Discovery von Location Based Services
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Transcript Discovery von Location Based Services
Discovery von LBS
Seminararbeit
von Florian Pepping
im Rahmen der Projektgruppe
„Location Based Services for Wireless Devices“
AG Kao
Betriebssysteme und Verteilte Systeme
Institut für Informatik
Universität Paderborn
Motivation
• Wieso:
Service Discovery zusammen mit LBS unserer PG?
Service Discovery, was steckt denn dahinter?
• Weshalb:
• Darum:
Service Discovery als leistungsfähiges Konzept für diese Aufgaben
Service Discovery als Verbindung Dienst Dienstbenutzer
Service Discovery als zentrale Dienstverwaltung / Middleware
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PG LBS: Discovery von LBS
Folie 2
Florian Pepping, November 2004
Anzahl netzfähiger mobiler Endgeräte steigt rasant
Netzwerke stellen immer mehr Dienste zur Verfügung
User erwartet einfache Nutzung der Dienste - sofort und überall
Agenda
• Dienst und Service Discovery Protokoll
• Protokolle
Service Location Protocol (SLP)
Salutation
Universal Description, Discovery and Integration (UDDI)
Universal Plug and Play (UPnP)
Java Intelligent Network Infrastructure (JINI)
• Fazit & Bewertung
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Florian Pepping, November 2004
Dienst und Service Discovery Protokoll
• Was ist ein Dienst?
abgeschlossene (Programm-) Einheit mit spezieller Aufgabe
kann Menge von Funktionen besitzen
wird von Dienstanbieter erbracht und von Dienstnutzer verwendet
Infrastruktur-, Mobilitäts-, Informations- und Ortungsdienste
• Wozu Service Discovery Protokolle?
(nach [CBL])
Stellen einen Mechanismus für das dynamische Entdecken der
verfügbaren Dienste in einem Netz und für das Sammeln der
notwendigen Informationen zur Verfügung:
Suchen und Browsen des Dienstes
Auswahl des richtigen Dienstes
Benutzen des Dienstes
2
1:
2:
3:
4:
Dienstvermittler
Registrierung
Dienstanfrage
Antwort
Dienstnutzung
1
3
Dienstnutzer
Dienstanbieter
4
nach ([MCFS])
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Florian Pepping, November 2004
(nach [CBL])
Service Location Protokoll (SLP 1)
• Service Location Protokoll
Standard der Internet Engineering Task Force
Definition durch eine Reihe von RFC‘s
Protokoll zum Auffinden von Diensten in einem TCP/IP-Netzwerk
• Dreistufiges Konzept der SLP Architektur:
Benutzeragenten (User Agents):
Ausführung des Service Discovery
Client bezogen
Anmeldung der Dienste mit ihren Positionen und Eigenschaften beim
Verzeichnisagenten
Verzeichnisagenten (Directory Agents):
Service-Adressen und -Informationen der Service Agents sammeln
Beantworten der Service-Anfragen der User Agents
Multicast
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Dienstagenten (Service Agents):
Service Location Protokoll (SLP 2)
• Zwei unterschiedliche Ausführungsmodi
1) Directory Agent verfügbar
Sammeln aller Serviceinformationen der Service Agents und
User Agents durch Unicast
Service Agent gibt Dienst-Infos an Directory Agent (Service Advertisement)
User Agents suchen nach Services (Service Requests)
Directory Agent
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Service Request
Service Registration
Service Reply
Service Ack
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Service Agent
Service
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Florian Pepping, November 2004
User Agent
Service Location Protokoll (SLP 3)
• Zwei unterschiedliche Ausführungsmodi
2) Directory Agent nicht verfügbar
User Agents melden sich per Multicast bei allen SLP Multicast-Adressen
wird der Dienst eines Service Agent nachgefragt
Sendung einer Antwort zum User Agent
Service Agents melden sich periodisch bei allen SLP Multicast-Adressen
User Agents finden neue Dienste
Service Request
Service Agent
Service Reply
SLP nach: [MC], [SDuJ], [SLP], [SDP], [SLPTW], [TS]
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Service Agent
User Agent
Salutation (1)
• Salutation (Anrede, Begrüßung)
Von Salutation Consortium entwickelt
mehr als 20 Unternehmen beteiligt (z. B. IBM, HP, Xerox, Toshiba,…)
• Ziel:
Kommunikation zwischen den Komponenten
Kommunikationstechnologie protokollunabhängig
Endgeräteunabhängigkeit
Server
Laptop
Handy
Server
SM-API
Salutation Application Interface
SM-API
Salutation Manager
Salutation Manager
Salutation Manager
Transport Manager
Salutation Protocol
Transport Layer
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Desktop
Transport Man.
