Untitled - Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein

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Transcript Untitled - Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein

Sehr geehrte Damen und Herren,
am 21. September 2014 wurde die Gemeinde Blaustein
zur Stadt erhoben. Vieles wird dadurch anders. Die Teilorte
werden Stadtteile und mit der Zeit werden sich die ehemals eigenständigen Teilorte mehr und mehr der Stadt
zugehörig fühlen.
Der Musikverein Cäcilia Herrlingen wird damit einer von
vier Musikvereinen der Stadt Blaustein. In den vergangenen zehn Jahren hat sich in unserem Verein viel bewegt:
die Bläserphilharmonie als Hauptorchester unseres Vereins
hat sich von einem traditionellen Musikverein zu einem
der besten sinfonischen Blasorchester in Baden-Württemberg entwickelt. In diesem Jahr unterstrich die traumhafte
Bewertung mit 97 von 100 Punkten und dem Prädikat „mit
hervorragendem Erfolg teilgenommen“ in der Höchstklasse (Kategorie 6), der höchsten von sechs Leistungsklassen
bei Wertungsspielen und Wettbewerben in Deutschland,
dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Diesen beiden Entwicklungen – unserer musikalischen
und der städtischen – möchten wir auch in unserem Namen Rechnung tragen. Wir sind der Meinung, dass wir in
Zukunft stolz unsere Stadt vertreten können und sollten.
Mit der Stadterhebung wird so aus dem „Musikverein Cäcilia Herrlingen“ die „Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein
/ Musikverein Cäcilia Herrlingen“.
Aus diesem Anlass möchten wir uns Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in dieser Broschüre ausführlich
vorstellen. Die Bläserphilharmonie ist viel mehr als nur ein
Orchester. Wir betreiben eine Musikschule mit professionellem Unterricht mit derzeit mehr als 150 Schülern und
sorgen mit aufeinander abgestimmten Angeboten dafür,
dass ein Kind vom Kleinkindalter bis zum Eintritt in die
Bläserphilharmonie durchgehend qualifiziert musizieren
und Kameradschaft unter Gleichgesinnten erleben kann.
Lernen Sie auf den folgenden Seiten die Angebote unserer
Musikschule, einige unserer Musiklehrer, unsere Gruppen
und Orchester und zwei unserer Dirigenten kennen.
Wir freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und Sie
persönlich kennen zu lernen.
Ihre
Rita Sommer
1. Vorsitzende Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein /
Musikverein Cäcilia Herrlingen
„Ich begleite, unterstütze und betreue unsere Jugendlichen im Verein auf ihrem musikalischen Weg und werde mit begeisternden Auftritten belohnt.“
Kirstin Deckenbach (Haus- und Grundstücksverwalterin, 42 Jahre), Mutter von drei Kindern
Musikschule
Musikgarten
Unsere vereinseigene Musikschule ist seit Jahren einer unserer Tätigkeitsschwerpunkte. Wir möchten, dass die Kinder Spaß beim Musizieren haben und zugleich auf hohem
Niveau ihr Instrument erlernen.
Alle Schülerinnen und Schüler erhalten ausschließlich
Unterricht bei diplomierten Musiklehrern oder Diplom-Orchestermusikern. Dadurch können wir eine bestmögliche musikalische Ausbildung anbieten. Wir schenken der
Auswahl der Lehrerkräfte besondere Beachtung. Deren
instrumentale Fertigkeiten und das pädagogische Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Kindern sind für uns die
wichtigsten Kriterien.
Wir möchten Ihnen hier unser Unterrichtsangebot und
einige Lehrkräfte vorstellen. Bei Fragen zum Unterrichtsangebot, der Anmeldung oder zum Vereinbaren eines
Schnuppertermins wenden Sie sich bitte an Rita Sommer.
