NÖSK - Schiedsrichtergruppe Amstetten
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Transcript NÖSK - Schiedsrichtergruppe Amstetten
NÖSK
Pfeifensprache
Persönliche Strafen (EVA)
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Die Sprache des Schiedsrichters ist der Pfiff!
Selbstdarstellung:
Die Selbstdarstellung des Schiedsrichters definiert sich
über:
Verbale Ansprache
Auftreten/Persönlichkeit
Pfeifensprache
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Das Pfeiferl:
Ist das wichtigste Werkzeug des Schiedsrichters
Auf funktionstüchtige, laute Pfeife achten (Fox-Pfeife!)
Mitführen einer Ersatzpfeife
Ein Kernsatz der Pfeifensprache könnte lauten:
Mit einem laut hörbaren Pfiff setzt du schon beim
Anstoß deine erste Duftmarke als Schiedsrichter.
Die Spieler müssen bereits an diesem Pfiff
erkennen, dass du der Chef auf dem Platz bist.
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Pfiff:
Grundsätzliches:
um Regeln Geltung zu verschaffen
Zeichen zur Spielfortsetzung oder das Spiel zu
unter-/abzubrechen
das Spiel zu beenden
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Die Pfeifensprache:
Die Pfeifensprache verrät viel über den Schiedsrichter:
seine Stärken
seine Schwächen
seine Übersicht
seine Unsicherheit
seine Emotionen
sein Spielverständnis
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Die Pfeifensprache:
Um nach außen hin ein integres Erscheinungsbild zu
gewährleisten, ist die Pfeifensprache von größter Bedeutung.
Es soll das Handeln des Schiedsrichters mit dem
Regelwerk in Übereinstimmung gebracht werden!
dem Vergehen angepasst pfeifen (Lautstärke und Dauer)
lauter, auch für das Publikum wahrnehmbarer Pfiff
ev. durch Gestik und Tatortsprint untermauern
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Die Pfeifensprache, Beispiele:
Kurzer Pfiff
Kurzes Festhalten
am Trikot im
Mittelfeld
Langer Pfiff
Spielfortsetzung mit Pfiff
X
X
Kurzes
unsportliches
Festhalten am
Trikot, das zum
Strafstoß führt
X
X
Unsportliches
Handspiel eines
Angreifers, bei dem
der Ball ins Tor geht
X
X
Beinstellen im
Kampf um den Ball
Aggressives
Beinstellen, ohne
dass der Ball in der
Nähe ist
Spielfortsetzung ohne Pfiff
X
X
X
Erstellt: Regelinstruktor
X
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Die Pfeifensprache, Beispiele:
Kurzer Pfiff
Halten durch einen
Verteidiger vor dem
Strafraum mit
anschließender
Mauerbildung
Langer Pfiff
X
Spielfortsetzung mit Pfiff
Spielfortsetzung ohne Pfiff
X
Zusammenprall
zweier Spieler mit
Behandlung auf
dem Spielfeld
X
X
Spielerwechsel in
der 81. Minute
X
X
Der Ball geht knapp
über das Tor mit
anschließendem
Eckstoß
X
X
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Pfiff:
Tipps
Auf eine Spielunterbrechung ist zu verzichten, wenn der
Schiedsrichter überzeugt ist, dass sich diese zum Vorteil für
die übertretende Mannschaft auswirken würde.
Ein gut vorgebrachter Pfiff hilft dem Schiedsrichter bei
der Spielleitung:
er unterstreicht seine Autorität und Selbstkontrolle
er kann eine Verwarnung verhindern
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Pfiff:
Zwingend vorgeschrieben
beim Anstoß (1. und 2. Halbzeit, nach einem Tor)
bei einer Spielunterbrechung
für einen Frei- oder Strafstoß
bei Aussetzen oder Abbruch des Spiels
am Ende einer Spielhälfte, wenn die Spielzeit abgelaufen ist
zur Wiederaufnahme des Spiels
bei Freistößen, wenn die Mauer auf die vorgeschriebene
Distanz von 9,15m beordert wird
bei Strafstößen
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Pfiff:
Zwingend vorgeschrieben
Zur Wiederaufnahme des Spiels nach einer
Spielunterbrechung wegen:
Zeigen einer Disziplinarkarte
einer Verletzung
einer Auswechslung
Erstellt: Regelinstruktor
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Der Pfiff:
Ist nicht notwendig
für eine Spielunterbrechung
bei Abstoß, Eckstoß oder Einwurf
bei einem Tor
zur Wiederaufnahme des Spiels
nach Freistoß, Abstoß, Eckstoß oder Einwurf
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Pfiff:
Achtung !
