Was Sportler und Weggefährten über Uwe Seeler sagen - Archiv

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NORDERSTEDTER ZEITUNG / SPORT
Montag, 5. November 2001
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TANZEN
Weiß/Schramm
holen DM-Silber
Norderstedt − Marcus Weiß
und Anja Schramm (TuS Alstertal) belegten bei der deutschen Meisterschaft der
Hauptgruppe S in den Standardtänzen wie schon im vergangenen Jahr den zweiten
Platz. Der Titel ging in der
Frankfurter Jahrhunderthalle
zum dritten Mal in Folge an
das Geschwisterpaar Sascha
und Natascha Karabey (TC
„Der Frankfurter Kreis“).
Marcus Weiß/Anja Schramm
und auch die Drittplatzierten
Mark Friedmann/Claudia Köhler (TC Seidenstadt Krefeld)
ergatterten zwar einige Einsen, doch in der Gunst der
neun Wertungsrichter lag das
hessische Geschwisterduo
eindeutig vorne. Die Karabeys schafften so den DMHattrick. An den Titelkämpfen
in der Mainmetropole nahmen insgesamt 159 Paare
teil. (pam)
¦
Was Sportler und Weggefährten
über Uwe Seeler sagen
FUSSBALL
SV Henstedt-Rhen: Alte Herren − Kaltenkirchener Turnerschaft 4:3, Alte Herren − TSV
Nützen 2:2, 2. D-Junioren −
MTV Henstedt II 4:0, F-Junioren − TSV Nahe 7:0, G-Junioren − TuS Alveslohe 11:3.
HANDBALL
HG Norderstedt: 2. Männer −
TVB Hamburg 23:31, 2. Männer − SG Bergedorf/Kirchwerder 18:27, 3. Männer − TuS
Appen 34:23, Jungsenioren −
SG Altona 28:17, Senioren −
TSG Bergedorf 23:23, 2. Senioren − TuS Alstertal II 33:5, 3.
Frauen − TuS Esingen 11:23,
4. Frauen − TuS Berne 10:10,
4. Frauen − TuS Alstertal IV
15:13, 5. Frauen − SC Teutonia
II 19:4.
HSG Henstedt-Ulzburg: 5.
Männer − HSG Kaltenkirchen/
Lentföhrden IV 12:10, D − TSV
Bornhöved 34:3, 2. D − HSG
Kaltenkirchen/Lentföhrden 9:30,
weibl. B − SC Buntekuh 11:14,
2. weibl. D − SV Sülfeld 14:12.
HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden: 3. Männer − HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden II 19:23, 4.
Männer − HSG Henstedt-Ulzburg V 10:12, D − HSG Henstedt-Ulzburg II 30:9, 2. D −
SG Boostedt/Großenaspe 5:17,
2. Frauen − SG Fahrenkrug/
Segeberg 15:25.
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TENNIS
TC Garstedt: 1. Damen 30 −
FC Union Ulzburg 5:1.
TSC Glashütte: 2. Herren 40 −
TC Kellinghusen V 3:3, 1. Herren 50 − TC Prisdorf 3:3, 2.
Damen 40 − VfL Pinneberg
5:1.
TC am Falkenberg: 1. Herren
30 − ETSV Glückstadt 0:6, 3.
Herren 30 − TSV Brockstedt
2:4.
TC Friedrichsgabe: 1. Herren
40 − Heidgrabener SV 6:0.
TC Alsterquelle: 3. Herren 30
− TC Prisdorf 6:0, 1. Herren 40
− LTC Elmshorn 0:6, 2. Herren
40 - TA TSV Tangstedt 5:1, 1.
Herren 50 − TSV Oldendorf
0:6.
MTV Henstedt: 3. Herren 30 −
TSC Glashütte 2:4, 3. Herren
50 − TSC Glashütte 2:4.
FC Union Ulzburg: 2. Herren
50 − TC Kaden 5:1, 2. Herren
55 − TC Schenefeld 3:3.
TC Kaden: 2. Herren 60 − TV
Uetersen 1:5.
TC Kisdorf: 1. Damen 30 − TV
Haseldorf 3:3.
