Transcript 10. Roter Faden - prof
Zusammenhänge
SP WP Wie sind die Prüfungsstandards miteinander verknüpft ?
Der „rote Faden“ (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 1
Grundsätzliches
PS 200: Allg. Grundsätze der Durchführung von JAP - Ziele und Gegenstand - Grundsätze der Prüfungsdurchführung - Verweis auf PS 201 in TZ 16 - Art und Umfang der Prüfungshandlungen - Sicherheit der Prüfungsaussagen und Grenzen der Erkenntnismöglichkeiten, s. TZ 25 ff.
- Verantwortlichkeiten (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 2
Nähere Auskunft dann in…
PS 201 Hier: Welche Rechnungslegungsgrundsätze finden Verwendung Gesetz GOB Andere Was ist mit FRAUD?
Muss der AP die PS beachten Was ist mit EPS ? TZ 15 Fachliche Verlautbarungen TZ 13 Welche Prüfungsgrundsätze gelten? 20 Welche Berufsgrundsätze sind anzuwenden ?
Welche fachlichen Grundsätze sind anzuwenden?
§§ 316 ff. HGB IDW PS, PH, EPS Bedeutung der ISA (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 3
Wenn dann der Prüfungsauftrag kommt…
Prüfung der Auftragsannahme § 319 HGB + PS 220 + PS 230 + §§ 49,53 WPO + § 20 ff. BS WP/vBP PS 220 Bestellungsverständnis Regelungen zum Auftrag + Bestätigungsschreiben Inhalt des Prüfungsauftrages Folgeprüfungsregelung Verhalten bei veränderten Bedingungen PS 230 To know the business Kenntnisse des wirtschaftlichen und rechtlichen Umfelds Umfang dieser Kenntnisse Informationsbeschaffung TZ 14 ff.
Warum sind diese Kenntnisse wichtig? Was sind relevante Aspekte Anhang TZ 5 ff. schon für die Prüfungsplanung bedeutend. PS 240 Risiken Schwierigkeitsgrad Kapazität Wichtig: Erst nach Prüfung aller Annahmeaspekte darf der Prüfungauftrag angenommen werden. Die Ablehnung des Auftrages hat unverzüglich zu erfolgen ( § 51 WPO ) Erst nach vollumfänglicher Prüfung kann der Auftrag angenommen werden.
Alle Schritte dieses Prozesses sind angemessen zu dokumentieren Dann schriftliches Auftragbestätigungsschreiben: PS 220, TZ 6 ff.
EPS 460 (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 4
Wenn dann der Auftrag angenommen wurde….
Prüfungsplanung PS 240: Aufgaben der Planung Gesamtplanung Einzelplanung Problemfelder Wirtschaftlichkeit Mitarbeiter Zeitgerechte Bearbeitung Prüfungsschwerpunkte Art und Umfang Prüfungstrategie Grundsätzliche Ausrichtung der Prüfung Ausmaß von Prüfungshandlungen Prüfmethode Identifikation und Analyse von Risiken Notwendigkeit ausreichender Kenntnisse Risiko- und Wesentlichkeitseinschätzung Prüfungsprogramm PS 250 SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 5
Wenn dann der Auftrag angenommen wurde….