Transport Man.
Transport Manager
Salutation Protocol
Transport Layer
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• Architektur von Salutation
Salutation (2)
• Hauptkomponente: Salutation Manager (SLM)
Funktionalität eines Service Brokers und Dienstregistrierung
Dienste anfragen durch Clients
anschließend Anforderung der Dienste beim SLM
• Aufgaben des Salutation Managers:
Salutation Manager verwaltet Registry; Clients können Dienste an- und abmelden
Minimalanforderung: Speicherung von Infos über Dienste, die an den SLM
angeschlossen sind
Optional: Speicherung von Infos über Dienste anderer SLM‘s
Zentrales Verzeichnis für alle Dienste im Netzwerk möglich
Service Discovery:
SLM findet Dienste, die bei anderen SLM‘s registriert sind
Vergleich von Attributen über Salutation Manager Protocol
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Service Registry:
Salutation (3)
• Aufgaben des Salutation Managers:
Service Availability:
Client Applikation fordert SLM auf, periodisch Verfügbarkeit der Dienste abzufragen
Status-Check zwischen SLM der Client Applikation und SLM des Dienstes
Service Session Management
Object Locate & Load
Salutation kann Doc Storage Service beschreiben
Doc Storage kann „Page Images“, Gerätetreiber, Anwendungsdaten,... enthalten
Find-and-Bind
Salutation nach: [SDuJ], [Salutation], [SDP], [TS]
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Aufbau der Datenleitung zwischen Client und gefundenem Dienst
3 Modi: Native Mode (Native Data in Native Packtes)
Emulated Mode (Native Data in Salutation Packets)
Salutation Mode
Universal Description, Discovery
and Integration (UDDI)
• Universal Description, Discovery and Integration
Verzeichnisdienst für dynamische Webservices
Entwicklung von IBM, Ariba, Sun und Microsoft (Konsortium von 300 Firmen)
standardisiert das Publizieren und Finden von Infos über Webservices
verwaltet und speichert Metadaten über Webservices und ist selbst Webservice
öffentliches Register (wie DNS für Business Anwendungen)
Eintragen/Abfragen von Daten über SOAP-basierte API‘s (nur 40 Operationen)
konzipiert für das WWW mit stark heterogenen Strukturen
UDDI nach: [CBL], [UDDI], [WebS]
baut auf TCP/IP, XML, SOAP und WSDL
UDDI
White Pages
- Namensregister,
sortiert nach Namen
- Auflistung der Anbieter
mit Detailangaben
- Kontaktinformationen
(Telefon, Telefax, Mail,…)
- textuelle Beschreibung
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Yellow Pages
- Branchenverzeichnis
- Spezifische Suche nach
Taxonomien (Ort, Dienstart)
- Kategorisierung
(Gelbe Seiten)
- Verweist auf White Pages
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Green Pages
- Technische Details zu den
angebotenen Web Services
und zu ihrem Zugang
- WSDL-Beschreibungen
- Binding Informationen
Web-Service
Architektur
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Universal Plug and Play (UPnP 1)
• Universal Plug and Play
Entwicklung durch UPnP-Forum; gegründet 1999
Über 450 Mitglieder, Microsoft an der Spitze
Ziel: Erweiterung der Plug & Play-Idee für den Fall, dass
Geräte über TCP/IP miteinander verbunden sind
Steuerung über Webbrowser oder UPnP-Applikation
UPnP nutzt TCP, IP, UDP, HTTP und XML
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den UPnP fähigen Geräten
den Diensten
den (Benutzer-) Kontrollpunkten (Control Point)
einer optionalen zentralen Komponente (SSDP-Proxy)