Kaltenkirchener TS: 1. Herren
50 − MTV Henstedt 3:3, 1. Damen 30 − TSV Holm 0:6.
TC an der Schirnau: 1. Herren
40 − TSC Glashütte 3:3, 2.
Herren 50 − TC Seth 4:2.
TV Bad Bramstedt: 2. Damen
40 − TC Brunsbüttel II 4:2.
LL
22:28 im Hexenkessel
von Heringsdorf
Bad Bramstedt − „Wir haben
am Sieg geschnuppert“, meinte
Thomas Wahl, der Trainer der
Handballmänner der Bramstedter TS (Siebter mit 10:6
Punkten und 209:188 Toren).
Im Hexenkessel von Heringsdorf unterlagen die Kurstädter
vor über 1000 fanatischen Fans
der HSV Insel Usedom (13:5
Punkte) mit 22:28 (12:15).
„Das Ergebnis spiegelt nicht
die wahren Kräfteverhältnisse
wider. Wir haben über weite
Strecken bewiesen, dass wir
ganz oben mitspielen können
und sind erhobenen Hauptes
vom Feld gegangen“, so Coach
Wahl.
Die Partie war geprägt durch
die unglaublich laute Atmosphäre. Nach verständlichen
Startschwierigkeiten kam die
BT immer besser in Schwung.
Dabei hatte vor allem Maik Barthen viele gute Szenen. In der
43. Minute gelang den Gästen
sogar der 16:16-Ausgleich.
Aber die Sensation gegen die
seit über zwei Jahren zu Hause
unbesiegten Usedomer fand
nicht statt. „Ich will den beiden
Schiedsrichterinnen, die eigentlich gut gepfiffen haben, keinen
Vorwurf machen. Ich glaube
aber, dass sie sich in der
Schlussphase durch die aufgeheizte Atmosphäre beeindrucken ließen und uns durch eini-
ge Zeitstrafen benachteiligt haben“, so Thomas Wahl. In der
letzten Viertelstunde spielten
die Bramstedter fast ständig in
Unterzahl und mussten so noch
ein Ergebnis hinnehmen, das einige Tore zu deutlich ausfiel.
Erstmals nach vier Spielen
Verletzungspause konnte die
BT wieder auf Kapitän Christian Hungerecker zurückgreifen.
Nach seiner Fersenprellung
fügte er sich nahtlos ins Spiel
des Aufsteigers ein. „Christian
hat gezeigt, wie wichtig er für
unser Spiel ist, wenn er erst einmal wieder seinen alten Fitness-Stand erreicht hat“, so
Thomas Wahl.
Und noch ein anderer Akteur
seiner Mannschaft heimste ein
Extralob ein. Neben dem starken Dirk „ Shorty“ Elvers hütete
auch Nachwuchskeeper Lars
Rohde am Ende der ersten und
zu Beginn der zweiten Halbzeit
das Tor. „Lars hat sich von der
Kulisse kaum beindrucken lassen und glänzend gehalten.
Während er zwischen den Pfosten stand, haben wir den Ausgleich geschafft“, sagte Thomas
Wahl.
(ust)
Die Tore der Bramstedter TS: Frank
Peters (6/3 Siebenmeter), Maik Barthen
(5/1), Jan Hagelstein und Marco Hammerich (je 3), Jan Weber, Jan Storm,
Krzysztof Szymkow, Frank Pöhlmann,
Christian Hungerecker (alle 1).
Eine weitere Etappe
der Glashütter Talfahrt
Kaltenkirchener Turnerschaft:
B-Junioren − Rot-Weiß Moisling
1:3.
¦
HANDBALL-REGIONALLIGA
FUSSBALL-VERBANDSLIGA
Nord Sport Verein: B-Junioren
− Bramfelder SV 1:3.
MTV Henstedt: D-Junioren −
SV Rhen 0:4, E-Junioren − VfL
Struvenhütten II 7:0, 2. E-Junioren − VfL Struvenhütten 8:2.
