Ältere Menschen - Pro Senectute Kanton Zug

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Transcript Ältere Menschen - Pro Senectute Kanton Zug

GESUND ALTERN
IM KANTON ZUG
Ein Angebot für Gesundheit
und Unabhängigkeit im
Alter
Mirjam Gieger, Leiterin
Gesundheitsförderung
und Prävention
Pro Senectute
Kanton Zug
Ein Angebot der
WAS IST GAZ?
„Zäme gsund bliibe“ – unter diesem Motto stellt PRO
SENECTUTE KANTON ZUG im Auftrag der
Gesundheitsdirektion des Kt. Zug seit 2010 das
Projekt„Gesund altern im Kanton Zug“ (GAZ) den
Gemeinden zur Verfügung.
GAZ ist ein Präventionsprojekt für die Bevölkerung 65+
zur Förderung der Gesundheitskompetenz und Befähigung
zur Übernahme von Eigenverantwortung in den Bereichen
Ernährung, Bewegung, medizinische Vorsorge sowie zur
Pflege sozialer Kontakte.
Unser Anliegen ist das Stärken der Gesundheit und die
Erhaltung der Selbständigkeit bis ins hohe Alter, um
möglichst lange im vertrauten Umfeld leben zu können.
ZIELGRUPPEN VON GAZ
Ältere Menschen:
Alle älteren Einwohner des Kantons Zug, die selbständig
oder mit ambulanter Unterstützung zu Hause leben.
 Pflegebedürftige Menschen, die in Alters- und
Pflegeheimen leben, sind nicht Zielgruppe des
Projekts.
Akteurinnen und Akteure der Gesundheitsförderung:
Akteure/Akteurinnen, die in der Gesundheitsförderung und
Prävention für ältere Menschen engagiert sind.
VERANSTALTUNGEN 3X
JÄHRLICH
Thematische Veranstaltungen mit ausgewiesenen
Fachreferentinnen und -referenten
zu
• Gesundheitsdeterminanten gemäss OBSAN
• Nicht übertragbaren chronischen Erkrankungen
• Psychische Gesundheit
• Soziale Themen, wie Sicherheit und Wohnen im Alter
GAZette UND EINLADUNG AN
ALLE 65+
LEBENSSTILFAKTOREN/PRÄVENTIO
N
KURS „GESUNDHEIT IM ALTER“
Eine gesunde und vollwertige Ernährung soll
lust- und genussvoll sein.
Monique Mura-Knüsel
Dipl. Ernährungsberaterin
Bewegung so oft und wo immer möglich – es
lohnt sich.
Jasmin Lüdi
Seniorensportexpertin BASPO
Aktiv teilnehmen am gesellschaftlichen Leben
- der Gesundheit zuliebe.
Arno Gerig
Dipl. Sozialarbeiter FH
GESUNDHEITSHEFT
ANGEBOT
PENSIONIERUNGS
-SEMINAR
-Impulse zur gesundheitsförderlichen Lebensgestaltung
KURSE MIT
GRUPPENBERATUNG
FOLGEANGEBOTE
VERANSTALTUNGEN
TELEFONISCHE
UND ONLINE
BERATUNG
-Dalcroze- Kurse
-Tavolata
-Coaching zur
Gründung selbstorganisierter Treffs
NEWSLETTER,
GESUNDHEITSHEFT MIT
KURZFRAGEBOGEN
UMFRAGE IN RISCH ZU
VERHALTENSÄNDERUNGEN
Haben Empfehlungen in den Informationen und
Artikeln schon dazu geführt, dass Sie Dinge in Ihrem
Alltag geändert haben? Falls Ja: In welchem Bereich
war dies?»
Nein: 49%
Ja: 51%
INTERKANTONALES PROJEKT
«VIA» SEIT 2011
«VIA» PRODUKTE UND TOOLS
Zusammenfassungen
Best Practice Studien
Checklisten
Strategische Ebene
Leitfäden + Tools
Operative Ebene
Weiterbildung
Materialien für die ältere Menschen
«VIA» PROJEKTPARTNER 2012
PROJEKTPARTNER – NETZWERK
Projektpartner / Beitragszahler
2012
• 11 Kantone: AG, AR, BE, GR, NW, SG, SH, TG, UR, VD,
ZG
• Gesundheitsförderung Schweiz
• bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung
Netzwerk
• >700 Fachleute und Vertreterinnen von ca. 200 nationalen
und regional-kantonalen NGO und Fachorganisationen
Budget: ca. CHF 500‘000
UMSETZUNG IM KANTON ZUG
• Pilotprojekte in Risch und Baar zur
Bewegungsförderung und Sturzprophylaxe
• Vernetzung von Akteuren in den Themen
Bewegung/Sturzprophylaxe und Begegnung
• Breite Information der Bevölkerung und Aufbau von
Angeboten für die vulnerable Zielgruppe
(Alleinstehende, erste Beschwerden, Gebrechen,
bildungsferne Bevölkerung, finanziell schlecht gestellte
Bevölkerung und Bevölkerung mit
Migrationshintergrund).
• Weiterbildungen für Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren im Seniorenbereich Bewegen und
Begegnen.
FÖRDERUNG DER PSYCHISCHEN
GESUNDHEIT
Soziale Vereinsamung, Isolation
Zielgruppen
•
Subjektiv Vereinsamte, Verwitwete, Finanziell
Benachteiligte, Pflegende Angehörige, Zuhause
lebende Pflegeabhängige, Gebrechliche, fragile
Personen, Seh- und Hörbehinderte, Frisch
Pensionierte, Getrennte/Geschiedene
Gute Evidenz für diese Strategien
•Vermittlung von Bewältigungsstrategien und Kompetenzen
•Anreize zu körperlicher Aktivität
•Anreize zu spirituellen/kreativen Tätigkeiten
•Soziale Integration ermöglichen
•Soziale Unterstützungsangebote und soziale Netzwerke schaffen
KOOPERATIONSVERBUND
B&B BIS 100
SCHWEIZWEITE INTERNETPLATTFORM www.infosenior.ch
Altersspezifische
Angebote abfragen und
aufschalten – lokale
Suche auf Kantons- und
Gemeindeebene.
STELLUNG DES HAUSARZTES BEI DEN
RISCHER SENIORINNEN UND
SENIOREN
«Wir wenden uns manchmal an andere Personen,
wenn wir Fragen haben oder Hilfe und Unterstützung
brauchen. An wen wenden Sie sich in einem solchen
Fall am ehesten?»
Quelle: BevölkerungsBefragung 65+ 6/2012 Risch
PARTIZIPATION DER
HAUSÄRZTINNEN UND HAUSÄRZTE
•
•
•
•
Triage
Zuweisung
Projektpartner? (Sturzprävention)
Qualitätszirkel
Gerontologie/Geriatrie/Gerontopsychiatrie?
• Rahmenbedingungen für eine Partizipation?
• Initiativen für Gesundheitsförderung und Prävention von
Seiten der Hausarztmedizin?
• Beratung, Coaching in der Arztpraxis? (Projekt
St.Gallen)
ZIELSETZUNG DER
INTERVENTIONEN
Unser Anliegen ist das Stärken der
Gesundheit und die Erhaltung der
Selbständigkeit bis ins hohe Alter, um
möglichst lange im vertrauten Umfeld leben
zu können.
Dürfen wir mit Ihrer Unterstützung rechnen?
VIELEN DANK FÜR
IHR INTERESSE!
Ein Angebot der