SEPL - Eckpunktepapier (PowerPoint - 3 MB)

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Hamburger Institut für Berufliche Bildung
Schulentwicklungsplanung an berufsbildenden Schulen
– Ausgangslage, Eckpunkte, Standortvorschläge –
Schulleiterkonferenz 19.12.2012
Hamburger Institut für Berufliche Bildung
Agenda
1. Herausforderungen und Perspektiven Schulentwicklungsplanung
2. Eckpunkte der Schulentwicklungsplanung
3. Meilensteine
4. Standortvorschläge
5. Weiteres Vorgehen
2
1 Herausforderungen und Perspektiven
Herausforderungen der Berufsbildung:
• Demographischer Wandel und Fachkräftesicherung
• Internationalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft
• Flexibilisierung der Arbeits- und Lernprozesse
• Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Gestaltungsfelder der Berufsbildung:
• Verbesserung des Übergangs Schule – Beruf
• Weiterentwicklung der Binnenstruktur der Berufsausbildung
(u.a. Kompetenzorientierung, Berufsgruppen, zukunftsorientierte
Rahmenpläne, Individualisierung und Flexibilisierung)
• Durchlässigkeit zu anderen Bildungssegmenten (Ausbildung,
Beschäftigung, Hochschule)
• Umgang mit Heterogenität, Förderung von Sprachkompetenzen/
Vermittlung von (Europäischen) Zusatzqualifikationen
3
1 Herausforderungen und Perspektiven
Übergreifende Gestaltungskriterien der SEPL- Reformvorschläge
Geplante Veränderungen sollen mittelfristig einen Beitrag
zur Förderung
• der Persönlichkeitsentwicklung junger Erwachsener,
• der sozialen Teilhabe und Chancengleichheit und damit einen Beitrag zur
Integration in Arbeit und Gesellschaft,
• von beruflichen Handlungskompetenzen,
• der Entwicklung von qualifizierten Fachkräften in aktuellen und zukünftig
nachgefragten Berufsfeldern und damit zur Sicherung des Fachkräftebedarfs,
• der Systemeffizienz durch ökonomischen Umgang mit Ressourcen
leisten.
4
2 Eckpunkte der Schulentwicklungsplanung
AG 6
AG 5
AG 4
Prognose
Schülerzahlen
Bestandsaufnahme
an den Schulen
Standorte und
Immobilien
Größe, Funktionalität,
Wirtschaftlichkeit der Schulen
SEPL
BBS
=
gut
ausgebildete
junge
Menschen
Fachberufsschulprinzip/
Clusterbildung
Weiterentwicklung
„selbstverantwortete Schule“/
Unterrichtsentwicklung
5
3 Meilensteine
 SEPL ist nächster Schritt der Aktivitäten zur Reform der
beruflichen Bildung (vgl. Senatsdrucksache 19/8472)
 Prüfung, weitestgehende Bestätigung und Weiterentwicklung der
Eckpunkte zur Schulentwicklungsplanung
 Entwicklung von Tools zur Schülerzahlprognose und Ermittlung
der Raumbedarfe von Schulen
 Klärung der Finanzierbarkeit für Vorhaben außerhalb der
HIBB-Tranche
 Vorlage des Zwischenberichts und Freigabe durch die
Lenkungsgruppe im September 2012
 Entwicklung von Vorschlägen für die künftige Struktur
berufsbildender Schulen in Hamburg
 Entwicklung von Detailkonzepten zu Fusionen,
Personalbewirtschaftung und Leitungsstrukturen (Entwürfe)
6
4 Standortvorschläge
 Insgesamt wurden 31 Standortvorschläge mit unterschiedlichen
Varianten entwickelt und geprüft.
 Bei Realisierung des SEPL werden 32 berufsbildende Schulen
zukünftig bestehen.
 Von derzeit 44 berufsbildenden Schulen sind 32 Schulen direkt
durch die Vorschläge (z.B. durch Schul- oder Bildungsgangverlagerungen) betroffen.
 Vorgaben aus dem SEPL der allgemeinbildenden Schulen werden
vollständig erfüllt.
7
4 SEPL-Vorschläge zu Schulfusionen
Fusionen
Dratelnstraße (Wilhelmsburg)
G01
G02
G03
G06
G07
G08
G09
G10
G11
G12
G13
G15
G16
G17
G18
G19
G20
H01
H02
H03
H05
H06
H07
H08
H09
H10
H11
H12
H13
H14
H15
H16
H17
H18
H19
H20
W01
W02
W03
W04
W05
FSP I
FSPII
Sorbenstraße
Bergedorf
Anckelmannstraße
Schlankreye
Budapester Straße
City Nord
W08
Eulenkamp
Göhlbachtal
Wagnerstr./Uferstr.
