjährigen
Kooperation am Schulstandort nicht mehr zustimmen, hat dies u.a.
unmittelbare Auswirkungen auf die Verteilung der Investitionskosten für die Gemeinschaftsschule. Der Anteil der Gemeinde Friolzheim an den Investitionskosten wäre auf die beiden Gemeinden
Mönsheim und Wimsheim zu verteilen.
Der auf Wimsheim entfallende Kostenanteil würde sich unter Berücksichtigung der aktuellen Schülerzahlen und einer noch zu prüfender Zuschussmöglichkeit um ca. 336.000 – 374.000 € erhöhen
Tenor im Wimsheimer Gemeinderat war, dass die Einbindung der für den
Mönsheimer Schulstandort verantwortlichen Gemeinden Wimsheim,
Mönsheim und Friolzheim die Neukonzeptionierung der Gemeinschaftsschule betreffend sicher in der Vergangenheit, vor 2013, nicht optimal
war. Allerdings hätten seit April 2013 die Gemeinden Wimsheim, Friolzheim und Mönsheim alle Informationen, die Weiterentwicklung zur
Gemeinschaftsschule betreffend, vom „Schulverband Platte“ in zufrieden
stellender Art und Weise erhalten, so dass das anfänglich bestehende und
auch zu kritisierende Informationsdefizit ausgeräumt war. Ungeachtet
dessen bestand im Wimsheimer Gemeinderat Übereinstimmung darin,
dass die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule und somit die entsprechende Antragstellung der richtige Schritt war, um den wohnortnahen Schulstandort zu erhalten und den Schülerinnen und Schülern eine
attraktive schulische Perspektive anzubieten.
Der Gemeinderat sprach sich daher übereinstimmend für den Abschluss
einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über die Einrichtung und Unterhaltung der „Gemeinschaftsschule Heckengäu“ aus, allerdings unter
der Voraussetzung, dass sich auch die Gemeinde Friolzheim auf der Basis dieser geänderten Vereinbarung zum Schulstandort Mönsheim und
zur Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule bekennt, da ansonsten
die Gemeinden Mönsheim und Wimsheim den Anteil Friolzheims über-
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nehmen müssten. In diesem Fall wäre unter wirtschaftlichen Aspekten
die Alternative der Aufgabe des Gemeinschaftsschulstandortes in Mönsheim und stattdessen die Erweiterung des Gemeinschaftsschulstandortes Wiernsheim für die Schüler aus Wimsheim und Mönsheim zu prüfen. Unter Berücksichtigung dessen wurde der nachfolgende Beschluss
vom Wimsheimer Gremium einstimmig getroffen.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die grundsätzliche Bereitschaft zum Abschluss der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung,
jedoch unter dem Vorbehalt der Mitunterzeichnung durch die Gemeinde Friolzheim aufgrund der erheblichen finanziellen Auswirkungen auf die Gemeinde Wimsheim bei einer Nichtbeteiligung der
Gemeinde Friolzheim zu signalisieren.
Sollte diese Mitunterzeichnung durch die Gemeinde Friolzheim
nicht erfolgen bzw. ein entsprechender Gemeinderatsbeschluss der
Gemeinde Friolzheim gefasst werden, wird durch die Gemeinde
Wimsheim beim Schulverband beantragt:
1. Es ist zu prüfen, ob am Schulstandort Wiernsheim alle Schüler
der beteiligten Gemeinden (ohne Friolzheim) untergebracht und
beschult werden können. Voraussichtlich notwendige Umbaumaßnahmen sind zu ermitteln.
2. Es ist darauf hinzuwirken, den Schulstandort der Gemeinschaftsschule in Mönsheim nicht weiter zu erhalten.
Alle Mitglieder des Gemeinderats appellierten eindringlich an den
Gemeinderat Friolzheim diese Überlegungen zum Austritt nochmals
zu überdenken. Im Hinblick auf die Zukunft des Schulstandorts und
bestehende Kooperationen in anderen Bereichen sollte die bisherige
Solidarität im Heckengäu aufrecht erhalten werden.
Antrag auf Durchführung einer Bürgerversammlung zur
Gestaltung und Bebauung in der Ortsmitte
Die Gemeinderäte Rita Boller, Sandra Beck-Lankocz, Holger Lehmann und Dr. Stefan Döttling haben beantragt, im Rahmen der
Gemeinderatssitzung über die Durchführung einer Bürgerversammlung nach § 20a Abs. 1 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg zum Thema „Änderung des Bebauungsplans Ortsmitte“ zu beraten und zu entscheiden. Im entsprechenden Antrag wurde darauf
hingewiesen, dass die Gestaltung und Bebauung der Wimsheimer
Ortsmitte für die Zukunft Wimsheims von so großer Bedeutung ist,
dass die Bevölkerung zwingend zu diesem Prozess beteiligt werden
müsse. Hierzu solle eine Bürgerversammlung durchgeführt werden,
in der die aktuelle Planung den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt
und mit ihnen diskutiert werden solle, bevor der Gemeinderat zu
weiteren Entscheidungen diese Thematik betreffend kommt.
Bürgermeister Weisbrich gab einen Rückblick auf das bisherige Verfahren, die Entwicklung der Wimsheimer Ortsmitte betreffend. Dieses
wurde im Jahr 2003 mit dem Antrag auf Aufnahme in das Landessanierungsprogramm eingeleitet und nach positiver Entscheidung wurde
im Jahr 2006 ein Ideenwettbewerb durchgeführt. Parallel wurden die
zum Teil baufälligen Gebäude in der Wimsheimer Ortsmitte erworben
und abgebrochen und hierdurch mit einem Kostenaufwand von rd.
800.000 € die Voraussetzungen für eine attraktive Neugestaltung mit
Schaffung eines Ortsmittelpunktes hergestellt. Schließlich wurde in
2011 das letzte Gebäude abgebrochen und in 2013 der Bauantrag für
das Gebäude auf dem Rathausplatz gestellt. Parallel dazu wurden die
Rathausstraße und die Kirchgasse entsprechend den Zielen des Landessanierungsprogramms umgestaltet und in 2014 eingeweiht.
Nach diesem Rückblick auf das bisher Geschehene wurden im Gemeinderat die verschiedenen Aspekte der weiteren Entwicklung
intensiv abgewogen. Wesentliche Aspekte in der Beratung waren:
Übereinstimmung bestand in der Notwendigkeit, die Bürgerinnen
und Bürger über ein so wichtiges Thema wie die Neugestaltung der
Ortsmitte zu informieren. Von den bisherigen Mitgliedern des Gremiums wurde in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass alle
wichtigen Entscheidungen wie das Ergebnis des Ideenwettbewerbs,
die Aufstellung des Bebauungsplanes oder die Verabschiedung des
Baugesuchs im Jahr 2013 im Rahmen öffentlicher Gemeinderatssitzungen behandelt wurden und somit die Bürgerschaft auch ohne
die Durchführung einer Bürgerversammlung eine Informationsmöglichkeit hatte, wenngleich diese oftmals nur in geringem Umfang in
Anspruch genommen wurde.