Prüfungsplanung PS 240: Prüfungsprogramm heißt dann: Sachlich Zeitlich Personell Prüfungsstrategie heißt risikoorientierte Prüfungsstrategie i. S. d. PS 261 Kenntnisse über das Unternehmen und seine Tätigkeit Verständnis für das RL – bezogene IKS Risiko- und Wesentlichkeitseinschätzung Art, zeitliche Ablauf und Ausmaß der Prüfungshandlungen Koordination, Leitung und Überwachung und Nachschau Fortführungsprämisse, Besonderheiten, nahestehende Personen ( PS 255 ) Mittelstandskomponente PH 9.100.1
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… also im Einzelnen…
WESENTLICHKEIT: PS 250 Quantitativ Qualitativ TZ 4: „Der Grundsatz der Wesentlichkeit in der Abschlussprüfung besagt, dass die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts… darauf ausrzurichten ist, mit hinreichender Sicherheit falsche Angaben aufzudecken, die auf Unrichtigkeiten oder Verstöße zurückzuführen sind und die wegen ihrer Größenordnung oder Bedeutung Einfluss auf den Aussagewert der Rechnungslegung für den Abschlussadressaten haben. Durch die Berücksichtigung des Kriteriums der Wesentlichkeit in der Abschlussprüfung erfolgt eine Konzentration auf entscheidungserhebliche Sachverhalte.“ Wesentlichkeit: Auswirkung auf wirtschaftliche Entscheidungen Insgesamt prüffeldbezogen SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 7
… also im Einzelnen…
WESENTLICHKEIT: PS 250 Wesentlichkeit und Prüfungsrisiko: TZ 15: „Je höher die Wesentlichkeitsgrenze.., um so geringer das Prüfungsrisiko und umge kehrt ( PS 261, TZ 9 )“ Wesentlichkeit und Prüfungsplanung Quantität Qualität (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 8
… also im Einzelnen…
WESENTLICHKEIT: PS 250 Der Einfluss auf die Prüfungsaussage ist dann ( TZ 20 ff. ): Verstöße einzeln oder insgesamt wesentlich Auswirkungen auf das Prüfungsurteil Nichtaufgriffsgrenzen (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 9
Sonderproblem: Nahestehende Personen
PS 255 Definition in TZ 5: „… natürliche oder juristische Personen, die das .. Zu prüfende Unternehmen beherrschen können…“ Personenkreis in TZ 6 „… hohes Kontrollrisiko..“: TZ 7 Planungsbestandteil: TZ 10 Hohes Risiko: Vollständigkeit Zu planende Prüfungshandlungen: TZ 16 ff.
Erklärung der gesetzlichen Vertreter: TZ 24 Prüfungsbericht und Bestätigungsvermerk: TZ 25 (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 10
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 Es geht also um die Feststellung und Beurteilung ( Wesentlichkeit ) von Fehlerrisiken.
Wie bei der Planung also gesagt: Informationen Verstehen des Geschäfts und des Umfelds Branche Rechnungslegung Unternehmenstrategie und – Philosophie IKS Hohe Dokumentationsverpflichtung des AP Risikogruppen Bedeutsame Risiken Risiken, bei denen aussagebezogene Prüfungshandlungen keine ausreichenden und angemessenen Prüfungsnachweise erbringen SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 11
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 Kenntnis der einzelnen Komponenten des Prüfungsrisikos Fehlerrisiko Inhärentes Risiko: Anfälligkeit Kontrollrisiko: IKS versagt Wesentlichkeitsgrade sind festzulegen: TZ 8 Entdeckungsrisiko: Fehler wird vom AP nicht entdeckt SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 12
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Prüfungshandlungen zur Feststellung von Fehlerrisiken Abschließende Beurteilung von Fehlerrisiken Gesonderte Feststellung Bedeutsam Aussagebez. PH alleine reichen nicht aus Zwei Ansätze: Ausgangspunkt ist..
Rechnungslegung oder Unternehmensprozesse – und - funktionen SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 13
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Fehlerrisiken auf Unternehmensebene..
Notwendige Bereiche: Unternehmensumfeld Merkmale des Unternehmens Ziele und Strategien Erfolgskennzahlen und Erfolgsmessung Faktoren Integrität und Kompetenz Ungünstige Entwicklungen Fehlerrisiken auf Prüffeldebene Anfälligkeit Komplexität Beurteilungsspielräume Nicht Routinehandlungen usw.
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Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Prüfungshandlungen hierzu: Befragungen Analytische PH Beobachtung + Inaugenscheinnahmen Kernstück ist das IKS des Unternehmens Definition siehe TZ 19 ff.
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Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Prüfungshandlungen hierzu: Befragungen Analytische PH Beobachtung + Inaugenscheinnahmen Kernstück ist das IKS des Unternehmens Definition siehe TZ 19 ff.
Relevanz für AP: TZ 35 f.
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Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Prüfungshandlungen hierzu: Befragungen Analytische PH Beobachtung + Inaugenscheinnahmen Kernstück ist das IKS des Unternehmens Definition siehe TZ 19 ff.
Relevanz für AP: TZ 35 f.
