Vertriebskooperationen - Chancen und Möglichkeiten für kleinere

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Vertriebskooperationen - Chancen und Möglichkeiten
für kleinere und mittlere Verlage
Evangelische Medientage 2010
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A.Herrmann Vertrieb & Beratung
Vertriebskooperationen - Chancen und Möglichkeiten für kleinere und
mittlere Verlage
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Wie wird sich der Buchmarkt auf Handelsseite in den nächsten
Jahren entwickeln?
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Kleinere Buchhandlungen / Einzelhändler mit Buchangebot
an guten Standorten schliessen sich Verbundgruppen wie
eBuch / ANABEL, LG Buch und der ek- Servicegroup an.
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700-1000 Buchhandlungen / Einzelhändler mit Buchsortiment
organisieren sich mit einer beachtlichen Umsatzgröße.
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Mitgliedsfirmen der Verbundgruppen werden über
Zentralregulierung, Rückvergütungen, gemeinsames
Marketing, Logistik-Konzepte und Einkaufsvorteile gebunden.
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Erfolgreiche mittelständische Buchhandlungen mit
marktführenden Einzelgeschäften oder wenigen Filialbetrieben
kooperieren (mit den drei großen Filialisten?) oder gehen
sinnvolle Allianzen ein.
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Erfolgreiche, regional tätige, umsatzstarke Filialunternehmen
mit einer größeren Anzahl an Filialen agieren schon jetzt in
vielen Bereichen wie die drei marktführenden Buchhändler.
Kooperationen und Allianzen sind in alle Richtungen vorstellbar.
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Thalia, DBH und Mayersche bauen ihre Marktposition aus.
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Rückläufige bzw. stagnierende Umsätze mit Büchern verändern
das Erscheinungsbild der Großflächen.
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Konzepte nicht mehr nach Warengruppen, sondern nach den
Lebenswelten und Leitmilieus der Kunden.
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Emotional ansprechende, erlebnisorientierte Buchhandlungen
entstehen.
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Der Anteil geeigneter Geschenkartikel / non books nimmt
deutlich zu.
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Buchhändler wird mehr zum Einzelhändler, der auch Bücher
führt.
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Teilflächen der großen Buchhandlungen werden untervermietet.
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Galerien, Theater-Büros, Ladenkonzepte von
Spezialversendern kommen als Partner in Betracht.
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Vorstellbar sind Shopkonzepte, die in Lizenz oder im
Franchise-Modell organisiert werden (vgl. Librodrom).
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z. B. Vitao-Konzept für bewusstes Leben bei Thalia
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Konfessionelle Konzepte wie MISSIO oder VIVAT!
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Konfessionelle Fachbuchhandlungen / Klosterläden behaupten
sich.
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Erheblicher Modernisierungsaufwand.
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Hoher Anteil non books.
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Fokus auch auf neue Kundengruppen gerichtet.
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Der Marktanteil der Filial-Buchhandlungen erreicht in
absehbarer Zeit ein Volumen von 40% plus.
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Onlineanbieter wie amazon.de, buch.de, lesen.de, buecher.de
sowie eine Vielzahl kleinerer Themenanbieter bauen ihre
Position weiter aus und realisieren je nach Themengebiet
steigende Marktanteile.
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10% plus X ist bei bestimmten Themen bereits jetzt erreicht!
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Thematisch spezialisierte Katalogversender gewinnen an
Bedeutung.
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Branchenfremde Fachhändler (wie Globetrotter oder KOKON)
setzen Akzente für das Thema Buch und Medien.
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Ebook, Kindle, Ipad … erobern Marktanteile.
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Digitalisierung von Inhalten erfordert neue Vertriebsstrukturen.
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Direktvertriebsformen werden fester Bestandteil der
Absatzstrukturen.
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Vertikale Strukturen: Verlag - Zeitschriften / Magazine - Katalog
und Online-Plattform mit direkter Ansprache der Zielgruppe
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Verlagsauslieferungsmarkt konsolidiert, kleinere Auslieferungen
bündeln thematisch.
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Marktvorteile für Anbieter mit gleichzeitiger
Großhandelsfunktion (BS vs. Verlagsauslieferung)
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in allen Auslieferungsbereichen werden Faktur ,- und
Versandgemeinschaften zum Standard.
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Die Buchhändler / Handelspartner begrenzen die Anzahl der
Lieferanten, mit denen sie aktiv zusammenarbeiten, auf die
Pflichtanbieter in den einzelnen Warengruppen und
Themenbereichen.
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Pflichtanbieter können große Marktteilnehmer sein, aber auch
thematisch organisierte Anbieter-Kooperationen.
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Der Handel realisiert mit immer weniger Titeln ein immer
größeres Umsatzvolumen.
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Gleichzeitig steigt der Anteil an Geschenkartikeln / non books
im Sortiment der Buchhandlungen auf 20%-30%.
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was bedeutet dies alles für die Arbeit kleinerer und mittlerer
Verlage?
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Der Königsweg für mittelständische Verlage ist der vertriebliche
Zusammenschluss.
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Die Mischung macht die Attraktivität einer Kooperation aus!
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Gemeinsamer Auftritt, wo es aus Sicht der Handelspartner
sinnvoll ist.
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Jede Vertriebskooperation benötigt gegenüber dem Handel
einen Ansprechpartner!
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Jede Kooperation benötigt für die interne Kommunikation eine
Schnittstelle!
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Programmatische Unabhängigkeit ist die Grundvoraussetzung.
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Das eigene Profil im kollegialen Verbund stärken.
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Kein offizieller Dachverband, sondern ein Ordnungsbegriff.
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Die vertriebliche Kooperation bietet ausschliesslich Vorteile
für die beteiligten Unternehmen.
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Der wahre Egoist kooperiert!
(Hans-Georg Häusel)
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