Präsentation Präsidentenkonferenz 31.03.2009

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Präsidentenkonferenz vom 31. März 2009

82. Präsidentenkonferenz 82ème conférence des présidents

Präsidentenkonferenz vom 31. März 2009

Protokoll/Procès verbal 01.04.08

Präsidentenkonferenz vom 31. März 2009

Eingabe Patrick Reimann

Zum Beispiel habe ich Dir mehrfach gesagt, was ich von der Präsidentenkonferenz dieser Art halte. Auch dieses mal werden wir Präsidenten wieder verknurrt, von 9.45 - 15.30 Powerpoint Präsentationen anzusehen, wohl mit Erklärungen des Vortragenden - aber ehrlich, die PP Präsentation können wir auch im eigenen Büro durchsehen - als Vorbereitung für produktive Fachdiskussion an der Präsidentenkonferenz. In der Präsidentenkonferenz möchte ich keine Weiterbildung betreiben, sondern mich in die Fachgeschäfte mit meiner Erfahrung und eigenen Visionen einbringen oder Gedankenaustausch betreiben und daraus Lösungsansätze geosuisse finden.

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Eingabe Patrick Reimann

Traktandum 2.1.5: Mehrfach wurden wir aufgefordert, unseren Mitglieder die Information über Landmanagement-Anlässe per Mail weiterzuleiten, einmal habe ich dies gemacht - und mehrfach die Aufforderung bekommen, dies nicht mehr zu tun. Mitteilung in dieser Menge sind nur glaubwürdig, wenn sie auch vom Autor stammen - wieso verwendet also der Zentralvorstand dazu nicht die bei ihm vorhandenen Mail-Adressen? -Es kann nicht sein, dass jede Sektion Wasserträger spielt - wenn es denn aber sein soll, wird die Sektion nordwest für das Jahr 2009 dem Zentralverband eine Pauschale verrechnen, welche auch die Auslage für die Präsidentenkonferenz beinhalten wird.

Im Jahresbericht wird sehr häufig von Konsolidierung zu lesen, nach meinem Dafürhalten sind aber keine Resultate greifbar

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Antwort des Präsidenten

Da ich Befürworter des föderalen Systems bin, war für mich war immer klar, dass die Sektionen wichtige Partner vor Ort sind und im Verband die Scharnierfunktion zu den Mitgliedern wahrnehmen. Ich habe nie die Absicht gehabt, den Sektionen ‚Wasserträgerarbeiten‘ zuzuschanzen. Ich wollte, möglicherweise zu Unrecht, die Rolle der Sektionen (wie ich sie sah) respektieren. Selbstverständlich kann der Zentralverband die direkte Information der Mitglieder vollständig übernehmen, was er natürlich bereits macht bei Angelegenheiten, die in seiner Kompetenz liegen, wie die Information über die Resultate des Beraterstabs und die Einladungen zur Hauptversammlung.

Selbstverständlich bin ich nicht glücklich, wenn die Teilnehmer an der Präsidentenkonferenz demotiviert und resigniert daherkommen. Man kann auch immer nach besseren Lösungen suchen. Ich werde dein Anliegen betreffend Präsidentenkonferenz und Zusammenarbeit zwischen Sektionen und Zentralvorstand zur Diskussion stellen.

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Präsidentenkonferenz Traktanden

Zeit 09:45 – 09:50 09:50 – 10:00 10:00 – 10:10 Thema Begrüssung/Protokoll 1.4.08

Eingabe Patrick Reimann Genehmigung neue Traktandenliste 10:10 .- 10:30 10:30 – 11:00 11:00 – 11:20 Berichterstattung Sektionen Pause Diskussion Zusammenarbeit ZV - Sektionen Referent JK JK alle Präsidenten alle alle 11:20 – 12:00 12:00 – 12:30 12:30 – 13:15 Gruppendiskussionen: Wie bringen wir die Mittelschüler an die ETH?

