Burgen & Schlösser in Franken • • • • • • • • Altenburg Ansbacher Schloss Burg Abenberg Burg Colmberg Burg Egloffstein Burg Gößweinstein Burg Pappenheim Burg Pottenstein • • • • • • • • [email protected] Plassenburg Burg Veldenstein Schloss Ellingen Veste Coburg Veste Rothenberg Wenzelschloss Wülzburg Nürnberger Burg.

Download Report

Transcript Burgen & Schlösser in Franken • • • • • • • • Altenburg Ansbacher Schloss Burg Abenberg Burg Colmberg Burg Egloffstein Burg Gößweinstein Burg Pappenheim Burg Pottenstein • • • • • • • • [email protected] Plassenburg Burg Veldenstein Schloss Ellingen Veste Coburg Veste Rothenberg Wenzelschloss Wülzburg Nürnberger Burg.

Slide 1


Slide 2

Burgen & Schlösser in Franken










Altenburg
Ansbacher Schloss
Burg Abenberg
Burg Colmberg
Burg Egloffstein
Burg Gößweinstein
Burg Pappenheim
Burg Pottenstein









[email protected]

Plassenburg
Burg Veldenstein
Schloss Ellingen
Veste Coburg
Veste Rothenberg
Wenzelschloss
Wülzburg
Nürnberger Burg


Slide 3

Auf dem höchsten der 7 Hügel Bambergs
(368m) thront sie. Die Sicht geht bis ins
Regnitztal, Steigerwald oder bis zur oberen
Mainebene. Die Burg im 14,&15.Jht reich
ausgestatteter Wohnsitz Bamberger Fürstbischöfe wurde 1553 v. Markgraf Alcibiades
fast ganz zerstört. Nur der 33 m hohe
Bergfried & Teile der Burgmauer sind aus
dieser Zeit erhalten, alles andere wurde
wieder aufgebaut. E.T.A. Hoffmann
übernachtete schon da. Die Amalienklause
war 1864 Lieblingsziel von König Otto von
Griechenland & seiner Frau, als sie im
Bamberger Exil waren. 1801 erwarb Dr. Fr.
Marcus die Burg & machte sie allen Bürgern
zugänglich. So wurde die Anlage vor dem
Verfall gerettet.
In der Kapelle wird getraut & im Rittersaal
oder Restaurant, das Hochzeitsessen
eingenommen.
Altenburg


Slide 4

Schloss Ansbach

Beginn 13.Jht. Residenz der fränkischen
Linie der Hohenzollern. Zuerst 1397-1409
war das Schloss eine Wasserburg, erbaut
v. Burggraf Friedrich VI. Markgraf Georg d.
Fromme ließ sie 1522 & 1528 durch Hans
Behaim erweitern. Namen wie Gideon
Bacher & Gabriel de Gabrieli sind eng mit
der Architektur des riesigen Komplexes
verbunden, in dem heute die Regierung
von Mfr. arbeitet. Gabrieli hat vom 17.18.Jht. nach einem Brand des Südflügels
das Gebäude vollständig umgestaltet.
Fortgeführt wurde sein Werk von Friedrich
v. Zocha. Leopold Retti schuf einen Erweiterungsbau, die Hauptwache, Schilderhäuser, das Schlosstor & die Innenausstattung. 27 Prunkräume, gotische Halle
mit Kreuzrippengewölbe. 1791 übergab
der letzte Markgraf dem Königreich
Preußen das Schloss. Die Gartenanlage
wurde Anfang des 16.Jhdt. Im Kräuterbuch
v. Fuchs erwähnt (Fuchsien)


