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Musik: Lebensfreude Largo

Das Wasserspiel auf dem Bundesplatz in Bern

Der Bundesplatz wurde nach einer Neugestaltung am 31. Juli und 1. August 2004 (Nationalfeiertag) eingeweiht. Während der Platz früher Autos als Parkplatz diente, ist er heute ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Besondere Attraktivität geniesst das Wasserspiel mit insgesamt 26 für die Kantone stehenden Wasserfontänen direkt vor dem Bundeshaus im Herzen von Bern. Die natursteinerne Grundlage des Wasserspiels misst 60,6 x 36,6 Meter, ein Rechteck aus Bündner Gneis, das sich am Bundeshaus orientiert. 26 Düsen symbolisieren die 26 Kantone. Das Wasserspiel folgt einer bestimmten Choreografie, so dass man nie recht weiss, aus welchen Düsen das Wasser als nächstes kommt und wie hoch es in die Luft schiesst. Entsprechend machen sich manche einen Sport aus dem Versuch, den Platz zu überqueren, ohne dabei nass zu werden. Auf Dauer gelingt das jedoch den wenigsten.

Der Bundesplatz Bern wurde im Jahr 2006 im Rahmen des Projekts „Platz als Platz“ mit dem „Honor Award for Urban Design“ des American Institute of Architects ausgezeichnet.

Wir haben keinen Mangel an Zeit, wir verlieren nur zu viel.

Texte: Lucius Annaeus Seneca, (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller

Wir beklagen uns unaufhörlich, daß unserer Tage so wenige seien, und betragen uns trotzdem so, als ob sie nie enden würden.

Glückliche Umstände machen die Herzen übermütig.

Das Glück trägt seinen Sturz in sich selbst.

Nicht von Jahren und Tagen hängt es ab, ob wir genug gelebt haben, sondern von der inneren Einstellung.

Glücklich ist nicht, wer dem anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.

Glücklich zu leben wünscht jedermann; aber die Grundlagen des Glücks erkennt fast niemand.

Ich habe Zeit, wie denn jedermann Zeit hat, wenn er nur will.

Während wir aufschieben, hastet das Leben vorbei.

Was der Verstand nicht bessern kann, bessert oft die Zeit.

Beharrliche Güte siegt auch über schlechte Menschen.

Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat.

Es gibt zu denken, daß viele den Körper üben, wenige dagegen den Geist.

Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, daß er verzeihe, sondern nur, daß er nachdenkt.

Ein großer Teil des inneren Fortschritts liegt schon im Willen zum Fortschritt.

Wenn die Weisheit mir unter der Bedingung verliehen würde, sie in mich zu verschließen und nicht von mir zu geben – ich verschmähte sie.

Wollen läßt sich nicht lernen.

Es ist nützlicher einige Weisheitsregeln, welche dir immer dienlich sein können, zu kennen, als viele Dinge zu lernen, welche dir nichts nützen.

Den Charakter kann man auch aus den kleinsten Handlungen erkennen.

Von einem großen Menschen kann man etwas lernen, selbst wenn er schweigt.

Ab und zu sollte ein jeder über die Stränge schlagen und seine kühle Nüchternheit für eine Weile vergessen.

An unseren Gedanken leiden wir mehr als an den Tatsachen.

Du bist weniger vom morgigen Tag abhängig, wenn du den Heutigen in die Hand nimmst.

Alles wahrhaft Große vollzieht sich durch langsames, unmerkliches Wachstum.

Eine Freude, die von außen kommt, wird uns auch wieder verlassen. Jene Werte aber, die im Innern wurzeln, sind zuverlässig und dauernd.

Das Bewußtsein seiner Fehler ist der Anfang der Besserung.

Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.

Fotos und Präsentation: Nadine Wolfgang

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