ÖREB Präsentation und Diskussion Resultate Mittagspause Alle P. Reimann JK JK alle

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Präsidentenkonferenz Traktanden

12:30 – 13:15 13:15 – 13:25 10:25 - 13:30 13:30 – 13:35 13:35 – 13:40 13:40 – 14:00 14.00 – 14:15 14.15 - 14:25 14:25 – 14:45 14:45 – 15:15 Mittagspause Bemerkungen zum Jahresbericht 2008 alle JK SIA Zusammenarbeit, BWL-Tag Image AV Mitgliederbeiträge TG TG JK Rechnung 08, Budget 09 JK e geo.ch, Konsequenzen für geosuisse JK ILU: Information E-REG, Stellungnahme geosuisse Pause RK RK Alle

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Präsidentenkonferenz Traktanden

15:15 – 15:45 15:45 – 15:50 15:50 – 16:00 16.00 – 16:10 16:10 – 16:20 16:20 – 16:30 16:30 – 16:45 Diskussion E-REG Wegleitung Landwirtschafsplanung Gemeindeingenieur Ausbildung ETH/FH, Konzept, Stand Berufsbildungsreform Projekte IGS Nächste Konferenz, Verschiedenes RK FB Felix Bachmann PD MK MK JK

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Zusammenarbeit ZV -Sektionen Wie interpretieren wir die Statuten?

4.11 Ordentliche Verbandsmitglieder einer bestimmten Region bilden eine Sektion. Sie organisieren sich im Rahmen dieser Statuten selbstständig und bezeichnen sich als Sektion der geosuisse. Sie bilden einen selbstständigen Verein.

4.12 Wichtigste Aufgabe der Sektionen ist, die in Art. 1 genannten Verbandsziele auf regionaler oder kantonaler Ebene zu verwirklichen. Sie wirken insbesondere bei kantonalen Gesetzen und Verordnungen, die den Berufsstand betreffen, vorschlagend und begutachtend mit.

Fühlen sich die Sektionen wirklich als Wasserträger des ZV?

Adressverwaltung durch ZV?

Können wir sicherstellen, dass die e-mail-Adressen aktuell sind?

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Gruppendiskussionen Wie bringen wir die Mittelschüler an die ETH (zum Studium)?

ÖREB Was erwarten die Sektionen von ÖREB?

Wie sieht es der Zentralvorstand?

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Resultate der Gruppendiskussionen Wie bringen wir die Mittelschüler an die ETH (zum Studium)?

ÖREB Was erwarten die Sektionen von ÖREB?

Wie sieht es der Zentralvorstand?

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2.1.2

SIA

Zusammenarbeit in Berufsgruppen BGI und BWL

Präsidentenkonf., Delegiertenkonf.: Jürg Kaufmann BGI: Fredi Bollinger, Ruedi Landolt BWL: Thomas Glatthard, Claude-Alain Vuillerat, Jörg Amsler Gemeinsame Projekte, Vernetzung, Vernehmlassungen SIA: www.sia.ch

BGI: www.sia.ch/bgi BWL: www.sia.ch/bwl

BWL-Tag 14. Mai 2009 in Stans: Naturgefahren und Geodaten-Infrastrukturen

Referate zu Schutzkonzept/Risikomanagement Landmanagement, Geodaten-Infrastruktur GeoIG, ÖREB

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2.1.3

Image AV

Wahrnehmung des Nutzens der Amtlichen Vermessung soll in der Öffentlichkeit nachhaltig gestärkt und gefördert werden. Aus 3 Offerten wurde PR Büro aus Bern ausgewählt Kick-Off im April, Projektgruppe erstellt PR-Konzept bis Juni anschliessend Umsetzung: • Ergänzung AV-Homepage • Leporello, Medienarbeit, Kampagne • Ausstellungsmaterial • Marketing- und Kommunikationskurs u.a.

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Mitgliederbeiträge Streichung von der Mitgliederliste erfolgt!

Eine Streichung ist kein Ausschluss!

Mitarbeit der Sektionen?