Kontakt (Musikschule)
Rita Sommer
Tel. 07304/7994
E-Mail: [email protected]
Musikalische Frühförderung lässt Kinder erleben, wie viel
Freude im gemeinsamen Musizieren, Singen und Tanzen
liegt. Es geht darum, dass die Kinder ein Gefühl für die
Schönheit und Wirkung der Musik entwickeln. Langzeitstudien haben gezeigt, dass Musik die ganzheitliche Entwicklung der Kinder stark fördert. Kinder die Musik machen
sind sozialer, kreativer und intelligenter als ihre Altersgenossen.
Der Musikgarten ist dreiphasig konzipiert und begleitet
Ihr Kind vom vierten Monat bis ins fünfte Lebensjahr. Im
Babymusikgarten musizieren Babys von 4 bis 18 Monaten
zusammen mit ihren Eltern. Der darauf folgende Musik-
Musikalische Früherziehung
garten Teil 1 geht auf den wachsenden Erlebnisraum der
Kinder ein und richtet sich an Kinder von 18 Monaten bis
3 Jahren. Die Themen lauten dabei „zu Hause“, „Tierwelt“,
„beim Spiel“ und „draußen“. Im Kindergartenalter von 3
bis 5,5 Jahren nehmen die Kinder den Ablauf des Jahres
wahr. Darum beschäftigten sich die Kinder im Musikgarten
Teil 2 mit dem „hellen Frühling“, „heißen Sommer“, „bunten
Herbst“ und dem „klirrenden Winter“.
Es ist vorteilhaft – aber keine Voraussetzung – das Programm des Musikgartens von Beginn an mitzumachen. Ein
dreijähriges Kind kann ohne weiteres in den zweiten Teil
des Musikgartens einsteigen. Der Musikgarten setzt keine
Vorkenntnisse voraus und findet immer in einer Gruppe
mit 6 bis 10 Eltern-Kind-Paaren statt.
Die Musikalische Früherziehung ist ein vorschulisches
Angebot für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren, die in einer
Kleingruppe mit interessierten Gleichaltrigen den Zugang
zur Welt der Musik finden. Inhalte, welche die Kinder "spielend" in der Früherziehung erlernen, sind unter anderem:
Singen und Sprechen
Bewegung und Tanz
Elemente der Musiklehre (soweit diese für Kinder
schon verständlich sind)
Kennen lernen der verschiedenen Musikinstrumente
Dadurch werden die Entwicklung des musikalischen Gehörs und des musikalischen Interesses, die Konzentrationsfähigkeit, die soziale Integration sowie Sprache und
Gleichgewichtssinn der Kinder gleichermaßen gefördert.
Neue Kurse beginnen jeweils im Februar und September.
Ein neuer Kurs der Musikalischen Früherziehung startet
immer im September und bei Bedarf auch im Februar.
Anke Michl (Diplom-Ingenieurin für Lebensmitteltechnologie, 45 Jahre), Mutter von zwei Kindern:
„Für den Musikverein engagiere ich mich, weil meine zwei Kinder
bereits seit acht Jahren dort nicht nur hervorragend musikalisch
ausgebildet werden, sondern auch sehr herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen wurden. Ich möchte einen kleinen Teil dazu
beitragen, dass diese Werte Bestand haben.“
Blockflöten & Rhythmik/Klangwerkstatt
Viele Kinder wählen nach der Musikalischen Früherziehung den Weg in die Blockflötenklasse. Dort wird in kleinen Gruppen altersspezifisch Blockflötenunterricht angeboten. Im Unterricht in der Blockflötenklasse wird großer
Wert auf das praktische gemeinsame Musizieren gelegt
und es werden die musikalischen Kenntnisse weiter ausgebaut. Sollten sich die Kinder später für ein Blasinstrument entscheiden, so profitieren sie von den gemachten
Erfahrungen.
Alternativ steht den Kindern auch der Weg in die Rhythmik/Klangwerkstatt-Klasse offen. Hier werden im spielerischen Umgang eine kindgerechte Rhythmussprache,
die Umsetzung von Rhythmus in Bewegung und das erste
Spiel auf Rhythmusinstrumenten erlernt. Kleine Projekte
fördern das gemeinsame Musizieren, und so ist es immer
wieder erfreulich, wenn sich die jungen Musiker bei den
Vorspielabenden unserer Musikschule mit kurzen musikalischen Beiträgen vorstellen.
Im Bereich der Blockflöten & Rhythmik unterrichtet ein
Team von drei Lehrern. Wir dürfen Ihnen an dieser Stelle
exemplarisch Maria Braun vorstellen.
Maria Braun (Lehrerin für Rhythmik)
Maria Braun besuchte die Freie Walddorfschule Ulm
und schloss diese mit Abitur ab. Im Anschluss studierte sie Viola in Augsburg am Leopold Mozart Konservatorium und in München bei Prof. Fritz Ruf (Bayrische
Staatsoper) und Jorge Sutil (Münchner Philharmoniker). Seit 1980 ist sie Mitglied des Philharmonischen
Orchesters der Stadt Ulm. Als Gast wirkte sie bei der
Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, den Nürnberger Symphonikern und in den philharmonischen
Orchester der Städte Augsburg, Reutlingen und Stuttgart mit.
Im Bereich der Kammermusik gestaltet sie Konzerte
in den unterschiedlichsten Besetzungen, so z. B. in der
Reihe "Kammermusik im Foyer" des Theaters Ulm. Darüber hinaus engagiert sich Maria Braun in der Kinderund Jugendarbeit des Philharmonischen Orchesters
der Stadt Ulm: sie leitet das Orchester des Jugendclubs und betreut die Stimmproben bei der Sinfonietta des Humboldt Gymnasiums Ulm.
„Mir macht der Unterricht besonders viel
Spaß, weil ich selber mit vielen anderen
netten Leuten Musik machen kann und
bestimmte Höhepunkte miterleben kann.
Und außerdem gibt es noch viele andere
schöne Events, wie z.B. Grill- oder Kinoabende.“
Philipp Engelhard (Schüler, 14 Jahre, Dornstadt),
Tenor-Saxophon
Instrumentalunterricht
Ihr Kind kann an unserer Musikschule alle Instrumente
erlernen, die in der Besetzung eines sinfonischen Blasorchesters vorkommen:
Flöte
Oboe
Fagott
Klarinette
Saxophon
Horn
Trompete
Posaune
Euphonium
Tuba
Cello
Kontrabass
Schlagzeug
Sollte Ihr Kind an einem dieser Instrumente Interesse
haben, können Sie gerne mit uns einen Termin für eine
Schnupperstunde vereinbaren.
Die Instrumentalschüler werden von einem zehnköpfigen
Lehrerteam betreut. Einen davon möchten wir Ihnen an
dieser Stelle vorstellen:
Thomas Bierfeld (Lehrer für Horn)
Thomas Bierfeld erhielt seinen ersten Hornunterricht
im Alter von sechs Jahren im
heimischen Musikverein in
der Nähe von Aachen. Er war
Jungstudent an der Hochschule für Musiker und Theater Aachen, bevor er 2004 sein Horn-Studium bei Prof. Paul
van Zelm an der Hochschule für Musik und Theater in Köln
aufnahm, das er 2012 bei Markus Wittgens an der Musikhochschule Aachen mit Auszeichnung abschloss.
Mit der sinfonischen Blasmusik ist Thomas Bierfeld sehr
verbunden. Mit 16 Jahren wurde er erster Hornist der Jungen Bläserphilharmonie NRW unter Pierre Kuijpers und
machte mit diesem Orchester unter anderem Tourneen
nach Singapur und China. Seinen Wehrdienst leistete Thomas beim Konzertblasorchester der Bundeswehr unter
Oberstleutnant Walter Ratzek und konnte dort zahlreiche
Erfahrungen in einem der besten professionellen Blasorchester Deutschlands sammeln.