Slide 5

Sie ist eines der wertvollsten Baudenkmäler im
Nordbayer. Raum. Die Abenberger Grafen
waren Schirmvögte des Kaisers, das
Adelsgeschlecht starb um das Jahr 1200 aus.
Ab 1296 war die Burg 500 Jahre lang im Besitz
der Eichstätter Fürstbischöfe. Hinweise auf die
Burg finden sich schon im Tannhäuser & bei
Wolfram von Eschenbach, der im Parzival 1205
den Burganger erwähnte. Im Mittelalter standen
3 verschiedene Burganlagen auf dem Anger.
1991 haben Wissenschaftler Reste einer Holzburg aus dem 11. Jh. ausgegraben. Das
Haupthaus im Nachfolge-Gemäuer, war ein
quadratischer Wohnturm aus Stein, mit den
Außenmaßen15,6 x 14,6 m. Die zollerschen
Burggrafen aus Nbg. bauten ein 3. mal zwischen
1230 & 1250, von ihrem Bau ist die Ringmauer
erhalten. Damit = die Burg für die Zeit der Salier,
der Staufer & des Historismus. In der 2.Hälfte
des 19.Jh wurde der Schottenturm errichtet. Das
Klöppelmuseum & das Haus der fränkischen
Geschichte ist hier untergebracht.


Slide 6

Burg

zählt zu den am besten erhaltenen, mittelalterlichen Anlagen & es gelang niemals
einem Feind sie einzunehmen. Die lange Belagerung im Städtekrieg 1449 & im 30
jährigen Krieg blieb sie unbeschadet. Vom Pallas, über 2 Wehrmauern,dem Bergfried bis zur Kapelle & dem Rittersaal. Alles hat seinen Ursprung 770, als auf dem
Kolbenberg eine hölzerne Befestigung errichtet wurde1150-1240, entstand an
dieser Stelle die Umfassung der heutigen Burg. 1318 kaufte der Nbg. Burggraf
Friedrich V von Zollern die Anlage. 1880 ging sie in Privatbesitz über & ist nun ein
stilvolles Schlosshotel.


Slide 7

Burg Egloffstein der Stammsitz eines alten
Reichsrittergeschlechts befindet sich seit der
ersten Urkundlichen Erwähnung des Ahnherrn
Agilof 1180 im Familienbesitz. Jetziger Burgherr
Freiherr Albrecht von Egloffstein. Die um einen
kleinen Hof gruppierten Gebäude sind der Kern
einer ursprünglich größeren Anlage. Mehrere
Mauerringe mit Vorburg & zwingerartigem
Graben, sicherten einst den Adelssitz. Als die
Burg im 30jährigen Krieg niedergebrannt wurde
verzichtete man aus Geldmangel auf die
Wiederherstellung der Verteidigungsanlagen.
Die St. Bartholomäus Kirche wurde 1750 nach
Plänen von David Steingruber, an Stelle der
Burgkapelle errichtet. Unter dem Gotteshaus
befindet sich die Familiengruft der Herren von
Egloffstein.


Slide 8

Burg Gößweinstein zählt zu den
ältesten Festungsanlagen der
Fränkischen Schweiz.
Namensgeber für das Gemäuer
war der Edle Goswin, der im 11.Jh.
da lebte, vor dem Jahr 1102 ging
Goswinesteyn an das Hochstift
Bamberg. 1875 erwarb die freiherrliche Fam.v.Sohlern die Burg, in
deren Besitz sie noch ist. Das Erscheinungsbild wurde im Stil des
Historismus verändert. Mauern &
Turm erhielten Zinnen, der Palas
romantisierende Treppengiebel.
Aus der Zeit stammt auch die Burgkapelle. Angeblich hat Richard
Wagner die Burg als Vorbild für die
„Gralsburg seines Parsifal“ genommen. Seit Verwüstung im Hussiten
Krieg 1430 bestand nur noch der
Kernbereich, die Vorburg war nicht
mehr instand gesetzt worden.