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Projekte 2009

80

8000 8010 8020 8100 8110 8200 8310 8320 8330 8340 8350 8360 8370 8380

Projekte

Projekt "Landmanagement Tagung" (R. Küntzel) Projekt "Plattform IKLU" (R. Küntzel) Projekt "Landwirtschaftliche Planung" (R. Küntzel) Projekt "FIG" (Th. Glatthard) Projekt "CLGE" (J. Kaufmann) Projekt "PR" (Th. Glatthard) Projekt "Berufsbildungsreform" (P. Droz) Projekt "e-geo.ch, NGDI, GeoIG" (J. Kaufmann) Projekt "Raumkonzept Schweiz" (R. Küntzel) Projekt "Internationale Geschäftsstelle" (J. Kaufmann) Projekt "Beraterstab" (J. Kaufmann) Projekt "SOGI" (C. Frapolli) Projekt "Hochschulausbildung" (P.Droz) Projekt "BWL-Tag" (T. Galtthard) CHF -4'100.00 CHF CHF -5'650.00 CHF -7'100.00 CHF -8'250.00 CHF -17'900.00 CHF -12'750.00 CHF -2'725.00 CHF -2'700.00 CHF -6'350.00 CHF -7'000.00 CHF -6'840.00 CHF -7'400.00 0.00

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CLGE

CLGE und ‚Geometer Europas‘ sollen zusammengeführt werden (ähnliche Struktur wie geosuisse mit IGS) Beruf wird nicht wahrgenommen (Originalton eines Vizepräsidenten des EU-Parlaments) Beruf muss im Rahmen der EU-Ziele neu definiert werden. Vorschlag: Geo-engineering (D) Die Dienstleistungsrichtlinie verlangt nach einem Verhaltenskodex

e-geo.ch

Erwartung

Präsidentenkonferenz vom 31. März 2009 Realität Neue Organisation mit Bund und Kantonen (ohne SOGI) Rolle der AV ist durch AV-Gesetzgebung definiert! (gut organisiert) AV muss die Daten in bester Qualität liefern! OGI)

ILU Information

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E-REG Stellungnahme

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Landwirtschaftsplanung (LP)

• • • • • • • • Durch suissemelio und mit Unterstützung geosuisse wird für die Landwirt schaftsplanung eine neue Wegleitung ausgearbeitet Die Wegleitung Landwirtschaftliche Planung (LP) zeigt auf, wie die Stellung der Landwirtschaft und ihre Entwicklungsbedürfnisse bestimmt und in raum-relevante Planungen und Projekte eingebracht werden.

... weil die Landwirtschaft eine zentrale Raumakteurin ist ... weil die Landwirtschaft auf den Produktionsfaktor Boden ange-wiesen ist ... weil der frühzeitige Einbezug der Landwirtschaft die Qualität der Planungen und Projektierungen verbessert ... weil sich die Landwirtschaft neuen Herausforderungen stellt Eine LP umfasst: Systematische und umfassende Analyse der landwirtschaftlichen Situation sowie die Partizipative Erarbeitung einer Entwicklungsstrategie mit Zielen und Massnahmen

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Landwirtschaftsplanung (LP)

Die LP ermöglicht eine koordinierte und integrale Planung durch:

• gegenseitige Abstimmung aller raumwirksamen Tätigkeiten • schonende Nutzung der natürlichen Ressourcen • geordnete und nachhaltige Entwicklung der Besiedlung •

Eine LP ist überall dort angezeigt, wo es landwirtschaftliche Tätigkeiten gibt.

