Landwirtschaft in der gemäßigten Zone
Download
Report
Transcript Landwirtschaft in der gemäßigten Zone
Gliederung
Allgemein
Landwirtschaftliche Produktion und
agrarische Tragfähigkeit
Einflussfaktoren
Agrarregionen der ErdeÖkonomie /
Ökologie
Landwirtschaft in der EU
Quellen
Gemäßigte Zone
Klimazone zwischen Subtropen und
Polarkreisen
eindeutige Jahreszeiten
2 Typen: 1. Warmgemäßigte Zone
2. Kaltgemäßigte Zone
Landwirtschaftliche Produktion
und agrarische Tragfähigkeit
Agrarische Tragfähigkeit
Prognose über das langfristige Leben in
einem Gebiet unter bestimmten
Faktoren
Zunahme der Produktion von
Nahrungsmitteln erreicht
Industriestaaten dominieren Welthandel,
trotz minimalen primären Sektor
Anbauraum schrumpft, Produktion von
Nahrungsmittelns steigt trotzdem
Technische Innovationen
Mechanisierung, Intensivierung,
Produktivitätssteigerung, Züchtung
ertragreicher Pflanzen- und Tiersorten
Welternährungssituation
Jeder Sechste hungert
Erde könnte das Doppelte der jetzigen
Bevölkerung versorgen
Subventionierte Produkte der
Industriestaaten werden auf den
Weltmarkt geschüttet
Ungerechte Verteilung innerhalb einiger
Länder
Suche nach Ursachen für Hunger:
Innerhalb eines Landes
Korruption, Unfähigkeit der Politiker
Außerhalb des Landes
Entwickelte Länder bremsen Erfolg
Subventionierte Produkte
Massenproduktion
Forderung der FAO:
Bessere Agrar- und Ernährungspolitik
Umweltgerechte und nachhaltige
Produktion
Eigentumsverhältnisse
Bessere Ausbildung
Einflussfaktor Klima
Klima bestimmt die agrarische Nutzung
Temperatur > 5°C
Vegetationsperiode
Niederschlag
Wachstumszeit > Reifezeit
gleichmäßig
Variabilität
Anbaurisiko
Einflussfaktor Böden
Agrarische Nutzung vom Boden abhängig
Sorptionsvermögen
Puffervermögen
Gehalt Nährstoffe
pH-Wert
Korngröße / Porenvolumen
Gehalt Bodentiere / Pflanzenteilen
Technische Entwicklungen
Beispiel Transport:
früher: Grenzen durch Transportkosten
bestimmt
Agrarraum beim Absatzmarkt
heute: klimatische Grenzen
Betriebsformen
moderne Betriebsformen
Agrarindustrielle Unternehmen
Marktveränderungen
Discounter
Bevölkerungswachstum
Politik
Subventionen zur Unterstützung
Agrarregionen der Erde
Extensive Weidewirtschaft
Betriebe mit ca. 200000 ha
Hoher Flächenbedarf pro Tier
Intensive Viehwirtschaft auf Grünlandbasis
Umfasst Rinderzucht und Milchviehzucht
Prägt das Bild der gemäßigten Zonen
Massentierhaltung/Feedlots
Betriebe steigen auf Massentierhaltung um
Fassungsvermögen von ca. 100000 Tieren
Betriebe besitzen Schlachterei und
Zerlegungsbereich
Beltsystem
Einheitliche Relief-, Klima- und
Bodenverhältnisse lassen Großräume
entstehen
Betriebe spezialisieren sich
Osten
Einzelne Belts breitenparallel
Westlich 98° w.L
Anordnung von Nord nach Süd
Sonderkulturen
Entstehung von Ballungsräumen
Zur Versorgung werden im Umland
Salat-, Gemüse und Obstkulturen
angepflanzt
Geringe Transportwege
Subsistenzwirtschaft
Marktorientiertes Erzeugen von
Produkten nicht möglich
Nahrungsmittel werden zum eigenen
Verzehr erzeugt
Marktwirtschaft der gemäßigten Breiten
oder General Farming
Gemischtbetriebe
Umsatz des Betriebes aus
Ertragsmischung
In Europa auf Rückzug zugunsten der
spezialisierten Betriebe
In USA auf Vormarsch
Bewässerungswirtschaft
Ca. 270 mio ha landwirtschaftliche
Fläche bewässert
Erschließung von vorher nicht nutzbaren
Gebieten
Stabilisierung von Erträgen
Ökonomie Ökologie
Deutschland:
starke Abnahme der Erwerbstätigen
starke Abnahme der Betriebsanzahl
Zunahme der Produktivität
1. Fruchtwechselwirtschaft
2. Intensivierung
3. Spezialisierung
hoher Kapital-, Energieeinsatz
Ökonomie Ökologie
ökologische Probleme:
Überdüngung
Bodenverdichtung
Erosion
Versalzung
Monokulturen
Hybridsorten
Agrobusiness
Industrialisierung der Agrarproduktion
sektorale Konzentration
Kapitalisierung der Agrarproduktion
Produktivitätssteigerung
Probleme:
ethnische Konflikte
ökologische Probleme
Sustainable Agriculture
Agrobusiness
geschlossene Betriebe
umweltschonend, bodenfreundlich,
tiergerecht
„bio“ und „öko“ von der EU geregelt
2006 ca. 5% der landwirtschaftlichen
Fläche ökologische genutzt
höhere Gewinne als vergleichbare
konventionelle Betriebe
Landwirtschaft in der
Europäischen Union
Über 60% der Bevölkerung lebt in
ländlichen Gebieten
Gebiete machen 90% der Fläche aus
Agrarpolitik hat eine große Bedeutung
Agrarpolitik fördert Zusammenarbeit der
Staaten
Aufgabe
„Es ist die Natur, die der Landwirtschaft
Grenzen setzt, nicht der Mensch.“
Beurteilen sie die Richtigkeit dieses
Satzes.
Quellen
http://wiki.bildungsserver.de/klimawande
l/index.php/Gem%C3%A4%C3%9Figte_
Zone
http://de.wikipedia.org/wiki/Gem%C3%A
4%C3%9Figte_Zone
Fundamente Geographie Oberstufe,
Klett Verlag