IHK – PROFIT - WORKSHOP → Wie mache ich mein Unternehmen fit?

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Transcript IHK – PROFIT - WORKSHOP → Wie mache ich mein Unternehmen fit?

IHK – PROFIT - WORKSHOP
Wie mache ich mein Unternehmen fit?
Hansjörg Rölle / Stefan Ives / Karlheinz Kettgen
Neckarsulm, 21. November 2007
Untere Neckarstraße
74171 Neckarsulm
07132-332511
07132-332864
[email protected]
www.ms-motor-service.com
Forchenrainstr. 60/1
70839 Gerlingen
07156 – 17896-0
07156 – 17986-22
[email protected]
www.kettgen.com
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Wir stellen uns vor
Rheinmetall AG
Kolbenschmidt
Pierburg AG
Motor Service
International GmbH
MS Motor
Service
International
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Motor Service
Gruppe
2
23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Die Struktur der Rheinmetall Gruppe
Rheinmetall AG
Umsatz:
3.629 Millionen €
Mitarbeiter:
18.799
AUTOMOTIVE
DEFENCE
Kolbenschmidt Pierburg AG
Rheinmetall Defence
Umsatz:
Mitarbeiter:
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2.181 Millionen €
11.922
Umsatz:
Mitarbeiter:
3
1.445 Millionen €
6.877
Stand: 31.12.2006
23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Kolbenschmidt Pierburg Gruppe
Kolbenschmidt Pierburg AG
GB Pierburg
Umsatz:
€ 923 Mio.
Mitarbeiter:
3.391
GB Kolben
Umsatz:
€ 707 Mio.
Mitarbeiter:
6.047
GB Gleitlager
Umsatz:
€ 196 Mio.
Mitarbeiter:
1.028
GB Guss
Umsatz:
€ 224 Mio.
Mitarbeiter:
1.035
GB Motor Service
Umsatz:
€ 157 Mio.
Mitarbeiter:
376
Stand: 31.12.2006
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Profil
MS Motor Service International GmbH
Umfassendes Sortiment von Produkten
im und am Motor
Die Vertriebsorganisation
für die weltweiten AftermarketAktivitäten der Kolbenschmidt
Pierburg AG und OES-Vertrieb für die
Marke Pierburg
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Technischer Service
Hohe Qualität unseres bedarfsgerechten
Produktprogramms
Total Quality Management
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Produktprogramm
TRW Engine
Components:
Ventile,
Ventilführungen
Ventilsitzringe
Kolben
Zylinderlaufbuchsen
Zylinderköpfe
Ringsätze
Nockenwellen
Gleitlager
Wasserpumpen
Ölpumpen
Filter
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Produktprogramm
Kraftstoffversorgung
Vakuumpumpen
Kraftstoffpumpen,
Kraftstoff-Fördereinheiten,
Kraftstoffventile
Elektrische / mechanische
Vakuumpumpen
Steuerung und Regelung
Luftversorgung
Pneumatische-, thermischeund Magnetventile
Klappenstutzen,
Luftmassensensoren
Prüf- und Messgeräte
Schadstoffreduzierung
Kraftstoffdruck-Prüfgerät,
Vakuumpumpen-Tester,
Druck-/Unterdrucktester,
Spezialwerkzeuge.
Sekundärluftpumpen, -ventile
und -systeme;
Abgasrückführventile und -systeme
.
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Erstausrüstung vs. Ersatzteilmarkt
1
AUTOMOBILZULIEFERER
= PRODUZENT
= Kolbenschmidt Pierburg AG
Produkt mit OE-Logo
(MB,BMW, usw.)
und Zuliefererlogo
(KS, Bosch, Hella, usw.)
3
Gebundener
Ersatzteilmarkt
(OES-Markt)
Nachbauer, Piraten, etc.
keine OEM-Lieferungen
1
2
2
Produkte nur
mit Zuliefererlogo
= freier ErsatzteilMarkt (IAM)
AUTOMOBILHERSTELLER
= Original Equipment Manufact./OEM
= Erstausrüster
Neuwagen
Vertragswerkstätten
3
Werkstatt-, Autoteile-, Motoreninstandsetzungshandel, etc.
