Datensicherung Gliederung Definition Wie wird gesichert? Externe und Interne Datensicherung Schutz der Datensicherung Persönliche Datensicherung Arten von Datensicherung.
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Datensicherung Gliederung Definition Wie wird gesichert? Externe und Interne Datensicherung Schutz der Datensicherung Persönliche Datensicherung Arten von Datensicherung Definition Unter Datensicherung versteht man das teilweise oder gesamte Kopieren der in einem Computersystem vorhandenen Daten auf ein alternatives Speichermedium (z.B. CD, USB-Stick, externe Festplatte oder Kassettenbänder). Zur wiederherstellbaren vollständigen Datensicherung ist die Fixierung aller Werte bzw. Daten notwendig. Die auf dem Speichermedium gesicherten Daten werden als Sicherungskopie, oft englisch als Backup, bezeichnet. Die Wiederherstellung einer Sicherungskopie bezeichnet man als Wiederherstellung, Datenrücksicherung oder Restore. Der Sinn der Datensicherung liegt darin, Datenverluste durch Hardware-Schäden (z.B. durch Überspannung oder Naturgewalten wie Feuer, Wasser, etc. Diebstahl oder absichtliches Löschen der Daten Computerviren, -würmer und Trojanische Pferde Versehentliches Überschreiben oder Löschen der Daten Logische Fehler innerhalb der Daten zu vermeiden. Wie wird gesichert? Grundsätzlich können Daten auf drei unterschiedliche Weisen gesichert werden: Volldatensicherung Bei der Volldatensicherung werden sämtliche zu sichernden Dateien zu einem bestimmten Zeitpunkt auf einen zusätzlichen Datenträger gespeichert. Vorteile alle Daten sind vorhanden bei Wiederherstellung weniger Suchaufwand Nachteile Zeitaufwändig kann viel Platz auf Speichermedium verbrauchen Stufenweise („Inkrementelle“) Datensicherung Es wird zunächst eine Volldatensicherung durchgeführt. Bei der nächsten, der ersten „inkrementellen“ Sicherung, werden nur noch jene Daten gespeichert, die sich seit der Volldatensicherung verändert haben. Bei allen weiteren inkrementellen Sicherungen werden jeweils nur jene Daten gespeichert, die sich seit der letzten inkrementellen Sicherung verändert haben. Vorteile es wird Speicherplatz gespart geringer Zeitaufwand wesentlich Nachteile Aufwand gegenüber der Volldatensicherung ist höher Differentielle Datensicherung Auch dazu muss erst einmal eine Volldatensicherung durchgeführt werden. Danach werden bei jeder differentiellen Datensicherung alle Daten gesichert, die sich seit der letzten Volldatensicherung verändert haben. Der Unterschied zur inkrementellen Sicherung besteht also darin, dass hier immer alle Änderungen zur ersten Volldatensicherung gespeichert werden, und nicht nur die zur Vorversion. Vorteile Nachteile die Wiederherstellung der Dateien ist mehr Zeitaufwand unkomplizierter mehr Speicherplatz Externe Datensicherung (engl. online Backup) findet außerhalb des Computers statt, es müssen dabei keine Sicherungskassetten eingelegt werden. Zu der Externen Datensicherung zählt die Aufzeichnung und Erfassung der Daten und die Erstellung von Sicherungskopien. Bei einem Backup werden zu einem bestimmten Zeitpunkt Daten dupliziert. So kann auf diese Duplikatdaten zurückgegriffen werden, für den Fall, dass die Originaldaten beschädigt und verloren gegangen sind. Die Ergänzung der externen Datensicherung ist die interne Datensicherung. Interne Datensicherung Unter die Interne Datensicherung fallen Maßnahmen, Methoden und Einrichtungen die innerhalb des Computers Datensicherungen