PowerPoint Template
Download
Report
Transcript PowerPoint Template
Business Process Modelling &
Workflow Technologies
Eine Einführung
Andreas Brückner
Gliederung
1. Einleitung
2. Prozessorientierung in der Betriebswirtschaft
3. Umsetzung in der betrieblichen IT
4. Fazit und Ausblick
Page 2
Gliederung
1. Einleitung
2. Prozessorientierung in der Betriebswirtschaft
3. Umsetzung in der betrieblichen IT
4. Fazit und Ausblick
Page 3
Einleitung
Ökonomische
Sichtweise
Technische
Sichtweise
Page 4
Strategische Ebene
Fachlich/Konzeptuelle Ebene
BPM
Operative Ebene
WfM
Technische Ebene
Implementierung
Gliederung
1. Einleitung
2. Prozessorientierung in der Betriebswirtschaft
3. Umsetzung in der betrieblichen IT
4. Fazit und Ausblick
Page 5
Prozessorientierung – Begriffe
Ergebnis
Ereignis
Prozess
Input
Prozess
Output
Geschäftsprozess
• Wertschöpfung
• Funktions-, Hierarchie-, Standortübergreifend
• Erzeugt direkten Kundennutzen
Business Process
Management
• Verknüpfung von Prozessen
• Ausrichtung auf Unternehmensstrategie
!
Page 6
Unterscheidung Prozesstyp und Prozessinstanz
Prozessorientierung – Historische Entwicklung
Grad der Arbeitsteilung /
Spezialisierung
hoch
Arbeitsteilige
Fertigung
(Fließband)
Computerunterstützung
(BPM)
Komplette
Berufsfelder
(Handwerk)
Generalisten
gering
Frühgeschichte
Page 7
Antike und
Mittelalter
Industrialisierung
Heute
Zeit
Prozessorientierung – Grundlagen
Nicht komplett neu!
Stattdessen: Fortsetzung der divisionalen
Organisationsgestaltung
o Stärkerer Fokus auf Objekte, statt auf Verrichtungen
Bezug zur Unternehmensstrategie
o „structure follows processes follows strategy“
Page 8
Prozessorientierung – Beispiel
Managementprozesse
Produktion Laptops
Produktion Server
Reparaturen
Unterstützungsprozesse
Page 9
Prozessorientierung – Beispiel
Funktionale Aufbauorganisation
Management
Beschaffung
Page 10
Montage
Verkauf
Wartung
Prozessorientierung – Beispiel
Geistige Mauern zwischen Abteilungen
Page 11
(Ehrenspiel (1995), S.148)
Prozessorientierung – Beispiel
Divisionale Aufbauorganisation
Management
PC
Beschaffung
Page 12
Montage
Server
Verkauf
Wartung
…
Prozessorientierung – Beispiel
Prozessorientierte Aufbauorganisation
Management
Montage
Laptops
Beschaffung
Page 13
Montage
Verkauf
Montage
Server
Wartung
…
…
Prozessorientierung – Vorteile / Nachteile
+
Vorteile
−
Nachteile
Effizienz- und
Effektivitätssteigerung
Spezialisierungsvorteile gehen verloren
Marktorientierung
Redundanz
Flexibilität
Komplexität
Umfassende
Verantwortung
Page 14
– Abstimmungsbedarf
Prozessorientierung – Dimensionen
Lösung für Komplexität
o Unterstützung durch IT
o Wichtiger Bestandteil
vieler Konzepte zum
BPM
► Workflow-Management
Page 15
(Leymann; Roller (2000), S.8)
Gliederung
1. Einleitung
2. Prozessorientierung in der Betriebswirtschaft
3. Umsetzung in der betrieblichen IT
4. Fazit und Ausblick
Page 16
Umsetzung - Begriffe
Workflow
Page 17
• Abstraktion eines Geschäftsprozesses
• Auf Fluss digitaler Informationen gerichtet
• (teil-)automatisiert
Workflow
Management
• Planung, Steuerung und Kontrolle der
Ausführung von Workflows
Workflow
Management
System
• Computersystem zur Modellierung,
Ausführung und Kontrolle von Workflows
Umsetzung - Anforderungen
Anforderungen an ein Workflow-Management-System
o Anpassbarkeit an das Unternehmen
o Trennung Prozesslogik und Anwendungsfunktionen
o Wiederverwendbarkeit der Elemente
o Protokollierung
o (offene) Schnittstellen
o Zuverlässigkeit
o Verfügbarkeit
o Skalierbarkeit
Serviceorientierte Architektur
Page 18
Umsetzung - Vorgehen
WorkflowManagement
Kontrolle und
Analyse
ProzessManagement
Ausführung
Page 19
Modellierung
bzw.
