CVJM-Landesverband Kurhessen-Waldeck e.V. 2/14 - CVJM KuLa

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Transcript CVJM-Landesverband Kurhessen-Waldeck e.V. 2/14 - CVJM KuLa

2/14
CVJM-Landesverband Kurhessen-Waldeck e.V.
Inhalte
Inhaltsverzeichnis; Adressen; Impressum
2
Grußwort
3
Wer sucht, der findet - Gott
4-5
Verbandsvertretung 2014
6
Schulungen und Freizeiten im Herbst 2014
7
Abdrücke hinterlassen - im CVJM
8-9
Franz von Roques - ein Lebensbild
10 - 11
Bibel- und Erholungsfreizeit in Willingen
12
So ein Zirkus im CVJM Eschwege
13
Grundkurs A auf dem Largesberg
14 - 15
CVJM-Hockey - Interview mit Andreas Götz
16 - 17
C³ CVJM-Club-Camp in Linden
18
CVJM-Camp Münchhausen
19
Termine 2014/2015
20
CVJM Landesverband Kurhessen Waldeck e.V.
Redaktion: Carsten Korinth
CVJM-Landesverbandssekretär
Carsten Korinth
Lortzingstr. 26, 34246 Vellmar
Tel:(0561) 70555147; Fax: (0561) 70555148
Email: [email protected]
Bildnachweis: CVJM KuLa; V. Klebaum S. 3; Lupo/
pixelio.de S. 4; M. Hempel S. 5; L.-E. Zaschke S. 6; A.
Schwarz Titel, S. 8, S. 9 links; CVJM-Westbund S. 9
rechts, S. 18; H.-D. Stolze S. 11-12; CVJM Eschwege S.
13;
1. Vorstitzender
Heinrich Ploch
Tel: (06639) 379; [email protected]
Regelmäßige Öffnungszeiten der
Geschäftsstelle: Mi.-Fr., 09:00 bis 12:00 Uhr
Gudrun Schier
Bankverbindung:
IBAN: DE 79 5206 0410 0000 0004 26
BIC:GENODEF1EK1
Der KuLa-Report 2/14 - Redaktionelles
Herausgeber:
CVJM-Landesverband Kurhessen-Waldeck e.V.
Oberste Gasse 24; 34117 Kassel
Tel.: (05 61) 1 70 29; Fax: (05 61) 77 20 59
[email protected] / www.cvjm-KuLa.de
Verantwortlich: Carsten Korinth
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
31.10.2014
Beiträge an [email protected]
Eine Seitenvorlage gibt es unter www.cvjm-kula.de zum
Download.
2
Grußwort
Liebe CVJM-er,
liebe
Freunde
CVJM,
des
Urlaub – ohne Nebenwirkungen,
so las ich unlängst die
Überschrift in einem
Zeitungsartikel. Klingt
zunächst einmal positiv!
Doch dann dachte ich,
nein, das will ich eigentlich nicht. Mein Urlaub
soll nicht ohne Wirkung
bleiben, und da sind dann auch Nebenwirkungen durchaus willkommen. Nette
Begegnungen und Gespräche, überraschende Erlebnisse und Eindrücke, die
so nicht auf dem Plan standen, Gedanken, die im üblichen Alltag kaum Raum
und Platz finden und vieles mehr.
So ist das auch mit unseren Veranstaltungen, die im CVJM Landesverband stattfanden und stattfinden. Da
treffen sich Jugendliche zum Grundkurs,
weil sie die Juleica haben möchten. Und
dann berührt sie der Gebetsabend, auf
den sie sich eingelassen haben und sie
merken, es geht hier um viel mehr als
nur ums Erlernen von Methoden. Es
geht um mein Leben und den, der es
mit mir gestalten will.
Jugendliche wollen Spaß haben und fahren mit zum C3. Dann trifft sie ein Wort
in der Verkündigung mitten in ihr Leben
und führt sie in die Begegnung mit dem
lebendigen Herrn.
Die Älteren sind mal wieder in Willingen zusammen, und plötzlich werden die Worte des Propheten Jeremia nicht nur
Zeugnis der Geschichte
Gottes mit seinem Volk,
sondern aktuell gesprochene Worte Gottes in die
Wirklichkeit unseres Alltages.
Wir treffen uns zur Vertretertagung um Regularien
‚abzuhandeln‘. Dabei wird deutlich, es
geht nicht nur um Formalien, sondern
um Menschen, die uns anvertraut sind.
So wird es hoffentlich wieder in den vor
uns liegenden Sommerferien sein.
Junge Menschen sind mit dem CVJM auf
den verschiedensten Freizeiten unterwegs, um Urlaub zu machen und tolle
Erlebnisse zu haben. Lasst uns darum
beten, dass sie als ‚Nebenwirkung‘ die
Kraft des Heiligen Geistes erfahren, der
ihre Herzen berührt und ihren Glauben
weckt oder stärkt, so dass sie mehr mit
zurück bringen, als sie sich jemals erträumt hätten.
Uns allen wünsche ich eine erfüllte Sommerzeit,
durchaus mit Nebenwirkungen.
Volker Klebaum
3
Wer sucht, ...
Das kommt ja schon mal vor: Da sucht
man etwas und kann es einfach nicht
finden.
