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Das Wirtschaftlichkeitsprinzip
Erkenntnisinteresse:
Wirtschaftlichkeit in ihren verschiedenen
Ausprägungen und als Dimension der Zielsteuerung
Wie handelt das Management und wie erreicht es die
Unternehmensziele?
Grundlegende Überlegungen zur
Wirtschaftlichkeit
• Sowohl privatwirtschaftliche Unternehmen als
auch öffentliche betriebe stellen drei
Grundfragen:
• WAS
• WIE
• Für WEN
• Soll produziert werden ?
Steuerungsmechanismen betrieblicher
Grundfragen
Öffentliche Betriebe
Privatwirtschaftliche
Unternehmen
• Politische
Entschedungsprozesse
• - Marktmechanismus
(Gewinn/Verlust)
•
WAS, WIE
und für WEN
soll
produziert
werden?
Grundlagen der
Managemententscheidungen
• Wirtschaften als Spannungsverhältnis
zwischen Bedürfnissen (Aufgabe, Zielen) und
knappen Ressourcen (Rohstoffe, Geld)
• Homo Öconomicus: Rational Handelndes
Wesen; rational handelndes Management
• Grundlage: Wirtschaftlichkeitsprinzip
Das Wirtschaftlichkeitsprinzip
• Einstieg und Grundlage der
kennzahlengestützten Steuerung
• Wirtschaftliches Handeln ist Rationales
Handeln !
• Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis zwischen
Ertrag und Aufwand
Das Wirtschaftlichkeitsprinzip
• Wirtschaftlichkeit = Ertrag : Aufwand
• Ertrag / Aufwand > 1
– Handeln ist wirtschaftlich
• Ertrag / Aufwand < 1
– Handeln ist unwirtschaftlich
• Normale Angabe in Geld
– Gegeben: Ertrag = 1200 €; Aufwand = 1000 €
– Ergebnis: Wirtschaftlichkeit bei 1,2 ; Handeln ist
wirtschaftlich
Wirtschaftlichkeitsprinzip
Die Ausprägungen des
Wirtschaftlichkeitsprinzips
Maximumprinzip
Minimalprinzip
Extremumprinzip
Die Ausprägungen des
Wirtschaftlichkeitsprinzips II
• Maximumprinzip
– Mit gegebenen Aufwand maximalen Ertrag
erzielen
• Minimalprinzip
– Mit minimalen Aufwand einen fixierten Ertrag
erzielen
• Extremumprinzip
– Mit minimalem Aufwand einen maximalen Ertrag
erzielen
Erfolgsrelationen in einem
vereinfachten Kennzahlensystem
Betriebswirtschaftliche
Kennzahlen
Leistungs- bzw.
Transformationsprozeß
Produktivität
Wirtschaftlichkeit
Finanzprozeß
Rentabilität
Sind die Unternehmensziele durch Kennzahlen (Zielmeßgrößen) präzisiert,
dann sind sie Ausgangspunkte für die Planung der Betriebe
Wirtschaftlichkeit
• Misst und kontrolliert den Erfolg im leistungsbzw. Transformationsprozess
• Wirtschaftlichkeit ist eine Wertbetrachtung
• Beispiel: Verkaufserlös / Gesamtaufwand
Produktivität
• Misst und kontrolliert den Erfolg im Leistungsbzw. Transformationsprozess
• Produktivität ist eine Mengenbetrachtung
• Beispiele:
– Umsatz je Mitarbeiter
– Produktion je Mitarbeiter
• Ein Betrieb kann sehr produktiv sein ohne
wirtschaftlich oder rentabel zu sein
Rentabilität
• Misst und kontrolliert den Erfolg im
Finanzprozess
• Rentabilität ist eine Monetärbetrachtung
• Rentabilität = Gewinn / Kapitaleinsatz
Varianten der Rentabilitätsbetrachtung
Eigenkapitalrentabilität
Rentabilität
Umsatz-
Gesamtkapital-
rentabilität
rentabilität
Eigenkapitalrentabilität
• (Gewinn / eingesetztes Eigenkapital) x 100 %
Gesamtkapitalrentabilität
• ((Gewinn+Zinsen) / (EK+FK)) x 100 %
Umsatzrentabilität
• (Gewinn / Verkaufserlöse) x 100 %
•