= Großhandel
ENDVERBRAUCHER
(Privatpersonen, freie Werkstätten, Motoreninstandsetzungsbetriebe)
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Umsatz Motor Service - Gruppe nach Regionen
35%
20%
2%
4%
Europa
inkl. Deutschland
Osteuropa
12%
Nordamerika
1%
Fernost
11%
Nahost
Mittelamerika
15%
Afrika
Südamerika
Stand: 31.12.2006
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MS Motor Service International GmbH – Der Weg 1997 - 2007
Analyse Marktdaten
Führungsleitsätze
Entwicklung
Unternehmensstrategie
Integration
Tochtergesellschaften in
das neue
Organisationsmodell
Teambildung GF und
2. Führungsebene
Reengineering der Prozesse
Neue Aufbauorganisation zur
Unterstützung der Prozesse
1999
1998
1997
Internationales Marketingund Vertriebskonzept
umgesetzt
Innovation
Unternehmenskultur:
Werte, Orientierungen,
„Streit“kultur
Rollen- und
Positionsmodell
Roll-out im Unternehmen
Einführung
Zielentfaltungsprozess
Verbesserung von Prozessen
und Interaktionen an
Nahtstellen
Einführung KettgenZielorientierte
Arbeitssystematik®
Implementieren des
“Kontinuierlichen
Verbesserungsprozesses”
Neuorganisation der
Regelkommunikation
Fortschreibung der Strategie
für die Folgejahre
Teamentwicklung in
Vertrieb, Marketing,
Produktmanagement
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Führungstraining
„Zielorientiertes Führen“
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
MS Motor Service International GmbH – der Weg 1997 - 2007
2000
Konsolidierung der
durchgeführten Veränderungen
Weiterentwicklung des
Vertriebes und des Marketings
entsprechend
Zielentfaltungsprozess
2001
2002
Integration des ErsatzteilHandelsgeschäfts aus dem
Pierburg-Konzern in die MSI.
Integration des größten Teils
der restlichen Aufgaben von
Pierburg zu MSI
Vollständige Integration des
Vertriebs Pierburg Ersatzteilhandel
Flexibles Arbeitszeitmodell im
ganzen Unternehmen
Internationale Neuausrichtung
Einstieg in
Kundenbefragungen
Integration der PierburgLogistik
Verlagerung der Produktion
nach Neuenstadt.
Bewältigung von 20 %
Mehrarbeit ohne
Personalaufbau durch
Einführung von Gruppenarbeit
in der Logistik MSI
Einführung von variabler
Leistungsentlohnung, flexibles
Arbeitszeitmodell
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
MS Motor Service International GmbH – Der Weg 1997 - 2007
2003
Abschluss der
Einführung
Gruppenarbeit in der
Logistik
An Zielerreichung
gekoppelter variabler
Gehaltsanteil für die
Führungskräfte,
partnerschaftlich
entwickelt
2004
Integration einer
Tochtergesellschaft
mit dem von MSI
gekauften größeren
Marktführer
Schließung / Verkauf
von zwei weiteren
Tochtergesellschaften
Restrukturierungsarbeiten
2005
Weiterentwicklung des
rollierenden
Strategieprozesses
Definition von
Wachstumsprojekten
durch
Kompetenzteams
Kooperationen mit
anderen Automobilzulieferern
Einführung
Qualitätsmanagement
2006
2007
Umsetzung der
Wachstumsprojekte
Weitere Umsetzung der
Wachstumsprojekte
Monatliches Tracking
Monatliches Tracking
optimiert
Anpassung der
Organisation an das
Wachstum
- Prozesse
- Aufbauorganisation
Konzeption einer neuen
Marketingstrategie
Management Appraisal
Sicherung Standort in
der Region
- Ergänzungstarifvertrag
Zertifizierung
- Neubau
Umsatz: 118,4 Mio. €
(Forecast nur MSI GmbH)
Umsatz: 104,9 Mio. €
nur MSI GmbH
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Der Start: Strategie-Workshop 05/1997
Ablauf
Chancen und Risiken
Klassifizierung Produktfelder
Marktanteil
Marktpotential
Produkte - Preise
Umsatzprognosen
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Produktstruktur
Stars
News
Wachstumsgeschäfte
Neue Geschäfte
Cash Cows
Poor Dogs
Basisgeschäfte
Unrentable Geschäfte
Warenströme
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Selbstanalyse Stärken - Schwächen
Strategische Erfolgspositionen
Marketing & Vertrieb
Veränderungsbereitschaft
Materialwirtschaft
Flexibilität
Produktion
Zusammenarbeit
Internationales Network
Internationalität
Responsiveness
Arbeitszeiten
u.a.
u.a.
