Policy Counselling 2.0 - Strategieentwicklung unter Einsatz
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Transcript Policy Counselling 2.0 - Strategieentwicklung unter Einsatz
Policy Counselling 2.0
Strategieentwicklung unter Einsatz
moderner Beteiligungsmethoden
Dr. Johannes Gadner
Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Dr. Hannes Leo
Cbased
Wien, März 2012
www.rat-fte.at
Gesetzliche Grundlagen und Rahmenbedingungen des Rates für Forschung und
Technologieentwicklung
Gesetzliche Grundlage: Forschungs- und Technologieförderungsgesetz (FTFG; in der Fassung von 2004)
8 stimmberechtigte Mitglieder
- je 4 auf Bestellung des BMVIT & des BMWF
Funktionsperiode der Mitglieder des Rates: 5 Jahre
- Neue Funktionsperiode: 6. September 2010 bis 5.
September 2015
Mitglieder der Ratsversammlung ohne Stimmrecht:
BMVIT, BMWF, BMWFJ & BMF bzw. von diesen
Bundesministern entsandte VertreterInnen
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Mitglieder des Rates für Forschung und
Technologieentwicklung / 3. Periode
Nominierungen BMVIT:
- Dr. Hannes ANDROSCH
- Dr. Gabriele AMBROS
- Dr. Mag. Karin SCHAUPP
- Prof. Dr. Ing. Gi Eun KIM
Nominierungen BMWF:
- Univ.Prof. Dr. Renee SCHRÖDER
- Univ. Prof. Dr. Markus HENGSTSCHLÄGER
- Rektor Univ. Prof. Dr. Peter SKALICKY
- Prof. Dr. Marianne HILF
• Konstituierende Sitzung am 21. Oktober 2010
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Mitglieder des Rates für Forschung und
Technologieentwicklung / 3. Periode
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Gesetzlich festgelegte Aufgaben des
Rates für Forschung und Technologieentwicklung
Beratung der Bundesregierung (und der Landesregierungen) in
allen Fragen von Forschung, Technologie und Innovation
Erarbeitung langfristiger Strategien für FTI in Österreich und
Monitoring der schrittweisen Umsetzung
Ausarbeitung von Schwerpunkten für die Förderpolitik
Monitoring aller forschungs-, innovations- und
technologieorientierten Einrichtungen mit Beteiligung des
Bundes unter Berücksichtigung internationaler Standards
Erarbeitung themenbezogener Detailempfehlungen
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Die „Strategie 2020“ des Rates für
Forschung und Technologieentwicklung
öffentlich präsentiert
und der österreichischen
Bundesregierung
übergeben im August
2009
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Strategieprozess I
• ursprünglich geplanter Strategieprozess war
konventionell aufgesetzt
• Analysephase: Grundlegende Evaluierung des
österreichischen FTI-Systems
• Arbeitsgruppenphase: Diskussion des
Arbeitsentwurfs mit Ressorts & Abstimmung mit
politischen VerantwortungsträgerInnen
•
Umsetzungsphase: Formulierung einer
verbindlichen, nationalen FTI-Strategie &
Überführung in politische Agenda
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Strategieprozess II
•
Suche nach Alternativen: Öffnung des Prozesses
nach Außen
•
unkonventioneller Weg in der österreichischen
FTI-Politik: nicht nur ExpertInnen sollten mit
einbezogen werden, sondern auch und vor allem
die FTI-Community bzw. die interessierte
Öffentlichkeit
•
Einbindung der Community: Verbreiterung der
Wissensbasis & Erhöhung der Legitimität
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www.forschungsstrategie.at
• Mai 2009: Präsentation des Entwurfs der Strategie 2020
auf der Webplattform www.forschungsstrategie.at
• Dauer des Diskussionsprozesses: vier Wochen
• öffentliche Plattform für gesamte Community: offen für
alle an FTI-Politik Interessierte
• Voraussetzung für Beteiligung: anonyme Registrierung
• Inhalt der Diskussion: Kommentierung, Diskussion und
Abstimmung über alle Absätze aus jedem Kapitel der
Strategie inkl. vorgeschlagene Empfehlungen
• Ergebnis: konstruktive Kritik & innovative Vorschläge
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Beteiligung der Community
• 50.000 Zugriffe
• durchschnittlichen Verweildauer auf der Seite über 16
Minuten
• 400 registrierte, aktive UserInnen
• Stellungnahmen der Stakeholder:
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Austrian Institute of Technology (AIT)
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
Universitätenkonferenz (UNIKO)
• VIP-Blogs: 22 prominente Persönlichkeiten aus der FTICommunity haben individuellen Beitrag geleistet
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Vorteile der Webplattform
• Die Webplattform ermöglichte die gleichzeitige
Diskussion des Strategiedokuments durch eine
Vielzahl an Mitgliedern der FTI-Community.
• Im Vergleich zu einem auf physischen Treffen
oder email-Verkehr aufgebauten Strategieprozess
konnte durch den Einsatz von Votings,
Kommentaren, Blogs und Diskussionsforen der
Informationsstand verbessert und die
Partizipation erleichtert werden.
• Auch die Formulierung und Redaktion des
Endberichts wurde dadurch effizienter gestaltet.
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Die Webplattform: Cbased
Der Rat fungierte
als Lead User bei
der Entwicklung
des Tools.
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Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit
Kontakt:
Dr. Johannes Gadner
Rat für Forschung und Technologieentwicklung
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rat-fte.at
Dr. Hannes Leo
Cbased
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cbased.com
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