AXA in Deutschland - Ein Unternehmen auf Erfolgskurs

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Datenerfassung mit SAS-AF
Thomas Rüdiger
AXA Service AG
KSFE Aachen
28.02.2008
Inhaltsverzeichnis
 AXA Firmenreferenz
 Anwendungsbeispiele
 Gründe für SAS-AF
 Welche Aufgaben hat die Screen Control Language (SCL)?
 Der Beitrag von SCL zur Datenqualität
 Fazit
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Die AXA Gruppe mit Sitz in Paris ist eine der größten
internationalen Versicherungsgruppen und bedeutendsten
Vermögensmanager.
 150.000 Mitarbeiter und Vermittler in 47 Ländern weltweit
(1)
 52 Millionen Kunden (2)
 79 Mrd. Euro Umsatz (2)
 1,32 Billionen Euro verwaltetes Vermögen (1)
 5,1 Mrd. Euro bereinigtes Ergebnis (2)
(1)
inklusive DBV-Winterthur (2) ohne DBV-Winterhur (Stand 2007)
Weitere Infos unter www.AXA.de
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Inhaltsverzeichnis
 AXA Firmenreferenz
 Anwendungsbeispiele
 Gründe für SAS-AF
 Welche Aufgaben hat die Screen Control Language (SCL)?
 Der Beitrag von SCL zur Datenqualität
 Fazit
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Datenerfassung betrifft neben operativen auch dispositive
Datenlandschaften wie im Bereich Kundendatenmanagement
(CRM)
Anwendung
Beispiel AXA CRM
SAS-interne Verwaltung von Datenzugriffen,
Benutzerprofilen (Rechte/Rollen) und
Makrobausteinen
Pflege von SASMetadaten
Qualitätskontrolle
Reporting
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Stichprobenprüfung von Kampagnendaten
durch Kampagnenmanager mit
Fehlerprotokoll
Einteilung von Direktaktivitäten in Online- /
Offline-Maßnahmen fürs tägliche
Direktvertriebscontrolling
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Inhaltsverzeichnis
 AXA Firmenreferenz
 Anwendungsbeispiele
 Gründe für SAS-AF
 Welche Aufgaben hat die Screen Control Language (SCL)?
 Der Beitrag von SCL zur Datenqualität
 Fazit
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Grund 1: Viewtable und FSP (Full Screen Products) sind nur halbwegs für
Datenerfassungen geeignet.
Viewtable kennt keine Plausibilitätsprüfung. FSP und Data Step mit
Window-Statement haben bestenfalls „Großrechner“-Optik.
Anwendung
Full Screen Products (fsedit,
fsbrowse, fsview)
Window/Display-Statement
im Data Step
Was kann die Anwendung?
 Edit/Browse
 SCL (Screen Control
Language) bzw. Data
Step
 Where-Filter
 Feldkontrolle (protect,
Wie sieht die Anwendung aus?
upcase)
 Optische Elemente
(highlight, color)
Viewtable (SAS Explorer)
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 Edit/Browse mit
Tabellensperrung
 Where-Filter
 Vorgegebene Optik
 Oft IntensivScrolling
 Keine Plausibilitätsprüfungen
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Grund 2: SAS/AF kombiniert Datenprüfmethoden mit
„Webformular-Optik“
• Über die SAS-Skript-Sprache SCL (Screen Control Language) lassen sich
Feldinhalte überprüfen sowie Suchfunktionen und Daten-Updates einrichten.
• Images, Buttons, Listboxen, Textfelder, Textpads sowie AF-interne Links
(call display) dienen der optischen Feldkontrolle.
• Das technisch-lastige SAS-Gefühl wird zurückgedrängt zugunsten von
Corporate Design und der Ähnlichkeit mit anderen Applikationen (Intranet).
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Grund 3: Über AF-Frame-Vorlagen ist Datenerfassung für weitere
Tabellen möglich.
Kombinierte Macros aus Feld- und Objektparametern erlauben eine schnelle Wiederverwendbarkeit
innerhalb einer Datensoftware (SAS). Für die AF-Beispieldatei (Abbild von SASHELP.Class) gibt es
ein Macro TakeThat, in dem Feld- bzw. Objektname, Feldtyp, Feldlänge, Minimaler/Maximaler Wert,
Umgang mit Missing Values, Primary Key-Flag, Objekttyp, Wertelisten und Schreibschutz-Flag
vereinbart werden.
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Inhaltsverzeichnis
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 Anwendungsbeispiele
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 Der Beitrag von SCL zur Datenqualität
 Fazit
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Aufgabe 1a: Aus Feldern werden Objekte, aus Objekten Felder.
Zu jedem Tabellenfeld läßt sich ein gleichnamiges AF-Objekt erstellen, das
die Eigenschaften des Tabellenfeldes wiedergibt.
Kategorielle
Felder
Numerische
, Datumsund
Textfelder
ReferenzTabellen
Corporate
Design /
Layout
Prozesse
&Stati
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GeoDaten,
Charts, ...
