Transcript Folie 1

Berufsorientierung + Fremdsprachenunterricht:
Konsequenzen für die Lehrerfortbildung
Ingrid Hartmann – Scheer (Comenius Gymnasium)
Gabriele Eilert-Ebke (Henkel KGaA)
Düsseldorf
Sprachenwerkstatt NRW
Duisburg, 12. Juni 2007
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Hartmann-Scheer/Eilert-Ebke / 12.06.07
Gliederung
1. Unternehmenskommunikation heute
2. IHK-Zertifikat für Berufspraktiker auf CEFR-Grund3.
4.
5.
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lage
Kontinuität Schule – Beruf
 Was ist ähnlich?
 Was ist anders?
IHK-Zertifikat für Schüler auf CEFR-Grundlage
Train-the-trainer
 CLTC-C
 CLTC-S
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Unternehmenskommunikation
mit wem?
 Ausländischen Kollegen
 Lieferanten
 Kunden
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1.
Unternehmenskommunikation
worüber ?
 Unternehmensprozesse
 Beziehung aufbauen, Einfluss nehmen, verhandeln …
 Sachverhalt erörtern, zustimmen, ablehnen, klären, präsentieren …
 vergleichen, beschreiben, Informationen austauschen …
 Verkaufsverhandlungen
 Kundenservice
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1.
IHK – Zertifikat für Berufspraktiker
 written
Business case:
- Henkel HQ schreibt E-Mail an VU
- VU ruft zurück, klärt Fragen
- HQ schreibt Protokoll über
Verkaufsentwicklung
- VU vereinbart Termin
- HQ + VU besprechen Strategie
- HQ + VU präsentatieren Strategie
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FiB
CEFR
 letter/e-mail
 message
 report
 oral
 telephoning
 socializing /meeting
 presentation
2.
Kontinuität zwischen Schule + Beruf
Warum ?
 Schüler von heute
sind
Mitarbeiter von morgen
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3.
Was ist ähnlich?
 Kommunikationsformen
 Brief / E-Mail / Bericht
 Telefonat / Gespräch / Präsentation
 Methodik
 Szenario Technik
 Blended Learning
 Grundlage: Common European Framework (CEFR)
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3.
Was ist anders ?
 Inhalt & Kontext
 Wirtschaft: authentische Geschäftsfälle
 Schule: fiktive Situationen oder außerschulische Aktionen
 Lebens- und Berufserfahrung
 Alter
 Beruf
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3.
IHK-Zertifikat Schüler
Düsseldorfer
Modell
 written
Kontext:
- S schreibt an BBC Work
Experience
- BBC ruft zurück, klärt Fragen
- S schreibt Bericht für Schülerzeitung
CEFR
 letter/e-mail
 telephone message
 report
 oral
- BBC vereinbart Termin
- Vorstellungsgespräch
- S präsentiert BBC World Service
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 telephoning
 socializing/interview
 short presentation
4.
Train-the-trainer
CLTC-C: Communication and Language
Trainer Certificate-C (corporate)
• ICC-akkreditiert
•BiBB-prämiert
Modul 1 : Kursplanung
Korrelation von Stellenbeschreibung, IST/SOLL- Analyse, CEFR
Modul 2 : Kursdurchführung
Methodik: Integration von Szenariotechnik + Blended Learning
Modul 3 : Kursevaluation
Abgleich mit Zielvereinbarung auf Grundlage des CEFR
und Kommunikation über Planung und Ergebnisse
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5.
Train-the-trainer
CLTC: Communication and Language
Trainer Certificate-S (schools)
Modul 1 : Kursplanung - Didaktik
auf Grundlage des CEFR mit interkulturellen, sachfachlichen und
/oder sprachkommunikativen Inhalten
Modul 2 : Kursdurchführung - Methodik
Entwicklung geeigneter Szenarien und Ergänzung durch passende
online Lernmethoden
Modul 3 : Kursevaluation
Entwicklung und Einsatz von Best Practice Beispielen
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5.
Zielgruppe
 Lehrer allgemeinbildender Schulen
 Sprachlehrer, auch mit interkultureller Ausrichtung
 Sachfachlehrer, auch mit interkultureller Ausrichtung
 Lehrer berufsbildender Schulen
 Sprachlehrer, auch mit interkultureller Ausrichtung
 Sachfachlehrer, auch mit interkultureller Ausrichtung
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5.
Erweiterung der Sprachkompetenz
Kommunikation
Sprache
Identität
Lexik
Rolle
Grammatik
Beziehung
Phonetik
etc.
Integration interkultureller Aspekte in den Sprachunterricht mit
dem Ziel des Aufbaus positiver Beziehungen (building rapport)
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5.
Vermittlung interkulturell-kommunikativer
Kompetenz erfordert:
 aktives Trainieren und Kommunizieren
 andere Lehrer-/ Schülerrolle
 das Überdenken von didaktischen Grundlinien und Methoden
 geeignete Verfahren der Evaluation (Selbst-, Fremdevaluation, Portfolio)
von mündlicher Kommunikationskompetenz, z.B.:
 fluency
 socio-cultural skills
 discourse strategies and presentation skills
 erfordert zielgerichtete Fortbildung der Fachlehrer
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5.
Wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten
Wo werden sie vermittelt?
 Persönlichkeitsmerkmale:

adaptation skills and attitude of modesty and respect
 Theoretisches Grundwissen
 understanding of the concept of culture
 Landeskunde & Dos and Don´ts
 knowledge of the host country and culture
 Stereotypen und Verallgemeinerungen
 eigene und fremde
 Kommunikative Kompetenz (intercultural communication)
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5.
Back up
 Lehrergruppen
 Methodik
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Was ist ähnlich ?
 Vorgehensweise




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Kommunikationsformen
Szenarios
Blended Learning
Grundlage CEFR
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5.
Was ist anders ?
 Schwerpunktsetzung
 Interkulturelles Wissen und Können
 Sachthemen
 Sprachkommunikativer Aspekt
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5.
Methodik: Szenariotechnik
Handlungskette
Anlass
Letter
Email
Telephone Call / Message
Socializing / Meeting
Presentation
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Ergebnis
3.
Methodik: Blended Learning
Integrated Approach
Face-to-Face
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E-learning
role play
self-study
simulation
discussion forum
case study
communicative
preparation / revision
interaction
focus:
focus:
business
functions
structure / usage
skills
training / 12.06.07
Hartmann-Scheer/Eilert-Ebke
language learning
3.