Weiterer Aspekt war das Festhalten am an die Zuschüsse gekoppelten
Sanierungsziel, nämlich die Bebauung mit Schaffung eines Platzes in
der Ortsmitte, also die Herstellung einer lebendigen Ortsmitte. Von
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Mitteilungsblatt Wimsheim
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der Verwaltung wurde darauf hingewiesen, dass bei Aufgabe dieses
Sanierungsziels die Gefahr des Verlustes, auch der bisher gewährten, Zuschüsse besteht. Im Zuschussbereich wesentlich ist auch der
zeitliche Horizont, da der bereits verlängerte Förderzeitraum am 31.
Dezember 2014 ausläuft und die nochmalige positive Entscheidung
eines Verlängerungsantrags ungewiss ist.
Unter Berücksichtigung all dessen wurde im Gemeinderat eine Lösung gesucht, die Bürgerinnen und Bürger über das bisherige Maß
hinaus über die Planung Ortsmitte zu informieren, jedoch andererseits zu berücksichtigen, dass das zentrale Sanierungsziel die Bebauung und Schaffung einer attraktiven Ortsmitte im vorgesehenen
Zeitfenster verfolgt werden sollte, zum einen, da dies für die städtebauliche Entwicklung Wimsheims von enormer Bedeutung ist, aber
auch um die bisher gewährten Zuschüsse und für dieses Projekt zur
Verfügung stehenden Zuschussmittel nicht zu gefährden.
Somit beschloss der Gemeinderat einstimmig, die Durchführung
einer Gemeinderatssitzung in der Hagenschießhalle mit nur zwei
Tagesordnungspunkten, die sind:
Vorstellung der Planung Ortsmitte und
Bürgerfragen
Im Rahmen dieser Gemeinderatssitzung besteht einerseits die Möglichkeit, dass die Planung durch die Gemeinde vorgestellt wird und
die Bürgerinnen und Bürger in der anschließenden Fragestunde eine
Artikulationsmöglichkeit haben.
Unabhängig von dieser der Information der Bürgerinnen und Bürger
zur Ortsmitte dienenden Gemeinderatssitzung wurde aus der Mitte
des Gemeinderates die Durchführung einer Bürgerversammlung im
ersten Halbjahr 2015 angeregt, in deren Rahmen die verschiedensten
für die Gemeinde wichtigen Themenfelder vorgestellt und mit der Bevölkerung erörtert werden können. Von der Verwaltung und dem Gemeinderat wurde dieser Vorschlag übereinstimmend befürwortet, so
dass im Frühjahr 2015 eine Bürgerversammlung durchgeführt wird.
250 € für die Grundschule Wimsheim zu. Die Raiffeisenbank Wimsheim-Mönsheim eG ist eine der Hausbanken der Gemeinde Wimsheim. Insofern besteht eine Geschäftsbeziehung zu ihr. Die Raiffeisenbank Wimsheim-Mönsheim eG hat bereits in der Vergangenheit,
nicht nur in der Gemeinde Wimsheim, durch verschiedene Spenden
ihr soziales Engagement bewiesen, daher bestanden im Gemeinderat keine Bedenken gegen die Annahme der Spende. Der Gemeinderat lobte das Engagement der Raiffeisenbank Wimsheim-Mönsheim
eG für die Grundschule Wimsheim und stimmte der Annahme der
Spende entsprechend § 78 Abs. 4 GemO einstimmig zu.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Bekanntgaben und Verschiedenes“ informierte Bürgermeister Weisbrich über
Ausbau der Breitbandversorgung – Erstellung einer innerörtlichen Feinplanung durch den Zweckverband „Breitbandversorgung im Enzkreis“
Die Gemeinde Wimsheim ist Mitglied des Zweckverbandes „Breitbandversorgung im Enzkreis“, dem 25 der 28 Enzkreiskommunen
angehören. Der Verband hat die Aufgaben, Anlagen zur Breitbandversorgung der Gewerbebetriebe, der Privathaushalte und sonstiger
Nutzer im Zweckverbandsgebiet zu planen, weiter zu entwickeln,
zu bauen, zu unterhalten und zu verwalten, um die erforderliche
Breitbandversorgung sicher zu stellen und eine dauerhafte und nachhaltige Verbesserung der Breitbandversorgung zu gewährleisten. Die
Erstellung einer Marktanalyse in den vergangenen Monaten führte zu
dem Ergebnis, dass in Wimsheim ein entsprechender Breitbandbedarf
vorhanden ist. Anschließend soll nun die Ausschreibung der Planungsleistung für die Feinplanung erfolgen. Die Kosten für die Planung und
den späteren Bau des Netzes sind durch alle Verbandsgemeinden
gemäß einem in der Satzung festgelegten Umlageschlüssels zu tragen. Die Kosten für die Erstellung einer innerörtlichen Feinplanung
für die Gemeinde Wimsheim werden durch die Geschäftsstelle des
Zweckverbandes „Breitbandversorgung im Enzkreis“ nach Abzug der
Förderung auf rd. 17.500 € geschätzt. Im Gemeinderat wurde übereinstimmend gesehen, dass eine leistungsfähige Breitbandversorgung
des Gemeindegebietes elementare Bedeutung für die weitere Entwicklung hat und genau so wichtig gesehen werden muss, wie z.B.
die in früheren Zeiten auch nicht selbstverständliche Versorgung mit
einem Wasserleitungs- oder Stromnetz. Andererseits wurde jedoch
auch bedauert, dass diese Kosten von den am Zweckverband beteiligten Gemeinden selbst getragen werden müssen und nicht von den
von der Versorgung profitierenden Anbietern. Leider ist es jedoch so,
dass diese Vorleistungen von den jeweiligen Kommunen geschaffen
werden müssen, damit die privatwirtschaftlichen Anbieter bereit sind,
später die abschließende Anbindung der einzelnen Haushalte und Gewerbebetriebe vorzunehmen. Unter Berücksichtigung dessen stimmte
der Gemeinderat einstimmig der Durchführung der Feinplanung des
Zweckverbandes „Breitbandversorgung im Enzkreis“ mit einem Aufwand für die Gemeinde Wimsheim nach Abzug der Fördermittel von
rd. 17.500 € zu.
