Die große Flatter

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Transcript Die große Flatter

Die große Flatter
von Leonie Ossowski
Constantin Cîrciu
Buchpräsentation
(Dauer: 90 Minuten)
Laurențiu Diamandi
Der Verlauf der Präsentation:
1. Steckbrief („Ich in zwanzig Jahren.
Zukunftswünsche: Traumberuf und Familie“)
Jeder Schüler schreibt für sich selbst
einen Steckbrief auf ein zuvor
vorbereitetes Blatt (Wohnort, Geburtsort,
Alter, Hobbies, Lieblingsessen,
Lieblingsfarbe, Lieblingsmusik etc.). Die
Blätter werden eingesammelt, gemischt
und neu verteilt. Jeder muss nun den
Gruppenteilnehmer suchen, dessen
Steckbrief er in der Hand hält. Am Ende
werden die Steckbriefe vorgelesen, damit
alle sich einander kennen.
Jedes Arbeitsblatt füllt jeder Schüler
insgeheim aus und zeichnet in den
vorgezeichneten Rahmen ein Bild von
sich selbst, wie er sich selber vorstellt
hinsichtlich seines Traumberufs und
seiner Traumfamilie.
Lehrer: „Was glaubt ihr? Werden eure
Zukunftsträume wahr werden?“
2. Lehrer: „Die Hauptpersonen unseres Romans haben auch Zukunftsträume.
Lest die Abschnitte durch, wo sie darüber berichten“
-Lehrerfrage nach der Lektüre:
Lehrer: „Was glaubt ihr? Werden die Zukunftsträume der Jungen wahr werden?“
Lehrer: „Gibt’s Unklarheiten? Was wollt ihr gerne wissen?“
Die Lehrer erklären das Wort „die Flatter machen“ = „verschwinden, weggehen, weggehen, fliehen, abhauen“
- Lehrer: Vergleicht jetzt eure Träume mit denen von Richy und Schocker. Klebt dann eure Steckbriefe an die passende Stelle.
3. Textstellen, wo die schwierigen sozialen Verhältnisse vorkommen,
in denen die „Barackler“ leben.
Die Lehrer hängen ein Plakat auf mit dem Titel: „Erscheinungen und Folgen der
Armut“. Die Schüler(innen) bekommen Textabschnitte und sie ordnen sie den
entsprechenden Schlagwörtern und Bildern zu. Dann kleben sie sie auf das Plakat:
Schlagwörter+Bilder+Abschnitte
4. a)Eine Folge der Armut ist auch das asoziale Verhalten.
Der Diebstahl und das Schwarzfahren sind zwei Beispiele in dieser Hinsicht.
Die Schüler(innen) spielen eine Szene des Diebstahls und eine des Schwarzfahrens
aufgrund von Rollenkärtchen. Sie verteilen untereinander folgende Rollen (Die
Verteilung der Schüler(innen) in den Gruppen beruht auf dem Zufallsprinzip):
Beim Schwarzfahren: 1. Person ohne Fahrschein, 2. Person ohne Fahrschein, 3.
Fahrscheinkontrolleur, 4. Rentner(in), 5. Busfahrer, u.a.
Im Kaufhaus: 1. Verkäufer(in), 2. erster Dieb, 3. zweiter Dieb, 4. Polizist(in)
4. b) Lehrer: Vergleicht nun eure Szenen mit den folgenden zwei Abschnitten aus dem Roman.
Die Schüler(innen) lesen die zwei entsprechenden Abschnitte (die Diebstahlszene im Kaufhaus auf S.35 unten
und S. 36 und die Szene mit dem Schwarzfahren auf S. 137).
4. c) Lehrerfragen zum Kommentar:
Lehrer: Wie erklärt ihr euch dieses asoziale Verhalten? Ist es berechtigt? Worauf ist das zurückzuführen?
5. Die Laufbahnen von Schocker und Richy
Jede Schülergruppe bekommt auf Zetteln kurze Abschnitte mit den wichtigsten Stationen im Leben von
Schocker und Richy, die wichtige Ereignisse aus ihrem Leben beschreiben. Die Schüler(innen) ordnen
die Abschnitte den entsprechenden Titeln zu und dann kleben sie die Titel auf das Blatt in einer logischen
Reihenfolge.
Am Ende werden die Schüler(innen) aufgefordert Schlußfolgerungen zu ziehen. Die Schüler(innen) werden
letztendlich die Frage beantworten, ob das Schicksal beider Jungen vorherbestimmt wird.
6. Vermutungen zum Romanende anstellen
a) Lehrer: Was glaubt ihr jetzt? Wie endet der Roman? Schreibt stichwortartig mit großen Buchstaben
auf Zettel, wie der Roman endet und klebt eure Zettel aufs Plakat oben
b) Lehrer: Wem gelingt es sein Schicksal zum Guten zu verändern? Stimmt ab und begründet eure
Meinung.
Die Schüler schreiben ihre Namen mit Großbuchstaben auf Zettel und kleben ihre Zettel in den Raster
unten.
7. Ein Dokumentarfilm, der über heutige Missstände in der Obdachlosensiedlung im EutingerTal
in Pforzheim, Deutschland, berichtet, wird vorgeführt.
Gruppenfotos mit den teilnehmenden Schüler(innen) aus der 9. und 10. Klasse: