Die vorwissenschaftliche Arbeit

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Transcript Die vorwissenschaftliche Arbeit

Die
vorwissenschaf
tliche Arbeit
Die erste Säule der neuen
Reifeprüfung
Inhalte

Grundlegende Infos LV

Zielsetzung und Ablauf

Die vorwissenschaftliche Arbeit- Einführung

Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten
Grundlegendes

Semesterplan

Anwesenheit

Blocktermine

Lehrausgänge

Materialien: Mappe, Schreibgeräte,
Speichermedium

E- learning

Sonstiges
Zielsetzung und Ablauf

Formulierung eines interessanten
Themengebiet

Befähigung zur persönlichen Verfassung
einer VWA

Erlernen und Anwendung wissenschaftlicher
Arbeitsweisen
Zielsetzung

Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens
erlernen

Fragen zu einem Inhalt formulieren

Recherchieren

Mit Quellen arbeiten

Mit Sekundärliteratur richtig umgehen
Ablauf

Wöchentliche Kurse & Blocktermine

VWA - Step by Step

Theoretische und praktische Inputs
Die vorwissenschaftliche
Arbeit
Was versteht ihr unter
wissenschaftlichem Arbeiten?
Vergleich VWA und Referat
VWA
?
Referat
?
Wissenschaftliches Arbeiten
 Objektivität
Überprüfbarkeit
 Validität
Fragestellung getroffen
 Reliabilität
Verlässlichkeit
 Transparenz
Klarheit
§34 Abs.3 Z1 SchUG:
Die Hauptprüfung besteht aus
einer abschließenden Arbeit (einschließlich deren
Präsentation und Diskussion), die selbstständig und
außerhalb der Unterrichtszeit zu erstellen ist (in
höheren Schulen auf vorwissenschaftlichem Niveau! )
§ 37 Abs. 3 SchUG:
Die Aufgabenstellung der abschließenden Arbeit ist
darüber hinaus unter Beachtung des Bildungszieles der
jeweiligen Schulart so zu gestalten, dass der
Prüfungskandidat umfangreiche Kenntnisse und die
Beherrschung von dem jeweiligen Prüfungsgebiet oder
der jeweiligen Fachdisziplin angemessenen Methoden
sowie seine Selbständigkeit bei der Aufgabenbewältigung
und seine Fähigkeit in der Kommunikation mit
Fachdiskussion im Rahmen der Präsentation und
Diskussion unter Beweis stellen kann.
Zeitplan & Termine
•
31.1.2014
und
Abgabe Themenstellung, Erwartungshorizont
Forschungsfrage
•
31.3.2014
Einreichung der Themenstellungen bei der
•
30.4.2014
Genehmigung durch die Schulbehörde
•
8.Klasse
Abgabe der Arbeit in der ersten Woche des 2.
Schulbehörde
Semesters
Zeitplan 7. Klasse
1.
•
•
Semester
Themenfindung, Wahl des
Betreuers
2. Semester
Neue Themenwahl, wenn nötig
Erwartungsbesprechung&
Abgabe der Themenfindung,
Erwartungshorizont und
Forschungsfrage
Zeitplan mit BetreuerIn
Beginn der schriftlichen Arbeit
Zeitplan 8. Klasse
1.
Semester
2. Semester
•
•
•
Verfassung der Arbeit

Weiterleitung der korrigierten
Arbeit an Vorsitzenden

Abschlussbesprechung SchülerIn
und BetreuerIn

Präsentation und Diskussion im
Rahmen der Matura
Kontinuierliche Betreuung
durch Lehrperson
Abgabe der fertigen Arbeit mit
31.1.2015
Struktur und Umfang

Die Vorwissenschaftliche Arbeit soll einen
Umfang von 40000 – 60000 Zeichen
inklusive Leerzeichen und Abstract, allerdings
exklusive Vorwort und Verzeichnissen haben

Nicht-lineare Texte (z.B.: Grafiken, Statistiken,...)
sind entsprechend zu berücksichtigen
Abhängig von der Fragestellung und der Fachrichtung kann die Arbeit eine reine
Literaturarbeit sein, es können aber auch naturwissenschaftliche
Versuchsanordnungen, Experteninterviews, Fragebogenerhebungen,
Quellenarbeit oder Programmiertätigkeit notwendig sein.
Bestandteile der VWA

Titelblatt

Abstract in englischer oder deutscher Sprache: Thema, Fragestellung,

Vorwort (nicht verpflichtend): persönlicher Zugang

Inhaltsverzeichnis

Einleitung Abgrenzung und Eingrenzung, Forschungsfrage, Ziel der Arbeit,

Hauptteil Behandlung des Kernthemas in sachlicher Form

Schluss (Fazit) Zusammenfassung, Resultate der Arbeit

Literaturverzeichnis
Problemformulierung, wesentliche Ergebnisse
Forschungsstand, Vorgehensweise, angewandte Methoden
Abbildungsverzeichnis, Anhang, Glossar (nicht verpflichtend)

Selbständigkeitserklärung

beizulegen: Begleitprotokoll des Schülers/der Schülerin
Inhalte

themen-, nicht (unbedingt) fachorientiert:
Zuordnung zu einem Unterrichtsfach nicht
erforderlich

klar eingegrenzte Themenstellung

genaue Fragestellung („Forschungsfrage“) als
Leitlinie
Forschungsfrage
•
verdeutlicht, welcher Teilaspekt des
Themas bearbeitet werden soll
•
hilft, sich auf das Wesentliche zu
konzentrieren
•
dient als roter Faden durch die Arbeit
Wissenschaftliche Arbeitsweisen
Literaturarbeit
Bearbeitung der Forschungsfrage mit Hilfe der
Fachliteratur
oder
empirische Arbeit
•
Bearbeitung der Forschungsfrage auf der Basis von
Fachliteratur mit Hilfe erhobener Daten bzw. eigener
praktischer Arbeiten, deren Analyse und
Interpretation
Beispiele

D – Day: Darstellung der wichtigsten
Ereignisse rund um die Landung der
Alliierten in Europa

Analyse des Impressionismus, dargestellt
anhand Claude Monets Seerose

Dopingpräventionsstrategien von
Sportvereinen in Wien
Abhängig von der Fragestellung und der Fachrichtung kann die Arbeit eine
reine Literaturarbeit sein, es können aber auch naturwissenschaftliche
Versuchsanordnungen, Experteninterviews, Fragebogenerhebungen,
Quellenarbeit oder Programmiertätigkeit notwendig sein.
Sprache

Die VwA kann im Einvernehmen mit dem/der
Betreuer/in in einer besuchten lebenden
Fremdsprache abgefasst werden.

Präsentation und Diskussion können auch in der
gewählten Sprache gemacht werden
Rechte und Pflichten
•
•
Freie Wahl der BetreuerInnen
die Betreuungsperson muss den Schüler/die Schülerin nicht
unterrichten
•
Recht auf Betreuung eine Lehrperson kann ein Thema,
aber keinen Schüler/keine Schülerin ablehnen
•
Selbstständiges Verfassen der Arbeit außerhalb der
Unterrichtszeit
•
Verfassen eines begleitenden Protokolls
•
Abgabe von 2 Exemplaren - gedruckt und Digitalversion
•
Recht auf vollständige Absolvierung der Prüfung
inklusive
Präsentation und Diskussion
Rechte und Pflichten /
LehrerInnen

grundsätzlich 3, max. 5 KandidatInnen

(Fach- und) Sachkompetenz
Betreuung:
•

verpflichtendes Betreuungsgespräch im Rahmen der
Themenfindung und der Festlegung des
Erwartungshorizonts
•

kontinuierliche Betreuung in der letzten Schulstufe
•
verpflichtendes Betreuungsgespräch in Hinblick auf
Präsentation bzw. Diskussion
•
(„unter Beobachtung des Arbeitsfortschrittes“,
vgl. § 9 Abs. 1 RPVO)
„Beschreibung der Arbeit“
Verfassung eines begleitenden Protokolls
Beurteilung

Schriftliche Arbeit, Präsentation
und Diskussion sind ein GANZES

Die Lehrkraft verfasst eine „Beschreibung der
Arbeit“,

ohne diese zu benoten.