Nach der Behandlung verschiedener Baugesuche stimmte der Gemeinderat entsprechend § 78 Abs. 4 GemO der Annahme einer
Spende der Raiffeisenbank Wimsheim-Mönsheim eG in Höhe von
Preisanpassung Mittagessen KiTa, Kernzeit und Grundschule
In den Betreuungseinrichtungen der Gemeinde wird ein Mittagessen angeboten. Die seitherigen Kosten betragen 3 € je Essen, welche
durch die Eltern zu tragen sind. Aufgrund der gestiegenen Energie-,
Personal- und Rohstoffkosten wurde der Essenspreis durch das beauftragte Unternehmen auf 3,20 € je Essen erhöht. Die Preiserhöhung erfolgt auf den 01. November 2014. Eine entsprechende Information der Eltern in den Einrichtungen ist bereits erfolgt.
Gründung des Landschaftserhaltungsverbandes Enzkreis
Der Verein „Landschaftserhaltungsverband Enzkreis“ wurde am 14.
Oktober 2014 gegründet. Die Gemeinde Wimsheim gehört zu den
Gründungsmitgliedern. Zweck des Vereins ist die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege. Der Landschaftserhaltungsverband verwirklicht diesen Zweck auch durch fachliche Beratung
und Informationen der Gemeinden.
Nach der Bürgerfrageviertelstunde wurde die Gemeinderatssitzung
mit einem nichtöffentlichen Teil fortgesetzt.
Verbandsversammlung Zweckverband
„Gruppenklärwerk Grenzbach“ am 30. September 2014
Der Mönsheimer Bürgermeister Thomas Fritsch wurde erneut zum
Verbandsvorsitzenden und Bürgermeister Mario Weisbrich zu dessen
Stellvertreter gewählt. Bewilligt wurde die Sanierung eines Teilstücks
des Verbandssammlers auf Gemarkung Mönsheim, wofür Kosten in
Höhe von ca. 500.000 € entstehen und durch die beiden Verbandsgemeinden entsprechend ihres Abwasseraufkommens zu tragen sind.
Verbandsversammlung Zweckverband „Bauhof Heckengäu“
am 30. September 2014
Auch in dieser ersten Sitzung nach der Kommunalwahl wurden die
Gremien neu gebildet. Weiterhin Verbandsvorsitzender ist Bürgermeister Mario Weisbrich und seine Stellvertreter sind die Bürgermeister Thomas Fritsch und Jörg-Michael Teply. Wimsheimer Vertreter in
der Verbandsversammlung sind die Gemeinderäte Hans Lauser, Norman Jentner und Frank Benzinger. Im Rahmen der Verbandsversammlung wurde u.a. die Ersatzbeschaffung des bei einem Verkehrsunfall
beschädigten Bauhoffahrzeugs in Höhe von 27.965 € beschlossen.
Brennholzverkauf aus dem Gemeindewald
Noch wenige Lose vorhanden
Die Gemeinde Wimsheim verkauft aus dem Gemeindewald Brennholz.
Dabei handelt es sich hauptsächlich um Lose mit Eiche und Buche.
Das Brennholz gibt es als Stangenform, das seitlich entlang von
Waldwegen liegt mit Massen von ca. 3,0 rm bis 8,0 rm. Das Brennholz befindet sich im Bereich Gemeindewald Hegelau entlang dem
Waldweg bzw. Verlängerung Seehausstraße unterhalb dem Hochbehälter Bodenseewasserversorgung. Es handelt sich noch um die Lose
101 mit 4,44 rm, Los 111 mit 4,00 rm, Los 116 mit 2,69 rm und
Los 118 mit 7,76 rm.
Falls Sie Interesse am Kauf einer dieser Brennholzlose haben, dann
setzen Sie sich bitte mit dem Bürgermeisteramt Wimsheim, Herrn
Dekreon, Zimmer 15, telefonisch 9427-17 oder per Mail [email protected] in Verbindung.
Denken Sie daran, der nächste Winter kommt bestimmt. Bei den
doch hohen Ölpreisen lohnt es sich wieder mit Holz zu heizen. Nutzen Sie die günstige Gelegenheit zum Brennholzkauf. Zudem sind
die Holzpreise gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben.
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Nummer 43
Mitteilungsblatt Wimsheim
Freitag, 24. Oktober 2014
Ein Wochenende im Zeichen der
Freiwilligen Feuerwehr Wimsheim
Ob „große“ oder „kleine“ Feuerwehr, ob „große“ oder „kleine“ Akteure - das vergangene Wochenende war erfüllt mit den Aktivitäten
der Freiwilligen Feuerwehr Wimsheim. Aber der Reihe nach.
Hauptübung der Feuerwehr Wimsheim
Am Samstag fand die alljährliche Hautübung der Einsatzabteilung
der Feuerwehr Wimsheim statt. Das Übungsszenario beinhaltete ein
Feuer in der Mensa der neuerrichteten Kinderkrippe, welches auch
die benachbarten Gruppen des Kindergartens durch den entstandenen Rauch gefährdete. Nach der Evakuierung der Kinder durch
die Erzieherinnen wird festgestellt, dass noch sechs Kinder vermisst
sind, diese müssen gefunden und gerettet werden.
Um eine möglichst realistische Übung zu ermöglichen, wurden die
Räume der KiTa mit ungefährlichem Disconebel vernebelt, dass die
Sicht in den Räumen auf Null reduziert wurde.
Nach Entstehen des „Brandes“ durch den Disconebel löste unmittelbar die Brandmeldeeinrichtung der KiTa aus und die Kinder wurden
durch die Erzieherinnen aus den Gruppenräumen evakuiert und am
Sammelplatz an der Hagenschießhalle versammelt.
Nach Eintreffen der ersten beiden Fahrzeuge der Feuerwehr Wimsheim, der Mannschaftstransportwagen (MTW) und das Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16, an der Einsatzstelle im Mühlweg
übernahmen der stellvertretende Kommandant Patrick Haag und die
beiden Gruppenführer Marion Arzt und Jeremias Döffinger die Einsatzleitung vor Ort. Kommandant Axel Heinstein kommentierte und
erläuterte die Vorgehensweise den zahlreichen Zuschauern.
Der erste Trupp mit Atemschutz begann umgehend mit der Suche
nach den vermissten Kindern in den Räumen der KiTa. Aufgrund der
Gebäudegröße mit annähernd 1.000 m² Grundfläche, Spielnischen
und Nebenräumen eine anspruchsvolle Aufgabe. Ein zweiter und
dritter Trupp mit Atemschutz unterstütze die Suche nach den vermissten Kindern. Um die Übung realistisch darzustellen, waren die
Kinder gehalten, sich im Gebäude zu verstecken und nicht auf sich
aufmerksam zu machen.
Das dritte Fahrzeug der Feuerwehr Wimsheim positioniert sich währenddessen an der Schulstraße und richtete hier eine Riegelstellung
zur Brandbekämpfung und zum Schutz der benachbarten Grundschule ein.