Suchen Sie eigentlich gerade was? Oder
gehören Sie zu den Menschen, die gerade wunschlos glücklich sind?
Wir Menschen gehören ja zu den Lebewesen, die dauernd auf Entdeckungsreise gehen. Von Kindesbeinen an erforschen wir unsere Welt. Mit unseren Sinnen auf Reisen zu gehen, ist unser Lebenselixier.
„Wer sucht, der findet!“ – heißt es so
schön.
4
Ich glaube, dass es für jeden Menschen
zur Lebensaufgabe gehört, nach Gott zu
suchen. Nach dem, was uns unbedingt
angeht, was uns im Innersten unserer
Seele anrührt. Was uns überwältigt und
zugleich in die Schranken weist. Wir
Menschen sind von Natur aus religiöse
Wesen.
Viele Jugendliche sagen: „Ich glaube
irgendwie und an irgendjemanden, da
oben irgendwo. Aber eigentlich stell ich
mir Gott ganz anders vor…“
Jugendliche interessieren sich nicht so
sehr für konfessionelle Feinheiten. Ihnen
fehlt auch oft die Sprache der Frommen
… der findet - Gott!
oder das Wissen über biblische Geschichten und kirchliche Traditionen.
Aber sie können und wollen über ihren
Glauben reden. Dafür brauchen sie
Menschen, die sich als Gesprächspartner
zur Verfügung stellen. Nicht von oben
herab, sondern so, dass ihr Glaube ernst
genommen wird.
Ich finde das richtig gut. Und deshalb
möchte ich mit den jungen Leuten in
der Kirche, im CVJM oder wo auch immer ich ihnen begegne, gemeinsam
nach Gott suchen. Nicht alles besser
wissen. Zugeben, dass ich auch nicht
alles verstehe, dass ich manchmal ganz
schön sauer auf Gottes Wegführung bin.
Die Bibel erzählt von Menschen, die sich
immer wieder und oft genug ein Leben
lang auf die Suche nach Gott machen.
Der Prophet Amos fordert das Volk Israel
unermüdlich auf: „Suchet den Herrn,
dann werdet ihr leben!“ (Amos 5, 4)
Ich glaube nicht, dass Gott so schwierig
zu finden ist wie die berühmte Nadel im
Heuhaufen.
Ich bin mir sogar sicher, dass Gott überall und zu jeder Zeit gegenwärtig ist.
Gott ist für uns zum Greifen nah.
Klar, es braucht manchmal die richtige
Stunde, den richtigen Ort und vor allem
ein offenes Ohr und ein waches Herz,
um ihn persönlich zu erfahren.
Jesus sagt: Wer sucht, der findet – Gott!
(Matthäus 7, 7)
Matthias Hempel,
Gemeindepfarrer in Kassel-Oberzwehren
und theologischer Referent für Kinderund Jugendarbeit im Landeskirchenamt
der EKKW
5
Verbandsvertretung 2014
Stadtallendorf. Am 10. Mai fand die
jährliche Versammlung der Verbandsvertreter des CVJM Landesverbandes Kurhessen-Waldeck e.V. (CVJM Kula) zum
ersten Mal auf Einladung des 2011 neu
gegründeten CVJM Ortsvereins in Stadtallendorf statt. Im Zentrum der Beratungen der 29 stimmberechtigten Vertreter
der CVJM-Ortsvereine standen ein
Grundsatzreferat von Anke Schwarz
vom CVJM-Westbund und von Landesverbandssekretär Carsten Korinth, CVJM
Kula, zum Thema „Profil und Identität
im CVJM“, die Genehmigung des Haushaltes 2015, sowie die Abstimmung
über die Neufassung der Satzung des
CVJM-Kula, die wegen der Neugründung des übergeordneten CVJMWestbundes erforderlich geworden war.
Ein weiterer Themenschwerpunkt war
ein „Baustellenbericht“ zur Vernetzung
der Aktivitäten und Angebote der Orts6
vereine und des Landesverbandes.
Grundsätzlich gilt, dass die Aktivitäten
des Landesverbandes von den Bedürfnissen der Ortsvereine ausgehen sollten.
Mit Zukunftsworkshops und einer Tagung soll für Angebote und Konzepte
des Kula eine zeitgemäße Form entwickelt werden. Bei der Versammlung hatten die Delegierten die Gelegenheit, im
Rahmen einer Ideensammlung Verbesserungsvorschläge und Wünsche zu den
unterschiedlichsten Themenbereichen
auf vorbereiteten Tafeln einzutragen.
Geleitet wurde das Treffen durch den
Vorsitzenden Heinrich Ploch, Ottrau. Die
nächste Versammlung der Delegierten
des Landesverbandes findet am
25.04.2015 in Bad Hersfeld statt.
Leif-Erik Zaschke,
CVJM Stadtallendorf
Schulungen und Freizeiten im Herbst 2014
Grundkurs B im CVJM-Camp in Münchhausen
Die Basisschulung für alle angehenden Mitarbeiter(innen)
im CVJM. Wir machen dich fit für dein Engagement in der
christlichen Kinder- und Jugendarbeit. Der Grundkurs mit den Kursen A und B erfüllt
die inhaltlichen Vorgaben für den Erwerb der JuLeiCa.