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Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Prüfung der Angemessenheit des IKS Aufbauprüfung Kontrollumfeld Risikobeurteilung Kontrollaktivitäten Information und Kommunikation Überwachung des IKS SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 18
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Prüfung der Angemessenheit des IKS Aufbauprüfung Prüfungshandlungen Befragung Durchsicht von Dokumenten Durchsicht von Unterlagen Beobachtung von Aktivitäten, Arbeitsabläufen, IT – gestützten Verfahren… Umfang und Zeitpunkt abhängig von… bisherigen Erfahrungen Inhärenten Risiken Ausgestaltung des IKS und dessen Dokumentation SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 19
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Prüfung der Angemessenheit des IKS Aufbauprüfung Prüfungshandlungen Befragung Durchsicht von Dokumenten Durchsicht von Unterlagen Beobachtung von Aktivitäten, Arbeitsabläufen, IT – gestützten Verfahren… Umfang und Zeitpunkt abhängig von… bisherigen Erfahrungen Inhärenten Risiken Ausgestaltung des IKS und dessen Dokumentation Wesentlichkeit SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 20
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Beurteilung der festgestellten Fehlerrisiken Bedeutsam Hinweis auf Verstöße Komplexität Transaktionen zu nahe stehenden Personen Subjektivität bei Ermessen Aussagebez. PH nicht ausreichend..
IT – gestützte Routinetransaktionen SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 21
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Reaktion dann..
Abschlussebene Aussageebene überraschende Prüfungen Besondere QS SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 22
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Funktionsprüfungen: nachdem bei der Aufbauprüfung die Angemessenheit des IKS als Sollsystem geprüft wurde, ist jetzt die tatsächliche Umsetzung zu prüfen. Und zwar durch..
Befragung Durchsicht von Nachweisen Beobachtung Nachvollzug von Kontrollaktivitäten Auswertungen von Checklisten IT – gestützte PH.
Ziel: Überprüfung der Wirksamkeit SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 23
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Aussagebezogene Prüfungshandlungen: Bestätigungen Dritter Analytische PH + Einzelfallprüfung Verpflichtung bei wesentlichen Prüffeldern ( TZ 83 ) Können auch als Funktionsprüfung dienen SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 24
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Abschließende Beurteilung: IKS angemessen ?
ja: wenige Einzelfallprüfungen nein: viele Einzelfallprüfungen SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 25
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Dokumentation Besprechung im Prüfungsteam über Anfälligkeiten der RL des U.
Zentrale Aspekte des Verständnisses i. S. v. TZ 13 Erkannte und beurteilte Risiken auf Abschluss- und Aussageebene Art, Umfang und Einteilung weiterer PH Bezug auf Aussageebene Schlussfolgerungen WESENTLICHE SCHWÄCHEN = EINSCHRÄNKUNG SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 26
Der Risikoorientierte Prüfungsansatz ist also das Herzstück der Prüfung..
PS 261 ROPA: Der Prüfungsansatz ist sowohl in der Planungsphase als auch während der Prüfung laufend an die gewonnenen Erkenntnisse anzupassen ( Dynamischer Ansatz ). Er ist laufend zu dokumentieren.
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Weitere Aspekte sind …
Beurteilung der Fortführung der Unternehmenstätigkeit: PS 270 Ereignisse nach dem Abschlussstichtag: PS 203 Zwischen Stichtag und BestV Nach Ersteilung des BestV Zusätzliche Informationen: PS 202 (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 28
Nach Planung und Definition des Prüfungsansatzes erfolgt dann die Prüfungsdurchführung Die Prüfungsdurchführung erfolgt auf Basis der Prüfungsplanung. Während der Prüfung gewonnene Erkenntnisse sind in der Prüfungsplanung zu verarbeiten.
Wesentliche Bedeutung haben dabei die Prüfungsnachweise und deren Dokumentation SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 29
Prüfungsnachweise im Sinne des PS 300 sind dann…
TZ 1: „ Prüfungsnachweise sind solche Informationen, die der Abschlussprüfer verwendet, um zu Prüfungsfeststellungen zu kommen, auf denen die Prüfungsaussagen im Prüfungsbericht und Bestätigungsvermerk beruhen.“ (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 30
Prüfungsnachweise im Sinne des PS 300 sind dann…
TZ 6: Die Einholung von Prüfungsnachweisen erfolgt durch geeignete Prüfungshandlungen, welche begründete Schlussfolgerungen (Prüfungsfeststellungen ) zulassen.
Sie sollen die hinreichende Sicherheit für die Prüfungsaussage liefern.
(c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 31
Prüfungsnachweise im Sinne des PS 300 sind dann…
Aussagen zur Rechnungslegung: TZ 7 Art der Geschäftsvorfälle Kontensalden Abschlussinformationen Ausreichend = quantitativ: TZ 9 Angemessen = qualitativ: TZ 9 (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 32
Prüfungsnachweise im Sinne des PS 300 sind dann…
Arten von Prüfungshandlungen Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung Funktionsprüfungen Aussagebezogene PH Vorgehen: TZ 14 bis 36.