Slide 9

Burg Pappenheim, Stammsitz derer von
Pappenheim bis 1806 Reichserbmarschälle.
Der Ursprung reicht wahrscheinlich bis zum
11.Jh. Bereits im 16.Jh. Zog die Familie aus,
ließ sich im Schloss am Fuße des Burgbergs
nieder. Es begann der Verfall der Anlage der
sich nach dem 30jähr. Krieg bis ins vorige Jh.
fortsetzte. Ab 1960 kümmerte sich ein
Burgverein um das Wahrzeichen. 1994 übernahm Albrecht Graf v. & zu Egloffstein der
Ehemann der Gräfin Ingia von Pappenheim
das Risiko als Burgbesitzer. Das historische
Gebäude erstreckt sich auf 280 m Länge von
SW nach NO. Das Areal mit dem Turm im
Zentrum beherbergt einen Rittersaal, Burgkapelle, ein Museum, eine Folterkammer, 1
Kräutergarten & ein Restaurant. Zu besichtigen nur in den warmen Monaten. Da finden
auch Ritterturniere, mittelalterlicher Markt &
Freiluft - Operngalas statt.


Slide 10

Burg Pottenstein
Die hl. Elisabeth (1207-1231), ungarische
Königstochter & Landgräfin von Thüringen
verweilte für einige Wochen auf der Burg, als
Zwischenstopp auf ihrem Weg von der
Wartburg nach Marburg. Ihr Onkel Bischof
Ekbert hat ihr seine Amtsburg als vorübergehenden Aufenthaltsort zugewiesen. Sie lebte
zwischen Ostern & Pfingsten 1228 mit 2
Kammerfrauen & ihrer Tochter Sophie auf der
Burg. Auf der ältesten Burg in der Fränkischen
Schweiz, mit Bauteilen aus dem 11.Jh, ist ein
Raum der Heiligen gewidmet. Erster Burgherr
war Botho von Kärnten, ab 1070 Graf von
Pottenstein. Gleich zu Beginn des 12.Jh ging
die Burg in das 1007 gegründete Bistum
Bamberg über. Seit 130 Jahren ist das Baudenkmal in Privatbesitz. 1918 erwarb die freiherrliche Fam. von Wintzingerode die Burg, die
heute als Museum zugänglich ist.


Slide 11

Über dem Burgtor ist das Wappenrelief des
Phillip Graf von Henneberg im Sandstein
verewigt. Der Bamberger Fürstbischof hat
das Gemäuer um 1475/80 erweitern &
befestigen lassen. Burg Veldenstein thront
auf einem Dolomitfelsen über Neuhaus.
1269 wurde die Kernburg als novum castrum
erwähnt. Seit 1323 kennt man den Namen
„Veldenstein“. Obwohl stark befestigt, ist sie
vom Städtekrieg 1388 bis zum 30jährigen
Krieg 1635 mehrfach erobert worden. 17o8
schlug ein Blitz in den Pulverturm ein. In der
folge Zeit verfiel sie immer mehr. Seit 1945
ist das Wahrzeichen des Marktfleckens, im
Eigentum des Freistaats & an eine Brauerei
verpachtet. Im einstigen Herrenhaus befindet
sich heute ein Hotel nebst Restaurant. Die
Burg ist Schauplatz sommerlicher Festivals.
1897 wurde die Burg an Dr. H. Epenstein
verkauft, 1939 gehörte sie Hermann Göring.
Er ließ unter der Burg einen bombensicheren
Bunker bauen.


Slide 12

zur Nürnberger Burg gehören die Kaiserburg, die Burggrafenburg, sowie der
städt. Bereich Zwinger & Kaiserstallungen. Ein erbitterter, blutiger Streit schwelte
zwischen dem Burggrafen & der Stadt Nürnberg, der im 14Jh eskalierte. Da
ließen die Ratsherrn den Stadtmauerturm „Luginsland“ bauen um alle Winkel der
Burg auszuspähen. Friedrich Barbarossa empfing 1188 Gesandte aus Byzanz da.
Alle 51 Oberhäupter des hl. Römischen Reichs Deutscher Nationen, zwischen
1050 & 1571 machten in Nbg.Station. Spitzenreiter war Kaiser Ludwig, der Bayer
mit 74 Aufenthalten, Karl IV war 52 mal da. Sein Sohn, König Wenzel wurde hier
geboren. 1570 war Kaiser Maximilian mit Hofstaat & 1 Elefanten zu Gast. >