•
•
•
•
Die Beurteilung erfolgt nach der Präsentation
und
Diskussion (ca. 15 Min.) durch die Kommission:
Vorsitzende/r (ohne Stimmrecht)
Schulleitung
Klassenvorstand
PrüferIn
Beurteilung
8 Kompetenzbereiche
Schriftliche Arbeit
1.
2.
3.
4.
Selbstkompetenz
Inhaltliche Kompetenz
Sprachliche Kompetenz
Gestaltungskompetenz
Präsentation
1. Strukturelle und inhaltliche Kompetenz
2. Ausdrucksfähigkeit und Medienkompetenz
Diskussion
1. Diskursfähigkeit
Betreuung der
Vorwissenschaftlichen Arbeit

VWA ist prozessorientiert

Regelmäßiger Kontakt mit BetreuerIn

Dokumentation der Gespräche

Fortschritt sollte sichtbar sein

Begleitprotokoll
Betreuung der VWA
Jeder Prüfungskandidat
einen BetreuerIn
Es muss kein Klassenlehrer sein!!!
Festlegung der Betreuungsperson im ersten
Semester!!!
Spezielle Regelung am BG / BRG
Klosterneuburg
Betreuung der VWA

Betreuungsperson ist in der Regel
jede(r) Fachlehrer(in) des
(schulautonomen) (Wahl-)
Pflichtgegenstandes, in dem die
Vorwissenschaftliche Arbeit erstellt
wird

Lehrer auch unabhängig vom Fach,
wenn Zusatzqualifikation und
Schulleitung zustimmt!!!!!

VWA ist keinem Fach zugeordnet
Betreuung der VWA

Lehrkraft muss Sach- und Fachkompetent
sein

Max. fünf Arbeiten dürfen betreut werden

Lehrer darf Thema, nicht aber Schüler
ablehnen
Betreuung der VWA

Beratungsgespräch vor und nach Abfassung
der Arbeit

Regelmäßige Gespräche gewünscht

Letzte Schulstufe – kontinuierliche
Betreuung
Betreuung der VWA

Beratung im Anfangsstadium

Begleitung und Coaching während des
Prozesses

abschließenden Besprechung nach der
Beschreibung im Hinblick auf die
Präsentation und Diskussion der
Vorwissenschaftlichen Arbeit.
3 – Phasen der Betreuung
1.Beratung und Contracting
Ob die abschließende Arbeit ein Erfolg oder
Misserfolg wird, hängt in hohem Ausmaß
davon ab, ob das Thema von Anspruch,
Umfang zur Verfügung stehender Literatur
und zugrunde liegendem Interesse her
bewältigbar ist.
1.Beratung und Contracting

Einigung auf ein Thema

Weitergabe an Schulleitung

Approbation bei der Schulbehörde
3 – Phasen der Betreuung
1.Beratung und Contracting
 Erwartungsgespräch mit dem Betreuer vor Beginn der
Arbeit
 Hinweise auf vorgegebene Termine und Anleitung zur
Erstellung eines Zeit- und Projektplans, in dem
Meilensteine definiert und terminisiert werden.
 Anregung zur Konkretisierung der Forschungsfragen
3 – Phasen der Betreuung

2. Kontinuierliche Betreuung in der letzten
Schulstufe
Die Betreuungsperson ist abhängig von der
Form (persönliche Treffen, Kontakt über Mail,
…) zu festgelegten Zeitpunkten über die
Fortschritte der Arbeit zu informieren.
Die kontinuierliche Betreuung
Rückmeldungen zu den
Zwischenergebnissen
Es werden von der Betreuungsperson aber
keine Korrekturarbeiten vorgenommen
3 – Phasen der Betreuung
3. Die Beschreibung der Arbeit und
abschließende Besprechung
Ausführliches Gespräch
Im Zentrum Präsentation und Diskussion
To–Do-Liste
•
Schritt 1
Konkretisierung des
Thema
•
Schritt 2
Forschungsfrage
•
Schritt 3
Projektplan
•
Schritt 5
Projektprotokoll
Arbeitsauftrag

Wo wird wissenschaftlich gearbeitet?

Welche Personen sind mit
wissenschaftlicher Arbeit beschäftigt?

Wie verläuft wissenschaftliche Arbeit?