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• UPnP-System besteht aus drei Grundkomponenten:
Universal Plug and Play (UPnP 2)
• Service Discovery und Vernetzung in 5 Schritten:
1) Discovery and Advertisement
Voraussetzung: gültige IP-Adresse Addressing
melden der Existenz des Dienstes im Netz via UDP-Multicast
Control Points fragen bei Beitritt verfügbare Dienste ab
Basis ist das Secure Service Discovery Protocol (SSDP)
Datenaustausch über Discovery-Messages
Messages enthalten nur sehr wenig Information (effizient)
Service
Registrierung [3]
SSDP-Proxy
Service
Antwort [4]
Server
[1]
MulticastAnfrage
Client
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1) Control Point sendet Dienst-Anfrage
über Multicast ins Netz
2) passender Service antwortet über UDP
[2]
Service
Antwort [4]
3) Dienst registiert sich bei der zentralen
Kommponente SSDP-Proxy
4) Dienstanfragen durch Proxy beantwortet
PG LBS: Discovery von LBS
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Universal Plug and Play (UPnP 3)
• Service Discovery und Vernetzung in 5 Schritten:
2) Description
Dienstbeschreibung in Form von XML-Dokumenten
Download via HTTP von der mitgeteilten URL
Inhalt: u. a. Hersteller, Statusvariablen, Dienstangebot, Steuerungs-URL‘s
3) Control
Control Point sendet Controle Messages an Control URL des Dienstes
Steuerung der Dienstes über SOAP-Mitteilungen in XML-Format
Dienst sendet Ergebniswerte als Antwort
Verhinderung ständiger Statusabfragen von Diensten
Dienst gibt Updates der Statusvariablen bekannt
Control Point kann Event-Messages bei jeder Statusänderung abonnieren
Basis: General Event Notification Architecture von XML (GENA)
5) Presentation
Alternative zu Steuerungs- und Statusmeldungen
Presentation-URL aus Beschreibung erlaubt Zugriff auf Dienst via Webbrowser
ermöglicht erweiterte Steuerung und Beschreibung
Florian Pepping, November 2004
4) Eventing
UPnP nach: [MC], [SDuJ], [SDP], [UPnP]
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Java Intelligent Network Infrastructure
• Java Intelligent Network Infrastructure (JINI)
von SUN definierter Standard (Satz von API‘s) für die Kommunikation von
Geräten und Diensten untereinander
Veröffentlicht im Januar 1999 (aktuell Version 2.0_002)
Paradigma: Network Plug & Play, vereinfachte Netzwerknutzung
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Spontane Netzwerkbildung und –auflösung
Verwaltung von Diensten und Clients im Netzwerk
selbstständige Discovery brauchbarer Dienste
Vereinfachung der Netzwerkadministration
Mobile Computing (Positionswechsel ohne Anbindungsverlust)
Selbstheilung
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• Ziele von JINI
Java Intelligent Network Infrastructure
Architektur
• Logische Schicht (Middleware) über die einzelnen JVM‘s
Kommunikation über Netzwerk (RMI oder proprietäres Protokoll)
Applikationen setzen auf JINI auf
• Architektur bestehend aus drei Teilen
Service-Protokoll
JINI Services
JINI Services
Druckdienste Kartendienste ÖPNV
Druckdienste Kartendienste ÖPNV
JINI
JINI
Discovery,
Join,
Lookup
Infrastruktur: Discovery, Join, Lookup
Infrastruktur: Discovery, Join, Lookup
Prog.-Modell: Events, Transaktionen, Leasing
Prog.-Modell: Events, Transaktionen, Leasing
Java-RMI
Java 2 Plattform
Java 2 Plattform
JVM, RMI, Netzwerk, Sicherheit, Serialisierung
JVM, RMI, Netzwerk, Sicherheit, Serialisierung
Betriebssystem
Betriebssystem
Prozessor
Prozessor
Netzwerk