Aufgrund der Lage wurden weitere Kräfte entsprechend des Alarmierungsplans hinzugezogen. Sieben Minuten nach der Alarmierung war ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Mönsheim im Mühlweg
sowie ein weiteres Löschfahrzeug der Feuerwehr Wurmberg einsatzbereit vor Ort und unterstützte die Rettungs- und Löschmaßnahmen.
Ebenso wurde die neugegründete Führungsunterstützungseinheit
Heckengäu alarmiert. Diese neugegründete Einheit unterstützt die
Einsatzkräfte vor Ort bei der Erfassung der Einsatzlage und Koordination der Maßnahmen. Mit der Führungsunterstützungseinheit
waren weitere Kameraden der Wehren aus Friolzheim und Tiefenbronn vor Ort.
Elf Minuten nach dem Eintreffen am Einsatzort konnte mit dem
Funkspruch „Feuer aus“ der erfolgreiche Löscheinsatz gemeldet
werden. Parallel hierzu wurden die vermissten Kinder in verschiedenen Räumen der KiTa gefunden, aus dem Gebäude gerettet und
am Sammelplatz versorgt.
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Mitteilungsblatt Wimsheim
Nummer 43
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Jugendfeuerwehr Wimsheim – Ausflug zur
Flughafenfeuerwehr Stuttgart
Sonntagmorgen 07:45 Uhr wer ist da schon unterwegs? Am vergangenen Sonntag war es die die Jugendfeuerwehr, die zu ihrer Besichtigung der Flughafenfeuerwehr Stuttgart aufgebrochen war.
Die Jugendfeuerwehr führte am vergangenen Samstag eine Flurputzete durch. Als Dankeschön für die Teilnahme der Kinder wurden
diese mit dem Ausflug überrascht.
Kamerad Walter Jentner fuhr uns mit dem Bus zum Flughafen Stuttgart, wo wir von der Flughafenfeuerwehr in Empfang genommen
wurden. Nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle begrüßte uns
Berufsfeuerwehrmann Frank Hofmann. Im ersten Teil der Führung
fuhren wir mit dem Einsatzleitwagen über das Vorfeld und konnten
die Arbeiten an den Flugzeugen in ihren Parkpositionen beobachten.
Frank Hofmann umrundete mit uns den gesamten Flughafen vorbei
am Treibstofflager, dem Hangar der Polizeihubschrauberstaffel, dem
Frachtflughafen, einer großen Transportmaschine des amerikanischen Militärs und wir hielten am Ende der Startbahn und konnten
den Start eines Airbus aus nächster Nähe beobachten. Nach dieser
eindrucksvollen Rundfahrt über das gesamte Gelände des Flughafens
trafen wir in der Feuerwehrwache ein. Frank nahm sich viel Zeit für
uns und erklärte die vielfältigen Aufgaben der Flughafenfeuerwehr.
Gegen 17:00 Uhr endete die Hauptübung 2014.
40.000 Menschen nutzen täglich den Flughafen Stuttgart, 400 Startsund Landungen, Unmengen an Fracht und Gepäck, da ist immer etwas zu tun. Die Flughafenfeuerwehr ist für den gesamten Flughafen
zuständig, rückt aber auch zu Einsätzen auf der Autobahn oder zur
Unterstützung anderer Feuerwehren aus. Um die vielfältigen Einsätze
abarbeiten zu können, stehen der Flughafenfeuerwehr rund 20 Fahrzeuge zur Verfügung. Am eindrucksvollsten waren sicherlich die vier
Flugfeldlöschfahrzeuge zur Brandbekämpfung auf dem Rollfeld.
Im Rahmen der Übung konnte die Zusammenarbeit mit den benachbarten Wehren geübt und eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Es bleibt Danke zu sagen den Kameradinnen und Kameraden
der Feuerwehr Wimsheim sowie den benachbarten Wehren für die
ehrenamtliche Einsatzbereitschaft zum Wohle aller Bürgerinnen und
Bürgern in Wimsheim und den Nachbarorten.
Ein besonderer Dank auch an die Kinder und die Erzieherinnen, die
an der Übung teilgenommen haben sowie den zahlreichen Zuschauern für das Interesse.
Trotz 42 Tonnen Gesamtgewicht inkl. 12.500 Liter Löschmittel
erreichen diese Fahrzeuge dank einer Motorisierung von 1.000 PS
jeden Punkt des Flughafens in drei Minuten. Als Highlight wurde
eines der Flugfeldlöschfahrzeuge gestartet und aus der Wache gefahren, wo ein Gruppenbild gemacht wurde, welches die Jugendfeuerwehr noch lange an diesen tollen Ausflug erinnern wird.
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Nummer 43
Mitteilungsblatt Wimsheim
Freitag, 24. Oktober 2014
Abfall aktuell
Schadstoffsammlung
- Montag, 27. Oktober 2014
Am Montag, 27. Oktober 2014, von 13:15 Uhr bis 14:00 Uhr,
Daimlerstraße beim Feuerwehrgerätehaus, wird wieder eine
Sammlung für Schadstoffe aus Haushalten durchgeführt.
Die Schadstoffe können bei der Sammelstelle abgegeben werden.
Machen Sie von dieser gefahrlosen Entsorgung Gebrauch!
20 Jahre Jugendfeuerwehr Wimsheim
Im Anschluss an diesen Ausflug stärkten wir uns mit einem gemeinsamen Essen im Feuerwehrhaus Wimsheim. Da die Jugendfeuerwehr seit nunmehr 20 Jahren besteht, übergab Bürgermeister Mario
Weisbrich ein Jubiläumsgeschenk an den Jugendleiter Tobias Engel
und bedankte sich für die großartige Leistung des gesamten Betreuerteams.
Was alles abgegeben werden kann, finden Sie in Ihrem jährlichen Abfuhrplan!
(Hier eine kleine Aufzählung: Abbeizmittel, Backofenreiniger,
Beizen, Batterien, Chemikalien, Farben, Fotochemikalien, Klebstoffreste, Lacke, Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Quecksilberthermometer, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Spraydosen, Verdünner)
Öffnungszeiten des Rathauses
Montag - Freitag
Mittwoch
08:30 – 12:00 Uhr
16:30 – 18:30 Uhr
Die Gemeindeverwaltung möchte die Einwohner bitten, die oben
genannten Öffnungszeiten einzuhalten.
Sollte es einmal vorkommen, dass Sie dringende Angelegenheiten
nicht innerhalb der Öffnungszeiten erledigen können, besteht die
Möglichkeit, telefonisch mit dem entsprechenden Sachbearbeiter
einen individuellen Termin auszumachen.
Und so erreichen Sie den zuständigen Mitarbeiter:
Zentrale
Telefon
9427 – 0
Telefax
9427 – 25
[email protected]
Nur durch das ehrenamtliche Engagement aller Jugendbetreuerinnen und Jungendbetreuer war es möglich, auf 20 Jahre Jugendfeuerwehr Wimsheim zurückzublicken. Herzlichen Dank.