8
4 SEPL-Vorschläge im Überblick
Fusionen
G17
G02
G08
G07
G20
H17
H01
H11
H03
H12
H16
H05
H07
H20
H08
H15
H10
W05
FSP I
W02
Kooperationen und
Bildungsgangverlagerungen
H06
H19
H13
• Neben den Fusionen wird es Kooperationen
von Schulen geben (z. B. in Bergedorf, in der
Anckelmannstraße).
• An 18 Schulen erfolgen Bildungsgangverlagerungen, die sich überwiegend aus dem
Fachberufsschulprinzip ergeben.
• Für 12 Schulen sind weder Fusionen noch
Bildungsgangverlagerungen vorgesehen.
• Die operative Steuerung von Schülerströmen
wird durch den SEPL nicht berührt.
Standortvorschläge - Aufbereitung
Zu jedem Vorschlag der SEPL wurden folgende Unterlagen erstellt:
Übersicht zu den Eckpunkten
Standortvorschlag: A - Budapester Straße
H0 5 + H16 + H19 + STS- FA f. Bürokommunikation (an H07)
Eckpunkteprüfung
H16
H19
1
3
3
6
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
H05
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
1
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
1
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
1
1
1
STS Rudolf Roß
H05 + H16 + H19 + STS - FA Büro
Fachberufsschulprinzip
erfüllt
Bildungsgänge (Anzahl)
dual
BFS vq
BFS tq
BQ
BV
FS
FOS
BOS
BG
Bankkaufleute
Bankkaufleute
Fachang. f. Bürokommunikation (an H07)*
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen
Sozialversicherungsfachangestellte
AV
BG
Gym allgemein
1
1
1
Gym allg. von STS
Bildungsgänge (Bezeichnung)
dual
FR Wirtschaft
FR Wirtschaft
Übersicht zur Bildungsgangstruktur
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen
Sozialversicherungsfachangestellte
Justizfachangestellte
Notarfachangestellte
Justizfachangestellte
Notarfachangestellte
Rechtsanwaltsfachangestellte
Rechtsanwaltsfachangestellte
AV-Dual
AV-Dual
FR Wirtschaft
FR Wirtschaft
Gym. Oberstufe STS Rudolf Roß
Gym. Oberstufe STS Rudolf Roß
Größe / Funktionalität / Wirtschaftlichkeit
Orientierungsgröße von 80 VZÄ
Anzahl der Lehrkräfte (VZÄ)
Anzahl Standorte
ca. 39
2
ca. 48
1
ca. 40
1
3
0(0)
0(0)
9 (8)
0 (0)
0(0)
14 (12)
0(0)
6(4)
8(7)
6(6)
0(0)
0(0)
Mindestzügigkeit
Klassen pro Vollzeitbildungsgang
(Prognosezahl 2020 in Klammern)
- Gym
- AV
- BG
deutlich überschritten
ca. 126**
1
erfüllt
6 (6)
6 (4)
30(26)
* Fachangestellte für Bürokommunikation (17 SuS) von der H16 sollen mit der Neuordnung der Büroberufe zur H07 verlagert werden.
** KSP-Bedarfe für FA für Bürokommunikation = 20,02 WAZ , rd. - 0,43 VZÄ Lehrkräfte eingerechnet.
Basisdaten gemäß Herbststatistik 2011; Personaldaten Stand: 30.10.2012
Raumberechnungen
Stadtplanauszug mit Standorten der Schulen
Gesamteinschätzung:
10
5 Weiteres Vorgehen
•
Rückmeldungen der SL zu den Standortvorschlägen im Januar 2013 (2. oder
Anfang 3. KW - gemeinsames Vorgehen, Unterstützungsbedarf …)
•
Rückkopplung der Gesprächsergebnisse zu den Standortvorschlägen mit der
Behördenleitung im Januar 2013
•
Vorstellung und Diskussion der Konzepte zu den Themen:
- „Begleitkonzept zu Fusionen“,
- „Personalbewirtschaftung“,
- „Leitungsstruktur“
Anfang Februar 2013!
•
Entwicklung des Referentenentwurfs zur SEPL
 Entwurfsfassung bis Ende März 2013
 Aufforderung der Gremien (Schulvorstände, Kollegien, Bezirke,
Kammern) zur Stellungnahme (Juni – August 2013)
 Anpassung und politische Abstimmung Sept. 2013
 Beschlussfassung durch Deputation im Okt./Nov. 2013
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