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1) Infrastruktur (Verwaltung / Verteilung)
2) Programmiermodell (Diensterstellung)
3) Services
Java Intelligent Network Infrastructure
Zentrale Konzepte
• Lookup und Discovery
besteht aus drei Protokollteilen: Discovery (Client und Server)
• Lookup-Service
Join (Server)
Lookup (Client)
als Dienst implementiert
findet und löst Dienste auf, registriert sie
identifiziert Dienste über Typ-Match-Regeln oder Attribute
Kontaktvermittlung zwischen Dienstanbieter und -nutzer
erzielen Dynamik und automatische Konfiguration des Netzwerkes
Zugriff auf Dienst nur gültig für bestimmte Zeitperiode (Lease erneuern)
• Remote-Events
verteilte Events, basierend auf Java-Bean Events
Abonnement von Events wird unterstützt
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Corba/JINI
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• Leasing
Java Intelligent Network Infrastructure
Ablauf
Web-Server
Druck-Service
Lookup-Service
1 Discovery
2
3 Registrierung
LS-Service-Proxy
5
Use-Service
JINI nach: [JAOS], [JINI], [JINI 01], [JINISun], [SDuJ], [SDP]
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Florian Pepping, November 2004
6
Service Discovery Protokolle
Vor- und Nachteile
einfache Implementierung
geeignet auch für beschränkte HW
flexibel und skalierbar
schwaches Sicherheitskonzept
keine bzw. schlechte Interoperatibilität
beschränkte Funktionalität, nur für TCP/IP
netzwerkunabhängig
Kollaboration von SM untereinander
unabhängig von Programmiersprache
Spezifikation enthält keine Sicherheitsaspekte
vor allem auf Vermittlung von Hardware
ausgerichtet
XML für Protokollstandardisierung
aufbauend auf Protokollen niedriger
Netzwerkebene (effizient)
mit XML gute Dienstbeschreibung möglich
nur für TCP/IP-Netzwerke
Spezifikation enthält keine Sicherheitsaspekte
keine attributbasierte Suche von Diensten
keine Interoperabilität
großer Funktionsumfang
plattformunabhängig/objektorientiert
Sicherheitskonzept (Policy/Sandbox)
Mobile-Code Feature
setzt JVM auf jedem Endgerät voraus
nur für TCP/IP-Netzwerke (im Standard)
ressourcenhungrig (CPU, Speicher)
unübersichtliche, komplizierte API von JINI
• Salutation
• Universal Plug & Play
• JINI
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Florian Pepping, November 2004
• Service Location Protokoll
Fazit & Bewertung
Anforderungen/Möglichkeiten unserer PG
• Service Discovery im Rahmen der PG
zentrale Komponente problemlos verfügbar, eher Routingprobleme
keine Bandbreitenprobleme, da über WLAN
Endgeräte genügend leistungsfähig (Laptop, PDA)
genaue Dienstspezifikation und Dienstsuche über Attribute wichtig
Plattformunabhängigkeit und Mobile-Code erforderlich
Ist Sicherheitskonzept notwendig? Klärung erforderlich
• Mögliche Systemarchitektur
Zentrale Komponente
Client registrieren
Client
Software installieren
Dienst registrieren
Dienst
best. Dienst anfordern
Dienstadresse mitteilen
regelm. Dienststatus abfragen
- Client wählt im Browser www.upb.de
- Splash-Screen mit Dienstangebot und Softwareinstallationsaufforderung
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PG LBS: Discovery von LBS
Folie 20
Florian Pepping, November 2004
Interaktion Dienst / Client
Fazit & Bewertung
• Möglichkeiten für unsere Projektgruppe:
Vorschlag 1: Java Intelligent Network Infrastructure
Plattformunabhängigkeit ist gegeben
gute Kompatibilität mit anderen Anforderungen (z. B. Java-Applets)