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SubmitBlöcke
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Aufgabe 1b: SCL überträgt die Dateninhalte mit den Funktionen
getvarc und getvarn auf die AF-Objekte.
Bei langen Textfeldern läßt sich der Text in einzelne Zeilen splitten und in
Textpad-Felder überführen.
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Aufgabe 2: SCL sorgt pro Feld für Plausibilitätsprüfungen.
Das SCL-Programm, das sich innerhalb eines SAS Catalogs mit gleichem
Namen wie der AF-Frame und abweichender Objektendung (*.scl, *.frame)
befindet, hat nachfolgende Aufgaben in Bezug auf Datenqualität:
• Begleitende SCL-Variablen repräsentieren pro Feld den ursprünglichen Wert, bei
numerischen Variablen einen unteren bzw. oberen Wert eines Gültigkeitsbereichs sowie
allgemein Missing Value-Eigenschaften (null | not null).
• Bei Textfeldern lassen sich in SCL maximale Feldlänge sowie erlaubte Zeichen (z.B.
nur Grossbuchstaben und Zahlen) vorgeben. Textpads als das Pendant für lange
Textfelder benötigen sogenannte SCL-Listen, über die der Inhalt eines Langtext-Feldes
in Zeilen und Spalten inklusive Worttrennung abgelegt werden kann.
• Kategorielle Felder lassen sich innerhalb einer SAS-Tabelle identifizieren (z.B. über
das Data Dictionary) und sind in ihren Ausprägungen erweiterbar.
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Aufgabe 3: SCL sorgt für das Navigieren von Datensatz zu
Datensatz (Browse-Funktionalität).
Die Bild Ab-Taste zum Vorwärts-Blättern entspricht der SCL-Bedingung word(1,'u')=“FORWARD“,
die Bild Auf- Taste entspricht der SCL-Bedingung word(1,'u')="BACKWARD“.
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Aufgabe 4: Suchfunktionen in SCL erlauben bei großen
Datenmengen neben Datei-Indizes einen schnelleren Datenzugriff.
Suchfunktionen in SAS-AF sind idealerweise die vereinfachte
Übersetzung von Where-Bedingungen:
Innerhalb einer Spalte werden typischerweise Werte über eine
Oder-Bedingung, unterhalb Spalten über eine Und-Bedingung
gesucht.
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Nachfolgesysteme profitieren von Datenqualität in der
Datenerfassung.
Neben qualiativen Eigenschaften wie Benutzerfreundlichkeit und
Verständlichkeit einer Datenmaske gibt es zahlreiche quantitative Meßgrößen.
Double Entry
Testumgebung
Kill Duplicates
Primary Keys, inhaltliche
Dubletten
Ensure Completeness
Primary Keys, Missing Values
Standardize Data
Validate Interrelational Integrity
Ensure Accuracy
Sekundärquellen
SAS-Formate/Informate
Ranges (Min/Max), Kategorien,
Korrelationen, Syntaxcheck per reguläre
Ausdrücke (z.B. email-Adresse)
Audit Trail
Check Data Age
Statistical Review
Änderungsprotokoll,
SAS Generation Data Sets
SAS Creation/Modified Age
proc means/freq
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Datenerfassung in SAS ermöglicht Berechtigungskonzepte,
Journalling und Umgang mit Daten-Prozessen.
User-bezogene Aktivitäten mithilfe der Systemmacro-Variablen &sysuserid.
• Felder lassen sich über &sysuserid. User-weise sperren oder freigeben.
• Admin-User: Admin haben Leserechte und zu Testzwecken die Möglichkeit, mit
Schreibrechten in die User-Rolle zu schlüpfen.
• Änderungen lassen sich in einer Journal-Datei (Audit Trail) mit Datum/Uhrzeit
und User-Id mitprotokollieren.
Umgang mit parallelen oder per Batch durchgeführten Daten-Updates
• Multi-Userfähigkeit ist über SAS-Work-Dateien möglich (Download und Upload
einzelner Datensätze).
• Overnight-Datenänderungen werden nicht durch User-Zugriffe wie viewtable
blockiert.
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Fazit: Datenerfassung mit SAS/AF hat viele Vorteile, mindestens
einen SAS/AF-Admin und einen Nachteil.
Vorteile
 Corporate Design (Bedienfreundlichkeit)
 Steigerung der Datenqualität durch SCL-Methoden
 Prozess-Sicherheit (Daten-Updates)
 Benutzerberechtigungskonzepte über &sysuserid.
 Alle Prozesse in einer technischen Umgebung (SAS)
Nachteil
 SAS/AF wird in Cary nicht weiterentwickelt, wird aber ausgeliefert und
SAS-seitig geschult.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Colonia-Allee 10-20
51067 Köln
Telefon: +49 (221) 148 - 22934
www.AXA.de
[email protected]
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