Transcript Bewegungslandschaft Regeln
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Bewegungslandschaft
Definition
• Bewegungslandschaften sind zum Teil
feststehende Gerätelandschaften, die auf
Grund ihrer Zusammenstellung vielfältige
Bewegungserfahrungen für Kinder aller
Altersstufen ermöglichen
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Bewegungslandschaften fordern
heraus zum:
Drehen
und Rollen
Schwingen
und
Schaukeln
Klettern
und
Steigen
Balancieren
Fallen
und
Springen
Slide 4
Spaß und Freude an der Bewegung
Offen gehaltenes Bewegungsangebot
Vielfalt unterschiedlicher Bewegungsausführungen
möglich
Selbständiges finden von Bewegungsschwerpunkten
Gezielte Bewegungsformen
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•Üben der motorischen Grundtätigkeiten
kriechen und krabbeln
gehen und laufen
balancieren und klettern
stützen und halten
hüpfen und springen
hangeln und hängen
schwingen und schaukeln
rollen und wälzen
werfen und fangen
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•Erwerb und Festigung Konditioneller und
Koordinativer Fähigkeiten
- Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit
- Geschicklichkeit, Gewandtheit, Gleichgewicht,
Rhythmusfähigkeit
•Förderung der Kreativität und Phantasie
- Altbekannte Turngeräte erhalten eine neue
Bedeutung (Barren wird zu einer Hängebrücke)
- Raum zum Erfinden von eigenen Bewegungsformen
und Gestaltungen
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•Soziale Erfahrungen
- Einhaltung von Regeln
- gegenseitige Rücksichtnahme
- gegenseitige Hilfestellungen
- Mitverantwortung
- Konfliktlösungen
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•Emotionale Erfahrungen
- Umgang mit Erfolg und Misserfolgen
- Überwindung von Schwierigkeiten
- Gemeinsames Bewältigen von Aufgaben und
Problemstellungen
•Vielfältige Erfahrungen in allen Bereichen der
Wahrnehmung
•Differenzierung (Alters- und Leistungsheterogenität,
Integration von Behinderten)
•Erhöhte Bewegungsintensität
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Bewegungslandschaft
Regeln - Sicherheit
Welche Regeln sind wichtig?
Slide 10
•Prinzip der Freiwilligkeit
•Individuelle Zielsetzungen
•Differenzierung
•Vertrauensvolle Atmosphäre innerhalb der Gruppe
•Offene oder zielorientierte Bewegungsaufgabe
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Slide 12
Slide 13
Was muss unbedingt beachtet
werden?
• Risiko bei der Planung
bereits abschätzen
• Gerätearrangements mit
schwingenden
Großgeräten vermeiden
• Gerätearrangements
müssen den Fähigkeiten
/Fertigkeiten der Kinder
entsprechen, im Zweifel
eher niedriger als zu hoch
ansetzten
• Geräte sollen nur so
eingesetzt werden, dass
sie nicht beschädigt
werden
• KG überprüft vor dem
Beginn der Einheit die
Geräte
• Schwingende Geräte
müssen jederzeit zum
Stillstand gebracht werden
können
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Was muss unbedingt beachtet
werden?
• Aufgestellte Regeln
müssen eingehalten
werden - KG ist dafür
zuständig
• Knoten in den Tauen
müssen am Ende der
Einheit gelöst werden
• Verbindung von
Geräten setzt die
Kenntnis wichtiger
Knoten voraus
• Beim gemeinsamen
Abbau der Geräte
werden diese nicht
mehr benützt
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Knotenkunde
•Palstek
•Rundtörn
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Methodische Grundsätze
Vom Leichten zum Schweren:
Steigerung der Schwierigkeitsgrade:
alles am Boden, verschiedene Ebenen
Vom Bekannten zum Unbekannten
Vom Langsamen zum Schnellen
Von der Arbeit ohne Material zu
Materialien und Gerätekombinationen
Von der Einzelarbeit zur Gruppenarbeit
Slide 22
Differenzierungsmöglichkeiten
• Variation der Methoden
• Variation der Bewegungsmöglichkeiten/formen/ Verwendungsmöglichkeiten
• Variation unterschiedlicher Materialien,
Spiel und Sportgeräte, Hilfsmittel
• Variation koordinativer Anforderungen
• Variation von Spielideen
Slide 23
Methodisch- didaktische
Hinweise
Aufbau von neuen Fertigkeiten( Beispiel
Rollen: Rollmaschine – schiefe Ebene)
MÜR –Praktischer Teil
Verschiedene Schwierigkeitsgrade
für heterogene Gruppen
neue Geräte einführen
Erlebnisorientiert, Ganzheitlich,
Entwicklungsorientiert
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Aufstellen von
Bewegungslandschaften
• Gemeinsames Aufstellen mit den Kindern
• Genaues Instruieren der Kinder am
Beginn der Einheit wie Geräte getragen
und aufgestellt werden müssen
• Klare Aufteilung der Arbeiten am Beginn
und Ende der Einheit
• Halbieren der Turnhalle: eine Hälfte der
Kinder spielt, die andere hilft beim Aufbau
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Aufstellen der
Bewegungslandschaft
• Absicherung mit Matten unbedingt notwendig(
nicht überlappen)
• Sichere Knoten verwenden (Kontrolle)
• Langbänke in Seilen, Barren, etc. immer
mit Seilen fixieren
• Bei gefährliche Situationen im Spiel muss
eingegriffen werden
• Konsequenzen bei Nichteinhaltung von Regeln
(rote Karte - Auszeit)
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Bewegungslandschaft Bewegungsbaustelle
Erarbeite die Gemeinsamkeiten und
Unterschiede zwischen einer
Bewegungslandschaft und einer
Bewegungsbaustelle!