Mario Weisbrich
Bürgermeister
Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 im Bereich
der Ortsdurchfahrt
Mit Bescheid vom 25. Juli 2014 hat das Landratsamt Enzkreis eine
Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h im Kurvenbereich der
Ortsdurchfahrt ( Bereich vor Einmündung der Rathausstraße bis
nach Einmündung der Seehausstraße) angeordnet. Diese Beschilderung wurde von der Straßenmeisterei des Enzkreises am 22.10.2014
angebracht. Damit wurde einem wichtigen Anliegen der Gemeinde
Wimsheim entsprochen und ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet. Ganz besonders kommt die Regelung auch den
Fußgängern zugute, die die Ortsdurchfahrt auf dem Fußgängerüberweg überqueren möchten. Da nunmehr auch Geschwindigkeitskontrollen möglich sind wird dringend um Beachtung gebeten.
Bürgermeisteramt
Bürgermeister
Mario Weisbrich
[email protected]
9427 – 15
Vorzimmer
Martina Steiner
[email protected]
9427 – 10
Hauptamt
Reinhold Müller
[email protected]
9427 – 14
Standesamt
Karin Lux
[email protected]
9427 – 12
Einwohnermeldeamt
Monika Bossert
[email protected]
9427 – 13
Kämmerei
Anton Dekreon
[email protected]
9427 – 17
Kasse
Charlotte Bertsch
[email protected]
9427 – 16
Steueramt
Gerda Reinke
[email protected]
9427 – 11
Yvonne Wolfinger
[email protected]
AuszubildendeIna [email protected]
9427 - 23
Freitag, 24. Oktober 2014
Zweckverband Bauhof Heckengäu
Bauhofleiter Herr Stefan Lipps
[email protected]
Wasserversorgung - Notfallnummer
(Weiterleitung auf Mobilfunk)
Mitteilungsblatt Wimsheim
903 - 194
903 - 95 17
Ortsbücherei Wimsheim
Leitung Frau Monja Heidinger
[email protected]
[email protected]
4 17 73
Kindergarten und Kinderkrippe Wimsheim
Leitung Frau Esther Selbonne
[email protected]
[email protected]
Notariat IV
07041 / 811 89 40
Notar Mauch
Amtstag in Wimsheim: 1x monatlich Dienstag vormittags
Terminvereinbarung über Notariat Mühlacker (Tel. 07041 / 811 89 40)
Landratsamtes Enzkreis
Zähringerallee 3, 75177 Pforzheim
Telefax
[email protected]
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es so weit, als wir morgens in die Spielgruppe kamen, waren die Männer schon damit beschäftigt, sie aufzubauen. Wir konnten es kaum
erwarten, bis sie damit fertig waren. Von unseren Eltern hörten wir
nur „ Ahh “ und „ Ohh wie schön“. Ich bin gleich die Treppe hoch
und einmal heruntergerutscht. Meike meinte zu Kathrin: „Treppensteigen und runtergehen kann man nie genug üben und die Bewegungsabläufe werden gefestigt“. Die Erwachsenen wieder ???!!! Ganz
toll finde ich die Höhle. Wenn wir wieder am Aufräumen sind, werde
ich mich darin verstecken und abwarten, ob Kathrin und Meike mich
finden.........Letzte Woche haben wir Kürbisse bearbeitet, das war sehr
interessant, aber auch ganz schön anstrengend, sag ich euch.
Du liest ja, hier bei uns gibt es immer was zu erleben und zu erfahren. Wenn du auch Lust hast, bei uns mitzumachen, soll deine
Mama oder dein Papa einfach bei Frau Selbonne anrufen. Ach ja,
fast hätte ich es vergessen: Vielen Dank an die Gemeinde Wimsheim
und du, Herr Weisbrich, wenn du mal rutschen möchtest, darfst du
uns gern besuchen kommen. Vergiss nicht: Unser neues Lieblingslied ist "Das Buslied“.
Eure Spielgruppe
07231 / 308-0
07231 / 308-9417
Allgemeine Sprechzeiten LRA
Montag
08:00 bis 12:30 Uhr
Dienstag
08:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
08:00 bis 14:00 Uhr
Freitag
08:00 bis 12:00 Uhr
Termine auch nach Vereinbarung
Freiwillige Feuerwehr
Wimsheim
Jugendfeuerwehr Wimsheim
Am Donnerstag, den 30.10.2014 trifft sich die Jugendfeuerwehr
zum Indiakatraining in Sportkleidung um 18.00 Uhr in der Hagenschießhalle.
Kindergarten
Wimsheim
Juhu, SIE ist da!!!!
Mittagessen in der Kita
Die Gebühr für das Mittagessen erhöht sich ab dem 1. November
von 3,00 Euro auf 3,20 Euro. Wir bitten um Beachtung!
Fundsachen
Auf der Gemeinde wurde ein Rucksack abgegeben.
Enzkreis
Öffentliche
Bekanntmachung
des Landratsamtes Enzkreis
Enzkreis-Zulassungsstelle zieht um:
Hallo, da bin ich wieder. Es tut mir leid, dass ich mich jetzt erst wieder
melde. Aber wir haben in den letzten Wochen so viel erlebt, dass ich
einfach keine Zeit hatte. Du fragst dich bestimmt, was ich mit SIE
meine????? Na ganz klar, unsere Spielebene. Am 30. September war
Ab 3. November neben dem Landratsamt – Längere Öffnungszeiten künftig dienstags statt donnerstags
Das frühere Eisenbahner-Hochhaus in der Güterstraße ist von außen saniert und der neu angelegte Parkplatz mit zehn Stellplätzen
scheint schon auf die ersten Kunden zu warten. Nun gehen die Innenarbeiten im Erdgeschoss und im ersten Stockwerk „auf die Zielgerade“: Ab Montag, 3. November, können Enzkreisbürger dort ihre
Kraftfahrzeuge zulassen. Gleichzeitig wird die bisherige Zulassungsstelle am Mühlkanal in Pforzheim geschlossen.
Mit dem Umzug der kundenstärksten Einheit des Landratsamts direkt neben das Hauptgebäude in der Nordstadt geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, wie Landrat Karl Röckinger betont: „Das
ist ein großer Schritt auf dem Weg, alle unsere Dienstleistungen von
einem Ort aus anbieten zu können." Verbesserte Abläufe, zentrale
Erreichbarkeit und mehr Wirtschaftlichkeit durch kürzere Wege seien für Kreistag und Verwaltung nur drei von vielen guten Gründen
für den Umzug gewesen.
