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DATENHALTUNG IN
PRODUKTKONFIGURATOREN
Thema
: Einführung
Bearbeiter
: Matthias Lindner
Betreuer
: Matthias Liebisch
GLIEDERUNG
1.
2.
Motivation für Produktkonfiguratoren
Begrifflichkeiten
1.
2.
3.
3.
4.
Definitionen und Abgrenzungen
Klassifikation von Prozessen
Klassifikation von Daten
Vorstellung eines Referenzbeispiels
Zusammenfassung
1. MOTIVATION FÜR PRODUKTKONFIGURATOREN

Damals: Starre Fertigungsstraßen
3
1. MOTIVATION FÜR PRODUKTKONFIGURATOREN

Heute: Individualisierung und Differenzierung
4
1. MOTIVATION FÜR PRODUKTKONFIGURATOREN
- Kundensicht 
Individualisierung und Differenzierung von Produkten



Bedürfnisbefriedigung
Abgrenzung zu Massenprodukten
Gutes Preis / Leistungsverhältnis
Entscheidungsunterstützung

Produktivität
(Serienumfang)
sehr groß
groß
Starre
Transferstraßen
Flexible
bzw.
Sondermaschinen Fertigungslinien bzw. straßen
CIM
Flexible
Fertigungssysteme
mittel
Fertigungszellen
klein
Werkstattfertigung
klein
mittel
5
groß
Flexibilität
(Produktvielfalt)
1. MOTIVATION FÜR PRODUKTKONFIGURATOREN
- Herstellersicht 
Wettbewerbsvorteil




Differenzierung zur Konkurrenz (Alleinstellungsmerkmal)
Globaler Absatz der Produkte (Richtlinien?)
Hilfsmittel im Marketing

Undifferenzierte, segmentweise, selektive Marktbearbeitung

Schnelle und kalkulationssichere Angebote
Standardisierung und Uniformierung

Erschließung neuer Märkte (Globalisierung)
Kostenreduzierung (Gesetz der Massenproduktion)
Modularisierung (Baukastenprinzip)

Anpassung an Produktionsbedingungen(Normung, Typung


Baukastenprinzip)
6
1. MOTIVATION FÜR PRODUKTKONFIGURATOREN
- Herstellersicht -
7
GLIEDERUNG
1.
2.
Motivation für Produktkonfiguratoren
Begrifflichkeiten
1.
2.
3.
3.
4.
Definitionen und Abgrenzungen
Klassifikation von Prozessen
Klassifikation von Daten
Vorstellung eines Referenzbeispiels
Zusammenfassung
2.1. DEFINITIONEN UND ABGRENZUNGEN
Produktkatalog
Construction on Demand
Mass Customization
• Identische
• Entwicklung/Konstruktion
• Gesetz der
• signifikante
. Eigenschaft
• Meist mit
. Illustrationen
• z.B. Otto,
Amazon
.. mit Kunden
• Sonderanfertigung
• z.B. Schaufelradbagger
. Massenproduktion
• Individualisierung
. bei Kundenwünschen
• z.B. Fertighäuser
Kunde
Hersteller
Produktkonfigurator
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2.2. KLASSIFIKATION VON PROZESSEN
10
2.2. KLASSIFIKATION VON PROZESSEN

Datenmodellierung:
Abbildung der Produktdaten in „Konfiguratorwelt“
 Definition in Modulen (Baukastenprinzip)


Datenpflege:
Einpflegen der Module laut Modellvorgaben
 Hinterlegen von Semantik (Bilder, Texte, Preise)
 Implementierung von Regeln und Constraints

11
2.2. KLASSIFIKATION VON PROZESSEN

Datenbereitstellung
Direkter Zugriff auf Datenbestand
 Falls nötig: Datentransformation



z.B. bei verteilten Systemen
Datenverarbeitung (Konfiguration)
Speicherung von Auswahlentscheidungen
 Benötigt z.B. zur Angebotserstellung
 Wiederherstellung der letzten Konfiguration möglich


Auch letzte Modellansicht wird dabei gespeichert
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2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN

Oberflächendaten:
Unabhängig vom Produkt
 Dienen der Präsentation



z.B. Texte, Bilder und Schaltflächen
Konfigurationsdaten:
Alle relevanten Anwender/Konfigurator Daten
 Benötigt für Preisgenerierung oder Bestellung
 Optionale Daten (Name, Adresse)
 Daten können verknüpft und gespeichert werden

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2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN

Administrationsdaten:
Alle organisatorischen/technischen Informationen für
den Konfigurator
 Nutzerberechtigung/Rollenkonzept