Implementierung
Umsetzung - Modellierung
Anforderungen an Modellierungssprachen
o Verschiedene Aspekte abdecken (Arbeitsschritte,
Organisationseinheiten, Informationssysteme)
Bekannte Modellierungssprachen
o EPK
o UML
o BPMN
o YAWL
Page 20
Umsetzung – Ausführung
Process Execution Engine
o Koordiniert die Ausführung
• Auswahl der Prozessschritte
• Auswahl der Anwendungsprogramme
• Zuordnung von Mitarbeitern
Sprachen
o BPEL
o YAWL
o XPDL
Page 21
Umsetzung – Kontrolle
Monitoring
o Bestandsaufnahme
o 3 Dimensionen
• Process Monitioring
• Workload Monitoring
• System Monitoring
Controlling
o Soll – Ist Vergleich
Page 22
Umsetzung - Aufbau
Workflow Management System
Modellierungstool
Prozessmodell
Buildtime
Runtime
Analysefunktionen
Process Execution Engine
Mitarbeiter
Page 23
Datenbank
Anwendungen
(angelehnt an Leymann, Roller (2000), S.62)
Umsetzung - Systemarchitektur
4-Tier Architektur
Webbrowser
Client
Web Server
Client Darstellungsschicht
Runtime Engine
Application Server
Datenbankserver
Page 24
(angelehnt an Wickenhäuser (2008), S.5)
Umsetzung - Softwareprodukte
Auswahl von Software mit Business Process
Execution Engines
Kommerziell
• IBM WebSphere Process
Server
• Microsoft BizTalk /
SharePoint
• Oracle BPEL Process
Manager
• SAP Process Integration
Page 25
Open Source
• Jboss jBPM
• YAWL
Gliederung
1. Einleitung
2. Prozessorientierung in der Betriebswirtschaft
3. Umsetzung in der betrieblichen IT
4. Fazit und Ausblick
Page 26
Fazit und Ausblick
Aktueller Stand in der Praxis
o Starkes Gewicht auf operativer Effizienzsteigerung
o Prozessmodellierung in der Praxis weit verbreitet
Probleme
o Strategische Ausrichtung
o Standardisierung
o Anpassbarkeit während der Laufzeit
o Sonderfälle
Page 27
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Page 28
Literatur
Ehrlenspiel, K. (1995). Integrierte Produktentwicklung : Methoden für
Prozessorganisation, Produkterstellung und Konstruktion. München : Carl
Hanser Verlag.
Jablonski, S. (1995). Worklflow-Management-Systeme: Modellierung
und Architektur. Bonn: Internat. Thomson Publ..
Jablonski, S., Böhm, M., & Schulze, W. (1997). Workflow-Management:
Entwicklung von Anwendungen und Systemen; Facetten einer neuen
Technologie. Heidelberg: dpunkt-Verlag.
Leymann, F., & Roller, D. (2000). Production Workflow - Concepts and
Techniques. New Jersey: Prentice Hall PTR.
Maurer, G. (1996). Von der Prozessorientierung zum WorkflowManagement. In A. Schwickert, Arbeitspapiere WI (Bd. Nr. 9/1996).
Mainz: Professur für Allgemeine BWL und Wirtschaftsinformatik.
Page 29
Literatur
Maurer, G., & Schwickert, A. C. (1997). Kritische Anmerkungen zur
Prozeßorientierung. In A. C. Schwickert, Arbeitspapiere WI (Bd. Nr.
9/1997). Mainz: Professur für Allgemeine BWL und Wirtschaftsinformatik.
Reichert, M., & Dadam, P. (2008). Rechnerunterstützte Modellierung
und Analyse von Geschäftsprozessen. DIA-Seminar: Service-orientierte
Implementierung von Prozessen.
Reijers, H. A. (2003). Design and control of workflow processes:
business process management for the service industry. Berlin: SpringerVerlag.
Schober, H. (2002). Prozessorganisation: Theoretische Grundlagen und
Gestaltungsoptionen. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
VanDerAalst, W., & VanHee, K. M. (2004). Workflow Management:
Models, Methods, and Systems. Cambridge: MIT Press.
Page 30
Literatur
VanDerAalst, W., TerHofstede, A., & Weske, M. (2003). BPM 2003
Eindhoven, The Netherlands. Business Process Management:
International Conference (S. 26-27). Berlin: Springer-Verlag.
Weske, M. (2007). Business Process Management: Concepts,
Languages, Architectures. Berlin: Springer-Verlag.
Wickenhäuser, A. (2008). Business Process Management und
Workflow-Technologie. Skript zur Vorlesung im SS2008.
Page 31