Wofür wird sie benötigt?
Arbeitsauftrag

Welches Fach interessiert mich?

Welche Unterrichtsthemen haben mir besonders
gefallen

Zu welchem Thema habe ich einen persönlichen
Bezug?

Was möchte ich studieren?

Welchen Beruf möchte ich ergreifen?
Wichtige Links

http://www.ahs-vwa.at
Quellen
Informationsplattform
http://www.ahs-vwa.at/
Gesetzestext
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/19465/schug_nov_2010.pd
f
Verordnungsentwurf
http://www.bmukk.gv.at/schulen/recht/erk/vo_rp_ahs.xml
Verordnungsentwurf – Erläuterungen
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/21912/vo_rp_mat.pdf
Handreichung
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/22700/reifepruefung_ahs_lfvw
a.pdf
Was bedeutet wissenschaftlichen
Arbeiten?

Diskutiert im Plenum
Was versteht man unter einer
vorwissenschaftlichen Arbeit?
Wisssenschaftlich vs.
Vorwissenschaftlich
Wissenschaftliche Arbeit
Vorwissenschaftliche Arbeit

Formulierung Forschungsfrage

Anknüpfung an den
Forschungsgegenstand?

Produzieren eines Erkenntnisgewinnes

Einhalten der methodischen
Vorgangsweise

Einhalten der Regeln der
wissenschaftlichen Praxis
Was versteht man
unter
Wissenschaft?
Wissenserwerb und Wissenschaft
Geschichte der Wissenschaft
•
Antike
„die Welt als Ganzes“
•
Mittelalter
Erkenntnisprozess setzt aus,
Universitäten
entstehen:
•
Renaissance
mit neuen Ideen
Verknüpfung antike
Erkenntnisse
Geschichte der Wissenschaft

Neuzeit – „Wie ist etwas beschaffen?“

Aufklärung und 19. Jhd. – „Science entsteht“

20. und 21. Jahrhundert – „Gipfel der
Wissenschaft?
Wissenschaft

Wissen wird absichtlich und systematisch
erzeugt(Lehre)

Wissen wird absichtlich und systematisch
weitergegeben (Forschung)

Das Wissen wird systematisch dokumentiert
Theorie

„Theoria“ - Anschauung, Überlegung,
Einsicht

Überlegung aufgrund logischer Schlüsse
Empirie

„Empireia“ – Erfahrung, Erfahrungswissen

Sammlung von Informationen durch gezielte
Experimente
Kategoriesierung der
Wissenschaft
Wissenschaft
Formal / Idealwissenschaft
(Logik, Mathematik)
Realwissenschaft
Erfahrungswissenschaft
Naturwissenschaft
Geisteswissenschaft
Sozialwissenschaft
Geisteswissenschaft

„Gesamtheit der Wissenschaften, die die
verschiedenen Gebiete der Kultur und des
geistigen Lebens zum Gegenstand haben
( Duden, 2012, S.50).“
Sozialwissenschaft

„Der Terminus Sozialwissenschaften ist eine
Sammelbezeichnung für all jene
wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit
den Phänomenen des gesellschaftlichen
Zusammenlebens der Menschen
auseinandersetzen (Brockhaus,2012, S.390)
.“
Wissenschaftsdiziplinen Einzelwissenschaften
Sozial – (Human) Wissenschaft
Geistes und Kulturwissenschaft

Kunstgeschichte

Philosophie

Sprachwissenschaft

?

?

Anthropologie

Soziologie

?

?
Wichtige Begriffe zum Thema
Wissenschaft

Forschungsgegenstand

Erkenntnisinteresse

Operationalisierung

Gütekriterien

Falsifizieren und Verifizieren

Obejktivität, Validität und Reliabilität
Die Forschungsfrage
Die Forschungsfrage

Wozu brauche ich eigentlich eine
Forschungsfrage?