Wird der Schiedsrichterpfiff unverhältnismäßig oft
eingesetzt, verliert er seine Wirkung, wenn er
zwingend ist!
Darf die Wiederaufnahme des Spiels nur nach
einem Pfiff erfolgen, muss der Schiri den Spielern
unmissverständlich signalisieren, dass das Spiel
erst nach dem Pfiff fortgesetzt werden darf.
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Persönliche Strafen:
Ermahnung
Verwarnung (gelbe Karte)
gelb/rote Karte
Zeitstrafe (im Nachwuchsbereich)
Ausschluss
Erstellt: Regelinstruktor
E
V
A
Layout: Günther Fuchs
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Die Ermahnung:
steht nicht in den 17 Fußballregeln
eines der wichtigsten Machtmittel des Schiedsrichters, wenn sie
zeitgerecht
mit Nachdruck und Energie
mit der richtigen Gestik und den richtigen Worten vorgetragen
wird
Ermahnung ist die Vorstufe zur Verwarnung
Eine gute Ermahnung zur rechten Zeit wirkt lenkend auf das
Spiel und hilft eine große Zahl an (kaum wirkenden)
Disziplinarkarten zu vermeiden
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Die Ermahnung:
Eine Ermahnung ist kein Ersatz für eine zwingend auszusprechende
Verwarnung
Eine Ermahnung soll den Spieler davon abhalten, weiterhin so zu
spielen oder sich so zu verhalten
Ein Spieler darf nur einmal ermahnt werden
Damit eine Ermahnung wirkt, muss beim Spieler Einsicht vorhanden
sein
Ist keine Einsicht vorhanden reicht eine Ermahnung nicht mehr aus!
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Die Ermahnung:
Was ist die eine Ermahnung?
Die Ermahnung gibt dem Schiedsrichter die Möglichkeit einen
fehlbaren Spieler gewissermaßen „vorzuverwarnen“
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Ermahnung:
Wann und wie?
Kurz, knapp und deutlich den fehlbaren Spieler ansprechen, und
sollte durch Gesten unterstützt werden, damit eine merkliche
Außendarstellung erreicht wird
Nur in einer Spielunterbrechung
Die Ermahnung so aussprechen, dass auch die anderen Spieler
die Ermahnung deutlich wahrnehmen und sie auch bei ihnen
wirkt
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Ermahnung:
Wann und wie?
Der Spieler muss zuhören und darf nicht weglaufen
Will der fehlbare Spieler weggehen, so sollte der
Schiedsrichter nochmals kräftig pfeifen und auf den
Spieler zugehen, keinesfalls aber nachlaufen!
Der Spieler muss durch die Ermahnung merken, dass er
beim nächsten Mal verwarnt wird, wenn er sein Verhalten
nicht ändert
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Ermahnung:
Erkenntnisse aus der Praxis
Von einer Ermahnung wird viel zu wenig Gebrauch gemacht
Viele Schiedsrichter zeigen bei kleinen Regelwidrigkeiten sofort
„gelb“, obwohl eine Verwarnung nicht zwingend vorgeschrieben
ist. Das hat im weiteren Spielverlauf zur Folge, dass der
Schiedsrichter auch bei fairen Spielen viele persönliche Strafen
aussprechen muss.