vornehmen. Dies können technische (Hardwaresicherung) und programmierte (Softwaresicherung) Kontrollen sein. Die Ergänzung der interne Datensicherung ist die externen Datensicherung. Hardwaresicherung Darunter werden alle technischen Einrichtungen verstanden, die die Daten vor fehlerhaften Übertragungen, Beschädigung oder unbefugter Nutzung zu schützen. Softwaresicherung Unter der Softwaresicherung werden alle programmtechnischen Maßnahmen verstanden, die genau wie bei der Hardwaresicherung Daten vor fehlerhaften Eingaben, Übertragungen oder Beschädigungen schützen. Schutz der Datensicherung Einleitung Ein Mitarbeiter schreibt eine wichtige Arbeit oder ein Student eine Diplomarbeit und plötzlich sind die Daten weg. Die Gründe dafür können vielfältig sein: - Microsoft Word hatte wieder einmal Probleme mit großen Dateien, - der Benutzer hat das Dokument irrtümlich gelöscht, - ein Virus hat das Dokument gelöscht, - die Hardware des Systems oder eine Diskette ist defekt. Die Folgen sind immer dieselben: Der Benutzer verliert oft sehr umfangreiche Daten, und oft wird er in seiner Arbeit um Wochen wenn nicht Monate zurückgeworfen. Ist das Unglück erst einmal passiert, gibt es wenig Hoffnung, wenn keine aktuelle Sicherheitskopie besteht. Die einzig wirkungsvolle Bekämpfung derartiger Probleme liegt in einer geeigneten Prävention. Ein paar einfache Richtlinien dazu: Disketten sind unsichere Medien. Speichern Sie wichtige Daten nie ausschließlich auf Disketten. Selbst bei Sicherheitskopien sollten Sie sich nur sehr bedingt auf Disketten verlassen. Erstellen Sie regelmäßig Sicherheitskopien Ihrer Daten. Auch Festplatten können defekt werden. Oder Sie können Daten durch einen eigenen Fehler oder beispielsweise durch Viren- oder Wurmbefall verlieren. Nutzen Sie die zentralen Systeme des ZID zur Speicherung Ihrer Daten. Die Systeme des ZID sind gut gesichert, sodass mehrere Versionen Ihrer Daten gespeichert werden. Die Sicherungen des ZID sind derart gestaltet, dass auch in Katastrophenfällen wie dem Brand des zentralen Serverraumes des ZID Ihre Daten wiederhergestellt werden können. Details zur Sicherung zentraler Systeme finden Sie weiter unten. Ist (etwa aufgrund der Datenmenge) keine Ablage auf einem zentralen System möglich, sollten Sie das Backupsystem des ZID verwenden. Persönliche Datensicherung Damit ist die Speicherung personenbezogener Daten gemeint. Hierfür gibt es Regelungen im Hessischen Datenschutzgesetz. Definition der personenbezogenen Daten nach §2 Abs. 1 HDSG. Personenbezogene Daten sind Einzelangaben die eindeutig einer bestimmten natürlichen Person zugeordnet werden können. In § 4 HDSG wird die Verarbeitung der personenbezogenen Datensicherung geregelt. Der Auftraggeber gibt einen schriftlichen Auftrag, personenbezogene Daten zu verarbeiten. Dabei muss der Auftragnehmer auf seine Eignung geprüft werden. Es dürfen an nicht-öffentlichen Stellen nur dann ein Auftrag vergeben werden, wenn keine gesetzlichen Regelungen über Berufs- und Amtsgeheimnisse oder schutzwürdige Belange dem widersprechen. Ansonsten muss sichergestellt werden das dem Hessischen Datenschutzgesetz entsprochen wird und es muss der Hessische Datenschutzbeauftragte über die Datensicherung unterrichtet werden. Arten der Datensicherung CD-R Internet Externe Festplatte DVD-R USB-Stick Dies war eine Präsentation von Christina Bredel Stefanie Dahlen Monique Hofmann und Kristin Krause im Auftrag des Hessischen Verwaltungsschulverband