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Integrierte Supply Chain
Planung bei Beiersdorf mit
mySAP SCM
Thomas Riedner
Beiersdorf
Demand Planning
05.06.2007
Integrierte Supply Chain Planung bei Beiersdorf mit mySAP SCM
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Beiersdorf: Ein international führendes
Konsumgüterunternehmen
 1882 gegründet
 Weltweit mehr als 17.000 Mitarbeiter
 Weltweit mehr als 150 Tochtergesellschaften
 Umsatz 2006: 5.120 Mio. € (+ 7,3 %)
 Börsennotiert im M-Dax
 NIVEA ist die größte
Körperpflegemarke der Welt
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Starke Marken. Innovative Haut- und Schönheitspflege.
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Die Supply Chain
Lief.
PC
Hub
DC
Kunde
Interne Supply Chain:
 Eigene Werke (PC) / Hubs /
Distributionszentren (DC)
 Beiersdorf: 7 Produktionen, 3 Hubs,
19 Distributionszentren
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Wichtige planungsrelevante Rahmenbedingungen
 Planung der Umlagerungen von
 Standard-Fertigartikeln (z.B. Nivea Creme)
 Promotionsartikeln (z.B. Nivea Deo mit Neckhanger Sachet, Duopack Nivea
Duschbad)
 Informationen über Kundenaufträge liegen im Voraus lediglich bei Promotionen vor
(Ausnahme: VMI)
 Reine Lagerfertigung
(Ausnahme: Promotionsartikel bei Kundenaktionen)
 Single Sourcing je Region und Distributionszentrum
 Häufig werden mehrere DC mit der gleichen SKU Beschriftung beliefert
(=Multi-language cluster)
 Service Level hat im Konsumgütermarkt eine besonders große Bedeutung
 Hohe Flexibilität insbesondere im Promotionsgeschäft erforderlich
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Supply Chain ohne Planung
PC
Hub
DC
Klassische Disposition:
 Austausch von Bestellungen
 Keine langfristige Planung
 Hohe, schwankende Bestände,
schlechter Servicegrad
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Supply Chain Planung (1)
VMI
PC
Hub
DC
Supply Chain Planung (Schritt 1):
 Austausch Planungsdaten
 Langfristige Planung möglich
 Reine Planung  Unsicherheit
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Supply Chain Planung (2)
VMI
PC
Hub
DC
Supply Chain Planung (Schritt 2):
 Austausch Planungs- und Istdaten
(Bestand / Zugänge)
 Langfristige Planung möglich
 Mittelfristige Bestätigung
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Supply Chain Planung (3)
VMI
PC
Hub
DC
Supply Chain Planung (Schritt 3):
 Austausch Planungs- und Istdaten
(Bestand / Zugänge)
täglich und tagesgenau
 Mittelfristige Bestätigung  kleine
Sicherheitsbestände
täglich und tagesgenau
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Erfolgsfaktoren der Supply Chain Planung
PC
1
Hub
DC
Planungsrhythmus (täglich)
2
Periodizität (Tagesscharfe Daten)
3
4
5
Genauigkeit
(realistische Terminierung)
Automatisch
Ausnahmebasiert
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Systeme
R/3
BW
SD
APO-DP
Demand Planning
Promotion planning
Business
Adminstration
Warehouse
APO-SNP
Supply Network planning
Deployment
Transport Load Builder
MM
PI
APO-PPDS
Production Planning
Detailed Scheduling
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CRP Prozess (1)
2
1
Netzwerk
definieren
3
SNP
Planung
Deployment
4
5
TLB
Integration
R/3
Netzwerk
Prinzip:
•
•
•
•
Modellierung der Lokationen
(R/3 Werke) im Netzwerk
Definition der Transportlinien
Transportdauer, Kalender
Anlegen Produkte auf
Transportlinien per
Einkaufsinfosatz
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Das Beiersdorf Netzwerk (Stand 4/2007)
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Mengengerüst (Stand 4/2007)
APO Produktivsystem
 ca. 700 User
 36 Lokationen
 7 Produktionswerke (3 mit PPDS)
 3 Hubs
 21 Distributionszentren
 5 VMI Kunden
 26.000 Lokationsprodukte (Fertigartikel)
 tägliche Planung und Bestätigung
 ca. 210.000 Umlagerungsbedarfe / Tag
 ca. 60 Bestellungen / LKWs pro Tag automatisch
generiert
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CRP Prozess (2)
2
1
Netzwerk
3
SNP
Planung
definieren
Deployment
4
5
Integration
R/3
TLB
Demand Planning
APO-DP
PC
demand
DC 1
stock
DC 2
stock
DC 3
stock
p.receipt
SNP Heuristik
p.demand
stock
demand
p.receipt
demand
p.receipt
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CRP Prozess (3)
2
1
Netzwerk
3
SNP
Planung
definieren
4
Deployment
5
Integration
R/3
TLB
Demand Planning
APO-DP
PC
demand
DC 1
stock
DC 2
stock
SNP
p.demand
p.receipt
stock
demand
DC 3
p.receipt
Stock
Prod orders.