zahlreiche erweiterte Funktionalitäten (z. B. Transaktionen)
Restriktionen wie leistungsschwache Endgeräte, geringe Bandbreite und die
benötigten JVM‘s kommen im Projekt nicht zum Tragen
javabasiertes Sicherheitskonzept
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setzt auf vorhandene, etablierte Technologien auf (HTTP, XML, TCP, IP)
gute Dienstbeschreibung mit Hilfe von XML möglich
bietet erweiterten Funktionsumfang (Eventing, Presentation)
Konzept ohne zentrale Komponente
kein Sicherheitskonzept vorhanden
PG LBS: Discovery von LBS
Übersicht
Folie 21
Florian Pepping, November 2004
Vorschlag 2: Universal Plug & Play
Fragen & Diskussion
Bitte jetzt um Fragen und Diskussion
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PG LBS: Discovery von LBS
Folie 22
Florian Pepping, November 2004
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Quellenangaben
[JAOS]:
[JINI]:
[JINI 01]:
[JINISun]:
[MC]:
[MCFS]:
[Salutation]:
01.05.2020
Computer-Base Lexikon
ComputerBase Medien Gbr, 2004
http://www.computerbase.de
Jini Architectural Overview
Sun Microsystems, 1999
Homepage der JINI-Gruppe
http://www.jini.org
Scott Oaks & Henry Wong:
JINI in a Nutshell, Deutsche Ausgabe
O’Reilly Verlag Köln, 1. Auflage 2001
Homepage von Jini bei SUN
http://wwws.sun.com/software/jini
Developing Ad-Hoc Component
Systems for Mobile Computing
Hauptseminar Prof. Dr. Broy
TU München, WS 2000 / 2001
Antonino Leanza:
Fachseminar Mobile Computing
Juni 2000
Homepage Salutation Consortium
http://www.salutation.org
[SDuJ]:
C. Hanin & B. Penz
Service Discovery und Jini
Seminar ang. Informatik, SS 2002
[SLP]:
Homepage der OpenSLP-Gruppe
http://www.openslp.org
[SLPTW]: Charles Perkins
SLP Technical Whitepaper, Sun 1997
http://www.playground.sun.com/srvloc
[UDDI]: Homepage der UDDI-Gruppe
http://www.uddi.org
[UPnP]:
Homepage des UPnP Forums
http://www.upnp.org
[TS]:
Tine Schneider:
Basistechnologien für spontane
Vernetzung, Seminar SS 2001
Eberhard-Karls-Uni-Tübingen
[SDP]:
Mirco Tegler:
Service Discovery Protokolle
Seminar technische Informatik, Januar 03
[WebS]: Ralf Heese:
GIS-Datenbank für webservicebasierten
Zugriff auf standortbez. Informationen
Diplomarbeit Humboldt Universität Berlin
PG LBS: Discovery von LBS
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Florian Pepping, November 2004
[CBL]:
Background
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Folie 24
Florian Pepping, November 2004
Backgroundfolien mit
zusätzlichen Informationen
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Protokoll
SLP
Salutation
UPnP
Jini
Entwickler /
Organisation
IETF
Salutation
Consortium
Microsoft
Sun
Entstehungsjahr
1997
1995
1999
1998
Status
In Entwicklung
Im Gebrauch
Übergang
Marktreife
Übergang
Marktreife
Lizenz /
Spezifikation
Open Source
Open Source
Open Source /
kontrolliert
Open Source /
kontrolliert
Programmiersprache
Unabhängig
Unabhängig
Unabhängig
Java
Netzwerktransport
TCP/IP
Unabhängig
TCP/IP
Unabhängig
Dienst-Beschreibung
String
String
String
Java Interface
Server-Registrierung
Authenticated
Multicast
nur lokal
Multicast /
Unicast
Multicast mit
TCP-Callback
Code-Mobilität
nein
nein
nein
Java-RMI
Sicherheitsmodell
nein
Ja
Ja
Java-basiert
HW / SW Anforderungen
TCP / IP
keine
TCP / IP,
HTTP, XML
Java, JVM
JRE 1.2 >
Interoperation
mit anderen SDPs
nein
ja
nein
ja
PG LBS: Discovery von LBS
Folie 25
Florian Pepping, November 2004
Background
Übersicht über die Protokolle
Background