• Drei auslösende Fälle leiten eine LP ein: • umfassende landwirtschaftliche Strukturverbesserung (z.B. grosse Gesamtmelioration, Projekt zur regionalen Entwicklung) • grosses raumrelevantes Infrastrukturprojekt (z.B. Verkehr, Wasserbau, Industrie) • übergeordnetes Planungsvorhaben (z.B. Richt- oder Nutzungsplanung)

Präsidentenkonferenz vom 31. März 2009 • • •

Landwirtschaftsplanung (LP)

Beispiele :

A) Gesamtmelioration Brigels B) Infrastruktur Bahn/Strasse (Bahn 2000, Nationalstrassen) • C) Regionale Landschaftsentwicklungskonzepte (LEK) für die 3. Rhonekorrektion (R3)

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Landwirtschaftsplanung (LP)

Ablauf in fünf Modulen:

• Ausgangslage erheben; erste Aussagen Entwicklungsmöglichkeiten • Beurteilung Stärken/Schwächen; Zukunftsszenarien; Strategien • Festlegung konkreter Ziele und Beurteilungskriterien • Erarbeitung effektiver Lösungen und Massnahmen; Beurteilung und Bewertung allfälliger Varianten • Begleitung der Ausführung und Überprüfung der Zielerreichung • •

Partizipativer und interdisziplinärer Prozess Dauer von 6 Monaten an aufwärts

Kosten: ab Fr. 50‘000 (subventionsberechtigt)

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Landwirtschaftsplanung (LP)

Präsidentenkonferenz vom 31. März 2009 •

Landwirtschaftsplanung (LP)

Welches sind die Ergebnisse und wie werden sie angewendet?

• Vorschläge zur Entwicklung der Landwirtschaft und Massnahmen zur Unterstützung dieser Entwicklung • Synergien zwischen der Landwirtschaft und dem auslösenden Projekt, der auslösenden Planung (koordinierte und integrale Sicht) • Partnerschaften mit der Landwirtschaft (Bewirtschaftungsverträge) •

Welches sind die Erfolgsfaktoren?

• Ziel nicht aus den Augen verlieren und Mass halten • Gute Koordination zwischen der LP und dem auslösenden Projekt resp. der auslösenden Planung • Adäquate Partizipation von Bevölkerung, Organisationen und Landwirten • Auftragnehmer mit guten Kenntnissen von Landwirtschaft und Strukturverbesserungen • Kompetenz zur Führung des partizipativen Prozesses

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Gemeindeingenieur Stand der Arbeiten

Ausbildung ETH/FH

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Berufsbildungsreform

Bildungsplan und Bildungsverordnung treten per 1.1.2010 in Kraft Reformierte Ausbildung Geomatikerin / Geomatiker EFZ mit Schwerpunkt Amtliche Vermessung, Geoinformatik oder Kartographie startet im Sommer 2010 Öffentliche Vernehmlassung Ende März 2009 abgeschlossen, Ergebnisse sind der ReKo noch nicht bekannt; Behandlung Ende April 2009 7.5. und 13.5.2009: Informationsveranstaltungen in Bern und Zürich für potentiell neue Lehrbetriebe (va. Schwerpunkt Geoinformatik) und Lehrbetriebe mit Interesse an der Fachrichtung Geoinformatik. Veranstaltungen in Romandie und Tessin folgen Geomatiktage Juni 2009: neuer Flyer für das Berufsbild Geomatik steht http://www.berufsbildung-geomatik.ch/

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Aktuelle Projekte IGS

10.3.09: Studierenden-Information ETHZ (IGS und geosuisse) mit 35 Studierenden, ausgewogen verteilt aus den 3 Masterstudiengängen und mit sehr guten Praxisberichten junger Ingenieure/-innen 1.4.09: IGS-Delegiertenkonferenz, Vorstandssitzung und gemeinsame Aussprache mit ZV-geosuisse Projekt „Marktöffnung in der Nachführung der amtlichen Vermessung“ (ein Argumentarium pro und contra) wird den Delegierten vorgestellt Marktkommission: paritätische Gruppe arbeitet an der Anpassung HO33 Genossenschaft c2014: aktuell 83 Genossenschafter, Bestreben zur Rückführung in IGS und Auflösung der Genossenschaft Lohn und Gemeinkostenerhebung 2009 gemeinsam mit Partnerverbänden unter Federführung des sia

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Dienstag, 30. März 2010