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Nummer 43
Mitteilungsblatt Wimsheim
Freitag, 24. Oktober 2014
Eine weitere Veränderung bringt der Umzug mit sich: Die Kunden
werden sich an neue Öffnungszeiten gewöhnen müssen – die werden nämlich an die des Landratsamts angepasst: Montag bis Mittwoch von 8 bis 12:30 Uhr, donnerstags von 8 bis 14 und freitags von
8 bis 12 Uhr. Dienstags ist die Zulassungsstelle künftig am Nachmittag von 13:30 bis 18 Uhr offen, dafür fällt der lange Donnerstag weg.
Die neuen Öffnungszeiten gelten ab dem 3. November auch für die
„Zweigstelle“ in Mühlacker. Generell empfiehlt Verkehrsamtsleiter
Oliver Müller, online einen Termin zu vereinbaren.
In das komplett sanierte Haus direkt neben dem Landratsamts-Hauptgebäude zieht Anfang November die Kfz-Zulassungsstelle.
Für den Kreischef ist klar: „Die Vorteile überwiegen klar mögliche
Nachteile.“ Damit wendet sich Röckinger gegen kritische Stimmen,
die zum Beispiel begrenzte Platzverhältnisse in der Innenstadt bemängeln – die neue Zulassungsstelle könne im Gegenteil deutlich
mehr eigene Stellplätze anbieten; zudem stünden öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Dass die räumliche Nähe zur Zulassungsstelle
der Stadt Pforzheim wegfällt, bedauert auch der Landrat – allerdings
habe sich für eine gemeinsame Dienststelle trotz vieler Anläufe keine passende Räumlichkeit gefunden. „Das Thema ist aber noch nicht
völlig abgehakt“, meint er jedoch.
Die Kunden werden neben der optimalen Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln – die Zulassungsstelle befindet sich künftig direkt am Pforzheimer Hauptbahnhof – auch die koordinierte OnlineTerminvereinbarung, Barrierefreiheit und die diskreteren, separaten
Arbeitsbereiche zu schätzen wissen. Der Kreis wiederum spart Kosten für Energie, Datenleitungen und Kurierdienste – und bekennt
sich mit dem Einzug in das nach Passivhausstandard grundsanierte
Gebäude auch zu seiner Verantwortung beim Klimaschutz.
Veranstaltung für Pferdehalter
am 29. Oktober über Pferdeherpes
Am Mittwoch, 29. Oktober, laden das Landwirtschaftsamt und der
Pensionspferdebetrieb Hönig zu einem Info-Abend über Pferdeherpes
mit der Tierärztin Dr. Susanne Müller vom Pferdegesundheitsdienst
der Tierseuchenkasse. Zudem wird ein Pferdehalter, dessen Bestand
von der Krankheit betroffenen war, über seine Erfahrungen berichten.
Die Veranstaltung auf dem Betrieb Hönig in Tiefenbronn beginnt um 19
Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es beim Landwirtschaftsamt unter Tel. 07231 308-1811.
Schadstoff-Sammelaktion im Enzkreis
Der Enzkreis führt im Oktober wieder eine Sammlung für Schadstoffe aus Haushalten durch. Das Entsorgungsfahrzeug wird am Montag, 27. Oktober, in folgenden Gemeinden Halt machen:
Von 11:15 bis 11:45 Uhr in Friolzheim auf dem östlichen Teil des
Marktplatzes; von 13:15 bis 14 Uhr in Wimsheim in der Daimlerstr.
Beim Feuerwehrgerätehaus; von 14:30 bis 15 Uhr in Wurmberg auf
dem Parkplatz beim Sportzentrum, Im Steinernen Kreuz; von 15:30
bis 16:30 Uhr in Öschelbronn auf dem Marktplatz bei der Linde und
von 17 bis 17:30 Uhr in Niefern beim Bauhof in der Schloßstraße.
Weitere Schadstoffsammlungen gibt es am 29. November in Engelsbrand und am 6. Dezember in Ötisheim.
Die Daten wurden bereits im Abfuhrplan bekannt gegeben. Das
Landratsamt bittet, von dieser gefahrlosen Entsorgung Gebrauch zu
machen und mitzuhelfen, die Umwelt zu schonen. Um die Sammeltermine in den verschiedenen Ortsteilen einhalten zu können, wird
außerdem gebeten, die genannten Uhrzeiten einzuhalten.
Wichtiger Schulterschluss:
Landschaftserhaltungsverband Enzkreis
gegründet
Blickfang: Das Windrad auf dem Gebäude Güterstraße 30, in das am 3.
November die Enzkreis-Zulassungsstelle einzieht.
Noch wird in den unteren beiden Etagen des modernisierten Hochhauses geschreinert, möbliert und verkabelt – ab 3. November können dort
die Enzkreis-Bürger ihre Fahrzeuge an- und abmelden.
Der Erhalt wertvoller Lebensräume und der biologischen Artenvielfalt in der Region, die Vernetzung und Bündelung von Fachkompetenz, die umfassende Beratung von Gemeinden und privaten
Landnutzern in Sachen Natur- und Landschaftspflege sowie die Ausarbeitung konkreter Pflegekonzepte - das sind nur die wichtigsten
Aufgaben des Landschaftserhaltungsverbandes (kurz: LEV), der dieser Tage nach nahezu dreijähriger Vorbereitungszeit im Landratsamt
Enzkreis aus der Taufe gehoben wurde.
„Dieses breite Aufgabenspektrum verlangt, dass wir uns breit aufstellen, und das ist uns gelungen“, freut sich Landrat Karl Röckinger, der
den Vereinsvorsitz übernommen hat. Bislang sind 22 der 28 Städte
und Gemeinden im Enzkreis dem Verein beigetreten, ebenso Bauern- und Naturschutzverbände sowie die Fachbehörden für Umwelt
und Landwirtschaft beim Regierungspräsidium Karlsruhe.
Laut Röckinger folgt man mit der LEV-Gründung einer entsprechenden Initiative der Landesregierung, die eine flächendeckende Einrichtung von Landschaftserhaltungsverbänden anstrebt, „übrigens
eine schon vor vielen Jahren erhobene Forderung des Landkreistags“, wie der Kreischef betont.
Entsprechend landesweiter Übung setzt sich der Vorstand des LEV
paritätisch zusammen aus Vertretern der Kommunalpolitik (Oberbürgermeister Frank Schneider, Mühlacker, und Bürgermeister Michael Schmidt, Neulingen), Interessenvertretern des ehrenamtlichen
Naturschutzes (Hermann Gommel und Walter Appenzeller) und des
Kreisbauernverbandes (Ulrich Hauser und Gerd Philipp) sowie zwei
Vertretern des Regierungspräsidiums Karlsruhe.