Broadcast, Multicast, Unicast
• Broadcast
Rundruf ins Netz mit Versand von Paketen an alle Teilnehmer
Verwendung, wenn Empfängeradresse unbekannt
jeder Empfänger muss über Verarbeitung entscheiden
ein Broadcast wird von Routern nicht weitergeleitet
Punkt-zu-Gruppe Übertragung (Mehrpunktverbindung)
gleichzeitiger Versand von Nachrichten an mehrere Teilnehmer
oder geschlossene Teilnehmergruppe
Pakete werden an Router/Switch kopiert und dann weitergeleitet
• Unicast
Punkt-zu-Punkt Verbindung ohne Zwischenvermittlung
Pakete werden von Routern/Switches weitergeleitet
nach [CBL]
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Florian Pepping, November 2004
• Multicast
Background
Unterschiede JINI – Corba
• Corba
beruht auf dem Client-Server-Paradigma. Fokus liegt mehr auf verteilten
Objekten als auf verteilten Diensten
vermittelt Methodenaufruf, wenn Server aktuell erreichbar
setzt eng gekoppeltes, homogenes System voraus; arbeit in heterogenem
System nur mit hohem Aufwand möglich
sprachunabhängig
beruht auf dem Dienst-Paradigma. Clients beschreiben den Dienst, den sie
benötigen
bietet Ausweichmöglichkeiten, wenn Dienst nicht erreichbar
informiert, wenn Dienst wieder bzw. neu verfügbar (Eventing)
unterstützt proaktive Fehlererkennung (Leasing)
bietet weitere Dienste wie Transaktionsmechanismen usw.
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PG LBS: Discovery von LBS
Folie 27
Florian Pepping, November 2004
• JINI
Background
Service Desription in SLP
• Service Description
Setzt sich zusammen aus
Service URL
Service Scheme (Menge von Schlüssel-Wert-Paaren)
Service Requests wird Query hinzugefügt
(formuliert als boolsches Prädikat)
• Beispiel
service:printer://lj4050.tum.de:1020/queue1
scopes = profs, pg-lbs, administrator
printer-name = lj4050
printer-model= HP LJ4050 N
printer-location = Room 409
color-supported = false
pages-per-minute = 9
sides-supported = one-sided, two-sided
Beispielprädikat: (&(q<=3) (pages-per-minute>6))
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PG LBS: Discovery von LBS
Folie 28
Florian Pepping, November 2004
Service Schema eines Netzwerkdruckers:
Universal Description, Discovery
and Integration (UDDI)
• Grundlegende Architektur von UDDI
UDDI
Service
Verzeichnis
Universal Description,
Discovery and Integration als
öffentliches Verzeichnis
Finden
Publizieren
WSDL
WSDL
Service
Nutzer
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Binden
(Kommunikation über
SOAP-Nachrichten)
PG LBS: Discovery von LBS
Service
Anbieter
Folie 29
Florian Pepping, November 2004
Kommunikation
über SOAP
Background
Definition Web-Service
• Definition Web-Service
Ein Web-Service (Web Dienst) ist eine Software, die
auf einem Server bereitgestellt wird,
eine bestimmte Funktionalität als Blackbox zur Verfügung stellt,
über gängige Internet-Protokolle unter Benutzung von SOAP zugreifbar ist und
über eine mit WSDL beschriebene Schnittstelle verfügt.
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implementieren keine neuen Systeme
Fassade für bestehende Systeme, um auf diese einfach zuzugreifen
nutzen gängige Internet-Protokolle wie HTTP(S), SMTP und FTP
verwenden XML-Standards SOAP und WSDL
unabhängig von Programmiersprachen und Betriebssystemen
zwei Erscheinungsformen: entfernte Prozeduraufrufe (synchron) oder
Messaging (asynchron)
PG LBS: Discovery von LBS
Folie 30
Florian Pepping, November 2004
Eigenschaften von Web-Services