TZ 14 „Grafik“ Abschluss: Gesamtwürdigung (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 33
Weitere Konktretisierung der Prüfungsdurchführung durch…
PS zur Vorratsinventur: 301 PS zur Verwendung von Dritturteilen: 302 PS zu Erklärungen der gesetzlichen Vertreter gegenüber dem AP: 303 Erklärung, was unter analytischen PH zu verstehen ist: 312 Prüfung von Schätzwerten: 314 Prüfung von Zeitwerten: 315 Prüfung von Vorjahresangaben: 318 Verwendung von Ergebnissen anderer Prüfer: 320 Verwendung von IR – Ergebnissen: 321 Verwendung von Sachverständigenaussagen: 322 Überprüfung der IT des Unternehmens: 330 Prüfung des Risikofrüherkennungssystems: 340 Verwendung der Aussagen nach CGK: 345 PS zur Prüfung des Lageberichts: 350 (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 34
Ist die Prüfung abgeschlossen…
Erteilung des Bestätigungsvermerks PS 400: Drei Möglichkeiten: Uneingeschränkter BestV Eingeschränkter BestV Versagungsvermerk Berichterstattung des AP durch den Prüfungsbericht PS 450 SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 35
Qualitätssicherung erfolgt…
Während der Prüfung durch… Laufende Überwachung des Prüfungsteams durch den AP u.U. prüfungsbegleitende QS Berichtskritik VO 1/2006 Nach Abschluss der Prüfung durch die Nachschau (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 36
Wesentliche Bedeutung haben die Arbeitspapiere des AP…
PS 460 TZ 1: „ Arbeitspapiere sind alle Aufzeichnungen und Unterlagen, die der AP im Zusammenhang mit der Abschlussprüfung selbst erstellt, sowie alle Schriftstücke und Unterlagen, die er von dem geprüften Unternehmen oder von Dritten als Ergänzung der eigenen Unterlagen zum Verbleib erhält.“ Sie sind nicht zur Weitergabe bestimmt.
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Wesentliche Bedeutung haben die Arbeitspapiere des AP…
PS 460 Funktion: TZ 7 Unterstützung bei Planung und Durchführung der Prüfung Unterstützung bei der Überwachung Dokumentation der Prüfungnachweise Grundlage zur Erstellung des PB Unterstützung bei Rückfragen Unterstützung bei Vorbereitung von Folgeprüfungen Grundlage für QS Grundlage für Externe Kontrollen ( § 57a WPO ) und berufsrechtlicher Maßnahmen Sicherung des Nachweises in Regressfällen SP WP (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut 38
Wesentliche Bedeutung haben die Arbeitspapiere des AP…
PS 460 Inhalt und Umfang: TZ 8 - 21 Informationen zur Planung Art, zeitlicher Ablauf und Umfang der PH Ergebnisse Prüfungsnachweise (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 39
Wesentliche Bedeutung haben die Arbeitspapiere des AP…
PS 460 Inhalt und Umfang: TZ 8 - 21 also… Überlegungen des AP zu bedeutsamen SV Gespräche Widersprüche Abweichungen von PS Datumsangaben Durchsicht Nachvollziehbarkeit der Prüfungsschritte müssen den Einklang mit Buchführung dokumentieren Inhaltsbeschreibung: TZ 20 bis 21.
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Wesentliche Bedeutung haben die Arbeitspapiere des AP…
PS 460 Form: TZ 22 bis 26 elektronisch oder Papier Standardisierte AP Dauerakte + lfd. Arbeitspapiere (c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 41
Wesentliche Bedeutung haben die Arbeitspapiere des AP…
PS 460 Abschluss der Auftragsdokumentation: TZ 27 bis 31: Zusammenstellung de AP Sortieren Querverweise Schriftliche Ausformulierungen Abschluss spätestens 60 Tage nach Erteilung des BestV ( TZ 28 ) Nach Abschluss kein Entfernen oder Löschen der AP Änderungen sind mit Zeitangabe zu dokumentieren Arbeitspapiere sind vertraulich und aufzubewahren: TZ 32 bis 36. Sie sind Eigentum des AP. Es gilt das Zeugnisverweigerungsrecht gem. § 53 Abs. 1 Nr. 3 WPO. Selbst nach Entbindung von der Verschwiegenheit ist de AP nicht verpflichtet, Einsicht zu gewähren.
Arbeitspapiere dokumentieren also die Qualität der Prüfungsleistung!!
(c) WP Prof. Dr. Skopp, Fak. BW, FH Landshut SP WP 42