Zeit/Ort
17. - 24.10.2014; CVJM-Camp, Münchhausen
Alter:
ab 14 Jahren; Min. 15 Teiln. / Max. 30 Teiln.
Leitung:
Carsten Korinth und Team
Kosten:
125,00 EUR für Unterkunft,Verpflegung, Programm, Material.
An- und Abreise erfolgen selbst.
Informationen und Anmeldungen unter: www.cvjm-kula.de
Kinder-Herbstfreizeit
Fünf tolle Tage erwarten euch im Freizeitheim des CVJM
Kassel e.V.., dem „Hof Largesberg“.
Geländespiele, Geschichten, Andachten, Lieder, bunte Abende, Sport und Spiel wollen wir gemeinsam erleben.
Zeit/Ort
27. - 31.10.2014; CVJM-Hof Largesberg
Alter:
Kinder: 1. - 6. Klasse
Kosten:
125,00 EUR
Informationen und Anmeldungen unter: www.cvjm-kassel.de
CVJM-Entdecker-Camp im CVJM-Camp Münchhausen
Unvergessliche Tage zwischen Sport und Spiel, Lagerfeuerromantik und der Möglichkeit, Gott zu begegnen.
Du bist gern unterwegs und möchtest viele verschiedene
Möglichkeiten austesten, um Deine Leidenschaften zu entdecken?
Dann bist Du hier richtig.
Zeit/Ort
26. - 31.10.2014; CVJM-Camp Münchhausen
Alter:
11 - 14 Jahre
Leitung:
Ralf Wittig und Team
Kosten:
135,00 EUR
Informationen und Anmeldungen unter: www.cvjm-kassel.de
7
Abdrücke hinterlassen...
Ein Spaziergang am Strand. Wir ziehen
die Schuhe aus und sehen im feuchten
Sand unsere Fußabdrücke. Wir waren
da. Die nach uns kommen, können unsere Abdrücke noch sehen, vielleicht
etwas verwischt. Später wird die herbeikommende Flut ein Übriges tun.
Menschen hinterlassen Abdrücke im
CVJM und es sind nicht nur die
„Großen“, die uns schnell einfallen, sondern die unzähligen, von denen wir in
abendlichen Runden erzählen: der Jungscharleiter, der Mitarbeiter im Teeniekreis, die neben uns im Posaunenchor.
Prägen – eine Prägung hinterlassen –
eindrücklich – beeindruckend: Unsere
Eltern sind die ersten, die Eindrücke bei
uns hinterlassen. Lebenslang erinnern
wir uns an bestimmte Sätze oder Gesten. Sie gehören zu unserem Leben dazu. Ergänzt werden sie nach und nach
durch andere Menschen. Manches Mal
sind es kritische Situationen, in denen
wir erlebt haben, wie andere damit umgingen. Das hat beeindruckt, sich in unser Herz gedrückt.
8
Wir sind wer - auch durch die Prägungen.
Wir sind CVJM – durch die vielen Eindrücke.
Viele sind uns gar nicht mehr präsent,
an manche erinnern wir uns gerne, andere betrachten wir im Nachhinein mit
gemischten Gefühlen.
Die CVJMer, die vor uns die Vereine bestimmt haben, haben ihre Abdrücke
hinterlassen. Das ist gut so. Es lohnt
sich, nicht nur bei Jubiläen darauf zu
schauen, sondern auch dann, wenn wir
fragen: Wer sind wir eigentlich als
CVJM? Was macht uns aus?
Dabei geht es nicht um ein bloßes Zurückschauen, sondern um einen klaren
Blick auf die Prägungen und was sie für
heute bedeuten.
Da ist das Ringen in den CVJM zu allen
Zeiten um das rechte Verständnis von
Gottes Wort. Bibellesen und Beten sind
entscheidend, um zu begreifen, was
Gott uns zu sagen hat. Und dies als Einzelne und als Gemeinschaft.
Da sind die Fragen um das rechte Leben
in der Nachfolge. Hier geht es nicht so
sehr um ein paar Richtlinien für die Mitarbeiterschaft, sondern um das Nachdenken und Besprechen von Fragen des
Alltags. Wie können wir in dieser Welt
dem Evangelium entsprechend leben
und handeln? Da waren die Vorbilder im
CVJM ganz entscheidend.
Da steht die Überlegung im Raum: An
welche Zielgruppe sind wir gewiesen?
Was heißt CVJM ganz konkret für die
… im CVJM
Menschen vor Ort? Wen verlieren wir
aus dem Blick? Und das Thema
„Ganzheitlichkeit“ berührt uns. Sind es
nur Worte, wenn wir von Leib, Seele
und Geist sprechen oder können wir sie
füllen? Wenn alle einen großen Bogen
um das Thema „Mission“ machen, dann
nehmen wir es in den Mund, denn es
gehört zu uns. Wir haben eine Mission
und da laufen wir in den Fußstapfen der
vielen CVJMer vor uns.
Mit all diesen Punkten habe ich nur das
wiederholt, was unsere Basis ist und was
damit auch unsere Identität ausmacht:
die Worte der Pariser Basis von 1855.