Proj.
stock
demand
stock
p.receipt
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CRP Prozess (3)
2
1
Netzwerk
3
SNP
Planung
definieren
4
Deployment
5
Integration
R/3
TLB
Demand Planning
APO-DP
PC
SNP
demand
DC 1
DC 2
DC 3
stock
stock
c.receipt
demand
stock
c.demand
demand
Fair
c.receipt
Share
confirm
Stock
Prod orders.
Proj.
stock
demand
stock
c.receipt
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CRP Prozess (4)
2
1
Netzwerk
definieren
3
SNP
Planung
4
Deployment
TLB
Transport
5
Integration
R/3
Load Builder
In APO:
•
•
•
•
Zusammenfassung
aller Aufträge zu
einem Datum
Generierung der
Bestellung
Pull forward für
LKW-Optimierung
Schnittstelle zum R/3
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CRP Prozess (5)
2
1
Netzwerk
definieren
3
SNP
Planung
4
Deployment
5
TLB
TLB
 Erzeugt Bestellung im Empfangssystem
 Kein Bedarfselement auf Lieferseite
Bestellung
 Senden per ALE ORDERS
 An Liefersystem
Kundenauftrag
 ORDERS erzeugt Kundenauftrag
Lieferung
 Warenausgang erzeugt ALE DESADV
 DESADV setzt stock in transit im APO.
Wareneigang
 Wareneingang reduziert stock in transit.
Integration
R/3
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Integration
Demand Planning
APO-DP
History
demand
Master stock
receipt
Data
Data
SNP
demand stock
One connected element
Prod. order
TLB
Reporting
confirmation
Master
Data
Purchase Purchase
Order
requ.
ORDERS
Sales orders
Inbound
Delivery
+ GR
DESADV
Delivery
+ GI
Invoice
Master
Data
Reporting
Prod orders
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Ausnahmebasierte Planung
Generelle Alerts:
•
•
•
•
Sicherheitsbestandsunterschreitung
Bestandsunterdeckung
Überbestand
Stammdatenfehler
Alerts Quell-Lokation:
•
•
Nicht bestätigte Bedarfe
TLB nicht automatisch
erzeugt
Alerts Ziel-Lokation:
•
•
Bestätigter Bestand <
Sicherheitsbestand
TLB Ware zu spät / in der
Vergangenheit
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„Visibility“
Hinweis: Screenshots sind aus
einem APO-Testsystem und stellen
keine reale Situation dar
Kennzahlen
PlanningGrid
mit Planzahlen
Selektierbare
Lokationsprodukte
Einfacher
Wechsel
zwischen
Lokationen
Selektions
Profile
(Definition
verschiedener
Produkte)
Auswahl von
Planungsmappe und
Datensicht
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SNP Grid - Drilldown
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SNP Grid - Grafik
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Transport Load Builder (TLB)
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Alert Monitor
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Engpassmanagement
Alert
Bestätigter
Bestand <
Sicherheitsbestand
Fair Share
(Regel B)
Alert
ATP Bestand <
Sicherheitsbestand
Safety Stock
Management
Spezielle
Datensichten für
Drill Down über
Lokationen
Abschalten des
automatischen
Deployments
(+ Alert)
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Produktaustauschbarkeit
Altes Produkt
Altes Produkt
Ersetzungsaufträge
Neues Produkt
Neues Produkt
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Erfahrungen
positiv
Herausforderungen
 SNP Prozess ist SAP Standard, keine
Modifikationen, wenig Eigenentwicklungen
 Standardisierung notwendig über alle
Lokationen (Planungsview, Prozess)
 SNP biete viele Möglichkeiten, sehr
benutzerfreundlich
 Ausnahmebasiert
 Deployment (Bestätigung): Push oder
Pull, mit fair share
 Sehr gute R/3 Integration
 Roll out lässt sich schnell realisieren
 Wenig Aufwand für support – aber CIF
Schnittstelle erfordert Monitoring
 Stammdatenqualität ist entscheidend
 Performance ist ein Thema (Batch +
interaktiv)
• Planungs- Know-How erforderlich 
höhere Anforderung an Planer 
Training
Bestandssenkung + erhöhter Servicegrad
Transparenz in der Planung / übergreifende Sicht
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Fragen?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Thomas Riedner
Beiersdorf AG
Demand Planning
[email protected]
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Abkürzungen
 BW = Business Administration Warehouse
 APO = Advanced Planner and Optimizer
 DP = Demand Planning
 SNP = Supply Network Planning
 TLB = Transport Load Builder
 CRP = Continous Replenishment
 Banf = Bestellanforderung
 Plauf = Planauftrag
 Prauf = Produktion-/Prozessauftrag
 PPDS = production planning/detailed scheduling
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