Transcript Tornados

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© Oliver Muntean
Tornados
© Oliver Muntean 10a
Was sind Stürme ?
Hauptthema I: Tornados
Hauptthema II: Hurrikans
Sturm wird bezeichnet als Starkwindereignis
Meteorologische Definition
- wenn der Wind mindestens 20,8 m/s (74,9 km/h) erreicht, werden
diese als „Sturm “ bezeichnet.
- ein Sturm mit mindestens 32,7 m/s (117,7 km/h) oder 12 Beaufort
wird als „Orkan“ bezeichnet.
- zwischen den Beiden befindet sich 10 Beaufort und man spricht
von einem „orkanartigen Sturm“.
- ein Tornado (USA: Twister) ist ein kleinräumiger Luftwirbel in
der Erdatmosphäre,
- der Wirbel erstreckt sich hierbei durchgehend vom Boden bis
zur Wolkenuntergrenze.
Entstehung
- überall und ganzjährig die Bildung von Tornados möglich
- Voraussetzung: Feuchtekonvektion
Hebungsmechanismen können thermischer (Sonneneinstrahlung)
oder dynamischer (Fronten) Natur sein.
Wesentlicher Energielieferant solcher Stürme und Gewitter
allgemein ist die im Wasserdampf der feuchten Luftmasse
gespeicherte latente Wärme, welche bei der Kondensation
freigesetzt wird.
Erst diese zusätzliche Wärmemenge ermöglicht ein hochreichend
freies Aufsteigen der Luft (Feuchtekonvektion), da die Atmosphäre
gegenüber trockener Konvektion, abgesehen von bodennaher
Überhitzung, stabil ist.
Städte // Orte
Tornados - Damals
Jahr
Dallas, Texas
1957
Wiesmoor, Niedersachsen
29.09.1960
Michigan Tornado
May 8, 1964
Springfield, Missouri Tornado
December 14–15, 1971
Plainfield Tornado
August 28, 1990
Virginia Tornado
August 6, 1993
Städte // Orte
Tornados - Heute
Jahr
Carolinas Tornado
March 28, 2010
Oklahoma Tornado
May 10–11, 2010
Atlanta Tornado
March 14–15, 2008
Helgoland Schleswig-Holstein
25.12.2010
Gotha Thüringen
26.08.2009
Hochgreut Bayern
06.06.2010
Kromlau Sachsen
13.07.2007
Warnsysteme
Was sind eigentlich „Warnsysteme“ ?
Warnsysteme ist ein – meist öffentlich organisierter – Dienst zur
Warnung vor Gefahren und zur Vorbeugung von Schäden.
Oft dienen Warnsysteme auch zur besseren Hilfe nach Eintreten
des schädlichen Ereignisses.
Im Regelfall ist die Basis eines Warnsystems eine Vernetzung
von Meldestellen, Datenleitungen, Experten und örtlich verteilten
Messgeräten oder Sensoren. Für Alarmpläne muss es definierte
Vorgangsweisen und zuständige Ansprechpartner geben.
Deutsche Frühwarnsystem Hersteller
(Hänsch Warnsysteme GmbH)
Amerikanische
Frühwarnsysteme Hersteller
Warnsysteme für Tornados
(nur auf Deutschland bezogen)
Mit der Hilfe von Skywarn soll die Bevölkerung
ortsgenau und sehr zeitnah vor Unwettern gewarnt
werden.
Auch genaue Angaben über die Art und Schwere der
Unwetter sind möglich.
Dies passiert mit Hilfe eines Netzwerkes von
meteorologisch geschulten, ehrenamtlichen Chasern
und Spottern.
- ein Hurrikan wird als tropischer Wirbelsturm bezeichnet
- ein Hurrikan hat eine Windgeschwindigkeit von Orkanstärke
- Fortbewegungsgeschwindigkeit des Hurrikans jedoch
beträgt lediglich 15–30 km/h, was manchmal mit der
Rotationsgeschwindigkeit verwechselt wird
- können sich im Durchmesser hunderte Kilometer ausdehnen,
dabei wochenlang bestehen und Flächen von tausenden
Quadratkilometern verwüsten
- offizielle Saison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November
Entstehung
Hurrikane entstehen grundsätzlich in der Passatwindzone, über dem
Wasser, bei einer Wassertemperatur von über 26,5 °C.
Wenn ein gleichmäßiges Temperaturgefälle zu großen Höhen hin ein
bestimmtes Maß übersteigt, kann sich ein tropischer Wirbelsturm
ausbilden. Das Wasser verdunstet in großen Mengen und steigt
durch Konvektion auf.
Durch Kondensation bilden sich große Wolken aus.
Diese Kondensation riesiger Wassermassen setzt enorme Mengen
Energie frei.
Die Luft innerhalb der Wolken wird dadurch aufgeheizt, dehnt sich
aus und steigt dann mit der noch nicht ausgeregneten
Restfeuchtigkeit noch weiter auf.
Über der warmen Meeresoberfläche entsteht ein Unterdruck und aus
der Umgebung strömt daraufhin Luft mit einem hohen
Wasserdampfanteil nach. Dadurch entsteht oberhalb der
Hurrikanwolken eine Zone sehr hohen Luftdrucks, aus der heraus
sich die Luft in einem entgegengerichteten Wirbel wieder verteilt.
Warnsysteme für Hurrikans
Haie als lebende Warnsysteme für Hurrikans
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Forscher sprechen von bahnbrechenden Erkenntnissen:
Eine junge Doktorandin aus Schottland hat
herausgefunden, dass Haie bei herannahenden Hurrikans in
tiefere Gewässer ziehen. Ihre sensorischen Fähigkeiten
könnten daher künftig auch für die Vorhersage von Stürmen
nützlich sein.
Mit freundlicher Unterstützung von Wikipedia