Kardinal-von-Galen-Schule Schöppingen Lesetagebücher Kreative Methode zur Erweiterung der Lese- und Schreibfähigkeiten Kardinal-von-Galen-Schule Schöppingen Lesetagebuch? Wozu soll das gut sein? Lesen wird mit Hilfe eines Lesetagebuches zu einer individuellen, eigenständigen und differenzierten.

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Transcript Kardinal-von-Galen-Schule Schöppingen Lesetagebücher Kreative Methode zur Erweiterung der Lese- und Schreibfähigkeiten Kardinal-von-Galen-Schule Schöppingen Lesetagebuch? Wozu soll das gut sein? Lesen wird mit Hilfe eines Lesetagebuches zu einer individuellen, eigenständigen und differenzierten.

Kardinal-von-Galen-Schule
Schöppingen
Lesetagebücher
Kreative Methode zur
Erweiterung der Lese- und
Schreibfähigkeiten
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Kardinal-von-Galen-Schule
Schöppingen
Lesetagebuch?
Wozu soll das gut sein?
Lesen wird mit Hilfe eines Lesetagebuches
zu einer individuellen, eigenständigen und
differenzierten Auseinandersetzung mit der
Lektüre. Die Schüler arbeiten produktiv und
kreativ mit dem Gelesenen. Damit
verschaffen sie sich ihren eigenen Zugang
zum Buch, der im Unterricht vertieft
werden kann. Jeder Schüler kann seine
Fähigkeiten und Phantasie beim Lesen
einbringen. Auch leseschwache Schüler
haben Erfolgserlebnisse und folgen dem
Inhalt nach eigenem Tempo.
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Äußere Form des Tagebuchs
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Schulheft in DIN-A5
(liniert oder unliniert)
Heftumschlag wird passend
zum Inhalt gestaltet
Ordentliche Schrift
Anlegen eines
Inhaltsverzeichnisses
Nummerieren und Datieren
der Seiten
Einträge müssen gegliedert
sein (Absätze, farbige
Hervorhebungen,
Unterstreichungen ...)
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Arbeiten mit dem Tagebuch
Ein Lesetagebuch eignet sich für verschiedene
Lesesituationen. Es ermöglicht eine Verknüpfung
der Lernbereiche Lesen und Schreiben. Die
Schüler werden veranlasst genau zu lesen. Für den
Lehrer wird der Lese- und Verstehensprozess auf
diesem Wege sichtbar.
Inhaltlich und gestalterisch sind der Ideenvielfalt
keine Grenzen gesetzt. Bewährt hat sich mit
Pflicht-, Wahl- und Zusatzaufgaben zu arbeiten,
wobei die letztgenannten vom Lehrer ungelenkt
sind und der eigenen Kreativität der Schüler
entspringen.
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Gruppen der möglichen Aufgabentypen
Schlüsselbegriffe eines  Text vergleichen
Textes klären
 Text bildnerisch
(Verständnisfragen)
umsetzen


Textteile antizipieren

Text rekonstruieren

Text ergänzen

Text gliedern
Text graphisch
umsetzen

Text zur szenischen
Umsetzung vorbereiten

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Aufgabentypen

Textteile antizipieren
(z.B.: Mögliche Entwicklungen
vorwegnehmen, einen Anfang
verfassen, der zum Buchtitel passt.

Text bildnerisch
umsetzen
(z.B.: Zeichnen von Personen,
Gegenständen, oder Situationen,
die im Buch vorkommen)
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Aufgabentypen

Text ergänzen
(z.B.: Verfassen eines neuen
Schlusses)

Text zur szenischen
Umsetzung vorbereiten
(z.B.: szenische Umsetzung in eine Videosequenz)
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Aufgabentypen

Text graphisch
umsetzen
(Beziehungsstrukturen erstellen,
Comic zeichnen, Räume skizzieren)

Konkretisation
(Umwelt, Dinge oder Personen, die im Text
vorkommen genauer beschreiben)
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Bewertung der Tagebücher

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
Die Leistung der Schüler ist gut bewertbar.
Die Anfertigung eines Tagebuches kann wie
eine Klassenarbeit in die Note einfließen.
Für die Korrektur und Bewertungsarbeit des
Lehrers bietet sich die Anfertigung eines
Kontrollbogens an. Damit wird die
Notengebung transparenter. Zusatzaufgaben
wirken sich sehr positiv auf die Bewertung aus.
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Statements der Schüler
Durch die Aufgaben
denkt man genauer
über das Gelesene
nach.
Ich lese viel lieber ,
weil ich mir die
Menschen besser
vorstellen kann!
Man kann
stolz sein!
Man kann selbst
die Arbeit
einteilen!
Die Aufgaben machen
Spaß. Lesetagbücher
sind cool!
Mir gefällt, dass
man schön malen
und gestalten
kann.
Ich freue mich
immer schon
auf die neuen
Aufgaben!
Mir gefällt
besonders das
freie Arbeiten!
Ohne Lesetagebuch
hätte ich bestimmt
viel eher beim Lesen
aufgegeben!!
Jeder kommt mit und
kann die Aufgaben in
Ruhe machen.
Jeder kann zeigen, wie
viele Ideen er hat. Das
gefällt mir.
Wir studieren das Buch
richtig, wenn wir ein
Lesetagebuch schreiben.
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