Slide 13

Ende des 16.Jh flaute die Sympathie ab, da die Stadt sich entschieden
zur Reform bekannte. Die Kaiser kamen gern zur Burg, da sie eine
strategisch wichtige Lage besaß, Nbg. war die vermögendste Stadt im
Reich & so mancher Herrscher lieh sich hier Geld.1356 bestimmte
Kaiser Karl !V in der „Goldenen Bulle“, dass jeder neu gewählte König
seinen 1. Reichstag hier abhalten müsse. 1050 ist offizielle Geburtsstunde Nürnbergs, da wurde sie urkundlich erwähnt. Doch die jüngsten
Ausgrabungen auf dem Burgfelsen stützen die Annahme, dass dieser
Standort bereits im 10.Jh besiedelt war. Es wurde immer wieder an-&
umgebaut & abgerissen, den Burginnenhof gibt es erst seit dem Mittelalter. Im 2. Weltkrieg wurde die Burg schwer beschädigt. Nur die kaiserl.
Doppelkapelle, erbaut um die 1200, blieb unversehrt. Der Rittersaal war
1225 Schauplatz eines schweren Unglücks. Bei der Hochzeit König
Heinrich VII mit Margarete von Österreich, brach ein Streit über die
Ermordung des Kölner Erzbischofs Engilbert aus. Dabei stürzte die
Treppe ein & etwa 60 Hochzeitsgäste fanden den Tod. Genau an dieser
Stelle stieß man bei Grabungen auf Grundmauern einer Rundkapelle.


Slide 14

„In Teutschland dergleichen Vestung nit
zu finden sey“. Ist in einer Chronik von
1573 über die Plassenburg, hoch über
Kulmbach zu lesen. Bis weit ins hohe
Mittelalter war sie geschichtlicher
Mittelpunkt Ostfrankens, & später Residenz des Markgrafen von Kulmbach –
Bayreuth. Sie war zugleich Wehr- und
Repräsentationsbau. Die Entstehung
verdankt sie den Grafen von Dießen &
Andechs, die das Herrschaftszentrum
1057, von den Schweinfurter Markgrafen
geerbt hatten. Ab 1338 gehörte die Burg
den hohenzollerschen Burggrafen von
Nbg. Sie bauten das Areal zu einer der
unüberwindlichsten Festung aus. Die
verschiedenen Kriege konnten ihr nichts
anhaben. Im Bundesständischen Krieg
1553/54 ging die Burg in Flammen auf,
als Markgraf Albrecht Alcibiades die fränk.
Territorien vereinen wollte. Baumeister
Caspar Vischer baute sie im RenaisanceStil in den Jahren danach wieder auf.


Slide 15

Am Anfang der barocken Residenz war sie
ein Spital für Arme & Kranke, bereits um
1180 gestiftet von einem örtlichen Ritter.
1216 war sie so bedeutend, dass Kaiser
Friedrich II. das Gebäude in die Obhut des
Deutschen Ordens übergab. Daneben entstand später eine gotische Wasserburg &
ein Ordenshaus. Der Markgraf Alicibiades
ließ alles Ende 1552 abbrennen. In den
folge Jahren wurde an gleicher Stelle
eines der bedeutendsten Renaissance
Schlösser Frankens errichtet, u.z. von
Wilhelm Lochinger.

„Die Ballei Franken“ war das Herzstück der
Ordensprovinzen. Im 30jähirgen Krieg wurde sie
zerstört & zwischen 1717/1721 von Franz Keller,
als barocke Schlossanlage Ellingen wieder aufgebaut. Etliche Räume sind noch in der Originalausstattung zu sehen. 1815 hat König Max I von
Bayern es C. Philipp Fürst von Wrede als Thronlehen übergeben. Er & seine Nachfahren haben
diese „Perle des fränkischen Barock“ erhalten.