Roter Faden
Die Forschungsfrage

Welches Wissen will ich am Ende meines Forschungsprozesses
erzeugt haben?
Die Forschungsfrage
Das Ergebnis deiner VWA soll am Ende eine Antwort liefern, und
zwar die Antwort auf eine Forschungsfrage!
Die Forschungsfrage

Grenzt das Thema ganz klar ein

In Frageform formuliert

Kann auch beantwortet werden

Ist konkret formuliert

Ist in sich nicht widersprüchlich

Weist bereits auf die Forschungsmethode
hin
Tipps zur Formulierung
Gute Fragen
Schlechte Fragen

Fragestellung als Leitdifferenz

Vorannahme

Die Frage soll als W- Frage
formuliert werden

Zu unkonkret

Beeinflussende, tendenziöse
Fragen

Nicht mit ja/nein zu
beantworten sein
Forschungsfrage

„Warum stimmt es, dass...?“

„Welchen Nutzen hat die Menschneit von Smartphones?“

„Wie unterscheiden sich Männer und Frauen in ihrem Interesse für Mode?“

„Wie unterscheiden sich Jugendliche und Erwachsene in ihrem Interesse für
Politik?
Die Forschungsfrage

Die Forschungsfrage wird wiederum in
Untergruppen unterteilt

Unterfragen – bzw. Kapitel sollen formuliert
werden

Liefern wichtige Ansatzpunkte und
Strukturhilfen
Step II
Grundtypen
verschiedener
Fragestellungen

Siehe Prezi
Forschungsfragen
Produktiv
Reproduktiv

Was will ich zeigen?

Was will ich wissen?

Bsp: Wie entstand und
entwickelte sich der Mythos vom
Vampir?

Bsp: Welcher Typ des modernen
Vampirs wird in den Romanen
Twilight und New Moon von
Stephanie Meyer dargestellt?
Die Forschungsfrage ist die Leitlinie
ihrer VWA!!!!
•
Aufbau, Inhalt orientieren sich an der Forschungsfrage!
•
•
Ziel ihrer Arbeit ist die Erklärung dieser Frage!
Beantwortung und dazugehörige Begründung der
Forschungsfrage!
Forschungsfragen

Können sowohl für ein praktisches, als auch
theoretisches Problem formuliert werden

Berücksichtigung des wissenschaftlichen
Forschungsprozesses
Entwicklung einer konkreten
Forschungsfrage

Bsp:
Wie hat sich der Umgang mit dem Handy bei
Schülerinnen und Schüler in der EU seit
2005 verändert?
-
am Beispiel einzelner Altersgruppen
-
am Beispiel einer bestimmten Schule
-
am Beispiel der Entwicklung von
Smartphones etc.
Weitere Konkretisierung

????????
Die Projektplanung

Viele Hügel statt einem Mount Everest!
Projektplanung Step by Step

Projektplanung legt fest WAS WANN gemacht wird!!!
Projektplan
Projektplan & Meilensteine

Themenfindung & Betreuerwahl

Definition der Forschungsfrage & Einstiegsrecherche

Konkretisierung der Forschungsfragen & Entwicklung von weiteren
Fragestellungen

Literaturrecherche & Entwicklung des empirischen Forschungsteils
Projektplan und Meilensteine

Auswertung& Dokumentation der Quellen

Beginn des Schreibprozesses & empirischer
Forschungsprozess

Modifikationen und Änderungen während
des Forschungsprozesses

Korrekturlesen
Projektplan & Meilensteine

Abgabe der Arbeit

Erarbeitung der Präsentation

Vorbereitung auf die Präsentation und
Diskussion

Präsentation der Arbeit im Rahmen der
Matura
Das Projektprotokoll

Projektprotokoll verpflichtend!!

Verlaufsdokumentation der Arbeit

Reflexion der eigenen Arbeit
Möglichkeiten der
Projektplanung
?
Begleit / Projektprotokoll

Keine exakten Formvorschriften

Muss stilistisch nicht perfekt sein

Gestaltung individuell (Fotos, Projektplan,
Sonstiges)
Wichtige Punkte

Vollständigkeit!

Chronologisch richtig!

