Transcript Die „Busschule“ - Verkehrserziehung und Mobilitaetsbildung NRW
Die „Busschule“
Ein Gemeinschaftsprojekt
Unfallprävention bei der Nutzung ÖPNV
Kooperationspartner © Baum/NE/KV/VSB 1
Inhalt
• Produktverantwortliche (Planung) • Produktverantwortliche (Durchführung) • Konzept • Schulungsinhalte (6 Seiten) • Projektübersicht • Historie • Presse © Baum/NE/KV/VSB 2
© Baum/NE/KV/VSB
Produktverantwortliche
Holger Reith
(Planung)
Stadt Meerbusch Fachbereich 3 Telefon 02150/916244
Frau Baumann
Rheinische Bahngesellschaft AG Telefon 0211/582-01
PHK Baumeister
Kreispolizeibehörde Neuss Kommissariat Vorbeugung Telefon 02131/3002971 3
Projektverantwortliche (Durchführung der Schulung)
Frau Baumann Herr Busch PHK Baumeister © Baum/NE/KV/VSB 4
Konzept
(in enger Anlehnung an das Konzept „...unterwegs mit Bus und Bahn“ des VRR)
„Gebrauchsanleitung zum spaßvollen Busfahren“
Sicherheitstraining Training zur Unfallprävention 6 Bereiche, die bei der Nutzung ÖPNV von Belang sind © Baum/NE/KV/VSB 5
1.hin zur Haltestelle
Sehen Beobachtung des Straßenverkehrs Beobachtung anderer VT (Fußg. / Radf./ Inliner) Wegeplanung Gefahrenquellenanalyse zusammen mit Eltern Auffällige Kleidung Reflektoren nutzen Timing Keine Hektik, Rechtzeitig losgehen
Methode: Gruppenarbeit Gruppengespräch © Baum/NE/KV/VSB
Verkehrssicherungseinrichtungen Gehwege, Fußgängerüberwege, Ampelübergänge und sonstige Sicherungen nutzen
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2.an der Haltestelle
Der Haltestellenbereich Verschiedene Typen Sicherer Standort Wahrnehmung eigene / fremd
Methode: Demonstration Gruppenarbeit Crash-Test © Baum/NE/KV/VSB
Einsteigebereich Haltepunkt des Busses Einstieg vorn/hinten Sozialverhalten Gefährliches Verhalten Verunreinigungen Vandalismus Einschwenkbereich des Busses Gefahrenbereich Sicherer Standort
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3.Einsteigen in den Bus
Beobachtung Straßenverkehr Gehweg, Radweg, Fahrbahn Schließmechanismus Tür Sicherheitsstandard Einstiegsbereich Freimachen Türbereich Wartebereich Nicht auf den Bus zulaufen Seitlich an der Tür warten Erst aussteigen lassen, dann einsteigen
Methode: Prakt. Gruppenarbeit Demo Gespräch © Baum/NE/KV/VSB
Sichtbereich Fahrer toter Winkel Beobachtungsmöglichkeit des Einstiegs
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4.Verhalten im Bus
Sitzbereich, Sitze Sichere Sitzposition Sondersitze für Schwerbehinderte Sozialverhalten Diebstahl von Nothämmern Tickets/ Entwerter Ticketarten Entwertung Stehbereich Sicherer Stand Nutzung Haltestangen/-schlaufen Ein-/Ausstiegsbereich Gefahren im Gelenkbereich Tornister, Taschen
Methode: Demo Gruppengespräch Crash-Test
Notfallausrüstung im Bus Nothammer etc.
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5. Sozialverhalten im Bus
Schwarzfahren Aufzeigen der Situation / Kosten Aufzeigen der Konsequenzen Sauberkeit im Bus Aufzeigen der Situation Appell an Eigenverantwortung
Methode: Demo Rollenspiel Gruppengespräch © Baum/NE/KV/VSB
Ingroup Verhalten Übergriffe Dritter Hilfe geben Hilfe holen Zivilcourage Vandalismus Aufzeigen der Situation / Kosten Aufzeigen der Konsequenzen
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6. Aussteigen
Orientierung im Bus Weg zum Ausstieg Haltewunschknopf Timing Sozialverhalten fremd/eigen Umgangsformen Schwierigkeiten
Methode: Gruppengespräch Demo Rollenspiele © Baum/NE/KV/VSB
Ausstiegsbereich Situation beim Ausstieg Beobachtung Verkehrsraum Fahrbahnüberquerung Sichere Überquerung
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Projektübersicht (Ablauf)
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Teilnehmer: jeweils eine Schulklasse Klassenlehrer(in) evtl. Begleitpersonen Programmübersicht
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Dauer der Busschule Ø 4 Stunden
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Schulungsort , Rheinbahngelände – Betriebshof Heerdt
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Abfahrt des Busses an der Schule ca. 08.00 Uhr
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Schulungsbeginn ca. 08.30 Uhr
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Schulungsende ca. 12.30 Uhr
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anschl. Rücktransport zur Schule
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Historie
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Erste Jahreshälfte 2000 Erste Kontaktaufnahme der Kooperationspartner Absprache der Konzeption
(Rheinbahn/Polizei)
Festlegung der Grob- / Feinziele Planung der Durchführung
(Konzept VRR) (Rheinbahn/Polizei/Stadt Meerbusch) - Aufgabenverteilung - Logistik
Einladung der teilnehmenden Schulen
(Stadtverwaltung Meerbusch) •
Zweite Jahreshälfte 2000 Durchführung der ersten Veranstaltungsreihe mit allen 5. Schuljahren der Meerbuscher Schulen - Große Resonanz in der Bürgerschaft, Presse, Verwaltung und Politik - positive Rückmeldungen von beteiligten Schülern und Lehrern
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Jahre 2001 bis 2004 Erneute Durchführung der Veranstaltung
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Presse
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Kosten / Nutzen
• Kosten - komplette Kostenübernahme durch die Rheinbahn AG - Personalkosten Polizeieinsatz • Nutzen - Bereits nach dem ersten Durchlauf war seitens VSB und Rheinbahn eine Verhaltensverbesserung feststellbar.
- Sehr große Öffentlichkeitswirksamkeit.
- Große Resonanz bei Politik, Schule und Eltern.
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