Seinen ersten Zeitvertrag in einem professionellen Sinfonieorchester erhielt er im Alter von 23 Jahren am Staatstheater Kassel. Weitere Stationen waren das Theater Pforzheim, das Theater der Hansestadt Lübeck, das Theater der
Landeshauptstadt Kiel und das Theater der Stadt Münster.
Seit 2011 ist Thomas Bierfeld Solo-Hornist beim Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm.
Unsere Ensembles
Wir meinen, dass ein Kind nicht zu lange ausschließlich
Instrumentalunterricht haben sollte. Daher genießt das
Ensemblespiel bei uns großen Stellenwert. Blasinstrumente sind in erster Linie Orchesterinstrumente und deswegen sollten die Kinder neben der Entwicklung ihrer
solistischen instrumentalen Fertigkeiten möglichst früh
das ABC des Musizierens in der Gruppe erlernen. Dadurch
entwickeln sie auch soziale Grundfertigkeiten wie Kameradschaft, Übernahme von Verantwortung für andere und
nicht zuletzt Ausdauer und Fleiß.
Unser Ensembleprogramm ist ab dem Juniororchester für
die ganz jungen Musiker modular aufgebaut, jedoch können Kinder mit den entsprechenden Fertigkeiten überall
einsteigen. Die jeweiligen Ensembleleiter und Instrumentallehrer stehen regelmäßig in Kontakt und betreuen den
Weg der jungen Musiker vom Juniororchester bis zur Bläserphilharmonie.
Bläserklasse
Seit dem Schuljahr 2008/09 bietet die Bläserphilharmonie
der Stadt Blaustein in jedem Schuljahr – in Kooperation
mit der Lindenhofschule Herrlingen – eine Bläserklasse
für Schüler in der 3. Klasse an, die dann in der 4. Klasse
fortgeführt wird. Die Kinder musizieren dabei von Anfang
an einmal wöchentlich gemeinsam in einer homogenen
Orchesterbesetzung. Parallel dazu erhalten sie an unserer
Musikschule wöchentlichen Einzelunterricht, der nach Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft stattfindet.
Damit entfällt das lange "alleine Üben im stillen Kämmerchen". Von Anfang an entstehen für die Kinder wichtige
soziale Kontakte in der Gruppe, so dass bedeutend weniger Anfänger ihre musikalische Laufbahn abbrechen. Die
normalen Unterrichtsinhalte des Musikunterrichts der 3.
und 4. Klasse werden in der Bläserklasse natürlich auch
gelehrt.
Nach dem Schulwechsel können die Kinder in der Regel
im Juniororchester weiter musizieren; besonders begabte
junge Musiker wechseln direkt ins Jugendorchester.
Anne-Sophie Blomeier (Schülerin, 16 Jahre, Langenau), Flöte:
„Ich war auf der Suche nach einem Orchester das qualitativ hochwertig musiziert. Außerdem sind
alle Musiker sehr nett, deshalb fühle ich mich hier sehr wohl!“
Juniororchester
Jugendorchester
Das Juniororchester bietet Schülerinnen und Schüler unserer Musikschule die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Orchesterspiel zu sammeln. Es werden dabei einfache mehrstimmige Werke geprobt, die die Kinder und Jugendlichen
nach ungefähr ein bis zwei Jahren Instrumentalunterricht
spielen können. Die einstudierten Werke werden regelmäßig bei Auftritten, beispielsweise dem Adventskonzert und
dem Teichfest, aufgeführt. So wird frühzeitig ein Gefühl
für das Konzertieren vermittelt und das ein oder andere
Lampenfieber fällt später durch die bereits erworbene Auftrittsroutine aus.
In unserem Jugendorchester musizieren zurzeit 35 Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren. Die meisten Jugendlichen
spielen nach drei bis vier Jahren Instrumentalunterricht im
Jugendorchester.
Haben die jungen Musiker ein gewisses musikalisches Niveau erreicht, steht nach Absprache mit den Dirigenten der
Übertritt ins Jugendorchester an.
Die Proben des Juniororchesters finden während der
Schulzeit immer am Dienstag von 17.15 bis 18.15 Uhr im
Musiksaal der Lindenhofschule Herrlingen statt.