Mission
Vision
Strategische Ziele
Potentiale
Anforderungen an die Abläufe
Unternehmenskultur
Anforderungen an die Struktur
Anforderungen an die Kultur
Anforderungen an die Marktbearbeitung
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Einführung Zielentfaltung und Planung
Gründe:
Erreichen strategischer Ziele durch Verbindung mit der operativen Ebene
Einbindung der Teammitglieder und Teamleiter
Engagement der Teammitglieder und Teamleiter
Keine „Entschuldigungen“
Konkrete, messbare und realistische Ziele
Teil des Gehalts (zweiter Schritt)
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Zielentfaltung und Planung - Phasenmodell
Ziele finden
Konzernziele
Ziele planen
rollierende
Strategieentwicklung
Ziele und Ressourcen
ausgleichen /
Commitment
Führungsgespräch
mit
Zielvereinbarung
Endgültige
Zielformulierung
Kennzahlen
Führungsgespräch
mit Zielvereinbarung
GF und mittlere Ebene
MSI
Strategieziele
FührungskräfteZielvorschläge
Informationsmeeting
Ziel-Planung bis
zur operativen
Ebene
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
Führungsgespräch
mit Zielvereinbarung
zwischen
mittleren Ebenen
(nur Logistik)
Commitment
Conference
Ziel- und
Ressourcenausgleich
Führungsgespräch
mit Zielvereinbarung
mittlere Ebene und
operative Ebene
16
Ziele realisieren und
unterjährig controllen
(Führen mit Zielen)
Input in rollierende
Strategieentwicklung
Ergebnisbewertung
Controlling
(Führen mit Zielen)
Realisierung
(Führen mit Zielen)
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Ideen und
Analysen
MSI
Leitbild
Vorschlag
Maßnamen
Weiterentwicklung Strategieprozess
Priorisierung
+ Auswahl der
Maßnahmen
Competence Teams
MSI Strategieworkshop
Dezember / Januar
Strategie
und Maßnahmen
PlanungsProzess
Februar
Unternehmensplanung
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März
MittelFristStrategie
ZEP
Prozess
Strategischer
Dialog
VS-A
April
ZEP
Ziele
ZEP-Prozess
Unternehmensplanungsprozess
Mai
Strategieformulierung
September
Oktober
17
Dezember
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Führen mit Zielen – erfolgsentscheidende Kernpunkte
Zielarten
Zielkriterien
Standard Ziele
konkret
• zur Umsetzung der Strategie
• TOP-DOWN bis operative Ebene
• nachvollziehbar
positiv
Innovationsziele
aktiv und eigenverantwortlich
• strategieunterstützende Projekte
terminiert
realistisch (machbar, herausfordernd)
messbar (Kennzahlen, Indikatoren)
• selbstgesetzte Ziele bereichsspezifisch,
ergänzend
Erforderlich: Kreativität, Antizipation, Konsequenz
Kettgen Zielorientierte Arbeitssystematik®
Methoden der Analyse
Methoden der Zielfindung
Methoden der Planung
Methoden der Realisierung und Kontrolle
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Formulierungsbeispiele „Führen mit Zielen“
NICHT
-
wir sollten…
es könnte sein…
es wäre schön, wenn…
…
SONDERN
-
… hat bis 31.12.08 einen Umsatz von … € erreicht
… neue Kolbentypen sind bis 30.09.08 ab Lager lieferbar
… Lieferfähigkeit liegt bis 31.12.08 bei x%
… ist bis 30.06.08 nach ISO 9000 zertifiziert
das Controlling hat bis 30.09.08 ein effizientes Einkaufscontrolling eingeführt, mit dem
Ziele überprüft und ggf. Korrekturmaßnahmen abgeleitet werden können
die neue Assemblierung ist bis 31.03.08. operativ tätig
ein neuer … (Mitarbeiter) für … ist bis 01.07.08 eingestellt
die SAP – Module… sind eingeführt und einsatzbereit bis 30.06.08
-
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Effizienz Führen mit Zielen / Zielentfaltung und Planung
Aufwand bei 2 Geschäftsführern und 10 Führungskräften 1998 – 2000
Erfasster Zeitraum / Ressourcen
Herkömmliche Methoden
Aufwand in Manntagen*
1. Jahr
2 GF
10 Führungskräfte
Investition bei Einführung
2 x ca. 35 T =
2. Jahr
2 GF
10 Führungskräfte
Investition bei Einführung
70
125
-
15
90
4
3. Jahr
2 GF
10 Führungskräfte
Investition bei Einführung
70
125
-
15
90
0
585
333,5
Summe Ressource Manntage
ZEP und Führen mit Zielen
Aufwand in Manntagen
70 T
Σ 125 T
-
Nutzen GF = Einsparung pro Jahr pro Person ca. 27 Tage
mehr Zeit für strategische Themen
Nutzen FK = Einsparung pro Jahr pro Person ca. 3,5 Tage
mehr Zeit für strategische Themen
17
92,5
10
* Einschätzung der GF und Führungskräfte 1998/1999
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Qualitative Vorteile der Zielentfaltung und Planung
gemäß Beurteilung der Führungskräfte 2. Ebene vom 01.10.2002
Ziele sind quantifiziert, messbar und zeitlich verfolgbar
Das Zielsystem ist für alle Beteiligten transparent, schafft Übersicht
Absehbare Ziel- und Ressourcenkonflikte sind im Vorfeld ausgeräumt
Gesicherte Arbeitsgrundlage in der Zielplanungsphase und für die Zielvereinbarungsphase
Eigene Ziele können besser erreicht werden, weil durch frühzeitige Information Maßnahmen zur Zielerreichung von allen
Betroffenen rechtzeitig eingeplant werden können.