5
Uwe Seelers Markenzeichen: der Fallrückzieher. Das Fußball-Idol kickte von 1944 bis 1972 für den Hamburger SV. Seeler absolvierte 72
Länderspiele für Deutschland, erzielte dabei 43 Tore und führte die Nationalmannschaft 40-mal als Kapitän auf den Rasen. 1960 wurde
„Uns Uwe“ mit „seinem“ HSV Deutscher Meister.
FOTO: HORSTMÜLLER
EHRENTAG Norder-
stedts prominentester Bürger wird
heute 65 Jahre alt.
Peter Nogly (54), von 1969 bis
1980 HSV-Profi: Uwe Seeler war
als Fußballspieler mein Idol. Wir
haben als Kinder am Strand versucht, seine Fallrückzieher und
Kopfbälle zu kopieren. Als Profi
hatte ich dann das Vergnügen,
zwei Jahre mit ihm in einer
Mannschaft zu spielen. Uwe war
sehr ehrgeizig, er wollte immer
gewinnen. Das hat mir imponiert.
Martin Wilke (74), HSV-Trainer
von 1956 bis 1958 und 1962 bis
1964: So ehrgeizig Uwe Seeler als
Sportler immer war, so bescheiden ist er im Berufs- und Privatleben geblieben. Er war sich als
adidas-Vertreter nie zu schade,
auch die Fachgeschäfte zu besuchen.
Johannes Gartmann (62), von
1975 bis 1978 Physiotherapeut
der Bundesliga-Fußballer des
HSV: Uwe Seeler hat einen eisernen Willen. Anfang 1965 war seine Karriere nach einem Achillessehnenriss im Bundesligaspiel
gegen Eintracht Frankfurt eigentlich schon beendet. Diese
Wolfgang Bueschler (65), 26
Jahre lang 2. Vorsitzender des
Glashütter SV: Uwe Seeler war in
seiner aktiven Zeit ein vorbildlicher Sportsmann, der nicht nur
das Geldverdienen im Sinn hatte.
Er hätte 1961 zum AC Mailand
wechseln können (das Angebot
betrug für damalige Verhältnisse
unglaubliche
900 000
Mark
Handgeld und 1,5 Millionen Mark
Ablöseseumme, d. Red.), ist aber
in Hamburg geblieben. Das hat
mich sehr beeindruckt.
Heinz Goer (61), Tischtennisspieler der Kaltenkirchener TS:
Zu Uwe Seeler fällt mir spontan
ein, dass er nie Starallüren hatte.
Ich habe ihn zu Beginn der 70erJahre bei der Gründung der Tennissparte des HSV kennengelernt. Als ich ihn bei der Begrüßung höflich siezte, hat er nur gesagt: „Das lass man schön bleiben . . . “
(fb)
„Mit dieser Leistung brauchen wir uns
nicht zu verstecken“
Respektabler
Start des
Aufsteigers
Norderstedt − Die Bogensportler der Schützengemeinschaft
Norderstedt
haben
ihre
Feuertaufe bestanden. Den
ersten Wettkampftag in der
Regionalliga Nord beendete
der Aufsteiger als viertbestes
Team mit 9:5 Punkten respektabel.
In der Halle des ausrichtenden SV Dauelsen begannen die
Norderstedter ihr Programm
mit einer Niederlage gegen
den Rosenthaler BSC. Sylvia
Frank, Niels Gäde und Mario
Massimo
unterlagen
mit
249:256 Ringen. Maximal
können 270 Ringe erreicht
werden.
Zu welch außergewöhnlichen Leistungen die Crew des
Aufsteigers fähig ist, bewies
das Trio im Duell mit dem
Bundesliga-Absteiger SV Querum. 265 Ringe waren die Tageshöchstleistung. Die Kontrahenten mussten sich mit
254 Ringen begnügen. Es folgten Siege gegen die SG Ahlen,
den Griebeler SV, den TSV
Mildstedt und ein Remis gegen
den SV Jork-Borstel. Gastgeber Dauelsen war mit 248:241
Ringen besser, weil Mario
Massimo eine „Fahrkarte“
schoss. In den letzten beiden
Begegnungen wurde Sebastian Strohof eingesetzt.