Freitag, 24. Oktober 2014
Mitteilungsblatt Wimsheim
Röckinger: „Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen. Nur so können wir in interkommunaler Zusammenarbeit die Weichen für die Zukunft im Naturschutzbereich stellen
und zu tragfähigen und nachhaltigen Lösungen kommen.“ Deshalb
soll der Verband eng mit den Gemeinden, die im Naturschutz teilweise ja schon sehr aktiv sind, mit den Naturschutzbeauftragten,
dem Landwirtschaftsamt, dem Kreisbauernverband, den Naturschutzverbänden, aber auch mit Landnutzern sowie Vertretern von
Forst, Wasserwirtschaft, Jagdwesen zusammenarbeiten – „schließlich wollten wir Fachkompetenzen bündeln und keine Doppelstrukturen schaffen“, wie der Koordinator der LEV-Gründung, Erster
Landesbeamter Wolfgang Herz, ergänzt. Etwa 67 Prozent der Kreisfläche stünden bereits unter Schutz. Das bedeute, dass die Pflege
wertvoller Flächen bereits durch verschiedene Institutionen finanziell gefördert und betrieben werde, „und auch interessante Angebote
für einen sanften Tourismus wurden entwickelt.“
Dennoch sei hier das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Und so soll der LEV die bisherigen Naturschutz-Aktivitäten
der Kommunen und anderen Akteure ergänzen und vernetzen aber auch Gemeinden, die bisher noch nicht im Antragsverfahren
aktiv sind, die Fördermöglichkeiten durch das Landschaftspflegeprogramm des Landes eröffnen.
Herz: „Sobald der LEV im Vereinsregister eingetragen ist, werden
wir schnellstmöglich die Stellenausschreibung für einen Geschäftsführer und eine zweite Kraft auf den Weg bringen. Dann geht die
Arbeit erst richtig los.“
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schaft in Bruchsal bieten gemeinsam zwei inhaltlich gleiche vierstündige Fortbildungen an, an deren Ende die Teilnehmenden eine Bescheinigung erhalten, mit der sie die Erfüllung der Fortbildungspflicht
nachweisen können. Die Fortbildungen finden statt am Freitag, 30.
Januar 2015, von 13:30 bis 17 Uhr beziehungsweise am Samstag, 31.
Januar 2015, von 9 Uhr bis 12:30 Uhr, jeweils in der Gräfin-RhenaHalle in der Göbricher Straße 10 in Neulingen-Bauschlott.
Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf etwa 10 Euro pro Person. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Am 26. Oktober und 2. November:
Führungen durch die Ausstellung „Abraham David Christian
– Tiefenbronn“
In dem imposanten, sakralen Raum der Tiefenbronner Basilika St.
Maria Magdalena mit den berühmten Altären von Lukas Moser
und Hans Schüchlin wurde kürzlich mit großem Medien- und Besucherzuspruch die Ausstellung mit Skulpturen des international
bekannten Bildhauers und Zeichners Prof. Abraham David Christian
eröffnet.
Die Ausstellung ist nur noch bis zum 9. November täglich (außer
montags) von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr zu sehen. Außerdem führt
die Kunsthistorikerin Regina M. Fischer am 26. Oktober und 2. November jeweils ab 15 Uhr durch die Ausstellung und erläutert auch
die herausragenden Kunstschätze der Kirche. Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Von 27. bis 31. Oktober:
Wichtiger Schulterschluss: Erster Landesbeamter Wolfgang Herz
(ganz links) mit dem Vorstand des neuen Landschaftserhaltungsverbands (von links): Silke Schweitzer (Regierungspräsidium), Mühlackers
Oberbürgermeister Frank Schneider, Hermann Gommel (Landesnaturschutzverband), Walter Appenzeller (BUND), Landrat und Vorsitzender Karl Röckinger, Neulingens Bürgermeister Michael Schmidt
und die Vertreter des Kreisbauernverbandes Gerd Philipp und Ulrich
Hauser. Dem Vorstands-Gremium gehört außerdem Birgit Kuisl (Regierungspräsidium) an.
Am Montag, 10. November, in der vhs:
Weihnachtsplätzchen selbst gemacht
Sie gehören einfach zum Advent: die Weihnachtsplätzchen. Erst mit
dem Duft von Zimt, Nelken, Vanille und Kardamom kommt Adventsstimmung ins Haus. Aufgrund sehr großer Nachfrage bieten das Landwirtschaftsamt und die Volkshochschule einen zusätzlichen PlätzchenBackkurs an. Schritt für Schritt lernen die Teilnehmer Grundrezepte
für Ausstecherle, verschiedene Makronen, Vanillekipferl und feine
Elisenlebkuchen. Verwendet wird Dinkel- und Weizenmehl mit unterschiedlichem Ausmahlungsgrad aus regionalem Anbau.
Der Kurs findet statt am Montag, 10. November, von 18 bis 21:45
Uhr im vhs-Haus in Pforzheim. Die Gebühr inklusive Lebensmittel beträgt 14 Euro. Anmeldungen nimmt die vhs unter Tel. 07231
38000 oder per E-Mail an [email protected] unter Angabe der
Kurs-Nummer 3743 aK entgegen. Mitzubringen sind ein Geschirrtuch, Topflappen, Restebehälter, Schreibzeug, eine Schürze, ein
scharfes Küchenmesser und Getränke.
Fortbildungen zur Sachkunde im
Pflanzenschutz
Sachkundige Personen, die Pflanzenschutzmittel anwenden, sind
nach dem neuen Pflanzenschutzgesetz verpflichtet, im dreijährigen
Rhythmus anerkannte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im
Umfang von vier Stunden wahrzunehmen. Der erste Dreijahreszeitraum läuft bereits vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2015.
Das Landwirtschaftsamt des Enzkreises sowie das Amt für Landwirt-
Marxzellerstraße in Neuenbürg wegen dringender Baumfällarbeiten gesperrt
Von Montag, 27. Oktober, bis Freitag, 31. Oktober, wird die Marxzellerstraße in Neuenbürg gesperrt und eine Ampelschaltung für die
Alte Pforzheimer Straße eingerichtet, um notwendige Fällarbeiten
entlang der Straße durchzuführen. Das teilt das Forstamt des Enzkreises mit. Eine Umleitung für Autofahrer und die Zufahrt zum
Krankenhaus für Rettungskräfte sind gesichert.
Die Bäume im Kreuzungsbereich der L338 und K4541 werden zunehmend gefährlicher für Autofahrer und Fußgänger. Die Fällarbeiten im Straßenbereich verrichtet eine Spezialfirma. Dazu wird die
Marxzellerstraße zwischen dem Abzweig Schönblickstraße und der
Einmündung auf die Alte Pforzheimer Straße voll gesperrt. Die Umleitung führt über den Kreisverkehr Riegertswasen. Von der Einmündung der Marxzellerstraße bis zum Abzweig Reutweg wird für die
Alte Pforzheimer Straße eine Ampelschaltung eingerichtet. Für Autofahrer kann es zu Wartezeiten von mehreren Minuten kommen.
