Mediensozialisation und Medienerziehung

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Transcript Mediensozialisation und Medienerziehung

Kristin Kanehl, Ina Gronenberg, Christina Stroth,
Serjoscha Skirrath, Evelyn Atta-Yeboah,
Kirsten-Merle Wehner
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Definition:
Medienerziehung kennzeichnet eine Form des
pädagogischen Umgangs mit Medien.
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Bietet Hilfestellung/ Anregung für den
selbstständigen Umgang mit der Medienwelt.
Zwei Perspektiven:
Erziehung zur reflektierten Mediennutzung
Erziehung durch die Medien selbst
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Vermittlung von Medienkompetenzen
(bezeichnet die Fähigkeit im Umgang mit
Wissen über mediale Kommunikation. Nicht
die Vermittlung von Wissen steht im
Vordergrund, sondern die Kenntnis der
Regeln kompetenten Handelns)
Verarbeitung emotionaler Medienwirkung
Medienanalyse
Medienkritik
 Ziel ist die Medienkompetenz
Beispiele
•Die
Entwicklung, durch die ein Mensch zur
gesellschaftlich handlungsfähigen Persönlichkeit wird
•Sozialisationsinstanzen
sind alle gesellschaftlichen
Einrichtungen, die die Sozialisationsprozesse (bewusst
oder unbewusst) steuern und bestimmte Normen und
Wertvorstellungen, Ziele und Verhaltensformen
vermitteln
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Medien sind die 4. Sozialisationsinstanz
neben Familie, Schule und Peergroups
Mediensozialisation erfolgt unbewusst und
unbewusst
Es existieren verschiedene Formen von
Medien in der Alltagswelt von Kindern und
Jugendlichen  prägen und strukturieren die
Welterfahrung
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Situative Funktionen
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Soziale Funktionen
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Biographische Funktionen
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Ich-bezogene Funktionen
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...umfasst sowohl zentrale Merkmale der
Sozialisation als auch der Medien wie
Erziehung, Wirkung, Beeinflussung,
Identifikation, Konsum oder Statussymbol
 Kinder und Jugendliche haben einen
unbefangenen Umgang mit Medien, rasche
Kompetenzaneigung, kein Hinterfragen auf
Nützlichkeit oder Schädlichkeit
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Mediennutzung verändert sich während der
Jugendphase
Auswahl von Filmen beeinflusst durch eigene
Lebenssituation
Medien als Selbstvergewisserung
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Medien (darunter Musik) tragen zur
Identitätsfindung von Jugendlichen bei
Parasoziale Interaktion  Medieninhalte
werden in das private Leben involviert
 Beispiel „Boygroup-Fans“
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Welche Erfahrung hast du mit Medien gemacht?
Wie möchtest du deine Kinder in Bezug auf
Medien erziehen?
Welchen Beitrag sollte die Schule dazu leisten?
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