Die Schützengemeinschaft
Norderstedt ist zwar „nur“ Tabellenvierter hinter Dauelsen
(12:2), dem Rosenthaler BSC
(10:4) und dem Griebeler SV
(10:4), doch die erzielten 1772
Ringe waren das beste Gesamtresultat aller Teams.
Beim nächsten Wettkampftag, der am 14. November in
Braunschweig beim SV Querum stattfindet, wollen sich
die Norderstedter Bogenschützen weiter in die Spitzengruppe vorkämpfen.
(mt)
Verletzung bedeutete damals für
Leistungssportler in fast allen
Fällen das Aus. Er hat die Zähne
zusammengebissen, in Eigeninitiative ein Rehabilitationsprogramm absolviert und ist wieder
fit geworden. Das macht ihn auch
heute noch zu einem Vorbild für
die Jugend. Zum Geburtstag
wünsche ich ihm und seiner Familie vor allem Gesundheit.
Norderstedt − Die VerbandsligaFußballer von Barmbek-Uhlenhorst hatten in der Partie gegen
den Glashütter SV nicht nur eindeutig die Lufthoheit, sondern
mit 3:1 (2:0)-Toren auch das
bessere Ende für sich. Nach dieser erneuten Niederlage wird
die Lage für den GSV immer kritischer. Wenn es keine gravierenden Veränderungen mehr
gibt, muss das Team von Trainer Dieter Schiller wohl auf einem Abstiegsrang überwintern.
Das Unheil nahm bereits in
der 3. Minute seinen Lauf.
Manndecker Dino Zillmann bekam den Ball an die Schulter
und den Oberarm. Florian Müller verwandelte den fälligen
Strafstoß zum 1:0 für BU. Doch
damit nicht genug: Sören Grudzinski markierte schon in der
17. Minute nach einem Fehler
von Hamza Hadzibulic per Alleingang das 2:0.
Henstedt-Ulzburg − Die Herren30-Tennismannschaft des MTV
Henstedt unterlag dem Bremer
TC von 1912 zum Auftakt der
Winter-Punktspielrunde mit 2:4.
Als missglückt kann man die
Nordliga-Premiere des Aufsteigers dennoch nicht bezeichnen.
Zum einen sind die Hanseaten
mit ihren Neuzugängen, die in
der Rangliste des Deutschen Tennis-Bundes allesamt weit vorne
platziert sind, der Topfavorit auf
den Regionalliga-Aufstieg. Zum
anderen bot das MTV-Quartett
den zwei Dutzend Zuschauern eine tolle Vorstellung und hätte mit
etwas Glück und Cleverness
durchaus einen Punkt holen können.
In der ersten Einzelrunde
kämpfte Udo Mowinski seinen
Kontrahenten Tomislav Tolic in
drei Sätzen mit 5:7, 6:3 und 6:3
nieder. Er egalisierte so die Niederlage von Nils Enge, der beim
3:6, 1:6 gegen Routinier Ulli
Worms chancenlos war. „Ich
wollte einfach zu viel“, kommentierte Enge sein Match.
Christian Wolf hätte die Hausherren in Führung bringen können, doch gegen den Linkshänder
Marius Berg fehlte es dem wieselflinken Grundlinienspieler am
nötigen Killerinstinkt, um hervorragend herausgespielte Chancen auch in Punkte umzumünzen.
Im Tiebreak reichte eine 5:3Führung nicht zum Satzausgleich. Am Ende behielt der Bremer mit 6:4 und 7:6 die Oberhand.
Noch dramatischer inszenierte
Vasco Strauß das Spitzeneinzel
gegen den früheren ZweitligaAkteur Matthias Boehlsen. Linkshänder Strauß schaffte ein frühes
Break und sicherte sich den ersten Durchgang souverän. Der
zweite Satz verlief identisch, nur
hatte diesmal der Bremer das
bessere Ende für sich. Im dritten
Durchgang entwickelte sich ein
Norder£tedterZeitung
Nr. 258
Das Herren-30-Tennisteam des MTV Henstedt startete mit einer 2:4-Niederlage gegen den Bremer TC in
die Nordliga-Saison. Von links: Christian Wolff, Vasco Strauß, Nils Enge und Udo Mowinski. FOTO: MAIBOM
offener Schlagabtausch, den der
drei Jahre jüngere Boehlsen auf
Grund seiner etwas größeren
Kraftreserven mit 6:4 für sich
entschied.