Commitment auf allen Ebenen, dadurch bessere Zusammenarbeit
Leichtere und effizientere Führungs- und Kontrolltätigkeit
Straffere interne Organisation
Gemeinsame Anstrengung bei Zielabweichungen (statt Schuldzuweisungen)
Durch Mitarbeit aller Betroffenen Identifikation mit den Zielen und den Maßnahmen
Dadurch höhere Disziplin bei der Realisierung der Ziele
Durch bessere Planung höherer Zielerreichungsgrad
Finanzieller Anreiz durch Zielerreichung
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Sicht des Unternehmens und der Mitarbeiter zum Entgeltsystem
Unternehmensinteressen
Mitarbeiterwünsche
Zukünftige Entgeltsysteme......
Mitarbeiter wünschen sich von zukünftigen
Entgeltsystemen.....
• machen die Beiträge der Mitarbeiter zur
Erreichung der Unternehmensziele sichtbar
• eine anforderungsbezogene Bemessung und
Differenzierung des Entgelts
• bringen die Höhe des Entgelts mit den
Leistungsbeiträgen der Mitarbeiter in Einklang
• nicht vorrangig eine Vergütung der Belastungen
• eine leistungsgerechte Entgelthöhe
• sind für die Mitarbeiter leistungsmotivierend
• sind ein Personalführungsinstrument
• sind einfach anwendbar und leicht verständlich
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Leistungsbezogenes Entgeltmodell am Beispiel Gruppenarbeit Logistik
kollektiv
0 – 25% Prämie
individuell
Nominal 18% des
Grundlohnes
Prämie
für die Gruppe
Freiwillig übertariflich:
Beitrag der Gruppe zum
Unternehmenserfolg
Tariflich:
Leistungsbeitrag des
Einzelnen zum
Gruppenerfolg
Leist.-Zulage
und
Sonderprämien
Grundlohn
(anforderungsbezogen)
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Schritte der Prozessoptimierung 1997 - 1998
Betroffene
Bereiche
- Vertrieb
- Marketing
Services
- Produkt-
management
Prozessoptimierung
Informationsoptimierung
Abläufe neu ordnen - Inputs
nach
- Outputs
- inhaltlich-logische
- Optimierung der
Schritte
Kommunikation
- Durchlaufzeit
an Nahstellen
- messbare
Prozessqualität
- ausschließen
von
Redundanzen
- IT-Unterstützung
Aufbauorganisation
Rollenkonzept
Kompetenzmanagement
Arbeitsform
Arbeitskultur
- Gliederung nach - Struktur der Rollen - Teamarbeit
Verantwottungs- jeweils
bereichen
Aufgaben
- messbare
Verantwortung
Standardziele
Befugnisse
- personelle
Besetzung
- Einbindung in
- Qualifizierung
- Teamarchitektur
- Realisierung der
Unternehmenswerte
Führung
- Führen mit
Zielen
- Führen durch
Vorbild (Werte)
- Teamarbeit aller
Führungskräfte
- Kompetenz-
management
ZEP
- Regel-
kommunikation
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Vergleich: Traditionelle Formen der Zusammenarbeit vs. Teamarbeit
Traditionelle Formen der
Zusammenarbeit
Teamarbeit
• Trennung von „Denken und Handeln“
• Integration von „Denken und Handeln“
• Mitarbeiter delegieren Verantwortung,
• Mitarbeiter handeln eigenverantwortlich
Absicherungstendenzen
• Einseitige Spezialisierung
• Breit einsatzfähige Mitarbeiter, bedarfsgerecht
• Hoch arbeitsteiliger Arbeitsplatz
• Aufgabenerledigung im Team, gegenseitige
Vertretung
• Ziele häufig unbekannt
• Ziele transparent
• Wenig Identifikation mit Unternehmenszielen und
• Identifikation mit Unternehmensvision, -mission,
–visionen
strategischen und operativen Zielen vorhanden
• Bevormundende Aufgabengestaltung und –
• Qualität wird entsprechend vor Ort „produziert“,
bewertung, Qualitätsprüfung durch Spezialisten
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