Festhaltung wesentlicher Eckpunkte!
Raster für Begleitprotokoll des Schülers / der Schülerin zur vorwissenschaftlichen
Datum
Begleitprotokoll
Das Begleitprotokoll soll enthalten:
•eine Dokumentation des Arbeitsverlaufs
•eine Nennung der verwendeten Hilfsmittel und Hilfestellungen
•eine übersichtliche Auflistung der Besprechungen und der Vereinbarungen mit dem/der Betreuungslehrer/in
Das Begleitprotokoll ist bei der Abgabe der vorwissenschaftlichen Arbeit beizulegen.
Name des Schülers / der Schülerin:
Thema der Arbeit:
Name der Betreuungsperson:
Blatt:
Ort, Datum:
Unterschrift des Schülers / der Schülerin:
Vorgangsweise, ausgeführte Arbeiten,
verwendete Hilfsmittel, aufgesuchte
Bibliotheken, …
Besprechungen mit der betreuenden Lehrperson,
Fortschritte, offene Fragen, Probleme, nächste
Schritte
Die Recherche
„Der Wissende weiß und erkundigt sich,
aber der Unwissende weiß nicht einmal,
wonach er sich erkundigen soll (Niedermair,
2010, S.27).“
Die Recherche
........ Der Sache auf den Grund gehen
.........Die professionelle Suche nach
Informationen
……..Begründungen Recherchieren
Warum benötigen wir
Recherche überhaupt?

Bsp: Sputnik, Smartphones....
die
Recherche

Wissenschaft ist keine Privatsache – ergo
man muss kommunizieren

Wettbewerbsvorteil durch Forschungsstand
Getting started Einstiegssuche
Wonach suche ich in meiner
Recherche eigentlich?
Qualitätskriterium einer
(V)WA

Jedes Forschungsergebnis muss
intersubjektiv nachvollziehbar sein


Theoretische und empirische Begründungen
müssen offen gelegt sein

Begründungen kommen aus Quellen
Die Quellen

Wir unterscheiden zwischen:
Primär –
Sekundär-
Tertiärquellen
Graue Literatur
Primärquellen
(primary sources)
Sekundärquellen
(secondary sources)
Tertiärquellen
(tertiary sources)
•Betreffen den Forschungsgegenstand
unserer wissenschaftlichen Arbeit.
Sind wissenschaftliche Arbeiten
über unseren Forschungsgegenstand.
 Erschließen Primär – Sekundär –
und auch Tertiärquellen selbnst
•Primärquellen sind Quellen aus
erster Hand. Das sind Belege,
Argumentationen, Beweise,
Behauptungen, die auf einen Autorin
zurückzuführen sind, die diese nicht
zitiert hat
Man nennt sie außerdem Quellen
aus zweiter Hand
Diese Quellen stammen von
Autorinnen, die selbst aus Quellen
zweiter Hand zurückgreifen.
•Urkunden, Statistiken, Gedichte,
Gesetze, Gebrauchsgegenstände des
Alltags, Briefe,
Tagebuchaufzeichnungen,
Zeitungsartikel etc.
•Primärquellen nach Art der
Veröffentlichung:
- Monographie; Lehrbücher, Aufsätze
in Fachjournalen und in
Sammelbändern, Habilitationen und
Disserationen
Sie können das gleiche
Forschungsthema behandeln und
sich auf dieselbe Primärquelle
beziehen.
 Wissenschaftliche Abhandlungen
über eine Primärquelle, Rezensionen
von Romanen etc., Lexika,
Enzyklopädien, Zeitschriftenartikeln
und Kommentare zu Originalen.
Tertiärliteratur hat den Nachteil, da
sie teilweise sehr unsicher sind, weil
sie aus Zitaten bestehen, die ihrerseits
wieder aus Zitaten zusammengestetzt
sind.
Tertärliteratur (wenn inhaltlich
orientiert) kann aber auch Überblick
über Theorien in Primär und
Sekundärliteratur geben.
Dienen dazu, über den Inhalt von
Primär und Sekundärliteratur zu
erfahren.
Seminararbeiten, Diplomarbeiten
(teilweise),
Quellen und deren
Bearbeitung
Quelle


Theoretische Primärquelle –
wissenschaftlicher Text
Empirische Primärquelle –
literarischer Text, Kunstobjekt,
Statistik
Methode

? Analyse, Interpretation und
Auswertung

Qualitative und Quantitative
Methoden – abhängig von
Forschungsfrage, Art der Quelle,
und Begründung
Quellen und deren
Bearbeitung
Quelle

Sekundärquelle – Theorie über
den Forschungsgegenstand

Tertiärquelle – Referenzwerke,
Theorien über den
Forschungsgegenstand keine
Theorie über den
Forschungsgegenstand
Methode

?

