Transcript Referat
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Medien
Repräsentation,
Kommunikation &
Steuerung
Vergegenständlichung des
Lernergebnisses
Verlagerung der didaktischen
Entscheidungen
Träger von Information
Ermöglichung von Kommunikation &
Handlung
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„Ich verwende das Mittel Tafelund-Kreide als eine
Verlängerung meiner Person.
Diese spielt im Unterricht immer
mit…“
(Hentig 1984)
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Tafelmodelle 1
Feststehend vs. Freistehend
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Tafelmodelle 2
Hebe- bzw.
Schiebetafel
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Tafelmodelle 3
Flügeltafel
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Funktionen der Tafel
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Vervielfältigung und Veranschaulichung
(Bsp.: „library“)
Klärung und Unterscheidung
(Bsp.: „takes“)
Erarbeitung und Ergebnissicherung
übersichtliche Tafelanschrift
Übung und Spiel
Problemsteller
Disziplinierungsfunktion
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Kriterien
Gute Lesbarkeit
Flexibel im
Berücksichtigen
von
Schülerbeiträgen
Störungen
vermeiden
Abschreiben des
Tafeltextes
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Fehler an Tafel
Fehler
müssen korrigiert werden
Fehler
nicht kaschieren
lächerlich
Zeichen
von Souveränität
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Beispiel
Quelle: Hilbert 1987
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Lösungsvorschläge
Keine nachvollziehbare Struktur
2. Lückenhafter Text
3. Ausweitung des Textes
4. Unklare Korrektur
5. Formale Fehler
6. Keine logische Konsequenz
7. Schreibfehler „Emilio Gal.“
8. Gedächtnisstütze nicht erklärt
9. Mathe entfernen
1.
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Vorzüge der Tafel
Universal
Einfach
zu handhaben (auch ohne
Vorbereitung)
Verbildlichung während eines
Lehrervortrags
Ökonomisch
Unverwüstlich
Wichtigstes Medium in der Schule
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Voraussetzungen
Standardausrüstung
Handschrift
des Lehrers
(„Ausgangsschrift“)
Raumaufteilung
Räumlich zentral
(gute Sicht)
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Schüler
Schüler
sind nicht sehr selbständig
Schüler
werden aktiv miteinbezogen
Hohe Anleitung
durch Lehrer
Zweidimensional
Eventuell Vorstellungsprobleme
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Frontalunterricht 1
Wie viel Frontalunterricht wird angewendet?
Quelle: Aschersleben 1999
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Frontalunterricht 2
Lehrerzentrierter
Unterricht
Wichtige Unterrichtssituation
Frontalarbeit: „Massenveranstaltung, bei
der der einzelne im wesentlichen rezeptiv
tätig ist“
Fragend entwickelndes Verfahren
Lehrerdarbietung
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Frontalunterricht 3
Sozialform des Unterrichts
(Klassenunterricht) mit den Varianten
Lehrervortrag und Frageunterricht
moderner Frontalunterricht
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Funktionen des Frontalunterrichts
Zeitökonomie
Entlastung
Disziplinierung
Interaktion
Individualisierung
Kontrolle
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Was wird gelernt?
Zuhören,
ruhig sitzen, komplette
Aufmerksamkeit
Artikulation
(Phänomene erkennen und beschreiben)
Der Anweisung
des Lehrers folgen
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Wie wird gelernt? 1
Lehrer-Schüler-Gespräch
(fragend-
entwickelnd)
Lehrervortrag
« Ein guter Lehrervortrag ist wie mein
Lieblingsbadeanzug: knapp,
ansprechend und das Wesentliche
abdeckend. »
(Brown 1975)
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Wie wird gelernt? 2
Lehrer
als «didactic leader»
Schüler
Lernen
sind «passiv-rezeptiv»
im Kollektiv, nicht individuell
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Probleme
Langeweile
und Störungen
Unteraktivierte
Schüler nehmen wenige
Instruktionen wahr, sie beteiligen sich nicht
am Lernprozess
Überregte
Schüler als anderes Extrem
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Beispiel Hörverstehen 1
An
Mitteltafel Stadtplan von London
Schritt 1:
Audiotext vorspielen
Situation = Wegbeschreibung, 2 Schüler in
London, Frage an Passanten
nach Weg von Tower Bridge zu
St Paul’s Cathedral
Audiotext vorspielen, Schüler verfolgen Weg
auf Tafel
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Beispiel Hörverstehen 2
Schritt
Wichtige Vokabeln/Redewendungen werden
auf rechter Tafelhälfte festgehalten
Schüler schreiben Wörter selbst an Tafel an
Schritt
2:
3:
Lehrer gibt andere Wege an
Schüler erfinden mit Banknachbarn
entsprechenden Dialog
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Beispiel Hörverstehen 2
Schritt
4:
Schüler spielen Dialog vor
2 Beispieldialoge werden an Tafel
geschrieben
Schüler schreiben Beispiele ab
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Literatur 1
Adl-Amini, Bijan. Medien und Methoden des Unterrichts.
Reihe Schule und Unterricht. Petersen, J./Reinert, G.-B.
(Hrsg.). Donauwörth: Ludwig Auer GmbH, 1994.
Aschersleben, Karl. Moderner Frontalunterricht:
Neubegründung einer umstrittenen Unterrichtsmethode.
Frankfurt am Main: Lang, 1985.
Aschersleben, Karl. Frontalunterricht – klassisch und
modern: Eine Einführung. Neuwied; Kriftel: Luchterhand,
1999.
Friedrichs, K./Meyer, H./Pilz, E. Unterrichtsmethoden.
Oldenburg: Littmann-Druck, 1982.
Lenzen, Dieter. Enzyklopädie Erziehungswissenschaft.
Stuttgart: Klett-Cotta, 1985.
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Literatur 2
Meyer, E./Okon, W.: Frontalunterricht. Frankfurt am
Main: Scriptor, 1984.
Meyer, Hilbert. Unterrichtsmethoden II: Praxisband.
Frankfurt am Main: Cornelsen, 1987.
Thal, J./Ebert, U. Methodenvielfalt im Unterricht – mit
Lust streßarm und effektiv lernen. Neuwied; Kriftel:
Luchterhand, 1999.
http://beat.doebe.li/bibliothek/w01614.html
http://bebis.cidsnet.de/weiterbildung/sps/allgemein/baust
eine/medien/wandtafel.htm
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