Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Geoinformation Vorlesung 9 SS 2001 Voronoi-Diagramme: Bestimmung der Tangente bei der Konstruktion des trennenden Kantenzuges Übersicht I • • • • • • • • Bestimmung der Tangente Extrempunkte.
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Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Geoinformation Vorlesung 9 SS 2001 Voronoi-Diagramme: Bestimmung der Tangente bei der Konstruktion des trennenden Kantenzuges Übersicht I • • • • • • • • Bestimmung der Tangente Extrempunkte von CH(P1) CH(P2) Tangente von CH(P1) CH(P2) Nochmals zur konvexen Hülle CH Tangente Nachfolger - Bestimmung Nachfolger Bestimmung der (oberen) Tangenten der konvexen Hüllen Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 2 Übersicht II • • • • • • • Extrempunkte 2 vertikal monotone Kantenzüge Tangente Bestimmung des Nachfolgers Konvexe Hülle Bestimmung des Nachfolgers Konvexe Hülle Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 3 Bestimmung der Tangente • im Detail Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 4 Extrempunkte von CH(P1) bzw. CH(P2) max y max y min y min y Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 5 Tangente von CH(P1) CH(P2) Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 6 Tangente von CH(P1) CH(P2) Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 7 Extrempunkte: Funktioniert das immer ? Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 8 Nochmals zur konvexen Hülle CH Was wissen wir über die „konvexe Hülle“ CH(P) einer Punktmenge P? Die Extrempunkte sind die Knoten auf der Grenze von CH. • Zu je zwei Punkten P1 und P2 ist die verbindende Kante ganz in CH enthalten. • Der obere und der untere Extrempunkt zerlegen die Grenze von CH in zwei vertikal monotone Kantenzüge. • Die Verbindungskante k zweier Punkte P1 und P2 aus P definiert eine Randkante von CH genau dann, wenn alle übrigen Punkte von P auf der gleichen Seite von k liegen. • P2 ist genau dann Nachfolger von P1 auf dem Rand von CH, wenn der zugehörige polare Winkel von P2 minimal ist. Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 9 Tangente Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 10 Nochmals zur konvexen Hülle CH Was wissen wir über die „konvexe Hülle“ CH(P) einer Punktmenge P? Die Extrempunkte sind die Knoten auf der Grenze von CH. • Zu je zwei Punkten P1 und P2 ist die verbindende Kante ganz in CH enthalten. • Der obere und der untere Extrempunkt zerlegen die Grenze von CH in zwei vertikal monotone Kantenzüge. • Die Verbindungskante k zweier Punkte P1 und P2 aus P definiert eine Randkante von CH genau dann, wenn alle übrigen Punkte von P auf der gleichen Seite von k liegen. • P2 ist genau dann Nachfolger von P1 auf dem Rand von CH, wenn der zugehörige polare Winkel von P2 minimal ist. Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 11 Extrempunkte Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 12 2 vertikal monotone Kantenzüge Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 13 Tangente Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 14 Nochmals zur konvexen Hülle CH Was wissen wir über die „konvexe Hülle“ CH(P) einer Punktmenge P? Die Extrempunkte sind die Knoten auf der Grenze von CH. • Zu je zwei Punkten P1 und P2 ist die verbindende Kante ganz in CH enthalten. • Der obere und der untere Extrempunkt zerlegen die Grenze von CH in zwei vertikal monotone Kantenzüge. • Die Verbindungskante k zweier Punkte P1 und P2 aus P definiert eine Randkante von CH genau dann, wenn alle übrigen Punkte von P auf der gleichen Seite von k liegen. • P2 ist genau dann Nachfolger von P1 auf dem Rand von CH, wenn der zugehörige polare Winkel von P2 minimal ist. Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 15 Nachfolger - Bestimmung Winkel minimal P1 P2 P3 P4 Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 16 Nachfolger P1 Winkel minimal P2 P3 P4 Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 17 Bestimmung der (oberen) Tangenten der konvexen Hüllen 1. Betrachte die oberen Extrempunkte P1 und Q1 und die Nachfolger P2 und Q2 im Uhrzeigersinn, und sei P1 höher als Q1 2. Bestimme das Minimum der mit P1P2, P1Q1 und P1Q2 assoziierten Winkel 3. Fälle: – P1 Q1 ist minimal: Tangente gefunden, fertig – P1 P2 minimal: ersetze P1 durch P2 und P2 durch P3 (wandere auf – der linken konvexen Hülle im Uhrzeigersinn) P1 Q2 minimal: ersetze Q1 durch Q2 und Q2 durch Q3 (wandere auf der rechten konvexen Hülle im Uhrzeigersinn) 4. weiter mit 2. Der Fall der unteren Tangente ist symmetrisch Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 18 Bestimmung des Nachfolgers P1 P2 Winkel nicht minimal Q1 Q2 Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 19 Bestimmung des Nachfolgers P1 P2 Winkel minimal Q1 Q2 Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 20 Bestimmung des Nachfolgers P1 P2 Q1 Q2 P3 Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 21 Bestimmung des Nachfolgers Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 22 Bestimmung des Nachfolgers Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 23 Bestimmung des Nachfolgers Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 24 Konvexe Hülle Lutz Plümer - Diskrete Mathematik II - SS 2000 - Vorlesung 9 - 29.06.00 Lutz Plümer 25