Sie gilt es immer wieder in den CVJM zu
bedenken. Daran zu überprüfen, ob wir
noch in die richtige Richtung gehen.
Korrigieren, wo Bereiche bei uns wichtig
geworden sind, die den Blick verstellen
für die Aufgaben oder wo wir Gott aus
dem Blick verloren haben.
Es waren einmal Menschen, die im
CVJM kräftige Abdrücke hinterlassen
haben, weil sie sich von Jesus Christus
haben prägen lassen.
Eines Tages werden Menschen zusammen sitzen und von den Menschen erzählen, hoffentlich von uns, die Abdrücke in ihrem Leben hinterlassen haben.
Die Namen der Menschen sind wichtig,
aber entscheidend ist, dass sie sich von
Jesus Christus haben prägen lassen, und
das gelebt haben, was Christus ihnen
aufs Herz gelegt hat.
Und übrigens: Wer hindert uns daran,
unser Zeichen am Auto oder sonst wo
sichtbar zu zeigen. Was die Fußball-Fans
können, können wir doch schon lange.
Wir sind auf der „Sieger“-Seite, das können wir zeigen.
Hildegard vom Baur
Generalsekretärin im CVJM-Westbund
9
Franz von Roques
Der „Stammvater“ der CVJM-Arbeit in
Nordhessen
Vielfältiges Wirken
In diesem Jahr feiert das Kurhessische
Diakonissenhaus in Kassel sein 150jähriges Bestehen. Gründer ist Pfarrer
Franz von Roques. Im laufenden Jubiläumsjahr wird natürlich auch seiner
gedacht. Zu solchem Gedenken hat
auch der CVJM-KuLa Anlass.
Geboren wurde Franz von Roques am
10. August 1827 in Marburg. Er stammte aus einer Hugenottenfamilie. Schon
Großvater und Vater waren Pfarrer gewesen. Der Enkel studierte in Marburg
Theologie. Zum Pfarrer ordiniert wurde
er 1851. Später war er in Treysa Pfarrer
und Metropolitan, eine Art Dekan. Von
vornherein galt er als sehr tatkräftiger
Mann. So kümmerte er sich, als er noch
kein kirchliches Amt hatte, um Arme
und Bedürftige in Treysa. Dann übernahm er im Nachbarstädtchen Neustadt
die kleine evangelische Kirchengemeinde. Seinen Haupterfolg stellt natürlich
das Diakonissenhaus dar, 1864 gegründet und 1883 nach Kassel umgezogen.
Jugendarbeit
Und seine Beziehung zum CVJM? In einer Sitzung des Treysaer Kirchenvorstands am 7. November 1849 „wurde
die Einrichtung eines Jünglingsvereins
besprochen, welcher zur Beförderung
der Religiosität und Sittlichkeit hierselbst
nötig erscheint“. Diese Anregung griff
10
Franz von Roques auf. Noch bevor er
ordiniert wurde, gründete er im Juni
1851 in Treysa den ersten Jünglingsverein. Dessen Statuten wurden von 133
Mitgliedern unterzeichnet. Es ging also
zunächst um junge Männer, nicht um
Mädchen; Gedanke und Praxis der Koedukation lagen noch in der Zukunft.
Aus einem Bericht über die kirchliche
Tätigkeit in Treysa 1853 geht hervor,
wie diese Jungmännerarbeit erfolgte:

Treffen 19 Uhr mit ca. 60 Teilnehmern.

Nach Gesang und Gebet wird den
jüngeren Mitgliedern Unterricht
in Rechnen, deutscher Sprache,
Geographie und Geschichte erteilt
sowie an zwei Abenden allen in
Gesang (Es geht also um Verbesserung des Allgemeinwissens und
Gemeinschaft). Den Unterricht
geben Lehrer der Stadtschulen
und ein christlich gesinnter Arzt.

Die Älteren versammeln sich um
Franz von Roques zur Unterhaltung.

21.30 Uhr wird mit Gesang und
dem Verlesen eines biblischen
Textes geschlossen.
Das alles geschah natürlich in einer Zeit,
die jungen Menschen - außer dem
Wirtshaus - wenig Abwechslung bot. Es
gab weder Fernsehen noch Facebook.
Das alles geschah auf dem Hintergrund
wachsender Armut. Insgesamt sollte die
Ein Lebensbild
neue Form kirchlicher Arbeit die jungen
Männer nach dem Konfirmandenunterricht erneut mit dem christlichen Glauben konfrontieren, und das bei stark
abnehmender Kirchlichkeit.
Franz von Roques engagierte sich natürlich an den Vereinsabenden, war aber in
erster Linie Organisator. Auch in anderen Orten der Region half er, solche Vereine aufzubauen. Deshalb schrieb die
„Reformierte Kirchenzeitung“ am 28.
Mai 1853: „Um die Begründung von
christlichen Jünglingsvereinen in Kurhessen hat sich in den letzten Jahren der
junge Pastor extraordinarius Franz von
Roques die rühmlichsten Verdienste erworben.“
Westfälischen Jünglingsbund in Elberfeld
(heute CVJM-Westbund e.V.), der ihn
sogar offiziell beauftragte, bestehende
Vereine zu betreuen und neue zu gründen. Auf der Vollversammlung am 20.