Der Literaturschwerpunkt des Orchesters liegt bei Filmmusik, Bearbeitungen klassischer Werke und Originalliteratur für Blasorchester. Das Orchester tritt bei fast allen
Veranstaltungen der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein auf. Die Jugendlichen nehmen regelmäßig mit großem Erfolg und viel Spaß an Wertungsspielen teil. Im April
2014 erspielte sich das Orchester in der Kategorie 2 beim
Jugendwertungsspiel des Blasmusik-Kreisverbandes Ulm/
Alb-Donau das bestmögliche Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“. Gemeinsame Ausflüge und das
jährliche Probenwochenende in Pfronstetten stärken den
Gruppenzusammenhalt.
Leo Baumholzer (Schüler, 16 Jahre, Blaustein), Tuba:
„Ich spiele gerne im Jugendorchester, weil die
Gemeinschaft die sich dahinter verbirgt so
genial ist.“
Das Jugendorchester führt die jungen Musiker in mehreren
Jahren an das hohe Niveau der Bläserphilharmonie heran. Haben die Jugendlichen entsprechende musikalische
Fertigkeiten entwickelt, können sie sich mit einem kurzen
Vorspiel für die Bläserphilharmonie empfehlen.
Die Proben finden wöchentlich während der Schulzeit
dienstags von 18.30 bis 20 Uhr im Musiksaal der Lindenhofschule statt.
Kontakt (Jugendblasorchester)
Martin Sommer
Tel. 0160/96496890
E-Mail: [email protected]
Martin Sommer (Dirigent)
Martin Sommer wurde am 26. Juni 1986 in Ulm geboren. Im Alter von neun Jahren erhielt er ersten
Unterricht auf dem Saxophon. Einige Jahre später
ergänzte er seine Instrumentalausbildung durch Unterricht auf dem Euphonium. Er ist ehemaliges Mitglied der Jungen Bläserphilharmonie Ulm und des
Kammerorchesters Ulmer Studenten.
Im Sommer 2013 schloss Martin Sommer mit großem Erfolg den C3-Dirigentenlehrgang des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes ab. Sein musikalisches Spektrum konnte er durch Kurse und
Workshops bei Roland Fröscher, Thomas Rüedi und
Thomas Ludescher ergänzen. In der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein ist er künstlerischer Assistent von Manuel Epli und erhält seit vielen Jahren
von ihm Privatunterricht in Dirigieren.
Martin Sommer ist seit Frühjahr 2014 Vorsitzender
des Bezirkes Nord des Blasmusik-Kreisverbandes
Ulm/Alb-Donau. Hauptberuflich absolviert er ein
Masterstudium in Informatik an der Universität Ulm.
Kevin Brecht (Schüler, 14 Jahre, Blaustein), Trompete:
„Mir gefällt es im Jugendorchester zu spielen, weil es dort viele
nette Leute gibt und man viele tolle und lustige Dinge zusammen
unternimmt.“
Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein
In der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein musizieren
zurzeit 70 Musikerinnen und Musiker zwischen 14 und 65
Jahren. Das Einzugsgebiet des Orchesters ist der gesamte
Großraum Ulm/Neu-Ulm mit den zugehörigen Hochschulen. Viele Orchestermitglieder sind Preisträger des Wettbewerbs "Jugend musiziert" oder ehemalige Mitglieder von
Auswahlorchestern. Der musikalische Schwerpunkt des
Orchesters liegt seit Jahren im Bereich der sinfonischen
Blasmusik. Spätestens mit dem Erreichen des 3. Platzes
beim Landes-Orchesterwettbewerb 2011 in Trossingen
etablierte sich die Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein
unter den führenden sinfonischen Blasorchestern des
Landes. Am 31. Mai 2014 nahm die Bläserphilharmonie
beim Wertungsspiel des Bezirkes 5 des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes in der Kategorie 6, der bayerischen
Extraklasse bzw. baden-württembergischen Höchstklasse, teil. Das Orchester erspielte sich dabei mit 97 von 100
möglichen Punkten in dieser höchsten Leistungsklasse
das höchste Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“. In dieser Leistungskategorie musizieren in
Kulturspiegel der Südwest Presse Ulm:
„Herrlinger Bläser begeistern im Kornhaus – Blumen und stehende Ovationen“
Süddeutschland von mehr als 5.000 Orchestern nur noch
die Stadtkapellen aus Kirchheim unter Teck und Wangen.