geprüft und verbessert
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Competence Teams
Business
Business Unit
Unit
Product
&
Technology
Product & Technology
Competence
Competence Team
Team
„Sortiment“
„Sortiment“
Business
Business Unit
Unit
Sales
Sales IAM
IAM && Service
Service
Competence
Competence Team
Team
„Kunde“
„Kunde“
Business
Business Unit
Unit
Sales
OES
/
Small
Sales OES / Small Series
Series
Competence
Competence Team
Team
„Pierburg-Synergien“
„Pierburg-Synergien“
Business
Business Unit
Unit
Logistics
Logistics
Competence
Competence Team
Team
„Integration“
„Integration“
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
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Hier werden neue Themen /
Handlungsfelder bewertet
und als Entscheidungsvorlage für die GF erarbeitet
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IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Die Aufgaben der Competence Teams werden klar festgelegt
Themenabfrage
Themenbewertung
Themenauswahl
Competence
Team
1, 2, 3, 4
Fakten
Erstellung
Entscheidungsvorlage
Vertiefung
GF /
Unit M.
Ende
Ablehnung
Zustimmung
Übernahme durch
Projektleiter im Fachbereich
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Projektcontrolling
23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Projektbeispiel: Prozessoptimierung und teamorientierte
Arbeitsorganisation in der Logistik
Situation vor Einführung der Teamarbeit
• Kontinuierlicher Anstieg der
Kundenreklamationen
• Lieferterminverschiebungen an
der Tagesordnung
• Wettbewerbsdifferenzierung
wesentlich nur über Servicegrad
möglich
KundenKundenorientierung
orientierung
Kosten/
Kosten/
Produktivität
Produktivität
Qualität
Qualität
• Probleme mit der Leistung der
Mitarbeiter:
1996 – 1999 Output = -15%
• Mißtrauen gegenüber Führungskräften und MA
• Mitarbeiter nutzen flexible
Arbeitszeiten zu wenig
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
Ziele/
Ziele/
Transparenz
Transparenz
Kultur
Kultur
28
• Kontinuierlicher Anstieg der
Logistikkosten: 1996 – 1999 = +6,4%
• Arbeit war an vielen Arbeitsplätzen
monoton
• Hohe Durchlaufzeiten bei geringer
Produktionsmenge
• Qualitätssicherung nicht in den Prozess
integriert
• Prämiensystem war nicht mehr
zeitgerecht
• Integration eines neues Handelsgeschäftes
bedeutete 20 % mehr Durchsatz in der
Logistik
• Es existieren keine Ziele/Kennzahlen um
Prozesse zu steuern
23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Projektbeispiel: Prozessoptimierung und teamorientierte
Arbeitsorganisation in der Logistik
Prozessgestaltung
Layout Logistik
Reorganisation Logistik
Ablauforganisation
Aufbauorganisation
Effektive
Prozess-Steuerung
Zielentfaltungsprozess
Führungssysteme
Informationssysteme
Vitalisierte Arbeitswelt
Team-Architektur
Operative Führung
Teamarbeitskonzept
Flexibilisierungskonzept
Entlohnungsmodell
Arbeitszeitmodell
Instrumente zur Selbststeuerung
Effizienzförderndes Teamumfeld
MESSUNG
MESSUNG
REIFEGRAD
REIFEGRAD
Methoden zur
Effizienzsteigerung
KVP
Zielorientierte Arbeitssystematik
Projektmanagement
Monat 1
Monat 3
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
Monat 6
Monat 9
29
Monat 12
23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
MSI Unternehmenskultur – die Werte
Verantwortung
Qualität
Selbständigkeit / Initiative
bedeutet z. B.
bedeutet z. B.
bedeutet z. B.