August 1853 berichtete Franz von Roques, dass sich ein kurhessischer Jünglingsbund gegründet habe. Ein Nebeneffekt dieser Jugendarbeit war, dass von
Roques 1852 einen einheitlichen Bibelleseplan für alle Jünglingsbünde einführte,
Keimzelle für heutige Bibellesepläne.
Insgesamt also: Franz von Roques ein
Vorkämpfer auf dem Gebiet der evangelischen Jungmännerarbeit. Leider erlitt
Franz von Roques als 48-Jähriger einen
Schlaganfall, der ihn in seiner Tatkraft
sehr hemmte. Elf Jahre später, am 12.
März 1887, starb er und wurde unter
großer Anteilnahme der Bevölkerung
bestattet. Sein Grabstein kann auf dem
Friedhof in Treysa besucht werden.
Heute nennt sich die evangelischer Kirchengemeinde in seiner Heimatstadt
nach ihm. Auch trägt eine Straße, die
durch das Hephata-Gelände führt, seinen Namen. Der CVJM-Landesverband
Kurhessen-Waldeck (KuLa) sieht in ihm
seinen Begründer. Immerhin hatten sich
alle entsprechenden weltweiten Verbände 1855 in Paris zu einem Weltbund des
CVJM zusammengeschlossen.
Hans-Dieter Stolze
Er stand im Kontakt mit dem Rheinisch11
Bibel- und Erholungsfreizeit in Willingen
Zum –zigsten
Mal fand die
Freizeit
des
CVJM-KuLa in
Willingen
statt, vom 05.
-12.
April
2014 im Hotel Friederike.
Dort
waren
wir Stammgäste.
Von
den 21 Teilnehmern kamen die meisten zum wiederholten Mal.
Zum siebten – und letzten – Mal hatte
Pfarrer i.R. Hans-Dieter Stolze, Kassel,
die Leitung, zusammen mit Heinrich
Ploch, dem 1. Vorsitzenden des KuLa. Er
leitete die Bibelarbeit – in Gesprächsform - an den Vormittagen. Biblische
Grundlage war das alttestamentliche
Buch Jeremia, eines Propheten in einer
Zeit des Umbruchs. Jeremia, dessen Lebensausgang im Dunkel der Geschichte
endet, war der Märtyrer unter den Propheten. Zur Beschäftigung mit ihm gehörte auch eine abendliche Lesung aus
dem Jeremia-Roman „Höret die Stimme“ von Franz Werfel.
An einem der Abende ging es um einen
Blick in die weltweite konfessionelle Lage und in die Welt der Sekten, dargestellt am Beispiel der Zeugen Jehovas.
Ein weiterer Abend brachte Informationen über den jüdischen Festkalender.
CVJM-Landesverbandssekretär Carsten
Korinth informierte an einem weiteren
12
Aben d
mit
dem Beamer
über
Arbeit
und Planung
im nordhessischen CVJM.
Die
heitere
Seite kam nicht
zu kurz, etwa
bei einem bunten
Abend.
Überhaupt
wurde viel gelacht.
Der
Swimming-Pool des Hotels stand uns
jederzeit zur Verfügung. Bei einem Spiel
der Fußball-Champions-League saßen
nicht wenige aus der Gruppe vor dem
TV-Gerät.
Die Nachmittage waren freigegeben
und wurden vor allem für Spaziergänge
in den Ort und die waldreiche Umgebung genutzt. An einem Nachmittag
fuhren wir mit PKWs nach Obermarsberg und hatten eine Führung durch
den Ort und in die beiden gotischen
Kirchen, überzeugende Beispiele frühen
Kirchenbaus.
Insgesamt war es eine informative, abwechslungsreiche und auch erholsame
Freizeit.
Gemeinschaft wurde großgeschrieben.
Im nächsten Jahr soll es weitergehen,
und zwar vom 03. - 10. Mai 2015.
Hans-Dieter Stolze.
So ein Zirkus im CVJM Eschwege
ZIRKUS ZANSIBA am langen Himmelfahrtswochenende beim CVJM in Eschwege.
Vom 28.05. – 01.06.2014 lud der CVJM
Eschwege zu einer besonderen Aktion
für Kinder im Alter von 8-12 Jahren ein.
Gemeinsam mit dem KIDSTREFF-TEAM
des CVJM und dem professionellen Projektzirkus ZANSIBA ( www.zirkuszansiba.de) unter der Leitung von Herrn
Felix Prüfer, wurden mit über 40 Kindern fünf erlebnisreiche Tage gestaltet.
Nach fetzigen Kinderliedern und einem
gemeinsamen Start in den Tag durch
das KIDSTREFF-TEAM, in dem die fortlaufende biblische Geschichte von Jakob
und Esau erzählt und gespielt wurde,
teilten sich die Kinder in Zirkusworkshops ihrer Wahl ein.
Dort wurden sie von den erfahrenen
Zirkus- und Theaterpädagogen des Zirkus ZANSIBA fit gemacht. Jedes Kind
konnte an insgesamt zwei verschiedenen Workshops teilnehmen. Darunter
z.B. Akrobatik, Seillaufen, Kugellaufen,
Zaubern, Clownerie, Trapez, Einradfahren und sogar Hundedressur.