Modell-/Baukastendaten
„Wissen“ des Konfigurators
 Informationen über Module, Optionen und Regeln
 Sowie Oberflächendaten (Texte, Bilder)

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2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN
Oberflächendaten
Konfigurationsdaten
Modelldaten
15
2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN
- Definitionen -

Finale Module:
Konkretes Objekt
 Ist nicht mehr veränderbar
 Basis für Stücklistengenerierung


Variantenmodule
Ist veränderbar
 Wird durch Merkmale, Merkmalswerte und Module
definiert

16
2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN
- Definitionen -

Modulhierarchien

Pakete:
Aus mehreren finalen Modulen zusammengesetzt
 Wird meist billiger angeboten

17
2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN
- Definitionen -

Merkmale:
Bestimmt durch Merkmalswerte
 Besitzen Eigenschaften und Regeln
 z.B. Gewicht


Merkmalsgruppen:


Gruppierung von Merkmalen
Merkmalswerte:
Erscheinungsform eines Merkmals
 z.B. Farbe

18
2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN
- Definitionen -

Eigenschaften:
Charakterisieren Module
 Unabhängige Stammdaten von Variantenmodul
 Können direkt Modul oder Modulhierarchie
zugeordnet werden  Vererbung zu den Modulen


Eigenschaftswerte:

Ausprägungsmenge der Eigenschaften
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2.3. KLASSIFIKATION VON DATEN
- Definitionen -

Regeln:



Prüfen Gültigkeit der Konfiguration
Methoden: Forward Chaining, Backward Chaining, Loop Protection
Constraints:

Alle gültigen Kombinationen von Merkmalswerten
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GLIEDERUNG
1.
2.
Motivation für Produktkonfiguratoren
Begrifflichkeiten
1.
2.
3.
3.
4.
Definitionen und Abgrenzungen
Klassifikation von Prozessen
Klassifikation von Daten
Vorstellung eines Referenzbeispiels
Zusammenfassung
3. Vorstellung des Referenzbeispiels
Ziel: Modellierung von Stücklisten
 Integritätsbedingungen:

MODULSTRUKTUR.Oberteil und –Unterteil sind
Fremdschlüssel auf MODUL.TeilNr
 UNIQUE Bedingung auf
MODULSTRUKTUR.Oberteil und –Unterteil

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3. Vorstellung des Referenzbeispiels
MODUL
TeilNr
Bezeichnung
Preis
Währung
Flags
A
Motor
5000
€
100100
B
Gehäuse
900
€
101001
C
Zylinder
100
$
100000
D
Schraube 8
0,10
CHF
111000
E
Schraube 6
0,20
CHF
001110
F
Düse
20
$
111111
MODULSTRUKTUR
ID
Oberteil
Unterteil
Menge
Einheit
1
A
B
1
m³
2
A
C
4
g
3
A
E
7
mm
4
B
D
3
mm
5
B
E
1
mm
6
C
E
5
mm
7
C
F
2
V
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GLIEDERUNG
1.
2.
Motivation für Produktkonfiguratoren
Begrifflichkeiten
1.
2.
3.
3.
4.
Definitionen und Abgrenzungen
Klassifikation von Prozessen
Klassifikation von Daten
Vorstellung eines Referenzbeispiels
Zusammenfassung
4. Zusammenfassung
Konfigurator als Schnittstelle zwischen Kunde
und Unternehmen
 Bessere Marktchancen durch Individuelle
Produkte
 Einsparungen durch Modularisierung und
Skaleneffekte
 Konfiguration wird durch Regeln und
Constraints geleitet
 Iterativer Prozess von Datenbereitstellung und
Datenpflege
  Stückweise Verbesserung des Konfigurators

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VIELEN DANK FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT!
QUELLEN

Matthias Liebisch: Datenhaltung in Konfiguratoren, Technischer Bericht,
FSU Jena, 2008

http://de.wikipedia.org/wiki/Produktkonfigurator

http://de.wikipedia.org/wiki/Economies_of_scale

http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Ford

Einführung in das Marketing BWL 1dScript (Prof. Dr. Helm)

Produktions -und Materialwirtschaft BWL 1c (Prof. Dr. Haupt)




http://www.informatik.unijena.de/dbis/lehre/ws2009/konfsem/01_vortrag_hecker_einfuehrung.pdf
http://www.informatik.unijena.de/dbis/lehre/ws2009/konfsem/01_arbeit_hecker_einfuehrung.pdf
http://www.informatik.unijena.de/dbis/lehre/ws2009/konfsem/02_vortrag_li_begriffswelt.pdf
http://www.informatik.unijena.de/dbis/lehre/ws2009/konfsem/02_arbeit_li_begriffswelt.pdf
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