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Bewegungslandschaft
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Bewegungslandschaft
Definition
• Bewegungslandschaften sind zum Teil
feststehende Gerätelandschaften, die auf
Grund ihrer Zusammenstellung vielfältige
Bewegungserfahrungen für Kinder aller
Altersstufen ermöglichen
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Bewegungslandschaften fordern
heraus zum:
Drehen
und Rollen
Schwingen
und
Schaukeln
Klettern
und
Steigen
Balancieren
Fallen
und
Springen
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Spaß und Freude an der Bewegung
Offen gehaltenes Bewegungsangebot
Vielfalt unterschiedlicher Bewegungsausführungen
möglich
Selbständiges finden von Bewegungsschwerpunkten
Gezielte Bewegungsformen
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•Üben der motorischen Grundtätigkeiten
kriechen und krabbeln
gehen und laufen
balancieren und klettern
stützen und halten
hüpfen und springen
hangeln und hängen
schwingen und schaukeln
rollen und wälzen
werfen und fangen
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•Erwerb und Festigung Konditioneller und
Koordinativer Fähigkeiten
- Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit
- Geschicklichkeit, Gewandtheit, Gleichgewicht,
Rhythmusfähigkeit
•Förderung der Kreativität und Phantasie
- Altbekannte Turngeräte erhalten eine neue
Bedeutung (Barren wird zu einer Hängebrücke)
- Raum zum Erfinden von eigenen Bewegungsformen
und Gestaltungen
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•Soziale Erfahrungen
- Einhaltung von Regeln
- gegenseitige Rücksichtnahme
- gegenseitige Hilfestellungen
- Mitverantwortung
- Konfliktlösungen
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•Emotionale Erfahrungen
- Umgang mit Erfolg und Misserfolgen
- Überwindung von Schwierigkeiten
- Gemeinsames Bewältigen von Aufgaben und
Problemstellungen
•Vielfältige Erfahrungen in allen Bereichen der
Wahrnehmung
•Differenzierung (Alters- und Leistungsheterogenität,
Integration von Behinderten)
•Erhöhte Bewegungsintensität
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Bewegungslandschaft
Regeln - Sicherheit
Welche Regeln sind wichtig?
Slide 10
•Prinzip der Freiwilligkeit
•Individuelle Zielsetzungen
•Differenzierung
•Vertrauensvolle Atmosphäre innerhalb der Gruppe
•Offene oder zielorientierte Bewegungsaufgabe
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Was muss unbedingt beachtet
werden?
• Risiko bei der Planung
bereits abschätzen
• Gerätearrangements mit
schwingenden
Großgeräten vermeiden
• Gerätearrangements
müssen den Fähigkeiten
/Fertigkeiten der Kinder
entsprechen, im Zweifel
eher niedriger als zu hoch
ansetzten
• Geräte sollen nur so
eingesetzt werden, dass
sie nicht beschädigt
werden
• KG überprüft vor dem
Beginn der Einheit die
Geräte
• Schwingende Geräte
müssen jederzeit zum
Stillstand gebracht werden
können
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Was muss unbedingt beachtet
werden?
• Aufgestellte Regeln
müssen eingehalten
werden - KG ist dafür
zuständig
• Knoten in den Tauen
müssen am Ende der
Einheit gelöst werden
• Verbindung von
Geräten setzt die
Kenntnis wichtiger
Knoten voraus
• Beim gemeinsamen
Abbau der Geräte
werden diese nicht
mehr benützt
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Knotenkunde
•Palstek
•Rundtörn
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Methodische Grundsätze
Vom Leichten zum Schweren:
Steigerung der Schwierigkeitsgrade:
alles am Boden, verschiedene Ebenen
Vom Bekannten zum Unbekannten
Vom Langsamen zum Schnellen
Von der Arbeit ohne Material zu
Materialien und Gerätekombinationen
Von der Einzelarbeit zur Gruppenarbeit
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Differenzierungsmöglichkeiten
• Variation der Methoden
• Variation der Bewegungsmöglichkeiten/formen/ Verwendungsmöglichkeiten
• Variation unterschiedlicher Materialien,
Spiel und Sportgeräte, Hilfsmittel
• Variation koordinativer Anforderungen
• Variation von Spielideen
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Methodisch- didaktische
Hinweise
Aufbau von neuen Fertigkeiten( Beispiel
Rollen: Rollmaschine – schiefe Ebene)
MÜR –Praktischer Teil
Verschiedene Schwierigkeitsgrade
für heterogene Gruppen
neue Geräte einführen
Erlebnisorientiert, Ganzheitlich,
Entwicklungsorientiert
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Aufstellen von
Bewegungslandschaften
• Gemeinsames Aufstellen mit den Kindern
• Genaues Instruieren der Kinder am
Beginn der Einheit wie Geräte getragen
und aufgestellt werden müssen
• Klare Aufteilung der Arbeiten am Beginn
und Ende der Einheit
• Halbieren der Turnhalle: eine Hälfte der
Kinder spielt, die andere hilft beim Aufbau
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Aufstellen der
Bewegungslandschaft
• Absicherung mit Matten unbedingt notwendig(
nicht überlappen)
• Sichere Knoten verwenden (Kontrolle)
• Langbänke in Seilen, Barren, etc. immer
mit Seilen fixieren
• Bei gefährliche Situationen im Spiel muss
eingegriffen werden
• Konsequenzen bei Nichteinhaltung von Regeln
(rote Karte - Auszeit)
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Bewegungslandschaft Bewegungsbaustelle
Erarbeite die Gemeinsamkeiten und
Unterschiede zwischen einer
Bewegungslandschaft und einer
Bewegungsbaustelle!
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Bewegungslandschaft