Damit war die Entscheidung zu
Gunsten der Gäste praktisch ge-
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fallen. Der Meisterschaftsaspirant stellte den baumlangen Spitzenmann ins zweite Doppel, das
er zusammen mit Ulli Worms sicher mit 6:3 und 6:0 in zwei Sätzen gewann. Vasco Strauß und
Christian Wolff gelang mit ihrem
Schwarz
E-Blau
E-Rot
E-gelb
6:4, 6:1-Erfolg nur noch eine Ergebniskorrektur.
„Mit dieser Leistung brauchen
wir uns in den nächsten Begegnungen nicht zu verstecken“,
meinte MTV-Sportwart Karsten
Muhs nach dem Match.
(mt)
Hoffnung keimte noch einmal
auf, als BU-Kicker Thomas
Hoffmann in der 60. Minute die
gelb-rote Karte sah. Die Gäste
verstärkten den Druck auf das
Tor der Platzherren, erspielten
sich aber keine Torchancen.
Als der zehn Sekunden zuvor
eingewechselte Daniel Peters
mit seinem ersten Ballkontakt
per Kopf das 2:1 erzielte (73.),
ließ beim GSV die Konzentration nach. Bereits im Gegenzug
köpfte Grudzinski das 3:1. Kurz
vor Schluss sahen Markus Hasenpusch (BU, 89.) und Dino
Zillmann (GSV, 90.) noch die
gelb-rote Karte.
(mah)
Tore: 1:0 Müller (3., Handelfmeter), 2:0
Grudzinski (17.), 2:1 Peters (73.), 3:1
Grudzinski (74.).
Glashütter SV: Blessin, Steinberg, Bödecker, Zillmann, Hadzibulic, Völker (46.
P. Buchtmann), M. Buchtmann, Janisch,
Bodzian, Dierks (46. T. Reiher), Ardente
(73. Peters).
Pokal-Aus
für die
Hunters
Norderstedt − Zum Abschluss
einer erfolgreichen BaseballSaison unterlagen die Männer
der Norderstedt Hunters im
Halbfinale des SHBV-Pokals
dem Verbandsliga-Vizemeister Herzogtum Twins knapp
mit 8:10.
Trotz vierwöchiger Spielpause seit dem Viertelfinale
fanden die „Jäger“ des 1. SC
Norderstedt in Mölln schnell
zu ihrer Form und gingen im
zweiten Inning sogar mit 5:4 in
Führung. Teamsprecher Ulf
Bünning und Pitcher Carsten
Bredehorst hatten sich jeweils
mit einem „Single“ auf Base
gebracht und wurden von Florian Wolf mit einem „Double“
nach Hause geschlagen. Ein
weiteres „Double“ vom zweiten Pitcher Christian Schöttler
sorgte für den Ausgleich, und
nach einem Verteidigungsfehler der Hausherren zogen die
Hunters sogar in Front.
Dann aber bewiesen die
Twins ihre Klasse. Ihr Pitcher
ließ in den Innings drei bis fünf
keinen Norderstedter Schlagmann auf Base, während die
Möllner Angreifer im gleichen
Zeitraum auf 8:5 davonzogen.
Carsten Bredehorst sorgte
noch einmal für Spannung, als
er mit einem Homerun im
sechsten Inning auf 7:8 verkürzte. Zu mehr reichte es jedoch nicht. „Das Resultat geht
in Ordnung, die Twins waren
das bessere Team“, so Ulf
Bünning.
Vor dem Pokalschlager gab
es ein Kräftemessen der
Juniorenmannschaften beider
Vereine. Die Norderstedt Hunters setzten sich dabei mit 13:5
durch.
(ust)
Die Punktefolge pro Inning:
1 2 3 4 5 6 7 Runs Hits Errors
N. H. 0 5 0 0 0 2 1
8
7
1
H. T. 4 0 1 2 1 2 x 10
0
0
L