Die Übungsräume befanden sich in der
Dünzebacher-Tor-Turm-Halle, der Brüder-Grimm-Schule und im CVJM-Haus,
in räumlicher Nähe zueinander, in Eschwege. Die Kinder entwickeln im Lauf der
Tage zum Thema „Seemannsgarn“ eine
fantastische Zirkusshow, in der sie das so
eben Erlernte dann am Sonntag der Öffentlichkeit präsentierten.
Zur Aufführung kamen ca. 200 Besucher
und staunten nicht schlecht über das
Können der Kinder, die farbenprächtige
Zirkusmanege und die tollen Kostüme.
Sie bedachten schließlich die kleinen
Helden mit viel Applaus.
Anschließend trafen sich Eltern, Kinder,
Zirkusleute und CVJM-Mitarbeiter im
CVJM-Haus, um bei Kaffee und Kuchen
die vergangenen fünf schönen Tage ausklingen zu lassen.
Der CVJM dankt sehr herzlich der Aktion
Mensch, der Jugendförderung des Werra
-Meißner-Kreises, der Jugendförderung
der Stadt Eschwege, der Jugendarbeit
im Kirchenkreis Eschwege, der Jugendförderung der EKKW, der Brüder-Grimm
-Schule Eschwege und nicht zuletzt allen ehrenamtlichen Helfern für die
freundliche Unterstützung!
Marc Dobat,
CVJM Eschwege
13
Grundkurs A ...
Am Freitag, den 11.04.2014 um 17.00
Uhr waren alle 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im CVJM-Hof Largesberg
angereist. Motivierte Mitarbeiter(innen)
erwarteten uns schon voller Vorfreude
auf die folgende gemeinsame Woche.
Wir durften nun alle unsere Zimmer beziehen und wurden in Gruppen zu jeweils 5 Leuten aufgeteilt.
Den Abend verbrachten wir mit lustigen
Kennenlernspielen, die uns ermöglichten, die Namen zu lernen und uns näher
zu kommen.
Den Abschluss dieses ersten und auch
der anderen Tage bildete eine kurze Andacht, die jedes Mal eine andere Person
aus der Bibel thematisierte.
Nachdem wir uns eine halbe Stunde
14
zuvor am Frühstückstisch gestärkt hatten, erledigten wir jeden Morgen um
9.00 Uhr in den am Freitag zusammengesetzten Teams verschiedene Hausarbeiten, die beim Zusammenleben in
einer großen Gemeinschaft anfallen.
Die erste Hälfte des Tages wurde zum
einen mit einem Seminar gefüllt, das
sich hauptsächlich mit biblischen Themen befasste. Die zweite Vormittagseinheit stand z.B. unter der Überschrift
„Andachten“ und gab uns Anleitungen
und Tipps für die Struktur solcher Impulse und endete mit dem Schreiben und
Vortragen einer eigenen Andacht.
Die längeren Pausen nach dem gemeinsamen Mittagessen gestalteten wir mit
sportlichen Aktivitäten, wie z.B. Hockey,
… auf dem Largesberg
Gesellschaftsspielen und Spaziergängen
selbst.
Auch der Kiosk öffnete und bot uns ein
breites Angebot an „Nervennahrung“.
Die Seminare Nr.3 und 4, die sich während den Nachmittagen erstreckten,
gaben uns die Möglichkeit, neue Seiten
an uns selbst zu entdecken und regten
zur Selbstreflektion an. Ebenso wurden
uns wertvolle Informationen und Ratschläge mitgegeben, die unsere Kinderund Jugendarbeit betreffen.
Hierfür wurde die Gruppe noch einmal
unterteilt.
Die „alten Hasen“, die schon Erfahrungen beim Grundkurs B in Münchhausen
gesammelt hatten, waren mit 12 Leuten
den „Neulingen“ zahlenmäßig unterlegen.
Das Abendprogramm fing um 19.30
Uhr an und bot mit einem abwechslungsreichen Programm aus Kreativarbeit, Film-, Gebet- und Spieleabend die
Gelegenheit zur Ruhe zu kommen und
die vielen Informationen des zurückgelegten Tages zu verarbeiten.
Diese Funktion hatten auch die Familiengruppen, die aus 5 Teilnehmer und 1
Mitarbeiter(in) bestanden, und in denen
gebetet, gesungen und über den Tag
reflektiert wurde.
Wie am Freitag auch endeten die anderen Tage laut Programm um 23.00 Uhr,
nachdem wir uns noch einmal in der
Kapelle versammelt hatten.
Mit Freude blicken wir auf diese schöne
Zeit zurück, die wir mit vielen tollen
Menschen verbringen durften, und in
der wir wichtige und interessante Sachen über Gott, unseren Glauben aber
auch über uns selbst und das Miteinander in der Kinder- und Jugendarbeit mitgenommen haben.
Wir beglückwünschen alle, die nach dieser Woche den 2. Teil des Grundkurses
abgeschlossen haben und wünschen
den anderen beim Grundkurs B in
Münchhausen viel Spaß und Erfolg.
Valentina Schott, Wiebke Kaiser
15
CVJM-Hockey
Andi, du bist CVJM Bundessektretär für
Sportarbeit im CVJM-Westbund, und
damit einigen im KuLa durch die CVJMHockey-Herbstturniere in Kassel bekannt.