- für die übernommenen
- Genauigkeit
- Herausforderungen suchen
Aufgaben einstehen
- Vereinbarungen / Termine
diszipliniert einhalten
- Selbstdisziplin
- Mut zur Offenheit
- Mut zu entscheiden
- Kompetenz, eine Aufgabe
richtig zu erfüllen
- Kundengerechte Ausführung
einer Arbeit
und annehmen
- Einsatzbereitschaft, sich für
Aufgaben begeistern
- Aktiv den Kontakt zu anderen
- Günstiges Verhältnis vom
Aufwand zu Nutzen
herstellen
- Mitdenken, Erfahrungen
einbringen, Intellekt einsetzen
- Einstehen für die vereinbarten
- Zielgerichtet auf den Erfolg
Ziele
zuarbeiten
- Kreativität
- Eigene Potentiale einbringen
- Streben nach Verbesserung
- Neugierig sein
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
MSI Unternehmenskultur – die Werte
Eindeutigkeit
Gemeinsamkeit
bedeutet z. B.
bedeutet z. B.
- Ich spreche für mich
- Corpsgeist
- Ich höre zu und frage nach
- Anerkennung der Fähigkeiten anderer
- „Räderwerk“
- Ich schaffe dort Klarheit, wo es für die gemeinsame Sache
- Freude, Heiterkeit
nützlich ist
- Eindeutigkeit von Zielvereinbarungen
- Geborgenheit
- Erkennbarkeit des eigenen Beitrages zum
- Hilfsbereitschaft
- Persönliche Bescheidenheit
Erreichen von Zielen
- Eigene Interessen gegenüber dem gemeinsamen
Interesse zurückstellen
- Respekt, Achtung des Anderen
- Fairness
- Aufrichtigkeit
- Toleranz: den anderen so akzeptieren, wie er ist
- Sich an Regeln halten
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Werte leben
Vorleben (GF
UM
TL
MA)
GF ist nicht überall dabei
Projekte sind teilweise hierarchieunabhängig
„streiten“ um die beste Lösung
Offene Türen
Regelmäßige Führungs- und Feedback-Gespräche
Unternehmen / Sache steht im Vordergrund
Teamarbeit fördern
Klare Regeln
„Geben“ und „Nehmen“; Fordern und Fördern
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Standards Besprechungsmanagement
Besprechungskultur
Definition von Besprechung
Entscheidung
Geplante Versammlung von drei oder mehreren
Personen, die gemeinsame Ziele mit Hilfe von
Kommunikation erreichen wollen.
Information
Diskussion
Verantwortung der Beteiligten
Professionalität bezüglich der
•
Vorbereitung
•
Durchführung
•
Ergebnisprotokollierung
•
Umsetzungskontrolle
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Zeitmanagement, das
permanente Qualitätskontrolle
•
der Sache und dem Inhalt
angemessen ist und
gleichzeitig
•
durch eine abschließende
Feedbackrunde am Ende einer
jeden Besprechung
•
die Bedürfnisse der Teilnehmer
ausreichend berücksichtigt
•
durch Qualitäts-Ratings
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23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Ergebnissicherung
Ergebnisliste vom ….
Nr.
Thema
wer
bis wann
Besprechungsregeln
1.
Ich spreche für mich
2.
Ich spreche zum Thema
3.
Ich höre zu und frage nach
4.
Ich führe keine Privatgespräche
5.
Ich zeige anderen meine Wertschätzung
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
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6.
Ich schaffe dort Klarheit, wo es für uns gemeinsam
nützlich ist
7.
Ich stelle getroffene Entscheidungen nur in Frage,
wenn wesentlich neue Argumente vorliegen
8.
Ich bin von Anfang bis Ende anwesend
23. November 2007
IHK PROFIT-Workshop 21.11.2007
Konfliktmanagement
Ansatzpunkte für Lösung
Ablauf / Durchführung
Rapport herstellen
Situation beschreiben
Worum geht es dem
Anderen:
Absicht und Wirkung
Verstehen
Konfliktpartner
nur sie können den
Konflikt beenden
Übergeordnete Ziele vereinbaren
1. Die Konfliktpartner regeln alleine.
2. Ein Mediator unterstützt die Konfliktpartner.
3. Unternehmenswerte: Verantwortung
Maßnahmen abstimmen
Initiative
Eindeutigkeit
Gemeinsamkeit
IHK Profit Workshop-Kettgen Gesamt..ppt
Wer braucht was?
Konstruktive Signale
Vereinbarungen treffen
35
23. November 2007