Diakonie im PEP-Prozess Strategien und

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Diakonie im PEP-Prozess
Strategien und Umsetzungsschritte
im Dekanat Region Bern
Barbara Kückelmann, Dekanatsbeauftragte
PEP Bistum Basel
• 2006: Inkraftsetzung des Pastoralen
Entwicklungsplans «Den Glauben ins Spiel
bringen» durch das Bistum Basel
– Reaktion auf die gesellschaftliche und kirchliche
Entwicklung  missionarisch Kirche sein
– Massnahmen in Hinblick auf (schwindende)
personelle und finanzielle Ressourcen
PEP Bern
Pastorale Entwicklung im Seelsorgeraum Bern
Seelsorgeraum Bern = Dekanat Region Bern:
66’000 KatholikInnen, 15 Pfarreien,
2 Missionen,6 Fachstellen; Fachgruppen
– Tradition guter Zusammenarbeit
– Aufsplittung in Unter-Räume wenig sinnvoll
PEP Bern
• 2007-2010: Legislaturziel PEP Bern
– gemeinsames Projekt der pastoralen und der
staatskirchenrechtlichen Seite
– Ziel: klareres Profil der Katholischen Kirche Region
Bern
– inhaltliche Prioritäten, angepasste Strukturen,
optimaler Ressourceneinsatz
PEP Bern
DekanatsPastoralKonzept
«Kirche leben in Bern»
mit 23 Umsetzungsschritten
DekanatsOrganisationsKonzept
«Kirche gestalten in Bern»
mit 12 Umsetzungsschritten
PEP Bern
Ziel Dekanatspastoralkonzept:
Die röm.-kath. Kirche Region Bern setzt einen starken Akzent
auf Diakonie.
Der Hauptteil der diakonischen Arbeit wird durch Freiwillige und
im Rahmen der FASA angestellte Sozialarbeiter und
Sozialarbeiterinnen geleistet. Die sozial-diakonischen Projekte der
röm.-kath. Kirche Region Bern haben grosse Ausstrahlung und
werden auch ausserhalb des Raums Bern wahrgenommen. Die
Gesamtkirchgemeinde unterstützt zudem diakonische Aufgaben
von Drittorganisationen mit jährlich über 1 Mio Franken.
PEP Bern - Umsetzungsschritte
Umsetzung in 23 Umsetzungsschritten
Pastoralkonzept:
• Wie ist Diakonie verankert?
• Welchen Stellenwert nehmen diakonische
Arbeitsfelder ein?
PEP Bern – Umsetzungsschritte
6: Migrationsstrategie FASA
7: Strategie kirchliche Sozialberatung der FASA
8/9: Konzept GFS und Sozialpolitik
19: anderssprachige Missionen, Gruppierungen
6: Migrationsstrategie: Ergebnisse
• Integration als gegenseitiger Prozess
• interkulturelle Öffnung der Regelstrukturen
• MigrantInnen = positiver, wertvoller
Bestandteil CH-Gesellschaft
• Verbesserung Lebensqualität Benachteiligter
• fachliche Standards in diakonischer Arbeit der
Missionen
6: Migrationsstrategie: Massnahmen
1) Sozialberatung
2) Zusammenarbeit, Vernetzung, Information,
Weiterbildung
3) gesellschaftspolitisches Engagement
7: Sozialberatung
1) einheitl., leicht zugängliche Beratung
2) Ratsuchende + ihre Ressourcen im
Mittelpunkt
3) finanzielle Mittel zur Unterstützung
4) strukturell-geografische Zuordnung
5) Qualitätssicherung
8/9: GFS und Sozialpolitik:
Massnahmen
•
•
•
•
Engagement für sozialpolitische Themen
Information und Koordination intern
Information extern
Ressourcen
PEP Bern - Umsetzungsschritte
• «Diakonie im Aufbruch»?
• Stellenwert diakonischer Arbeitsfelder?
• Wie definieren wir Diakonie?
PEP Bern - Umsetzungsschritte
• Diakonie - mehr als Sozialarbeit
• Diakonie - Dienst!?
- Dienstleistung?!
• Diakonie - Grundfunktion kirchlichen Lebens
• Diakonie - Querschnittsaufgabe
z.B. 5a /b  10  11a  12  13  18
PEP Bern - Umsetzungsschritte
Frage der Prioritäten
– inhaltlich
– zeitlich
– von den Ressourcen her
 Klausurtagung am 23./24. Oktober 2012:
Entscheidungen
Diakonie im PEP-Prozess: Thesen
• Diakonie nimmt im Prozess PEP Bern in der
pastoralen Gesamtstrategie Dekanat Region
Bern eine selbstverständliche, prominente
Stellung ein.
• Diakonie wird in der pastoralen
Gesamtstrategie als Querschnittsaufgabe der
Pastoral verstanden und umgesetzt.
Diakonie im PEP-Prozess: Thesen
• Diakonie wird im Handeln und Verhalten aller
pastoral Tätigen erkennbar.
• Diakonie erhält in der Vernetzung mit anderen
«Menschen guten Willens» Aufwind.
• Diakonie erhält Aufwind, wenn sie sich als
explizit kirchliche / seelsorgerliche Aufgabe
versteht.
Diakonie im Aufwind!
Herzlichen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!