Das Orchester ist immer auf der Suche nach netten und
motivierten Mitspielern. Alle Musiker mit Instrumenten,
die zur Besetzung eines sinfonischen Blasorchesters gehören, sind herzlich willkommen! Die Proben finden freitags
von 19.30 bis 21.45 Uhr in der Aula der Lindenhofschule in
Blaustein-Herrlingen statt. Zusätzliche Satzproben finden
nach Absprache mit dem Dirigenten statt.
„Umjubelter Solist in dem Referenzwerk, in dem
das Orchester in flexibel zupackender Partnerschaft glänzte, war Johann Konnerth, erster Solotrompeter bei den Ulmer Philharmonikern:
warmer, nobler Ton, lupenreine Technik, strahlende Virtuosität, atemberaubend die irrwitzige
Solo-Kadenz.“
„Sehr aufrecht steht Manuel Epli am Pult, dirigiert
elegant, mit präzisen Gesten, natürlicher Autorität, gebändigtem Körpereinsatz und gleichwohl
großer Emotion.“
Kulturspiegel der Südwest Presse Ulm
Manuel Epli (Musikalischer Leiter)
Manuel Epli wurde am 16. April 1983 in Ulm geboren und
erhielt an der Musikschule Ulm Unterricht in Klarinette
und Klavier. Er war langjähriges Mitglied der Jungen Bläserphilharmonie Ulm.
eine enge Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift “Eurowinds – Bläsermusik in Europa” für die er aktuell eine
Artikelserie zum Thema “Praktische Instrumentenkunde”
verfasst.
Er studierte Dirigieren am Vorarlberger Landeskonservatorium und an der Kunst- und Musikhochschule von Arnheim,
Enschede und Zwolle und beendete dieses Studium mit
dem Bachelor of Music. Zurzeit setzt er seine Studien zum
Master of Music in der Dirigierklasse der Musikuniversität
Mozarteum Salzburg fort.
Manuel Epli ist seit 2004 der musikalische Leiter der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein. Hauptberuflich unterrichtet er als Studienrat an der Friedrich-List-Schule
Ulm die Fächer Mathematik, Informatik und Musik.
Wertvolle Impulse erhielt Manuel Epli durch Meisterkurse bei Prof. Pierre Kuijpers, Andreas Spörri, Prof. Maurice
Hamers, Ed de Boer und Johan de Meij. Beim Blasorchesterwettbewerb „Internationales Musikfestival Prag 2009“
wurde er als bester Dirigent des Wettbewerbs ausgezeichnet.
Als Juror ist er für den Allgäu-Schwäbischen Musikbund
und den Schweizer Blasmusikverband tätig. Ihn verbindet
Kontakt Bläserphilharmonie
Manuel Epli
Tel. 0176/64138721
E-Mail: [email protected]
Kulturspiegel der Südwest Presse Ulm:
„Der Triumphzug durch ‚Das große Tor von Kiew‘ mit Celesta, Paukendonner,
gewaltigen Beckentusch, feierlichen Glockenschlägen und Bläser-Pomp hatte
Gänsehauteffekt.“
Kontakt Musikschule
Rita Sommer
Tel. 07304/7994
E-Mail: [email protected]
Kontakt Jugendblasorchester
Martin Sommer
Tel. 0160/96496890
E-Mail: [email protected]
Kontakt Bläserphilharmonie
Manuel Epli
Tel. 0176/64138721
E-Mail: [email protected]
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