„Je älter ein Baum wird, desto größer wird die Gefahr, dass dürre Äste
aus dem Kronenbereich herausbrechen oder sogar der ganze Baum
in sich zusammenbricht“, berichtet Förster Hans-Dieter Schäffer. „Im
Wald kann man das häufig beobachten - und dort ist es sogar erwünscht,
schließlich ist Totholz ein wichtiger Lebensraum für verschiedene geschützte Arten.“ In Straßennähe könnten ältere Bäume jedoch zu einer
unberechenbaren und ernstzunehmenden Gefahr für den Menschen
werden. „Daher überprüfen wir Förster regelmäßig den Gesundheitszustand und das Gefahrenpotential der Straßenbäume.“
So geschehen auch bei den Bäumen entlang der L338 und K4541, die
genau auf der Grenze zwischen den beiden Forstrevieren Neuenbürg
und Birkenfeld stehen. Schäffer: „Die Maßnahme ist überfällig. Einige der Bäume haben bereits dürre Kronen und gefährden die Häuser
der Anwohner in der Alten Pforzheimer Straße.“ Susanne Schletter,
Försterin für die Gemeinde Birkenfeld, sieht das genauso: „Sicherheit
geht vor. Aber zum Ausgleich pflanzen wir an gleicher Stelle einen
Waldrand aus verschiedenen Bäumen und Sträuchern, in dem viele
heimische und seltene Arten ein neues Zuhause finden werden.“
ABC-Schützen
unterwegs
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Mitteilungsblatt Wimsheim
Freitag, 24. Oktober 2014
Soziales
Mitteilungen von Ämtern
DemenzZentrum
Aus dem Standesamt
Geburten
Am 08. Oktober 2014
Lukas Marcel Binhack
Sohn der Eheleute Julia Kerstin Binhack und Marcel Tom FeuchtBinhack geb. Feucht, Wimsheim
Wir gratulieren
Herrn Willi Kummer, Kanalstr. 3,
zum 70. Geburtstag am 26. Oktober 2014
Frau Anita Sailer, Steig 11,
zum 83. Geburtstag am 27. Oktober 2014
Frau Ruth Burger, Austr. 35,
zum 82. Geburtstag am 30. Oktober 2014
Frau Helga Lakaschus, Schafbaumweg 16,
zum 77. Geburtstag am 30. Oktober 2014
Frau Marga Schlittenhardt, Hagenschießstr. 11,
zum 73. Geburtstag am 30. Oktober 2014
Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen im
neuen Lebensjahr alles Gute!
Ortsbücherei
Kirchgasse 5, (Altes Schulhaus), [email protected]
Unsere Öffnungszeiten
dienstags 10.00 - 12.00 Uhr
mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr
freitags 18.00 - 19.00 Uhr
Notdienste
Notfallpraxis Mühlacker e.V.
Telefon: 07041 19292
Hermann-Hesse-Str. 34, Richtung B10
Im Kreiskrankenhaus - Eingangsbereich
Ärztlicher Bereitschaftsdienst, medizinische Versorgung durch
Ärzte und Sanitätspersonal täglich ab 18 Uhr bis 7 Uhr; an Feiertagen und Wochenenden.
Zahnärztlicher Sonntagsdienst
- zu erfragen über Telefon 07231 3737
Apotheken-Notdienst
Samstag, 25. Oktober 2014
Post-Apotheke, Friolzheim, Pforzheimer Straße 18, Tel. 4 49 44
Sonntag, 26. Oktober 2014
Sonnenhof-Apotheke, Carl-Schurz-Straße 50a, Tel. 7 39 39
- Vorwahl Pforzheim 07231
consilio
Bahnhofstraße 86, 75417 Mühlacker
Sie erreichen uns in der Regel Montag - Freitag von 8.00 - 13.00
Uhr, Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
DemenzZentrum: 07041 81469-0
Pflegestützpunkt Enzkreis für den Bereich Mühlacker und Ötisheim: 07041 81469-22
Beratungsstelle für Hilfen im Alter
Gebiet Heckengäu: 07041 81469-23
Gebiet Stromberg: 07041 81469-21
Jeden Dienstag von 10.00 - 11.00 Uhr Sprechstunde im Rathaus
Maulbronn
Tel. während dieser Zeit: 07043 10327
Herzliche Einladung zum Vortrag von Peter Wißmann,
Geschäftsführer Demenz Support Stuttgart gGmbH
Müssen wir mit Alzheimer leben?
Und wenn ja: Wie geht das?
Mittwoch, 5. November 2014 um 19:30 Uhr,
im consilio, Bahnhofstr. 86, Mühlacker
Alzheimer: bei vielen Menschen löst dieses Wort Angst und Abwehr aus.
Ein vernünftiges Leben mit Alzheimer können sich die meisten nicht
vorstellen. Zum Glück haben uns aber ja Medizin und Pharmaindustrie
immer wieder versprochen, das Problem Alzheimer ein für alle Mal zu
lösen. Nur: gelungen ist das nicht. Heute mehren sich die Stimmen aus
Wissenschaft und Forschung, die davon ausgehen, dass Alzheimer niemals medizinisch zu besiegen sein wird, sondern zur alternden Gesellschaft dazu gehört. „Es gibt ein gutes Leben mit Demenz“, formulieren es
sogar Alzheimerbetroffene. Was wissen wir denn eigentlich wirklich über
Alzheimer? Wie können wir lernen, damit umzugehen und zu leben? Peter Wißmann, Leiter der Demenz Support Stuttgart und Buchautor, wird
zu diesen Fragen Stellung nehmen und mit dem Publikum ins Gespräch
gehen. Eintritt frei, ohne Anmeldung. Infos unter 07041/814690.
Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mühlacker und
das consilio laden ein zur ersten Tour
Lust am Wandern
Kleine Touren rund um Mühlacker
Mittwoch 5. November 2014 um 10 Uhr
Treffpunkt vor dem Bahnhof Mühlacker
„Beste Aussichten“
Über Ulmer Schanz, Maulbronner Hohlweg und Eppinger Linienweg
zum Sauberg und Chartaque, zurück am Erlenbach, anschl. Einkehr
ca. 13 Uhr im „Scharfen Eck“, Wanderführer Ulrich Gommel
- Freude und Interesse an leichten Touren
- mit anderen die Natur genießen
- mal etwas Neues über Region, Geschichte oder Kultur erfahren
Wir gehen Strecken zwischen sechs und acht Kilometer mit Pausen.
Körperliche oder andere Handicaps, wie sie - nicht nur - im Alter
auftreten, wie z.B. eine Sehschwäche oder Gedächtniseinschränkungen sind kein Hinderungsgrund.
Fragen und Anmeldung an: 07041/814690