?
Warum kann eine
Sekundärquelle nicht
empirisch sein?
Gedruckte und Elektronische
Quellen
Empirische Quellen


Theoretische Quellen

Theoretische Quellen =
theoretische Dokumente
Musikwerke, Kunstobjekte,
Gegenstände des Alltags,
Werbeplakat,
Tonbandaufzeichnungen etc.

Liegen (meistens) als
Publikationen vor
Großteil liegt in Textform etc.
dar und kann veröffentlicht sein.

Nicht publizierte
wissenschaftliche Texte –
„Graue Literatur“
Können unterschiedliche
Medienformen haben:
Wo finde ich was?

Für die jeweiligen Publikationsformen
eigene Referenzquellen, in denen
Recherchiert wird!
Wo finde ich was??
Bücher
Zeitschriften


Online Katalogen

Datenbanken Buchhandel

Zettelkataloge
Referenz und
Volltextdatenbanken
Publikationsformen
Bücher



Zeitschriften
Eine Publikationsform definiert Spielregeln und
Standards für die Gestaltung einer WS
Aufbau abhängig von der
Wissenschaftsdisziplin

Aufbau eines medizinischen Zeitschriftenartikel
-
Autoren, Titel
-
Abstract
-
Einleitung
-
Materialen und Methoden
-
Ergebnisse
-
Diskussion
-
Zusammenfassung
-
Literaturverzeichnis
Recherchiere folgendes
Aufgabe 1
Aufgabe 2

Zur Psychoanalyse

Deutscher Zeitungsartikel über
Adipositas bei Kindern und
Sportbetätigung

Finde je zwei Sekundär – sowie
Tertiärquellen

Welche Quellen kommen in dem
Artikel deiner Meinung nach
vor?

Vergleiche den Aufbau mit der
Vorlage

In welchem Abschnitt wird die
Primärquelle und Methode
beschrieben?


Suche sowohl im Univie –
Katalog als auch im Karlsruher
virtueller Katalog
Hallte deine Ergebnisse in einem
Worddokument fest
Recherche - Zeitschrift
Elektronische Quellen

Vor allem im Bereich der Zeitschriften –
warum??

Vorteile & Nachteile?

Vorsicht bei Dokumenten, die ausschließlich
über das Internet veröffentlicht sind!!!!!!

Dokumente ohne Autor(in)angabe
unbrauchbar!

Bei Verwendung immer Zugriffszeit (und
dot)dokumentieren und archivieren!
Publikationsformen – ein Überblick

Lehrbücher

Monografie

Zeitschriftenartikel
Recherchiere und dokumentiere ein wichtiges Lehrbuch deines
Forschungsgegenstanden / bzw. deiner Forschungsrichtung! Denke
an ein geeignetes Schlagwort!
Publikationsformen

Monografien
- Diplomarbeiten, Einzelstudien,
Habilitation

Wie finde ich Diplomarbeiten
oder Dissertationen? Welches
Schlagwort benötigt man?
Erwartungshorizont
Recherche von e-books

http://www.arbeiterkammer.at/online/vorwiss
enschaftliche-arbeit-69104.html
Wissenschaftliche Textsorten
Exposee
Dokumentation
Exzerpt
Protokoll
Bericht
Wissesnchatflicher
Text
Handout
Essay
Abstract
Portfolio
Erwartungshorizont
Was will ich WARUM UND WIE ausgehend
von WELCHER LITERATUR / METHODE in
meiner Arbeit behandeln?
Der Erwartunghorizont

Bauplan der VWA

Auch Exposee oder Proposal

Planungsgrundlage

Aufbau und Inhalt wird dabei vorgegeben

Qualität des Exposees entscheidend

Kann variieren
Formulierung des
Erwartungshorizonts

Titel, Themenstellung & Leitfrage
(Forschungsfrage)

Eventuell Unterfragestellungen

Gliederung und Strukturierung der Arbeit

Methodische Vorgehensweise

Quellen