Slide 16

Veste Coburg
schon in der Völkerwanderungszeit gab
es da eine Fliehburg,1056 ist der Name
Coburg in der Schenkungsurkunde der
Polen Königin Richeza, bekannt. 1075
wohnte in der Veste ein Vogt. 1353
begann unter den Sachsenherzögen der
Ausbau zur Festung. Herzog Johann
Casimir machte sie 1604 zu einer Bastion.
Sie überstand den Bauernkrieg, eine 3
jährige Belagerung im 30jährigen Krieg,
den Angriff von Wallensteins Truppen, &
wurde durch Verrat, am 17.o3.1635
eingenommen. Sie gehört zu den größten
erhaltenen Burganlagen Deutschlands.
Vom 13.April-5.Okt.1530 weilte Luther da.
Sie beherbergt eine Kunstsammlung u.a.
auch eine der bedeutendsten Glassammlungen. Bis 1998 hatte die Fürstenfamilie
von Sachsen-Coburg noch Wohnrecht in
der Veste. Zu dem Gebäudetrakt gehörte
auch die Lutherkapelle aus dem 13.Jh


Slide 17

Veste Rothenberg
Anfang des 14.Jh errichteten die Wildensteiner
eine Wehranlage auf dem Rothenberg. Sie gehörte danach Kaiser Karl IV, dann teilten sich
44 fränkische Ritter die Burg in Ganerbenschaft. 1657 kaufte Kurfürst Ferdinand Maria
die Festung, ließ die Mauern verstärken und
Festungswälle vorlagern. 1703 eroberten Nbg.
Truppen die Veste, 20 Jahre später ließ Kurfürst Karl VII Albrecht von Bayern. eine
Festungsanlage planen 1740 war der Bau fast
abgeschlossen, es drohte Krieg 1806 fiel
Franken an Bayern,
1838 veräußerte König Ludwig I von Bayern, alle
bewegliche Habe Rothenbergs. Mit den kupfernen
Dächern, deckte man den Hbf. von Nürnberg, Balken &
Fenster stützten das Simmelsdorfer Schloss, & das
schmiedeeiserne Tor findet sich heute in Hersbruck. 1841
wurde die Festung aufgelassen, sie sollte rundherum
aufgeforstet zur romantischen Ruine verkommen. Steinklau, Sprengversuche & Witterung taten das Übrige.


Slide 18

Wenzelschloss
es entstand zwischen 1356 & 1360
als Beispiel der
Wehrbaukunst jener
Zeit. Karl IV 13161378, ab 1355
Kaiser des Hl.
Römischen Reichs
gab ihm den Namen
nach dem Schutzpatron Böhmens.
Von herausragender
Bedeutung ist die
Kaiserkammer im Palas. In diesem Wappensaal, der zu Aufenthalts- und
Repräsentationszwecken diente ist mittelalt. Heraldik zu finden. 114 in Sandstein
gehauene farbige & beschriftete Wappen: In 2 Reihen schmücken die Reliefs die
Wände, Schon 1373 hat Karl IV seinen Besitz an die Wittelsbacher verpfändet. Ab
1504 diente die Burg 300 Jahre lang als Sitz des Nürnberger Landpflegers.
Derzeit befindet sich eine Außenstelle der Akademie d. Bildenden Künste drin.


Slide 19

Bei der Wülzburg handelt es sich um eine Festung der Frühen Neuzeit. Seit 1969
ist es ein nationales Baudenkmal. Markgraf Georg Friedrich ließ in knapp 20 Jahren
ab 1588 die 5 zackige Festung nach der damals modernsten Militärbaukunst
errichten. Als Feldherr Tilly im 30jährigen Krieg drohte, die markgräflichen
Ortschaften zu besetzen übergaben die Ansbacher die Festung kampflos. 1634 gab
es einen Groß-brand, aus Unachtsamkeit einer Köchin. Die Bergfestung diente
lange Zeit als Kaserne & Gefängnis. Prominentester Häftling war im 1, Weltkrieg der
spätere Staatspräsident Charles de Gaulle. Kurios ist im Schlossbau 1 Reitertreppe,
die es dem Renaissance Fürsten erlaubte, hoch zu Ross in die herrschaftlichen
Räume im Obergeschoss zu gelangen.