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Ermahnung:
Tipp für die Praxis
Auch wenn bereits Karten
gezeigt wurden, soll die
Ermahnung weiterhin
eingesetzt werden (aber nicht
beim bereits verwarnten
Spieler!)
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Verwarnung:
(Gelbe Karte)
Die Verwarnung:
ist die Vorstufe zum endgültigen
Platzverweis
kann nur in einer Spielunterbrechung
ausgesprochen werden
mit Nachdruck aussprechen, damit die
gewünschte Wirkung erreicht wird
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Verwarnung:
Vorteilsanwendung
Ergibt sich aus dem Spielverlauf ein Vorteil für das Team, gegen
welches sich das Vergehen richtet, so kann die Verwarnung auch in
der nächsten Spielunterbrechung vorgenommen werden
unbedingt die Rückennummer des zu verwarnenden
Spielers merken!
ev. durch Gestik nach außen hin deutlich machen, warum
der Spieler erst jetzt verwarnt wird
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Verwarnung
bei folgenden Vergehen:
unsportliches Betragen
Protestieren/ Reklamieren durch Worte oder Handlungen
wiederholtes Verstoßen gegen die Spielregeln
Verzögerung der Wiederaufnahme des Spiels
Ignorieren des vorgeschriebenen Abstands bei Eckstoß,
Freistoß oder Einwurf
(Wieder-)Betreten des Spielfelds ohne Erlaubnis des
Schiedsrichters
absichtliches Verlassen des Spielfelds ohne Erlaubnis des
Schiedsrichters
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Verwarnung
bei folgenden Vergehen:
Karte fordern für den Gegner
Ball wegschießen
unsportliches Handspiel
rücksichtsloses Foulspiel
Trikot ausziehen nach einem Torerfolg
Spieler trägt wiederholt Schmuck
Halten eines Gegenspielers und daran hindern, dass dieser in
Ballbesitz gelangt
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Verwarnung
bei folgenden Vergehen:
„Schwalbe“
ohne Erlaubnis Tausch von Feldspieler – Tormann
taktisches Foul
Anschreien von Mit- oder Gegenspielern
Abwehrspieler läuft zu früh aus der Mauer
Freistoß mit Mauerbildung: Der Schütze wartet den Pfiff des
Schiedsrichters für die Ballfreigabe nicht ab
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Die Verwarnung
bei folgenden Vergehen:
Tormann weigert sich beim Strafstoß ins Tor zu gehen
Bei der Strafstoßausführung nach vollendetem Anlauf
den eigentlichen Stoß nur vorzutäuschen, gilt als Verstoß
und stellt eine Unsportlichkeit dar
Erstellt: Regelinstruktor
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Die gelb/rote Karte:
Für das Zeigen der gelb/roten Karte gelten die gleichen
Kriterien wie für die Verwarnung, mit folgenden
Einschränkungen:
Eine gelb/rote Karte kann nur einem Spieler gezeigt werden, der
schon eine gelbe Karte erhalten hat
Nach gelb/rot kann keine rote Karte mehr gezeigt werden
Die Mannschaft spielt für den Rest des Spiels reduziert weiter
Der Spieler muss den Innenraum (Umgebung des Spielfeldes
und die technische Zone) verlassen
Die gelb/rote Karte muss im Spielbericht vermerkt werden
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Ermahnung statt Verwarnung im Nachwuchs:
Bei Nachwuchsspielen hat der Schiedsrichter bei folgenden
technischen Vergehen anstelle der Verwarnung eine Ermahnung
auszusprechen:
Ein zu spät kommender Spieler wartet beim Eintritt keine
Spielunterbrechung ab
Ein Spieler tritt nach einer Abmeldung ohne Zustimmung des
Schiedsrichters wieder ein (nach Instandsetzung der
Sportausrüstung)
Ein Spieler kommt beim Ersatzspielertausch zu früh auf das
Spielfeld
Ein Spieler kommt vor Ablauf der Zeitstrafe ohne Zeichen des
Schiedsrichters auf das Feld
Erstellt: Regelinstruktor
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Die Zeitstrafe:
(Blaue Karte) im Nachwuchs
Zeitstrafe = Ausschluss des Spielers für eine bestimmte Zeit
Kann nur im Kinder- bzw. Jugendfußball eingesetzt werden
Die Dauer der Zeitstrafe beträgt im
Kinderfußball (U7 bis U12) 5 Minuten (nur einmal), wobei
der Spieler ersetzt werden darf
Jugendfußball (U13 bis U19) 10 Minuten (nur einmal)
Der Spieler darf erst auf Zeichen des Schiedsrichters wieder
am Spiel teilnehmen
Die blaue Karte muss im Spielbericht vermerkt werden
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Ausschluss:
(Rote Karte)
die Mannschaft spielt für den Rest
des Spiels reduziert weiter
der fehlbare Spieler muss den
Innenraum (Umgebung des
Spielfeldes und die technische
Zone) verlassen
auf Vorteil sollte verzichtet werden
(ausgenommen Handspiel auf der
Torlinie)
die rote Karte muss im Spielbericht
vermerkt werden
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Ausschluss
zwingend vorgeschrieben
Ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler
wird des Feldes verwiesen bei:
grobem Foulspiel
Tätlichkeit
Anspucken eines Gegners oder einer anderen Person
Verhindern eines Tores oder Vereiteln einer offensichtlichen
Torchance durch absichtliches Handspiel (ausgenommen
Tormann im eigenen Strafraum)
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
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Der Ausschluss
zwingend vorgeschrieben
Vereiteln einer offensichtlichen
Torchance für einen auf sein Tor
zulaufenden Gegners durch ein
Vergehen, das mit Freistoß oder
Strafstoß zu ahnden ist
anstößige, beleidigende oder
Schmähende Äußerungen und/oder
Gebärden
zweite Verwarnung im selben Spiel
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
NÖSK
Der Ausschluss
zwingend vorgeschrieben
Brutales Spiel:
wenn ein Spieler übertrieben hart in einen
Zweikampf geht und die Verletzung des
Gegners in Kauf nimmt
Spieler springt mit einem oder beiden
Beinen von vorne, seitlich oder von hinten
in den Gegenspieler hinein
schlagen, treten, spucken, werfen
Alleine der Versuch ist hier schon strafbar!
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
NÖSK
Verhalten des Schiris bei persönlichen Strafen:
Grundsätzliches
Der Schiedsrichter kann persönliche Strafen gegen Spieler,
Auswechselspieler und ausgewechselte Spieler aussprechen,
nachdem er und die Spieler das Spielfeld zum Anstoß betreten
haben
Die Strafgewalt des Schiedsrichters erstreckt sich auch auf die
Halbzeitpause und endet mit dem Verlassen des Spielfeldes
(Position des Schiedsrichters ist maßgeblich!)
Nur in einer Spielunterbrechung möglich
Spielunterbrechung = Zeit des Schiedsrichters
Ruhig und gelassen bleiben
Sicherheit geht vor Schnelligkeit
Betreuerbank und Coachingzone
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
NÖSK
Verhalten des Schiris bei persönlichen Strafen:
Spieler verletzt -> Spielführer informieren und mit der Karte
auf den Spieler zeigen
Spiel nach allen persönlichen Strafen mit Pfiff freigeben
Nach dem Spiel
Disziplinarkarten im Spielbericht eintragen
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs
NÖSK
Verhalten des Schiris bei persönlichen Strafen:
Pers. Strafe nie im „Rudel“ verteilen
Pfeife gehört nicht in den Mund
Name bzw. Nummer des Spielers auf der richtigen Seite der
Notizkarte notieren
Spieler ansprechen, warum er diese persönliche Strafe
bekommt
Spieler die persönliche Strafe von Angesicht zu Angesicht
zeigen (Abstand eine Armlänge)
Spieler die Karte nicht in den Rücken zeigen
Karte so lange zeigen, dass auch alle diese persönliche
Strafe wahrnehmen können
Erstellt: Regelinstruktor
Layout: Günther Fuchs