Wahlpflichtfach Wirtschaft und Informationstechnik

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Wahlpflichtfach
Wirtschaft und Informationstechnik
Informationsveranstaltung für Schüler und Eltern
Schüler und Eltern müssen über den Ablauf und die Bestimmungen der
Wahlpflichtfächer informiert werden.
Die Schüler müssen sich bindend für ein Wahlpflichtfach anmelden.
Informationen (Präsentationen und Flyer für Schüler und Schulen) über die
neue Werkrealschule können im Internet abgerufen werden.
http://www.kultusportal-bw.de
Das Schulsystem in BW  Werkrealschule (2010)  Informationsmaterialien
Wahlpflichtfach kann in Klasse
8 und 9 nicht mehr gewechselt
werden.
Die Wahl des Wahlpflichtfachs
hat keinen Einfluss auf die
Wahl der Berufsfachschule in
Klasse 10.
Wahlpflichtfach
Wirtschaft und Informationstechnik
Planung und Umsetzung für das
Schuljahr 2010/11: Stand der Dinge
LEITGEDANKEN WIRTSCHAFT UND INFORMATIONSTECHNIK
berufliche Orientierung mit Interesse an Aufgaben und Tätigkeiten
im kaufmännischen Bereich
Allgemeinbildung und Berufsorientierung
selbstbestimmte und verantwortungsbewusste Gestaltung von
ökonomischen Tätigkeiten
konkrete Entscheidungs- und Handlungssituationen in
Unternehmen und im privaten Haushalt
kritische Berurteilung ökonomischer Sachverhalte
Erweiterung ökonomischer und informationstechnischer
Kompetenzen
Personal-, Sach-, Methoden- und Fachkompetenz
Bildungsplan
Wirtschaftslehre und Informationstechnik
Kompetenzen
Themen
- Fachwissen
- Verkauf
- Erkenntnisgewinn
- Konsum und Finanzen
- Kommunikation
- Unternehmen und Arbeit
- Bewertung
Arbeitsfelder
- Multimedia
- Verwaltung und Verkauf
- Betrieb/ Realbegegnung
und Marketing
Von der Idee zur konkreten Umsetzung:
Entwicklung von Projektideen aus dem Bildungsplan heraus
Einzelprojekte fügen sich zu einem stimmigen Gesamtkonzept
Projekt 1
Projekt 2
Projekt 3
Projekt 4
Projekt 5
6 Wochen
Klasse 8
4 Wochen
9 Wochen
Klasse 9
7 Wochen
12 Wochen
Planung
Durchführung
Deming-Kreis
Verbesserung
Überprüfung
Praxisbeispiel „Planung einer Veranstaltung“
Schritt 1: Ideensammlung
Schritt 2: Bereiche auswählen
Eventmanagement
Schriftverkehr
Finanzen
Werbung
Schritt 3: Bereiche Ausarbeiten
Eventmanagement - Organisation einer Veranstaltung
Möglicher Ablauf:
Zentrale Fragen in der Planungsphase
1. Um welche Zielgruppe handelt es sich?
2. Wann und wo findet die Veranstaltung statt?
3. Welche Arbeiten sind zu erledigen?
(Meilensteinplan)
4. Bis zu welchem Zeitpunkt müssen diese Arbeiten erledigt sein?
5. Wer erledigt diese Aufgaben?
(Maßnahmenplan)
Bildungsplanbezug
Schriftverkehr
Möglicher Ablauf:
1. Wer muss angeschrieben werden? Briefverkehr planen!
2. Wie ist ein Geschäftsbrief aufgebaut? (Bausteine auf
Metaplanwand/Plakat zusammensetzen lassen)
3. Welche Normen (Abstände etc.) sind wichtig? (DIN 5008)
4. Inhalte des Geschäftsbriefs mit den Schülern erarbeiten. Schüler
formulieren eigene Textbausteine.
5. Schüler fügen die Textbausteine zu einem kompletten Geschäftsbrief
zusammen, der nach DIN 5008 formatiert ist.
Bildungsplanbezug
Folie 11
Finanzen
Möglicher Ablauf:
1.
Welche Kosten entstehen bei der Vorbereitung und Durchführung
der Veranstaltung?
2.
Welche Einnahmen lassen sich wie erzielen?
3.
Übersicht über die Ausgaben und Einnahmen in einer
Tabellenkalkulation darstellen (Beispieltabelle)
4.
Wie können weitere Einnahmen erzielt werden? Welche
Möglichkeiten gibt es Sponsoren zu gewinnen?
(Vernetzung mit Schriftverkehr)
5.
Gesamtkalkulation / Endabrechnung durchführen
Bildungsplanbezug
Erstellen eines Werbejingles mit einem Audioeditor
Möglicher Ablauf:
1. Was ist ein Werbejingle?
Beispiel anhören / Merkmale und Eigenschaften sammeln (MindMap)
2. Informationen bzw. Inhalte des Jingles festlegen
3. Storyboard erstellen (Word, Storyboard KIKA)
4. Textbausteine aufnehmen / Musikbausteine auswählen (audacity)
5. Werbejingle produzieren
6. Werbejingles anhören, vergleichen und bewerten (Bewertungsbogen)
7. Werbejingle veröffentlichen (Achtung: Urheberrecht)
Bildungsplanbezug
Fortbildungsplanung
Regionale Lehrerfortbildungen
September 2010
halbtägige Veranstaltung zur Umsetzung und Leistungsmessung
in den Wahlpflichtfächern
bis 2012
4 ganz- und 2-3 halbtägige Fortbildungen (bedarfsorientiert)
 Zielgruppe: Lehrkräfte an Hauptschulen, Werkrealschulen und
Sonderschulen mit entsprechendem Bildungsgang