Wie und wann bist du auf Floorball als
„CVJM-Sportart“ aufmerksam geworden?
Wir haben bei der Übungsleiterausbildung, die wir seit 1964 jedes Jahr machen, 2005 einen Teilnehmer aus dem
CVJM Wiehl mit dabei gehabt. Der hatte
Plastikschläger in seinem Kofferraum
und hat gesagt: „Laßt uns am Abend
doch mal Hockey spielen!“
Und da alle ja schon irgendwann mal
irgendwo Hockey gespielt haben, haben
wir Hockey gespielt. Das hat uns einen
riesen Spaß gemacht. Auf den Schlägern
stand Unihoc drauf, und das sei eine
eigene Sportart, die in Skandinavien
stark gespielt werden würde. Das wußte
er, aber er kannte die Regeln nicht.
Und dann haben Volker Kamin vom
CVJM Gesamtverband und ich uns kundig gemacht und sind 2005 nach Leibzig zum deutschen Unihoc-Verbund gefahren.
Und dann habt ihr aus diesem Unihockey oder Floorball das CVJM-Hockey
entwickelt?
Uns hatte das interessiert, weil wir im
Internet darauf gestoßen sind, dass es
eine sehr, sehr faire Sportart ist. Die Regeln sind so gestaltet, dass es absolut
verletzungsarm ist, und außerdem einen
hohen Aufforderungscharakter besitzt.
16
Von daher haben wir gemerkt, dass das
Plastikhockey, was wir kennen anscheinend dann doch etwas härter ist. Uns
hat Floorball sehr interessiert, weil es
vom Breitensportgedanken des CVJM,
wo man faire Sportarten haben möchte,
natürlich super passte.
Und die Besonderheit von CVJM Hockey
zum klassischen Floorball, wie würdest
du die beschreiben?
Wir spielen die Sportart Floorball. Alles
was im CVJM als Floorball gespielt wird,
wird als CVJM-Hockey Bewegung benannt. Das haben wir bewußt so gemacht, weil wir die Sportart nicht nur in
den CVJM hinein tragen, sondern bewußt die ganzheitliche Förderung mit
Leib, Seele, Geist mit dieser Sportart
transportieren wollten. Uns war außerdem wichtig, dass auch Andachten genauso wie ein fairer Umgang miteinander und Gesundheitsförderung durch
den Sport, elementare Anliegen dieser
CVJM-Hockey-Bewegung sind.
Floorball ist eine Sportart, die weltweit
boomt. Im CVJM ist Hockey zu einer
Interview mit Andreas Götz
ernst zu nehmenden Sportart geworden. In über 100 Vereinen im CVJMWestbund wird schon CVJM-Hockey
gespielt.
Für wen ist CVJM-Hockey als Sportart
geeignet? Welche körperlichen Voraussetzungen braucht man? Oder anders
gefragt: Kann jeder CVJM das bei sich in
der Gruppen oder Projektarbeit einsetzen?
Ja. Ich kenne CVJM Vereine, wo Kindergartenkinder genauso wie über 60 Jährige begeistert CVJM-Hockey spielen.
Es spielen Frauen, wie Männer, dick, wie
dünn. Jeder läßt sich davon begeistern,
auch Leute, denen sportliche Bewegung eher fremd ist. Von daher ist CVJM
-Hockey für jeden etwas.
Es ist am besten in der Sporthalle zu
spielen. Aber man kann das gut auch
auf Hartgummiplätzen, Hartplätzen,
oder auf Kunstrasen spielen. Also geht es
auch „outdoor“.
Material braucht man natürlich auch.
Die guten alten Plastik-Hockeyschläger
scheinen es da nicht zu bringen?
Interessant ist, dass gerade das Material/
Schläger, das es für Floorball gibt, diese
Verletzungsarmut garantiert. Und da
möchte ich von Plastikschlägern, wie
man sie in der Vergangenheit gekauft
hat, eher abraten, weil diese eher gefährlich sind, sehr gefährlich brechen,
und damit große Verletzungen passieren
können. Das Floorballmaterial ist zum
einen besser zu spielen, zum anderen ist
es langlebiger und verletzungsärmer.
Und das Material kann man auch über
den CVJM-Westbund beziehen?
Es gibt diverse Internetshops und es gibt
CVJMer, die sich gerade spezialisiert haben, den CVJM Bereich gut zu versorgen. Da kann man sich am besten an
das CVJM-Hockey Kompetenzteam vom
CVJM-Westbund wenden, die würden
dann die Kontaktdaten weitergeben.
Welche Hilfestellung bietet ihr für Interessierte im CVJM-Westbund an, um den
Ortsvereinen und Mitarbeitenden diese
Sportart zu ermöglichen?
Seit 2009 gibt es mit dem CVJM-Hockey
-Starterprojekt ein gutes Instrument.
Ehren- und Hauptamtliche sind als Team
durch die Kreisverbände und Ortsvereine gezogen sind und haben die Idee vor
Ort vorgestellt. Mit einem Starterprojekt,
von mindestens vier Stunden konnten
die Möglichkeiten dieser Sportart gut
vorgestellt und vermittelt werden.
Dieses sehr erfolgreiche Starterprojekt
endet im Jahr 2014 nach 5 Jahren.
Aber wir entwickeln gerade eine Konzeption, wie man mit Nachbarschaftshilfe und Kompetenzzentren durch Ehrenamtliche das Interesse von Vereinen weiter versorgen kann. Denn dieses Interesse hält nach wie vor an.
Weitere Infos: www.cvjm-hockey.de
Das Interview mit Andreas Götz führte
Carsten Korinth
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C³ CVJM-Club-Camp in Linden
Das Leitungsteam hatte wieder seit
Herbst 2013 emsig das Camp vorbereitet. Diesmal sollte das Thema "grün"
sein. Viele kreative Ideen wurden im
Vorfeld gesponnen und umgesetzt. Am
19.06. war es dann soweit:
Bibeltexten "Gleichnis vom reichen
Kornbauern" (Lk 12,16-21),
"Bartimäus" (Mk 10,46-52) und "Frucht
des Geistes" (Galater 5) gemeinam erörtert.
Jugendliche bewiesen auch mit dem
Chef der hessischen SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, dass sie einen grünen Daumen haben, und gestalteten gemeinsam
mit ihm das Beet rund um den AnneFrank-Baum der Anne-Frank-Schule in
Linden.
Es wurde grünes Licht gegeben und 330
C3er feierten das C3-2014 ab. Ein
SHREK -licher Eröffnungsarbeit, ein großes Farmspiel, ein grünes Marktfest,
Public Viewing und viele Workshops sind
bloß eine kleine Auswahl des tollen Programms an den vier Tagen
Ach Du grüne Neune!
Es ist ja schon seit dem Start im Jahr
2006 das neunte C3 - wir werden im
nächsten Jahr 10 Jahre C3 feiern! Zu
diesem Jubiläum, bei dem es bestimmt
nicht nur grün, sondern sehr bunt wird
laden wir Dich heute schon besonders
ein!
Merke Dir unbedingt in deinem Terminkalender das C3 an Fronleichnam 2015
vor!!!!
Auch die Verkündigung drehte sich um
die Farbe Grün. Grün ist die Hoffnung.
Und welche Hoffnung in uns Christen
steckt, wurde an den Tagen mit den
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Andreas Götz
cvjm-westbund.de/blog
Auf dem Planungswochenende für das
Baucamp "Teamwork" in unserem Camp
in Münchhausen rauchten die Köpfe von
Nathanael aus Gießen, unserem KuLaSekretär Carsten und Volker aus Wetter.
Sie überlegten, wie Jugendliche für Baueinsätze zu motivieren sind.
Auf diesen Einsätzen sollen keine notwendigen Reparaturen erledigt werden.
Es sollen auf den "Teamwork" -JugendBaucamps Dinge entstehen, die das
Gelände bereichern, die Spaß machen,
und die Attraktivität erhöhen. Eine Hand
voll Ideen wie Rohrtelefon, Anzeigetafel
für das Programm, ein Bilderrahmen für
Fotos, Riesentwister, ... warten auf die
Umsetzung.
Als praktischen Gegenpart zum Planen
wurden Zeltgestänge mit dem Zelt
überzogen und weitere neu aufgebaut.
Nebenbei entstanden die mobilen Banden für ein Gaga-Ball Spielfeld
Die Bandenteile sind zusammenklappt
nur 1,5 Meter lang und lassen sich somit
auch gut im PKW transportieren. Noch
strahlen die Banden in einem wundervollen Schalplatten-Gelb. Hier sind die
Ortsvereine gefragt, sie bunt, schön und
„anders“ zu gestalten.
Das nächste Münchhausen-JugendBaucamp "Teamwork" findet vom 8.10.5.2015 statt.
Volker Kindzorra,
CVJM-Wetter
Und hier können Sie das CVJM-Camp buchen:
Büro: Heike Sauer; Schmiederain 1; 35117 Münchhausen
Tel: 0 64 57 89 93 79; Fax: 0 64 57 89 93 80;
email: [email protected];
www.cvjm-kula.de
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Termine 2014/2015
18.09. - 21.09.2014 KonfiCastle III-2014, Dassel
26.09. - 28.09.2014
Delegiertenversammlung CVJM Westbund
Bundeshöhe, Wuppertal
17.10. - 24.10.2014 Grundkurs B, CVJM-Camp Münchhausen
25.10.2014
Zukunftswerkstatt zu Freizeit- und Einsteigeschulungsangeboten im KuLa
02.11.2014 CVJM-Hockey-Herbstturnier im KuLa
05.11. - 09.11.2014
23.01. - 25.01.2015
27. - 28.02.2015
Bundesmitarbeitertagung CVJM Westbund,
Borkum
Tagung für Mitarbeiter(innen) im KuLa
in Neukirchen „Vernetzt“
Klausur des Landesverbandsvorstandes in
Münchhausen
05. - 08.03.2015 KonfiCastle I, Dassel
19. - 22.03.2015 KonfiCastle II, Dassel
27.03. - 02.04.2015 Grundkurs A, CVJM Hof Largesberg
Terminänderungen bleiben vorbehalten. Es wird gesondert eingeladen.
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